Bahnindustrie: „Die Eisenbahn erlebt eine Renaissance“ Industrie-Chef Pörner über die Perspektiven, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/

die-eisenbahn-erlebt-eine-renaissance-industrie-chef-poerner-ueber-die-perspektiven/4063006.html

Herr Pörner, warum ist die Bahnindustrie in Berlin und Brandenburg so

wichtig?

Die Branche hat hier eine lange Tradition. Im 19. Jahrhundert waren Berlin

und Brandenburg ein Zentrum des Lokomotivbaus, denken Sie an die

Borsigwerke, die einst zweitgrößte Lokomotivfabrik der Welt. In Deutschland

ist nur Nordrhein-Westfalen ähnlich bedeutend. Rund 30 Spitzenfirmen sind

hier – Bombardier, Stadler, Siemens Mobility, aber auch renommierte

Mittelständler. Hinzu kommen die großen Verkehrsanbieter – BVG, Deutsche

Bahn, S-Bahn Berlin, Veolia, Keolis.

Sind die Folgen der Teilung überwunden?

Die Unternehmen der Bahnindustrie haben sich nach der Wende konsolidiert.

Dieser Prozess ist seit langem abgeschlossen, weil umweltfreundliche

Mobilität und damit der Schienenverkehr …

Bahnindustrie: Zum 135-jährigen Jubiläum – „Tag des offenen Unternehmens“ im DB Fahrzeuginstandhaltungswerk Wittenberge, Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr „Eisenbahn zum Anfassen“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110414.html

(Wittenberge/Berlin, 14. April 2011) In diesem Jahr kann in Wittenberge das

Fahrzeuginstandhaltungswerk der Deutschen Bahn AG (DB AG) auf eine 135

Jahre währende Geschichte als traditionsreicher Standort der

Schienenfahrzeuginstandhaltung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird am 21.

Mai begangen. Gleichzeitig beteiligt sich das Werk an dem „Tag des offenen

Unternehmens“, der ebenfalls an diesem Tag im Land Brandenburg stattfindet.

In der Zeit von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr) sind in der Breeser

Straße 1 in Wittenberge die Besucher herzlich willkommen, um „Eisenbahn zum

Anfassen“ zu erleben. Es wird ein interessantes Programm für Jung und Alt

geboten. Das Werk öffnet seine Werkstätten zur Besichtigung. Eine Reihe von

Vorführungen unter anderem an der Drehmaschine für Radsätze und dem

Druckstand für Drehgestelle ergänzen das Programm.

In einer großen Fahrzeugausstellung wird die Produktpalette des Werkes an

modernen Reisezugwagen vorgestellt und Lokomotiven sowie historische

Eisenbahnwagen ausgestellt. Wer einmal das Werk aus luftiger Höhe

betrachten möchte, der kann bei einer Fahrt mit der Hubbühne diesen

seltenen Blick erleben.

Für die kleinen Gäste präsentiert DB Regio Nordost eine begehbare

Spielzeugeisenbahn und hält eine Springburg zum Austoben bereit. Die

Servicepartner des Werkes und die Sozialpartner der DB AG stellen sich mit

ihrem Leistungsspektrum vor.

Schüler und Jugendliche können sich über Berufsbilder und

Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB AG informieren und beraten lassen. Für

das leibliche Wohl ist gesorgt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnindustrie + S-Bahn: Hilfe für Berliner «Cola-Dosen»

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1300342769515&openMenu=1012569559804&
calledPageId=1012569559804&listid=1017162035665

DESSAU/MZ. Dem Retter aus Dessau war die große Aufmerksamkeit fast unangenehm. Vier Fernsehteams. Drei Rundfunkreporter. Doppelt so viele Zeitungsjournalisten. „Berlin“, muss Hans-Peter Michlitz beim Rückblick schmunzeln, „hat da schon ganz andere Dimensionen als hier in Dessau.“

