Bahnverkehr: ICE und IC wieder schneller von und nach Berlin, DB beendet planmäßig Bauarbeiten zwischen Berlin und Hannover • Sprinter Berlin-Frankfurt/Main fährt wieder in gut dreieinhalb Stunde von der Spree an den Main

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/

ubd/ubd20110826.html

(Berlin, 26. August 2011) Die Deutsche Bahn AG beendet am Wochenende die

Modernisierung der Strecke Berlin – Hannover – Bielefeld. Damit fahren ICE

und IC-Züge von und nach Berlin ab Sonntag (28. August) wieder in ihren

ursprünglichen Fahrplänen. Von Berlin nach Hannover ist der ICE dann nur

noch knapp eine Stunde und 40 Minuten unterwegs. Zwischen Frankfurt und

Berlin braucht der ICE gut vier Stunden, der ICE-Sprinter legt dieselbe

Strecke in nur gut dreieinhalb Stunden zurück.

Seit 11. April waren die Züge zwischen Berlin und Hannover/Braunschweig

länger unterwegs, weil die DB auf der vielbefahrenen Strecke Schienen und

Schwellen erneuert hat. Dabei wurde jeweils an einem Gleis gebaut, während

der Zugverkehr auf dem anderen Gleis weiterrollte. In knapp fünf Monaten

wurden so mehr als 186 Kilometer Schienen, 21 Weichen, rund 130.000

Schwellen und gut 110.000 Tonnen Schotter erneuert.

Die noch ausstehenden Restarbeiten werden keine Auswirkungen auf die

Fahrpläne haben.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Tempo 160 lässt noch auf sich warten, Cottbus Gerüchte halten sich oft sehr hartnäckig. Damit aber nicht länger über eine im Raum stehende neuerliche Verzögerung des Streckenausbaus zwischen Lübbenau und Berlin spekuliert wird, ging die Deutsche Bahn am Freitag an die Öffentlichkeit und verkündete: Ab 3. September rollen die Züge auf den sanierten Gleisen., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/

Tempo-160-laesst-noch-auf-sich-warten;art25,3456047

Vor allem im Spreewald, wo Pendler in Richtung Berlin seit anderthalb

Jahren Provisorien in Kauf nehmen müssen, hatte sich das Gerücht standhaft

gehalten: Statt im September sollte es nun erst mit dem Fahrplanwechsel im

Dezember zur Streckenfreigabe zwischen Lübbenau und Berlin und damit zum

durchgängigen Zugverkehr des RE 2 zwischen Cottbus und der Hauptstadt

kommen. „Dabei handelt es sich offenbar um ein Kommunikationsproblem“,

schätzt Dieter Doege vom Fahrgastverband pro Bahn ein. An dem dritten

Anlauf, zum 3. September, könne die Bahn wohl festhalten. „Aber die

versprochenen 160 Stundenkilometer werden die Züge erst ab dem

Fahrplanwechsel am 11. Dezember erreichen.“

Kabelklau schmeißt Termine

Wie die Bahn verweist der Landeschef des Fahrgastverbandes auf den

Diebstahl von …

Bahnverkehr: ICE-Züge ab Sonntag wieder 20 Minuten schneller zwischen Berlin und Hannover/Braunschweig, Endspurt bei den Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Berlin–Hannover– Bielefeld • IC-Züge halten wieder in Stendal und Wolfsburg • Neue Gleise zwischen Berlin und Hannover • Restarbeiten haben bis 27. August nur noch geringe Wirkungen auf den Fahrplan

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubd/

ubd20110811.html

(Berlin, 11. August 2011) Die DB beendet am Wochenende 13./14. August

planmäßig die Modernisierung von Gleisen und Weichen auf der Strecke

Berlin-Hannover und geht damit in die letzte Etappe der Bauarbeiten auf der

wichtigen Ost-West-Achse. Jetzt werden noch Lärmschutzwände aufgebaut und

Restarbeiten erledigt. Damit sind ICE-Züge Berlin-Hannover-Köln und

Berlin-Braunschweig-Frankfurt am Main wieder rund 20 Minuten schneller

zwischen Berlin und Hannover/Braunschweig als in den vergangenen Wochen.

Die IC-Züge Berlin–Hannover–Amsterdam halten ab 14. August wieder in

Wolfsburg und Stendal und sind zwischen Berlin und Hannover wieder rund

eine Stunde schneller als in der Bauphase.

