BERLIN – Inmitten der Wintervorbereitungen bei der Bahn gibt es neuen
Streit um die Regionalzüge des Herstellers Bombardier vom Typ „Talent 2″.
Die Deutsche Bahn stieß bei Tests erneut auf mehrere Schwachstellen, wie
Technikvorstand Volker Kefer dem „Tagesspiegel“ sagte. Er bekräftigte, dass
die Züge nur im vertraglich vereinbarten Zustand abgenommen würden.
„Ansonsten würden wir auch unseren Kunden keinen Gefallen tun“, so Kefer.
Auch inzwischen zugelassene Talent-2-Züge funktionierten nicht einwandfrei,
sagte er. „Beispielsweise melden die Sensoren dem Lokführer nach einer
Begegnung mit einem anderen Zug auf der Strecke, dass verriegelte Türen
geöffnet sind, obwohl das gar nicht der Fall ist.“ Der Lokführer müsse
dann …
Kategorie: Bahnindustrie
Regionalverkehr + VBB: Talent 2 im Dezember nicht betriebsbereit
Auf den Regionalbahnlinien RB10 Nauen-Berlin, RB13 Wustermark-Berlin, RB14
Nauen-Schönefeld Flughafen-Senftenberg, RB20 Potsdam-Oranienburg, RB21
Potsdam-Wustermark, RB22 Potsdam-Schönefeld Flughafen und RB23
Potsdam-Michendorf werden zum Fahrplanwechsel nicht wie geplant neue
Elektrotriebwagen fahren. Insgesamt 32 neue Talent 2 – Fahrzeuge sollten ab
Dezember 2011 von der DB Regio AG in Berlin und Brandenburg im Netz
Stadtbahn eingesetzt werden.
Nun informierte das Verkehrsunternehmen den Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), dass die neuen Fahrzeuge nicht wie geplant
ausgeliefert werden. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es ist sehr
bedauerlich, dass die Fahrgäste auf die modernen Neufahrzeuge warten
müssen. Die positive Qualitätsentwicklung im Regionalverkehr wird
ausgebremst. Insgesamt scheint der Zeitplan vom Kauf neuer Fahrzeuge über
die Fertigstellung und Zulassung bis hin zum Betriebseinsatz zu einem
schlecht kalkulierbarem Risiko geworden zu sein. Hier sind alle Beteiligten
aufgefordert das Procedere zu optimieren.“
Franz forderte, den Einsatz der Neufahrzeuge so schnell wie möglich
voranzutreiben: „Spätestens zur Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg
International im Sommer 2012 müssen die Talent 2 – Fahrzeuge einsatzbereit
sein. Für den Airport-Express gibt es keine adäquate Alternative.“
Aufgrund der Verzögerungen beim Einsatz der Talent 2 – Züge greift zum
Fahrplanwechsel ein Fahrzeugersatzkonzept. Ersatzweise wird vorhandenes
Fahrzeugmaterial eingesetzt, wie z. B. Doppelstockwagen und
Dieseltriebwagen. Das zum Fahrpanwechsel geplante und kommunizierte
Fahrplankonzept, wie z. B. die neue Linie RB 23, die neue Linienführung der
RB 22 über Golm sowie auch das Umleitungs- und Ersatzkonzept im
Zusammenhang mit der Sperrung Berlin-Wannsee – Berlin-Charlottenburg wird
unabhängig vom fehlenden Einsatz der Talent 2 – Züge umgesetzt. Die
veröffentlichten Fahrpläne berücksichtigen den Einsatz der Ersatzzüge
(Pressemeldung VBB, 23.11.11).
Bahnindustrie+Regionalverkehr: Bombardier Talent 2, Hennigsdorfer Züge nach zwei Jahren zugelassen, aus Berliner Morgenpost
Mehr als zwei Jahre standen neue Züge von Bombardier auf dem Abstellgleis.
Nun hat das Eisenbahnbundesamt erste Genehmigungen erteilt. Die Deutsche
Bahn bleibt zurückhaltend. Bei Verkehrsminister Ramsauer ist ein weiteres
Spitzengespräch geplant.
