Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues zum Fahrplanwechsel Wieder direkte Verbindung zwischen Berlin und Potsdam • DB Regio verabschiedet sich von RE 2 und RE 4 • Prenzlau wird ICE-Bahnhof

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3150022/bbmv20121126.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 26. November 2012) Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember wird der direkte Regionalverkehr zwischen Berlin und Potsdam wieder aufgenommen. Nach erfolgter Komplettsanierung von Brücken und Gleisen zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin-Wannsee steht eine leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung, auf der auch das Zugangebot erweitert wird. Zwischen Berlin Friedrichstraße und Potsdam Hauptbahnhof verkehren in der Woche zur Hauptverkehrszeit nun 4 Züge pro Stunde. Zusätzlich verkehrt die S-Bahn weiterhin im 10-Minuten-Takt.

Die Regionalexpresslinie RE 1 verkehrt wieder durchgehend zwischen Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Berlin – Frankfurt (Oder). Der Umleitungsverkehr über Golm entfällt. Im Rahmen des neu vergebenen Verkehrsvertrages setzt DB Regio auf dieser Strecke die ersten erneuerten Doppelstockzüge und spurtstarke Neubaulokomotiven der Bauart Taurus ein.

Die Linien RB 21 und RB 22 fahren montags bis freitags zur Hauptverkehrszeit über ihren bisherigen Endpunkt Potsdam Griebnitzsee weiter nach Berlin Friedrichstraße und halten zusätzlich in Wannsee, Charlottenburg, Zoologischer Garten und Berlin Hauptbahnhof. Es werden neue klimatisierte Fahrzeuge des Typs Talent 2 eingesetzt.

Auch die Linie RE 7 fährt wieder durchgehend zwischen Dessau – Berlin – Flughafen Schönefeld und Wünsdorf Waldstadt. Die bisherigen Altbau-Doppelstockzüge werden ebenfalls durch Neubauzüge des Typs Talent 2 ersetzt.

Auf den Linien RE 2 (Wismar – Berlin – Cottbus) und RE 4 (Rathenow – Jüterbog) muss sich DB Regio von ihren Fahrgästen verabschieden. Im Rahmen der Neuausschreibung sind die Leistungen vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) an die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) vergeben worden. Da dem neuen Betreiber noch nicht ausreichend eigene Fahrzeuge zur Verfügung stehen, wird DB Regio im Rahmen kollegialer Zusammenarbeit vorübergehend mit zehn Doppelstockgarnituren samt Lokpersonal aushelfen.

Auf den Linien RE 6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) und RB 13 (Wustermark – Berlin Spandau) wird das Angebot reduziert. Die Verlängerung der RE 6 in den Hauptverkehrszeiten von Spandau nach Gesundbrunnen wird vom VBB nicht mehr bestellt. Aus gleichem Grund verkehrt die RB 13 nur noch in den Hauptverkehrszeiten.

Die Züge der Regionalbahnlinie RB 66 von Berlin nach Stettin verkehren künftig nicht mehr über die Berliner Stadtbahn, sondern beginnen und enden in Gesundbrunnen.

Neue Angebote im Fernverkehr gibt es für Prenzlau und Königs Wusterhausen: Nach der Modernisierung der Bahnsteiganlagen wird Prenzlau ICE-Halt. Montags bis freitags um 8.33 Uhr fährt der ICE 1609 über Berlin und Leipzig Richtung München. Umgekehrt erreicht ICE 1606 Prenzlau täglich außer samstags um 19.30 Uhr. In Königs Wusterhausen hält künftig montags bis samstags der Intercity Cottbus – Berlin – Norddeich Mole. Abfahrt Richtung Norddeich Mole ist um 6.52 Uhr. Die Rückfahrt erreicht Königs Wusterhausen um 19.02 Uhr.

Eine zusätzliche ICE-Verbindung zwischen Berlin und der Ostseeinsel Rügen gibt es an den Samstagen vom 16. März bis 2. November 2013. Der Zug verkehrt von München über Nürnberg und Jena. Abfahrt in Berlin Hauptbahnhof ist um 11.07 Uhr. Ankunft im Ostseebad Binz um 14.43 Uhr. In der Gegenrichtung startet der Zug um 12.45 Uhr in Binz und erreicht Berlin Hauptbahnhof um 16.23 Uhr.

Zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen setzt die DB wegen gestiegener Nachfrage zusätzliche InterCity-Züge an verschiedenen Wochentagen ein, diese halten zum Beispiel in Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund und Hannover.

Ebenso ergänzt ein zusätzliches IC-Zugpaar zwischen Berlin und Dresden am Wochenende das EC/IC-Angebot. Der IC 1918 nach Dresden startet freitags um 17.59 Uhr in Berlin Hauptbahnhof, in der Gegenrichtung fährt IC 1919 sonntags in Dresden Hauptbahnhof um 12.38 Uhr ab.

Der Eurocity Wawel von Berlin nach Krakau endet und beginnt wegen Bauarbeiten der polnischen Eisenbahngesellschaft PKP bereits in Breslau.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Deutsche Bahn Siemens Die Ankunft verzögert sich um Monate, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-siemens-die-ankunft-verzoegert-sich-um-monate,10808230,20940012.html Siemens verschiebt den Liefertermin für acht ICE-Züge erneut. Die Bahn Bahn ist zunehmend: „Unsere Kunden fühlen sich im Stich gelassen“. Die Deutsche Bahn (DB) ist auf ihren Großlieferanten Siemens zunehmend sauer. „Unsere Kunden fühlen sich von Siemens im Stich gelassen“, kritisierte Fernverkehr-Vorstand Berthold Huber am Donnerstag. Hintergrund ist das überraschende Eingeständnis von Siemens, nun doch nicht wie noch im September versprochen, in den nächsten Tagen acht neue ICE-Züge vom Typ …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn AG investiert 2013 rund 4,4 Milliarden Euro in bestehendes Schienennetz Reisendeninformation im Fokus • Kostenloses BahnBau-Telefon • Dr. Volker Kefer: „Modernisierung ist Voraussetzung für mehr Verkehr auf der Schiene“