Anfang März rückte der Chef des Bahnwerkes in Dessau in den Blickpunkt der hauptstädtischen Öffentlichkeit. Aus einem wichtigen Grund: Michlitz' Leute hatten gerade die Generalsanierung von 20 Zügen der Baureihe 485 abgeschlossen – und damit der Berliner S-Bahn wieder etwas Luft verschafft. Die kämpft seit Monaten mit der eigenen Technik und kommt bei Reparatur und Sanierung …

Bahnindustrie: Schnelle Eingreiftruppe Spezialisten aus Panketal beseitigen deutschlandweit Graffiti in Zügen – oft über Nacht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0315/brandenburg/
0008/index.html

PANKETAL. Von der Decke hängen Kabel herunter, die Sitze sind ausgebaut, Fahrscheinautomaten herausgenommen. „Störung“ steht auf der Betriebsanzeige vorn im Fahrstand. Die Luft in der Straßenbahn ist geschwängert von Lackdämpfen. „Am Anfang fühlt sich die Lunge gereizt an. Aber man gewöhnt sich daran“, sagt Uwe Hildebrand. Zusammen mit zwei Kollegen hat der 48-Jährige die dreiteilige Tram vom Typ GT6 im Marzahner BVG-Depot auf Vordermann gebracht – in Rekordzeit. Nur rund 18 Stunden brauchten sie, um die Vandalismusschäden in den Waggons zu beseitigen und die Inneneinbauten in Silbergrau zu lackieren. Sitze und Fahrscheinautomaten baut die BVG später wieder ein.

„Silbergrau, das ist seit drei Jahren die …

Bahnindustrie: Stadler: Ausbau der Kernkompetenz in Berlin

http://www.lok-report.de/

Die neugegründete Stadler Reinickendorf GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadler Pankow GmbH, erweitert bereits ihre Fertigungstiefe. Das auf Rohbauten spezialisierte Unternehmen übernimmt von der Firma Dangelmayr Oberflächentechnik den Standort in Berlin-Reinickendorf. Die Mitarbeiter, die über ein grosses Know-how verfügen, bleiben im Unternehmen. Zudem sollen in naher Zukunft weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Familienunternehmen Dangelmayr, mit Standorten in Lichtenberg und in Reinickendorf, ist spezialisiert auf das Lackieren von Großfahrzeugen und Industrieteilen. Stadler Reinickendorf GmbH übernimmt von Dangelmayr den Standort Reinickendorf, der sich, in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindet. Der Standort in Lichtenberg verbleibt bei Dangelmayr.
Alles aus einer Hand – mit diesem Insourcing baut Stadler die eigene Fertigungstiefe weiter aus und setzt auf Kompetenz sowie Facharbeit im eigenen Haus.
„Wir arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit der Firma Dangelmayr zusammen. Diverse Lackierarbeiten für unsere Schienenfahrzeuge werden durch die fachkundigen Mitarbeiter ausgeführt“, so Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH, „Die Lackiererei in Reinickendorf ist eine optimale Ergänzung zur eigenen Rohbaufertigung. Wir beabsichtigen, mehr als 20 Mitarbeiter zu übernehmen. Dadurch bleiben Arbeitsplätze und Know-how erhalten. Zudem planen wir auch hier einen weiteren Aufbau des Mitarbeiterstammes.“
Bei der Stadler Reinickendorf GmbH werden die Rohbauten für die ersten Doppelstocktriebzüge für die ODEG gefertigt (Pressemeldung Stadler, 26.02.11).