Bevor alle Fernzüge ab Ende August wieder nach regulärem Fahrplan fahren,

dauert die Fahrt noch etwa zehn Minuten länger als gewohnt. Grund dafür ist

der Bau von 20 Kilometern Lärmschutzwänden im Raum Rathenow, der wie

geplant noch bis zum 27. August dauert und eine eingleisige Sperrung der

Strecke erfordert.

Ab Montag, 15. August, fahren zwischen Hannover und Wolfsburg auch wieder

die zusätzlichen RE-Züge für den Berufsverkehr. Zwischen Braunschweig und

Wolfsburg fahren wieder alle Regionalbahnen mit den ursprünglichen

Fahrzeiten. Der Ersatzverkehr mit Bussen entfällt.

Seit April hat die DB auf der stark befahrenen Ost-West-Achse mehr als

130.000 Schwellen und 186 Kilometer Schienen erneuert. Zuletzt haben die

Gleisumbauzüge zwischen Oebisfelde und Gardelegen (Sachsen-Anhalt) 60

Kilometer Gleise erneuert sowie zwischen Lehrte und Wolfsburg

(Niedersachsen) rund 50.000 Schwellen ausgetauscht.

Zwischen Hannover und Bielefeld stehen bis zum 27. August noch Gleis- und

Weichenerneuerungen auf dem Bauprogramm. Bis dahin gelten für die ICE- und

IC-Züge westlich von Hannover weiterhin veränderte Fahrpläne. Alle

Fahrplanänderungen sind in den Auskunfts- und Informationssystemen

(www.bahn.de) enthalten.

Die Deutsche Bahn ist zuversichtlich, alle geplanten Bauarbeiten bis zum

27. August abschließen zu können und dankt allen Kunden für ihre Geduld und

Verständnis während der Bauphase.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Entwidmungsverfahren Bad Saarow Klinikum – Beeskow

http://www.lok-report.de/

Im Juli 2011 hat der Eigentümer der Gleise von Bad Saarow das
Entwidmungsverfahren für die Eisenbahnstrecke beantragt. Damit ist
absehbar, dass eine weitere Nebenbahn von der Brandenburger Landkarte
verschwindet.
Interessant ist die Rolle, die das Verkehrsministerium dabei spielt. Denn
der Abbau der Gleise hatte bereits Ende letzten Jahres begonnen, ohne die
eigentlich notwendige Genehmigung. Nachdem auf öffentlichen Druck hin das
zuständige Landesamt den weiteren Abbau untersagt hatte (was faktisch ohne
Folgen blieb, weil ein Großteil bereits abgebaut war), wurde im Eiltempo
die Ausschreibung der Strecke („Abgabe an Dritte“) durchgezogen – die
Strecke wurde mit Zustimmung des Landes Brandenburg stillgelegt. Trotz
mehrmaliger Nachfrage des Landesverbandes seit April 2011 zum Stand des
Verfahrens gab es aus dem Landesamt keine Reaktion. Jetzt ist das
Entwidmungsverfahren eingeleitet worden – der letzte Schritt.
Eine juristische Ahndung des ungenehmigten Abbaus, der eine Übernahme durch
andere Unternehmen völlig sinnlos machte, gab es nicht. Im
Koalitionsvertrag zwischen der Linken und der SPD heisst es unter anderem
„Die Koalition strebt eine Stärkung des Bahnverkehrs durch Erhalt,
Lückenschluss und Ertüchtigung des Schienennetzes und
Qualitätsverbesserungen in der Fläche an.“ Wie diese doch sehr
unterstützenswerte Aussage vor dem Hintergrund der aktuell laufenden
Entwidmungsverfahren in Brandenburg zu verstehen ist, kann sicherlich nur
die Landesregierung sagen. Anspruch und Wirklichkeit zur „Stärkung des
Bahnverkehrs“ klaffen derzeit weit auseinander.
Bereits seit vielen Jahren fordert der DBV von der Brandenburger
Landesregierung, beim Erhalt von Schieneninfrastruktur eine aktivere Rolle
zu spielen. Es ist zwar viel einfacher, sich darauf zurückzuziehen, dass
das Land dafür nicht zuständig sei. Letztendlich ist es aber doch
zuständig, denn jeder abgebaute Kilometer Gleis fehlt in ein paar Jahren
bei der Bewältigung des prognostizierten Güteraufkommens. Dann muss dafür
in das Straßennetz investiert werden.
Es ist bedauerlich, dass gerade mit einer rot-roten Landesregierung und dem
oben genannten heren Ziel im Koalitionsvertrag derzeit eine
„Entwidmungswelle“ über das Land „schwappt“, nachdem es in den letzten
Jahren relativ ruhig gewesen ist. Auch Templin – Prenzlau, Rathenow –
Neustadt (Dosse), Bad Belzig – Golzow stehen derzeit ganz oben auf der
„Abschussliste“ (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband
Berlin-Brandenburg e. V., 08.08.11).