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3052818/bbmv20121119.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 19. November 2012) Im Jahr 2013 bündelt die Deutsche Bahn ihre rund 900 größten Baumaßnahmen in 72 Korridoren und erneuert dabei fast 3.000 Kilometer Schienen, 1.750 Weichen, über zwei Millionen Eisenbahnschwellen und rund 3,5 Millionen Tonnen Schotter. Ziel der bereits im sechsten Jahr angewendeten Bündelung ist es, verschiedene Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig auszuführen, um so Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen auf ein Minimum zu reduzieren. „Die umfassende und rechtzeitige Information unserer Reisenden steht für uns an oberster Stelle. Baubedingte Änderungen sind frühzeitig in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Damit ermöglichen wir eine zuverlässige Reiseplanung“, betont Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. „Die Modernisierung unseres fast 34.000 Kilometer langen Streckennetzes ist die Voraussetzung für mehr Verkehr auf der Schiene. Mit einer nachhaltigen, kontinuierlichen Instandhaltung sichern wir die Qualität. Entsprechend steigt auch die Zahl der Eisenbahnverkehrsunternehmen, die unser Netz nutzen, von Jahr zu Jahr. Aktuell sind bereits über 380 Eisenbahnverkehrsunternehmen auf unseren Strecken unterwegs.“ 2013 fließen wie im Vorjahr rund 4,4 Milliarden Euro in das bestehende Netz. Schwerpunkte im Jahr 2013 sind insbesondere die Strecken Hamburg–Hannover, Berlin–Rostock, München–Salzburg, Nürnberg–Saalfeld–Naumburg, Emmerich–Oberhausen–Duisburg sowie der Knoten Leipzig. Bahnkunden erhalten bei den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 599 66 55), im Internet und an den DB-Automaten auch für die Baustellenzeiträume Auskünfte auf der Basis des tatsächlichen Fahrplans. Ebenso aktuell informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB. Mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen sind die aktuellen Informationen in den Bahnhöfen, im Zug und in den Tagesmedien präsent. Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Baumaßnahmen Einzelheiten und Aktualisierungen der Fahrpläne regional kommunizieren. Aktuelle Baustelleninfos auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und für mobile Geräte wie iPhone oder Blackberry sogar unterwegs: bauarbeiten.bahn.de/mobil. Die wichtigsten Baustellen 2013 1. Hannover–Hamburg Von März bis August ist die Strecke Hamburg–Hannover abschnittsweise eingleisig. Die meisten ICE-Züge werden über Rotenburg (Wümme) umgeleitet und benötigen für die Strecke Hamburg–Hannover etwa 20 Minuten länger. IC-Züge fallen zwischen Hamburg und Hannover aus, dafür halten ICE-Züge in Celle, Uelzen und Lüneburg. Die DB baut am dritten Gleis zwischen Stelle und Lüneburg. 2. Berlin–Rostock Zwischen Berlin und Rostock finden ganzjährig Baumaßnahmen statt, um die Streckengeschwindigkeit auf 160 km/h zu erhöhen. Noch bis Ende April werden die Fernverkehrszüge über Schwerin umgeleitet und halten nicht in Berlin Gesundbrunnen, Neustrelitz und Waren. Je nach Bauabschnitt ist die Strecke ganzjährig nur eingleisig befahrbar. Im Fernverkehr kann es zu Fahrzeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten kommen, im Nahverkehr fallen Züge teilweise aus. 3. München–Salzburg Vom 20. Mai bis 29. Juli werden zwischen München und Salzburg fast sieben Kilometer Gleis erneuert. Außerdem werden mehrere Brücken saniert. Die Strecke ist abschnittsweise nur eingleisig befahrbar. Im Nahverkehr fallen im gesamten Zeitraum Züge zwischen Rosenheim und Prien aus, wobei ein 2-Stunden-Takt gewährleistet ist. 4. Nürnberg–Saalfeld–Naumburg Von Ende Juni bis Mitte August werden zwischen Rudolstadt und Saalfeld acht Kilometer Gleis ausgewechselt. Im Fernverkehr werden einzelne Züge großräumig umgeleitet. Im Nahverkehr fallen teilweise Züge zwischen Rudolstadt und Saalfeld aus. Zwischen Lichtenfels und Hochstadt-Marktzeuln werden von Ende Februar bis Mitte März sowie von Anfang Juli bis Mitte August ebenfalls Gleisarbeiten durchgeführt. Dabei ist die Strecke tagsüber nur eingleisig befahrbar und es fallen zahlreiche Nahverkehrszüge im gesperrten Abschnitt aus. 5. Emmerich–Oberhausen–Duisburg Von Ende Juni bis Anfang September erneuert die DB zwischen Dinslaken und Oberhausen etwa fünf Kilometer Gleis. Bis Mitte Juli ist die Strecke an den Wochenenden nur eingleisig befahrbar, danach wird bis Anfang September rund um die Uhr gebaut. In dieser Zeit steht ebenfalls nur ein Gleis zur Verfügung. Die internationalen Fernverkehrszüge werden über Venlo umgeleitet, was eine Fahrzeitverlängerung von 60 Minuten mit sich bringt. Im Nahverkehr erhöht sich die Fahrzeit um bis zu 15 Minuten, wobei einige Züge zwischen Oberhausen und Wesel ausfallen. 6. Knoten Leipzig Im Bereich Leipzig wird ganzjährig mit Hochdruck an mehreren Projekten gearbeitet. Zum einen werden die letzten Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des City-Tunnels getroffen, der im Nahverkehr deutliche Erleichterungen bringen wird. Zum anderen werden im Leipziger Süden 21 Kilometer Gleis ausgewechselt. Ende September kann der Leipziger Hauptbahnhof für ein ganzes Wochenende nicht angefahren werden, wodurch Nah- und Fernverkehrszüge mit einer Fahrzeitverlängerung von 15 Minuten umgeleitet werden. Zwischen Gaschwitz und Leipzig brauchen die Nahverkehrszüge ganzjährig etwa 5 Minuten länger. Im Juni und im Juli werden in den Abendstunden einige Nahverkehrszüge zwischen Großkorbetha und Leipzig ausfallen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Deutsche Bahn AG investiert 2013 rund 4,4 Milliarden Euro in bestehendes Schienennetz Reisendeninformation im Fokus • Kostenloses BahnBau-Telefon • Dr. Volker Kefer: „Modernisierung ist Voraussetzung für mehr Verkehr auf der Schiene“

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3052818/bbmv20121119.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 19. November 2012) Im Jahr 2013 bündelt die Deutsche Bahn ihre rund 900 größten Baumaßnahmen in 72 Korridoren und erneuert dabei fast 3.000 Kilometer Schienen, 1.750 Weichen, über zwei Millionen Eisenbahnschwellen und rund 3,5 Millionen Tonnen Schotter. Ziel der bereits im sechsten Jahr angewendeten Bündelung ist es, verschiedene Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig auszuführen, um so Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen auf ein Minimum zu reduzieren.