Mehr als zwei Jahre standen rund 100 nagelneue Züge des Herstellers
Bombardier aus Hennigsdorf (Oberhavel) auf Abstellgleisen in der Nähe von
Berlin. Jetzt hat das Eisenbahnbundesamt nach ausgeräumten
Sicherheitsbedenken erste Genehmigungen für Züge des Typs „Talent 2″
erteilt. Das teilte ein Sprecher der Bonner Behörde am Mittwoch mit. Er
bestätigte damit einen Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Die
Deutsche Bahn hat noch immer Vorbehalte. Ein neuerliches Spitzengespräch
mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) soll …
Bahnverkehr + Bahnindustrie: Fünffach erfüllter Jungentraum, Havelländische Eisenbahn AG bildet wieder junge Leute zu Lokführern aus, aus MAZ
Kirchmöser/HAVELLAND – Die Fünf von der Eisenbahn sind eine Klasse für
sich. Zwischen 16 und 19 Jahre alt, haben sie gerade ihre Ausbildung bei
der Havelländischen Eisenbahn AG (HVLE) in Kirchmöser (Brandenburg/Havel)
begonnen. Rund 50 Lokführer-Jahre liegen vor ihnen: Chris Seeliger (17) aus
Dallgow-Döberitz, Marco Gebensleben (18) aus Halberstadt, Richard Nebelung
(19) aus Goslar, Jonas Wöste (17) aus dem Emsland und Jan Kasserow (16) aus
Ellrich im Südharz.
„Die Fünf sind unsere Versuchskaninchen“, scherzt Ausbilder Jens Sauert
(40). Denn für die Havelländische Eisenbahn, deren Vorgängerin 1892 in
Nauen gegründet wurde und die heute ihren Sitz in Berlin-Spandau hat,
absolviert das Quintett den ersten Ausbildungsgang seit Kriegsende. Während
ihrer Lehre werden die fünf jungen Männer auch auf dem Bahnhof in Elstal
das Rangieren üben.
Sie erfüllen sich ihren Berufstraum seit wenigen Wochen. „Ich bin von Klein
auf oft und gern Zug gefahren“, erzählt Chris …
Bahnverkehr + Bahnindustrie: Bestellt – aber nicht geliefert, aus Berliner Zeitung
Deutschen Bahn: Deren Züge haben sich im vergangenen Winter als wenig
wetterfest erwiesen. Um Ausfälle zu verhindern, braucht der Konzern eine
Fahrzeugreserve. Doch diese konnte die Bahn nicht in ausreichendem Maße
aufbauen, weil das bundeseigene Unternehmen eine Reihe von bestellten Zügen
aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht bekommen hat.
Der Fall Talent 2: Eigentlich sollten die Nahverkehrszüge von Bombardier
schon seit 2009 im Einsatz sein. Mehr als 100 Triebzüge sind zwar bereits
produziert, sie stehen aber noch immer auf Abstellgleisen …
Straßenbahn + BVG + Bahnindustrie: Umweltpreis für FLEXITY-Straßenbahn
http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html
Die FLEXITY Berlin Straßenbahn, die von Bombardier Transportation zusammen
mit den Berliner Verkehrs-betrieben (BVG) entwickelt wurde, ist
ausgezeichnet worden. Sie hat den zweiten Preis im diesjährigen
Ökoglobe-Wettbewerb in der Kategorie „Fahrzeuginnovationen im öffentlichen
Verkehr“ gewonnen.
Mit dem international anerkannten Umweltpreis werden seit 2007 nachhaltige
Konzepte, Produkte und Prozesse der Mobilitätsbranche ausgezeichnet. Eine
unabhängige Jury aus Wissenschaftlern, Künstlern, Mobilitätsexperten und
Dienstleistern sowie dem Aktionskünstler HA Schult bestimmt die
Preisträger. Für die Jury zählten vor allem das nachhaltige Konzept der
extra für Berlin entwickelten Straßenbahn und die Konsequenz bei ihrer
Einführung. In der Begründung für den Preis heißt es dazu:
„Das innovative Fahrzeugkonzept wurde gemeinsam mit dem Hersteller und
zukünftigen Nutzern gemäß den Ansprüchen an zukunftsweisende öffentliche
Verkehrsmittel für die moderne und saubere Großstadt entwickelt. Berlin
engagiert sich und erneuert trotz schwieriger Haushaltslage 50 Prozent des
Fuhrparks durch die effizienten FLEXITY und trägt so zur Erhöhung der
Lebens- und Luftqualität bei. Diese Vorbildfunktion für andere Städte
würdigt die Jury mit dem 2. Platz dieser Kategorie.“
Auf einer Veranstaltung im Karlsruher Zentrum für Kunst und
Medientechnologie (ZKM) wurde der Preis am heutigen Abend dem
Bereichsleiter Straßenbahn der BVG,
Klaus-Dietrich Matschke, überreicht. Er sei sehr erfreut über den Preis, so
Matschke am Rande der Preisverleihung, „weil selbst von einem Forum, dass
sich hauptsächlich der Verbesserung der Umweltqualität von Autos
verschrieben hat, die nachhaltige und richtungsweisende Rolle unserer
Straßenbahn für den Verkehr der Zukunft mit einem Preis erkannt und
gewürdigt wird“.