Bahnindustrie: Stadler Pankow plant 300 neue Jobs, Berliner Bahntechnik-Unternehmen eröffnet wegen der guten Auftragslage zwei neue Standorte in der Stadt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0127/wirtschaft/
0067/index.html

BERLIN. Kiss, Flirt, Tango – die Straßenbahnen und Regionalzüge von Stadler
Pankow rollen in vielen Bundesländern und europäischen Großstädten. Doch
ausgerechnet in Berlin und Brandenburg, dem Standort des Unternehmens,
kennt man die Stadler-Bahnen nicht. Aufträge aus der Hauptstadtregion
gingen viele Jahre lang an dem Berliner Tochterunternehmen der Schweizer
Rail Group regelmäßig vorbei.
Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern. Zur Zeit montieren die 700
Mitarbeiter des Unternehmens bereits Vario-Straßenbahnen, die in diesem
Jahr erstmals an Potsdam ausgeliefert werden sollen. Und die Ostdeutsche
Eisenbahngesellschaft ODEG will demnächst 16 Kiss-Doppelstocktriebzüge
zwischen Rathenow, Berlin und Cottbus sowie Wismar, Berlin und Jüterbog
einsetzen. Die ODEG hatte bei der Ausschreibung dieser Verbindungen den
Zuschlag erhalten und die Züge bei …

Bahnindustrie: Bombardier liefert TWINDEXX-Doppelstockwagen und TRAXX-Lokomotiven für den Fernverkehr an die Deutsche Bahn AG

http://www.bombardier.com/de/transportation/
pressezentrum/pressemitteilungen/
details?docID=0901260d80153c7c

DB) einen Auftrag für die Lieferung von 137 BOMBARDIER TWINDEXX 2010
Doppelstockwagen der neuesten Generation sowie von 27 BOMBARDIER TRAXX P160
AC-Lokomotiven. Der Auftrag ist von Bombardier bereits am 4. Januar 2011
angezeigt worden. Das Volumen beträgt rund 362 Millionen Euro (485
Millionen US-Dollar). Die Doppelstockwagen und Lokomotiven sollen ab Ende
2013 zum Einsatz kommen.

Der Auftrag umfasst TWINDEXX-Doppelstock-Mittelwagen und -Steuerwagen mit
Hoch-/Tief-Einstieg und ist ein Abruf aus dem Rahmenvertrag aus dem
Dezember 2008. Der Auftrag für die Lokomotiven ist Teil eines
Rahmenvertrages aus dem Jahr 2000.

Erstmals werden von der DB mit dem aktuellen Abruf
TWINDEXX-Doppelstockwagen für den Fernverkehr bestellt. Bereits seit 1993
sind Doppelstockwagen von Bombardier sehr erfolgreich im Regionalverkehr
der DB im Einsatz.

Grego Peters, Präsident des Geschäftsbereiches Deutschland und Skandinavien
der Division Passengers von Bombardier Transportation, sagte: „Gemeinsam
mit der Deutschen Bahn AG schlagen wir ein neues Kapitel im Bereich der
Doppelstockfahrzeuge auf. Wir freuen uns sehr, dass die DB nun unser
Erfolgsmodell Doppelstockwagen auch im Fernverkehr einführt. Rund 2.000
unserer Doppelstockwagen sind bereits bei der DB Regio in Betrieb. Die neue
Generation TWINDEXX 2010 wird besonders im Komfort neue Maßstäbe setzen.“

Ake Wennberg, Präsident der Division Locomotives and Equipment, sagte: „Die
DB greift erneut auf unsere leistungsstarke, zuverlässige und
wartungsfreundliche TRAXX-Plattform zurück. Wir sind stolz, dass unsere
Lokomotiven nun auch ein wichtiges Element im neuen Fernverkehrskonzept der
DB sein werden. Gemeinsam mit den TWINDEXX 2010-Doppelstockwagen sind sie
eine ideale Kombination.“

Die TRAXX P160 AC-Lokomotiven und die TWINDEXX 2010-Doppelstockwagen werden
voraussichtlich ab Ende 2013 eingesetzt. Bestellt wurden die
Doppelstockfahrzeuge sowohl in Ausstattungs-Varianten der 1. als auch der
2. Klasse. Sie sind jeweils mit Teppichboden, sehr komfortablen Sitzen mit
Fußstützen sowie Sonnenschutzrollos und großzügigen Gepäckregalen
ausgestattet. Zahlreiche Steckdosen erlauben den komfortablen Betrieb
elektrischer Geräte, zum Beispiel von Laptops.