„Die umfassende und rechtzeitige Information unserer Reisenden steht für uns an oberster Stelle. Baubedingte Änderungen sind frühzeitig in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Damit ermöglichen wir eine zuverlässige Reiseplanung“, betont Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. „Die Modernisierung unseres fast 34.000 Kilometer langen Streckennetzes ist die Voraussetzung für mehr Verkehr auf der Schiene. Mit einer nachhaltigen, kontinuierlichen Instandhaltung sichern wir die Qualität. Entsprechend steigt auch die Zahl der Eisenbahnverkehrsunternehmen, die unser Netz nutzen, von Jahr zu Jahr. Aktuell sind bereits über 380 Eisenbahnverkehrsunternehmen auf unseren Strecken unterwegs.“

2013 fließen wie im Vorjahr rund 4,4 Milliarden Euro in das bestehende Netz. Schwerpunkte im Jahr 2013 sind insbesondere die Strecken Hamburg–Hannover, Berlin–Rostock, München–Salzburg, Nürnberg–Saalfeld–Naumburg, Emmerich–Oberhausen–Duisburg sowie der Knoten Leipzig.

Bahnkunden erhalten bei den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 599 66 55), im Internet und an den DB-Automaten auch für die Baustellenzeiträume Auskünfte auf der Basis des tatsächlichen Fahrplans. Ebenso aktuell informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB. Mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen sind die aktuellen Informationen in den Bahnhöfen, im Zug und in den Tagesmedien präsent.

Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Baumaßnahmen Einzelheiten und Aktualisierungen der Fahrpläne regional kommunizieren.

Aktuelle Baustelleninfos auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und für mobile Geräte wie iPhone oder Blackberry sogar unterwegs: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

Die wichtigsten Baustellen 2013

1. Hannover–Hamburg

Von März bis August ist die Strecke Hamburg–Hannover abschnittsweise eingleisig. Die meisten ICE-Züge werden über Rotenburg (Wümme) umgeleitet und benötigen für die Strecke Hamburg–Hannover etwa 20 Minuten länger.
IC-Züge fallen zwischen Hamburg und Hannover aus, dafür halten ICE-Züge in Celle, Uelzen und Lüneburg. Die DB baut am dritten Gleis zwischen Stelle und Lüneburg.

2. Berlin–Rostock

Zwischen Berlin und Rostock finden ganzjährig Baumaßnahmen statt, um die Streckengeschwindigkeit auf 160 km/h zu erhöhen. Noch bis Ende April werden die Fernverkehrszüge über Schwerin umgeleitet und halten nicht in Berlin Gesundbrunnen, Neustrelitz und Waren. Je nach Bauabschnitt ist die Strecke ganzjährig nur eingleisig befahrbar. Im Fernverkehr kann es zu Fahrzeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten kommen, im Nahverkehr fallen Züge teilweise aus.

3. München–Salzburg

Vom 20. Mai bis 29. Juli werden zwischen München und Salzburg fast sieben Kilometer Gleis erneuert. Außerdem werden mehrere Brücken saniert. Die Strecke ist abschnittsweise nur eingleisig befahrbar. Im Nahverkehr fallen im gesamten Zeitraum Züge zwischen Rosenheim und Prien aus, wobei ein
2-Stunden-Takt gewährleistet ist.

4. Nürnberg–Saalfeld–Naumburg

Von Ende Juni bis Mitte August werden zwischen Rudolstadt und Saalfeld acht Kilometer Gleis ausgewechselt. Im Fernverkehr werden einzelne Züge großräumig umgeleitet. Im Nahverkehr fallen teilweise Züge zwischen Rudolstadt und Saalfeld aus. Zwischen Lichtenfels und Hochstadt-Marktzeuln werden von Ende Februar bis Mitte März sowie von Anfang Juli bis Mitte August ebenfalls Gleisarbeiten durchgeführt. Dabei ist die Strecke tagsüber nur eingleisig befahrbar und es fallen zahlreiche Nahverkehrszüge im gesperrten Abschnitt aus.