Tarife + VBB: Ermäßigtes Schülerticket Berlin AB

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf
Initiative des Berliner Senats die Einführung eines „Ermäßigten
Schülertickets“ in Berlin beschlossen. Ab sofort können Berliner
Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket der Bundesregierung haben, ein ermäßigtes Schülerticket
erwerben.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ gibt es ausschließlich für Berlin AB und
kostet als Monatskarte 15, Euro und im Jahresabonnement 145 Euro im Jahr
(ohne Ermäßigung: Monatskarte Schülerticket Berlin AB 27 Euro, im
Jahresabonnement 260 Euro). Damit ist der Preis des „Ermäßigten
Schülertickets“ noch über einen Euro günstiger als die Geschwisterkarte für
Berlin AB. Berechtigt zum Erwerb des Tickets sind alle Berliner
Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und
die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld
II) dem SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz, einen
Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld
nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Um das „Ermäßigte Schülerticket“ zu
beantragen, wird ein gültiger „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das
Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist, benötigt. Den „berlinpass BuT“
gibt es in den Leistungsstellen (zum Beispiel im Jobcenter) oder in der
zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass
der Schulweg länger als drei Kilometer und der „berlinpass BuT“
entsprechend mit einem Hologramm gekennzeichnet ist.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ kann an den Verkaufsstellen der BVG oder der
S-Bahn Berlin GmbH erworben werden. Der Wechsel aus bestehenden Abonnements
Schülerticket und Geschwisterkarte für Berlin AB in das Abonnement
„Ermäßigtes Schülerticket“ Berlin AB ist möglich (Pressemeldung VBB,
05.08.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn ertüchtigt Abschnitt Gransee–Dannenwalde, Ausbau der Strecke Berlin–Rostock geht weiter • Gleisumbaumaschine vom 7. bis 16. August im Einsatz • Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf gesperrt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110803.html

(Berlin, 3. August 2011) Die Deutsche Bahn baut mit Hochdruck ihre

Magistrale Berlin–Rostock aus. Der aktuelle Schwerpunkt ist bis August des

nächsten Jahres, die vollständige Erneuerung des acht Kilometer langen

Abschnitts zwischen Gransee und Dannenwalde mit einem Investitionsvolumen

von rund 25 Millionen Euro.

Dabei wird der etwa 900 Meter lange und 700 Tonnen schwere Maschinenkomplex

RPM-RS-900, vom 7. bis 16. August 2011 im Gleis Dannenwalde – Gransee

eingesetzt. Die Maschine reinigt, recycelt, planiert und verdichtet den

Schotter und verbessert gleichzeitig den Bahndammuntergrund – die

Planumsschutzschicht – mit Aushub des alten und Einbau des neuen Materials

inklusive Planierung und Verdichtung. Bei optimalen Bedingungen können

täglich ca. 1000 Meter Gleis erneuert werden. Damit ist die

Beeinträchtigung von Natur und Umwelt gegenüber konventionellen

Erdbauarbeiten stark minimiert.

Zur Vorbereitung und Durchführung der Gleiserneuerung bleiben deshalb auch

die Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf im gleichen Zeitraum

gesperrt. Bis Anfang September kommt es zu weiteren Sperrungen, wobei einer

der beiden Bahnübergänge immer befahrbar ist. Im Bereich der Bundesstraße

96, die vom 8. bis 9. September gesperrt werden soll, wird das Gleis in

herkömmlicher Art mit Erdbau und Einzelschwellenverlegung erneuert.