Zusätzlich sind alle Doppelstockwagen mit Klimaanlage, elektronischer
Sitzplatzreservierung, Außenlautsprechern und Verstärkern für optimierten
Mobilfunk-Empfang sowie elektronischen Displays für Unterhaltung und
mehrsprachige Informationen ausgestattet. Die Wagen erhalten eine
innovative LED-Beleuchtung, die Energie spart und den Fahrgästen durch
indirekte Beleuchtung ein angenehmes Ambiente bietet.

In den neuen Zügen wird es erstmals auch Fahrradstellplätze im
Intercity-Verkehr geben. Neben den Fahrgastbereichen gehören auch
Mehrzweck- oder Familienbereiche zur Ausstattung. Alle Mittelwagen verfügen
über zwei Toiletten.

Die neuen Wagen sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt
und werden im Bombardier-Werk in Görlitz gefertigt. Die Fertigung der
Drehgestelle erfolgt im Bombardier-Werk in Siegen.

Die bestellten 27 TRAXX P160 AC Lokomotiven mit einer Leistung von 5,6 MW
und einer maximalen Geschwindigkeit von 160 km/h ergänzen die bereits
bestehende TRAXX-Flotte der DB. Dort sind bereits über 600
TRAXX-Lokomotiven im Einsatz – sowohl im Personen- als auch im
Güterverkehr.

Die Endmontage der Lokomotiven für die DB wird im Bombardier-Werk in Kassel
erfolgen. Die Wagenkästen werden am Bombardier-Standort im polnischen
Wrocław, die Drehgestelle im deutschen Werk in Siegen produziert. Die
Standorte Mannheim und Hennigsdorf werden die Antriebs- und
Steuerungstechnik sowie die Antriebsausrüstung beisteuern.

Die TRAXX-Produktfamilie ist für die Güter- wie auch die
Personenbeförderung im nationalen und im grenzüberschreitenden Verkehr in
allen Netzen konzipiert. Sie bietet drei elektrische Varianten
(Mehrsystem-, Wechselstrom- und Gleichstromlokomotiven) und eine
dieselelektrische Ausführung. Alle TRAXX-Lokomotiven zeichnen sich aus
durch ihre modulare Bauweise und ihre hoch effizienten BOMBARDIER MITRAC
Antriebs- und Steuerungssysteme, die bereits in über 3.800 Lokomotiven im
Einsatz sind.

Zu Bombardier Transportation
Bombardier Transportation ist ein weltweiter Marktführer in der
Schienenverkehrs-technologie und verfügt über das breiteste
Produktportfolio der Branche. Bombardier Transportation bietet seinen
Kunden innovative Produkte und Dienstleistungen, die neue Standards für
nachhaltige Mobilität setzen. BOMBARDIER ECO4-Technologien basieren auf den
vier Eckpfeilern Energie, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und
Umweltfreundlichkeit; sie sparen Energie, schützen die Umwelt und
verbessern die Gesamtleistung des Schienenverkehrs. Bombardier
Transportation hat seinen weltweiten Hauptsitz in Berlin und ist in über 60
Ländern vertreten. Über 100.000 Schienenfahrzeuge von Bombardier sind rund
um den Globus unterwegs.

Zu Bombardier
Bombardier Inc. ist einer der weltweit führenden Anbieter innovativer
Verkehrslösungen, von Regionalflugzeugen und Businessjets bis hin zu
Schienenverkehrstechnik und den damit verbundenen Systemen und
Dienstleistungen. Der internationale Konzern hat seinen Hauptsitz in
Kanada. Im letzten Geschäftsjahr (Ende: 31. Januar 2010) belief sich der
Gesamtumsatz auf 19,4 Milliarden US-Dollar. Die Bombardier-Aktien werden an
der Börse in Toronto notiert (BBD). Darüber hinaus ist Bombardier sowohl
weltweit als auch für Nordamerika im Dow Jones Sustainability Index
gelistet. Aktuelle Mitteilungen und weitere Informationen finden Sie unter
www.bombardier.com.