5. Emmerich–Oberhausen–Duisburg

Von Ende Juni bis Anfang September erneuert die DB zwischen Dinslaken und Oberhausen etwa fünf Kilometer Gleis. Bis Mitte Juli ist die Strecke an den Wochenenden nur eingleisig befahrbar, danach wird bis Anfang September rund um die Uhr gebaut. In dieser Zeit steht ebenfalls nur ein Gleis zur Verfügung. Die internationalen Fernverkehrszüge werden über Venlo umgeleitet, was eine Fahrzeitverlängerung von 60 Minuten mit sich bringt. Im Nahverkehr erhöht sich die Fahrzeit um bis zu 15 Minuten, wobei einige Züge zwischen Oberhausen und Wesel ausfallen.

6. Knoten Leipzig

Im Bereich Leipzig wird ganzjährig mit Hochdruck an mehreren Projekten gearbeitet. Zum einen werden die letzten Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des City-Tunnels getroffen, der im Nahverkehr deutliche Erleichterungen bringen wird. Zum anderen werden im Leipziger Süden 21 Kilometer Gleis ausgewechselt. Ende September kann der Leipziger Hauptbahnhof für ein ganzes Wochenende nicht angefahren werden, wodurch Nah- und Fernverkehrszüge mit einer Fahrzeitverlängerung von 15 Minuten umgeleitet werden. Zwischen Gaschwitz und Leipzig brauchen die Nahverkehrszüge ganzjährig etwa 5 Minuten länger. Im Juni und im Juli werden in den Abendstunden einige Nahverkehrszüge zwischen Großkorbetha und Leipzig ausfallen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Brandenburg: Vogelsänger zum Ausbau der Strecke Berlin – Stettin

http://www.lok-report.de/ Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsängern hat sich in seiner Antwort auf eine Parlamentarische Anfrage für den schnellstmöglichen Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Stettin ausgesprochen. Der Ausbau der Eisenbahnstrecke von Angermünde bis zur deutsch-polnischen Grenze ist als internationales Schienenprojekt Bestandteil des Bundesverkehrswegeplans und wird vom Land Brandenburg immer wieder eingefordert. Vogelsänger: „Der gemeinsame Kampf trägt Früchte. Der Entwurf einer Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und der polnischen Regierung ist weit fortgeschritten. Die Unterzeichnung soll noch im Dezember dieses Jahres erfolgen.“ Die Verantwortung für die Umsetzung des Vorhabens auf deutscher Seite liegt aber beim Bund in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG (DB AG). Erst nach Abschluss der deutsch-polnischen Vereinbarung werden die weiteren Planungen durch die DB AG fortgeführt. Die gegenwärtigen Planungen sehen eine Elektrifizierung auf dem offenen Abschnitt zwischen Passow und Grenze sowie eine Geschwindigkeitserhöhung auf 160 Kilometer pro Stunde vor. Ein zweigleisiger Ausbau ist auf Grund des prognostizierten Zugaufkommens derzeit nicht vorgesehen. Die Strecke Berlin – Stettin ist fester Bestandteil des Entwurfs des Landesnahverkehrsplans 2013 – 2017. Die Potenzial dieser Strecke ist hoch. Die Fahrgastzahlen entwickeln sich po positiv. Neben der polnischen Hafenstadt ist auch die als Urlauberziel immer beliebtere polnische Ostseeküste über diese Strecke erreichbar. In Stettin bestehen außerdem Anschlüsse in das polnische Regional- und Fernverkehrsnetz, zum Beispiel in Richtung Gdansk (Danzig) (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.11.12).

Bahnverkehr + Bahnhöfe + S-Bahn: Bahn hat volles Bauprogramm – Fahrgäste müssen warten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausblick-auf-2013-bahn-hat-volles-bauprogramm-fahrgaeste-muessen-warten/7384438.html Der DB-Konzern verbuddelt auch 2013 mehr als eine halbe Milliarde Euro in Berlin und dem Umland. Die Kunden müssen mit Einschränkungen rechnen – und können Verbesserungen erwarten. Mehr als eine halbe Milliarde Euro verbaut die Bahn in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg. Nächstes Jahr soll der Betrag von 513 Millionen Euro noch erhöht werden auf 541 Millionen Euro. Die Fahrgäste werden das deutlich zu spüren bekommen. Auf vielen Strecken müssen sie sich mit teils massiven Einschränkungen arrangieren, bevor es auf neuen Gleisen teilweise schneller vorangeht als zuvor. Am Dienstag präsentierte die Bahn ihr Bauprogramm fürs nächste Jahr – in einem Bürocontainer an der Baustelle neben der unterirdischen …