Die Züge fahren während der Bauarbeiten auf dem Nachbargleis ohne

wesentliche Fahrplanänderung. Auf den Straßen ist mit erhöhtem

Baustellenverkehr zu rechnen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn, Bahn: Feuerwehr hätte früher löschen können, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/

berlin/352777/352778.php

von Peter Neumann

Berlin – Hat die Deutsche Bahn (DB) zu spät reagiert, als eine Lok im

Ostbahnhof in Flammen aufging? Diese heikle Frage hat jetzt für

Verstimmungen gesorgt. Gestern wies ein Bahnsprecher Kritik von

Feuerwehrleuten zurück, wonach sich die DB mit der Abschaltung des

Fahrstroms viel zu viel Zeit gelassen habe. Die Feuerwehr konterte

umgehend: Erst mehr als eine halbe Stunde nach der Alarmierung sei das Fax,

mit dem die Bahn die Abschaltung bestätigte, bei ihr eingetroffen. So viel

steht auf jeden Fall fest: Die ausgebrannte Elektrolok ist „nicht mehr

nutzbar“, so die Bahn.

Am Dienstag brannte die Lok 114 009-4, die gerade mit dem fast voll

besetzten Regionalexpress von Frankfurt (Oder) nach Brandenburg/ Havel in

den Ostbahnhof eingefahren war, plötzlich lichterloh. Das war um 15.36 Uhr.

Danach ging alles Schlag auf …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn und RWE: Milliardenvertrag über Strom aus Wasserkraft, Acht Prozent des Bahnstroms kommen zukünftig aus Wasserkraft • Anteil erneuerbarer Energien am Bahnstrom-Mix steigt deutlich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubh/

h20110725.html

(Frankfurt am Main, 25. Juli 2011) Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender

der DB AG, und Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender von RWE, haben

heute in Frankfurt am Main einen Vertrag über die Lieferung von Strom aus

Wasserkraftwerken von RWE mit einem Gesamtvolumen von deutlich mehr als

einer Milliarde Euro unterzeichnet. Von 2014 bis 2028 werden insgesamt 14

Wasserkraftwerke die Züge der Deutschen Bahn mit erneuerbarem Strom

versorgen. Damit bezieht die DB von RWE jährlich rund 900 Millionen

Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft. Das entspricht rund acht Prozent des

Bedarfs an Bahnstrom und reicht aus, um rund ein Drittel der

Fernverkehrsflotte (ICE und IC) ein Jahr lang zu betreiben oder um jährlich

250.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Dr. Rüdiger Grube: „Klimaschutz ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, denn

die Bahn steht wie kein anderes Verkehrsmittel für umweltfreundliche

Mobilität. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit RWE unseren Bahnstrom

noch ‚grüner' machen und die CO2-Emissionen so weiter senken können. Damit

kommen wir unserer Vision, die Bahnstromversorgung bis 2050 komplett auf

regenerative Energien umzustellen, ein ganzes Stück näher.“

Mit dem Vertragsabschluss erhöht die DB ihren Anteil an regenerativen

Energien am Bahnstrom-Mix von derzeit 19,8 Prozent ab 2014 auf rund 28

Prozent und kommt damit ihrem Ziel, diesen Anteil auf mindestens 30 bis 35

Prozent bis 2020 zu erhöhen, erheblich näher. Unter zusätzlicher

Berücksichtigung der CO2-freien Produkte der DB kann der Anteil der

erneuerbaren Energien am Bahnstrom-Mix bis dahin sogar auf mehr als 40

Prozent steigen.

„Elektromobilität ist eines der zentralen Themen unserer Zeit – die

Deutsche Bahn praktiziert sie seit Jahrzehnten. Jetzt produziert RWE Strom

für die Deutsche Bahn auch in den eigenen Wasserkraftwerken an Mosel, Saar,

Rhein, Ruhr und Rur. Wir beliefern einen langjährigen, wichtigen Kunden mit

großen Mengen Strom aus erneuerbaren Energien: ein weiterer Beweis, dass

wir in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Und wir werden weiter wachsen.

Allein bis 2013 investieren wir knapp vier Milliarden Euro in den Ausbau

unserer Kapazitäten auf Basis der Erneuerbaren. RWE trägt damit

entscheidend dazu bei, dass unser Strommix nachhaltig wird“, erklärte

RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Großmann.