S-Bahn + Bahnindustrie: NAHVERKEHR: S-Bahn-Produzenten wollen nicht der Sündenbock sein

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11988929/62249/
Anhoerung-im-Landtag-Hennigsdorfer-Belegschaft-sauer-auf-Bahnchef.html

POTSDAM – „Wir haben etwas gutzumachen und können uns nur entschuldigen.“
Das sagte gestern der Bahnbeauftragte für Berlin, Ingulf Leuschel, vor dem
Verkehrsausschuss des Brandenburger Landtags. Der Ausschuss hatte
Bahnmanager zu einer Anhörung geladen, um zu erfahren, was zu den massiven
Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in diesem Winter geführt hatte. Vier
Teilstrecken waren mehrere Tage lang gar nicht bedient worden. Das Land
kürzt deshalb seine Zahlungen an die S-Bahn. Die Bahnmanager haben vor
allem den heftigen Schnee in Verbindung mit technischen Problemen für die
Zugausfälle verantwortlich gemacht. Auch bei der Ersatzteilversorgung habe
es Probleme gegeben.
Bereits am Montag hatte sich in Berlin Bahnchef Rüdiger Grube …

Bahnindustrie + S-Bahn: Ein Flirt für Berlin, Mehrere Bahnhersteller könnten für die Hauptstadt eine neue S-Bahn bauen. Es würde jedoch einige Jahre dauern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/berlin/
0008/index.html

Die Werbung verspricht Service pur. „So weit, so oft, wohin Sie wollen –
mit dem Quer-durchs-Land-Ticket“, verspricht die Deutsche Bahn in
Zeitungsanzeigen in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Bild darüber ist ein
schicker Nahverkehrszug der Berliner Firma Stadler Pankow zu sehen, der den
für Züge ungewöhnlichen Namen „Flirt“ trägt. Stadler stellt diese Fahrzeuge
für den DB-Nahverkehr auf einigen Strecken in dem nordostdeutschen
Bundesland her.
Vielleicht gibt es ja bald auch einen Flirt für Berlin? Große
Bahntechnikhersteller des Landes haben mit Interesse vernommen, dass die
die DB jetzt bereit ist, in eine komplett neue S-Bahnflotte in der
Hauptstadt zu investieren. Darauf hat sich das Bundesverkehrsministerium
gestern mit Bahnchef Rüdiger Grube grundsätzlich geeinigt.
Die letzte Bahn der jüngsten Baureihe 481, die der S-Bahn derzeit die
größten Probleme beschert, wurde im Jahr …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Der IC fährt künftig doppelstöckig, Zwischenlösung bis zur Lieferung der Siemens-Züge, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1218/wirtschaft/
0073/index.html

BERLIN. Bahnkunden sollen künftig in Fernzügen auch auf zwei Etagen fahren.
Wie die Berliner Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen die im
Nahverkehr erprobten roten Doppelstockwagen einen Teil der veralteten
IC-Flotte der Deutschen Bahn ersetzen. „Dies ist eine relativ konkrete
Überlegung“, hieß es am Freitag aus den Kreisen. Danach sollen
Doppelstockzüge ab Ende 2013 zunächst auf drei Linien mit 27 Zügen und bis
zu 200 Wagen fahren. Die Doppelstockwagen werden von Bombardier gebaut und
sollen bis zu 190 Stundenkilometer schnell sein. Im Nahverkehr dürfen sie
maximal 160 Kilometer pro Stunde fahren.

Neuer ICE wird umgeleitet
Ein weiterer Grund für die Doppelstock-Variante sind die sich hinziehenden
Verhandlungen mit …