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr: Gesundbrunnen Ein neuer Bahnhof für Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gesundbrunnen-ein-neuer-bahnhof-fuer-berlin,10809148,20862356.html Für Zugreisende gibt es in Berlin wohl nirgendwo sonst eine so trostloses Entree wie am Bahnhof Gesundbrunnen, wo seit sechs Jahren auch Regional- und ICE-Züge halten. Noch – denn bald beginnt endlich der Bau eines Stationsgebäudes. Ungehindert fegt der Wind über die große leere Fläche. Lediglich ein paar Fahrkartenautomaten und ein provisorisch wirkendes Kioskgebäude trotzen den Böen. Für Zugreisende gibt es in Berlin wohl nirgendwo sonst ein so trostloses Entree wie am Bahnhof Gesundbrunnen, wo seit sechs Jahren auch Regional- und ICE-Züge halten. Doch das soll sich ändern. Auf dem Platz über den Gleisen, der nach der Hertha-Legende Hanne Sobek benannt worden ist, will die Deutsche Bahn (DB) …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Region ist 2013 wieder Schwerpunkt bei Bahnprojekten 285 Millionen Euro für Berliner Schienennetz und Stationen • 256 Millionen Euro Investitionen im Land Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3048252/bbmv20121113.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 13. November 2012) Die Deutsche Bahn AG investiert auch im kommenden Jahr wieder umfangreich in der Region Berlin/Brandenburg. Nach insgesamt 513 Millionen Euro in diesem Jahr sind im nächsten Jahr rund 541 Millionen Euro geplant. Davon sind für die Berliner und Brandenburger Stationen 89 Millionen und für das Schienennetz in den beiden Ländern rund 452 Millionen vorgesehen.

Im laufenden Jahr konnten wichtige Netzprojekte, wie die Streckensanierungen Grunewald–Wannsee, Bornholmer Straße–Schönholz oder Marienfelde–Lichtenrade sowie in Brandenburg Wünsdorf–Baruth oder Cottbus–Forst termingerecht abgeschlossen werden. Wie vorgesehen steuert jetzt elektronische Stellwerkstechnik den Zugbetrieb in Erkner und Müncheberg. Zahlreiche Stationen wurden erneuert. Bis heute sind 87 Prozent der 133 Berliner und 88 Prozent der 317 Brandenburger Bahnhöfe stufenfrei zu erreichen!

Im nächsten Jahr werden einige Großprojekte, wie der Um- und Neubau des Knotens Ostkreuz – Warschauer Straße oder der Streckenausbau Berlin – Rostock fortgeführt.Letzterer beinhaltet auch neue Bahnsteige, Zugänge und Ausstattung an neun Stationen der Strecke. Aus dem Programm der Bundesregierung zur Beschleunigung von Infrastrukturprojekten (IBP) stehen bis Ende nächsten Jahres 16 Millionen Euro für die Modernisierung von 23 Stationen zur Verfügung. Die Ausrüstung der S-Bahnstationen mit LCD-Anzeigern und neuer Beschallungstechnik für eine bessere Information der Reisenden wird fortgesetzt.