RWE garantiert über zertifizierte Herkunftsnachweise, dass im Umfang der

physischen Stromlieferung an die Deutsche Bahn Strom aus den

RWE-Wasserkraftwerken in das Netz eingespeist wird. Mittels

Herkunftsnachweisen kann der von der regenerativen Quelle ins Netz

eingespeiste Grünstrom einem Verbraucher zugeordnet werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Flughäfen: Schienenanbindung des Flughafens Berlin Brandenburg: DB übergibt Technik an Feuerwehren, Tunnelsicherheit hat für DB Priorität • Landkreis Dahme-Spreewald für ersten Eisenbahntunnel Brandenburgs gerüstet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110720.html

(Luckau, 20. Juli 2011) Zwei Feuerwehr-Spezialfahrzeuge übergab die

Deutsche Bahn heute an den Landkreis Dahme-Spreewald. Diese Fahrzeuge sind

mit insgesamt 66 Langzeit-Atemgeräten sowie zwei Wärmebildkameras

ausgerüstet. Damit verfügen die Wehren des Landkreises Dahme-Spreewald

nunmehr über die notwendige Technik, um die Aufgaben des Brand- und

Katastrophenschutzes in Brandenburgs ersten großen Bahntunnel unter dem

neuen Flughafen Berlin Brandenburg übernehmen zu können.

Die Deutsche Bahn hat die zusätzliche Technik für die Feuerwehren auf Grund

der besonderen örtlichen Lage des Bahntunnels unmittelbar unter dem

Flugfeld und dem Terminal beschafft. Bereits im August 2009 hatte die DB

erste Teile der Ausrüstung übergeben, damit die Ausbildung frühzeitig

beginnen konnte.

Zudem wurde in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den Fachleuten für

Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises das Sicherheits- und

Rettungskonzept für den rund drei Kilometer langen Bahntunnel unter dem

Flughafen entwickelt.

Die – zumeist freiwilligen – Feuerwehren im Umfeld des Flughafens konnten

sich bei Vorort-Begehungen bereits einen Überblick über die Anlagen des

Tunnels und des Bahnhofs unter dem Terminal verschaffen. Anfang September

werden die Bahn und die Feuerwehren das Zusammenwirken in einer

Brandschutz- und Rettungsübung erproben, damit die Schienenanbindung des

Flughafens Ende Oktober planmäßig in Betrieb gehen kann.

Die drei Kilometer lange Tunnelstrecke ist entsprechend der europäischen

und deutschen Vorschriften mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüstet.

Dazu gehören die Tunnelsicherheitsbeleuchtung, Rettungswege mit

Notausstiegen in einem Abstand von höchstens 500 m, eine durchgehende

Feuerlöschleitung mit Schlauchanschlüssen alle 125 Meter und die Ausrüstung

für den neuen digitalen Polizeifunk.

Das Thema Tunnelsicherheit hat für die Bahn Priorität. Für alle

Tunnelanlagen der DB AG gilt ein vierstufiges Sicherheitskonzept, das durch

besondere bauliche und organisatorische Maßnahmen unterstützt wird.

Das Sicherheitskonzept setzt den Schwerpunkt auf die Vermeidung bzw. die

Reduzierung von Ereignissen und besteht aus Präventivmaßnahmen, Ereignis

mindernden Maßnahmen, Maßnahmen zur Selbstrettung sowie Maßnahmen der

Fremdrettung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn ertüchtigt Abschnitt Gransee-Dannenwalde

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn baut mit Hochdruck ihre Magistrale Berlin–Rostock weiter

aus. Der nächste Schwerpunkt ist ab 4. Juli, bis August des nächsten

Jahres, die vollständige Erneuerung des Abschnitts zwischen Gransee und

Dannenwalde. Dabei wird der Maschinenkomplex RPM-RS-900, auch Katharina die

Große genannt, eingesetzt. Sie reinigt und recycelt den Schotter in einem

und verbessert gleichzeitig den Bahndammuntergrund – die

Planumsschutzschicht.

Für alle Interessierte erläutern die Bauleute am 11. August vor Ort die

Bauarbeiten und geben Auskunft zum Gesamtprojekt. Auch „Katharina die

Große“ ist zum Anfassen mit dabei und kann bei ihrer Arbeit beobachtet

werden – wo und wann wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Die Züge fahren während der Bauarbeiten auf dem Nachbargleis ohne

wesentliche Fahrplanänderung. Auf den Straßen ist mit erhöhtem

Baustellenverkehr zu rechnen (Pressemeldung Deutsche Bahn, 01.07.11).