Die Region Berlin/Brandenburg ist Drehscheibe im transeuropäischen Netz nach Osteuropa. Leistungsfähige Eisenbahnstrecken nach Polen werden immer wichtiger. Im Blickfeld sind zur Zeit der Ausbau und die durchgehende Elektrifizierung der Strecke Berlin–Stettin. Auf der Ostbahn sind im weiteren ein zweites Gleis zwischen Strausberg und Rehfelde sowie die Entflechtung von Fern- und S-Bahn im Bahnhof Strausberg geplant.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Region ist 2013 wieder Schwerpunkt bei Bahnprojekten 285 Millionen Euro für Berliner Schienennetz und Stationen • 256 Millionen Euro Investitionen im Land Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3048252/bbmv20121113.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 13. November 2012) Die Deutsche Bahn AG investiert auch im kommenden Jahr wieder umfangreich in der Region Berlin/Brandenburg. Nach insgesamt 513 Millionen Euro in diesem Jahr sind im nächsten Jahr rund 541 Millionen Euro geplant. Davon sind für die Berliner und Brandenburger Stationen 89 Millionen und für das Schienennetz in den beiden Ländern rund 452 Millionen vorgesehen. Im laufenden Jahr konnten wichtige Netzprojekte, wie die Streckensanierungen Grunewald–Wannsee, Bornholmer Straße–Schönholz oder Marienfelde–Lichtenrade sowie in Brandenburg Wünsdorf–Baruth oder Cottbus–Forst termingerecht abgeschlossen werden. Wie vorgesehen steuert jetzt elektronische Stellwerkstechnik den Zugbetrieb in Erkner und Müncheberg. Zahlreiche Stationen wurden erneuert. Bis heute sind 87 Prozent der 133 Berliner und 88 Prozent der 317 Brandenburger Bahnhöfe stufenfrei zu erreichen! Im nächsten Jahr werden einige Großprojekte, wie der Um- und Neubau des Knotens Ostkreuz – Warschauer Straße oder der Streckenausbau Berlin – Rostock fortgeführt.Letzterer beinhaltet auch neue Bahnsteige, Zugänge und Ausstattung an neun Stationen der Strecke. Aus dem Programm der Bundesregierung zur Beschleunigung von Infrastrukturprojekten (IBP) stehen bis Ende nächsten Jahres 16 Millionen Euro für die Modernisierung von 23 Stationen zur Verfügung. Die Ausrüstung der S-Bahnstationen mit LCD-Anzeigern und neuer Beschallungstechnik für eine bessere Information der Reisenden wird fortgesetzt. Die Region Berlin/Brandenburg ist Drehscheibe im transeuropäischen Netz nach Osteuropa. Leistungsfähige Eisenbahnstrecken nach Polen werden immer wichtiger. Im Blickfeld sind zur Zeit der Ausbau und die durchgehende Elektrifizierung der Strecke Berlin–Stettin. Auf der Ostbahn sind im weiteren ein zweites Gleis zwischen Strausberg und Rehfelde sowie die Entflechtung von Fern- und S-Bahn im Bahnhof Strausberg geplant. Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Erstmals Güterzüge zum Kieswerk Ganzlin

http://www.lok-report.de/ Am 23. Oktober 2012 erfolgte erstmalig die Fahrt eines Kieszuges auf dem Streckennetz der RegioInfra Gesellschaft mbH (RIG) zum Kieswerk Ganzlin. Dafür wurde extra eine Behelfsentladestelle auf dem Gelände des Kieswerkes eingerichtet. „Die Unterstützung bei der Realisierung dieses Projektes und die Unterstützung bei der Einrichtung einer Behelfsendladestelle zusammen mit der Spezial Sand Ganzlin GmbH (SSG) waren für uns eine spannende Aufgabe.“ teilte RIG-Geschäftsführer Tino Hahn mit. „Wir sind jederzeit bereit, bei der Umsetzung von Transporten auf der Schiene unsere Unterstützung anzubieten. So auch hier bei der Einrichtung eine Haltestelle und der Bereitstellung unseres Know-hows, unserer Infrastruktur und unserer Kontakte zu ausführenden Verkehrsunternehmen.“ so Tino Hahn weiter. Der mit elektrischer Traktion betriebene Teil des Transportes wurde von der DB Schenker Rail Deutschland AG bis zum Bahnhof Wittenberge durchgeführt. Vor Ort übernahm dann die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH die Traktion über den dieselbetrieben Teils der Strecke sowie die notwendigen Rangierleistungen vor Ort im Kieswerk. Nach der erfolgreichen Realisation des ersten Güterzuges wären weitere, regel-mäßige Transporte auf der Strecke möglich. Dafür würde die SSG die momentane Behelfsentladestelle sogar durch eine dauerhafte Lösung ersetzen. Der Betreiber des Kieswerkes plant weiterhin, auch den Abtransport der im Kieswerk hergestellten Mineralstoffgemische über die Schiene zu realisieren (Pressemeldung RegioInfra Gesellschaft mbH, 13.11.12).