Am kommenden Wochenende wird das erste Serienfahrzeug von insgesamt 99
bestellten neuen FLEXITY Berlin Straßenbahnen der Öffentlichkeit im Rahmen
des BVG-Verkehrs-sicherheitstages auf dem Alexanderplatz in Berlin
vorgestellt.
Vier Vorserienfahrzeuge sind bereits seit 2008 auf Berliner Schienen
unterwegs. Voraussichtlich im Jahr 2017 werden dann alle bestellten FLEXITY
Berlin Straßenbahnen im Einsatz sein und, zusammen mit den GT6-Fahrzeugen,
Deutschlands größte Straßenbahnflotte zu 100 Prozent barrierefrei machen.
FLEXITY Berlin Straßenbahn, das ist ein zukunftsweisendes öffentliches
Stadtverkehrsmittel mit stufenlosen Einstiegen und leichter Zugänglichkeit
für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität. Der Innenraum ist
gekennzeichnet durch großzügige Fahrgasträume sowie Multifunktionsabteile
und klimatisierte Fahrgast- und Passagierbereiche. Die Geräusch-emissionen
liegen unter denen der bisher eingesetzten Straßenbahnfahrzeuge. Die
Fahrzeuge haben einen niedrigen Stromverbrauch mit Stromrückspeisung im
Brems-betrieb. Anregungen von Fahrgästen sind in die Gestaltung der
Serienfahrzeuge mit eingeflossen (Pressemeldung BVG, Foto Bodo Schulz,
www.bodoschulz.de,, 07.09.11).
Bahnindustrie: Stadler Rail: Neues Werk in Berlin-Hohenschönhausen
Die Stadler Pankow GmbH, ein Unternehmen der Schweizer Stadler Rail Group,
hat im Rahmen einer offiziellen Feier ihr neues Werk in
Berlin-Hohenschönhausen eröffnet. Anlässlich der Feierlichkeiten verließ
die erste in Hohenschönhausen gefertigte Straßenbahn die Werkshallen.
Aufgrund neuer nationaler und internationaler Aufträge investiert Stadler
rund zehn Mio. Euro in zwei neue Produktionsstandorte in Berlin.
Schwerpunkt des Werks in der Gehrenseestraße in Hohenschönhausen wird die
Endmontage der Fahrzeuge sein; am neuen Standort in Berlin-Reinickendorf
wird hingegen die Rohbauproduktion des Doppelstocktriebzugs „KISS“
stattfinden.
„Berlins Industrie ist zukunftsfähig“, erklärt Klaus Wowereit, Regierender
Bürgermeister von Berlin. „Nach einem einschneidenden Strukturwandel trägt
sie mittlerweile wieder zum wirtschaftlichen Wachstum der Hauptstadt bei.
Wir freuen uns, dass sich in Berlin innovative und international
wettbewerbsfähige Unternehmen niederlassen. Sie profitieren von der engen
Verzahnung mit der exzellenten Forschungslandschaft vor Ort.“ Michael Daum,
Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH, ergänzt: „Die zahlreichen, gut
qualifizierten Fachkräfte in Berlin sind ein klarer Standortvorteil für
uns. Gemäß unserer Markteinschätzung schaffen wir an unseren Standorten in
Berlin und Brandenburg bis 2013 weitere 300 Arbeitsplätze.“
Stadler Pankow ist seit dem Jahr 2000 auf dem deutschen Markt aktiv und hat
in den vergangenen zehn Jahren seine Mitarbeiterzahl vervierfacht: Von 200
Beschäftigten in 2001 auf 830 in 2011 – Tendenz steigend. Heute ist das
Unternehmen mit Standorten in Pankow, dem brandenburgischen Velten,
Reinickendorf und nun auch Hohenschönhausen das Kompetenzzentrum für den
Regio-Shuttle RS1, einer der ersten in Deutschland weit verbreiteten
Nahverkehrsdieseltriebwagen neuer Generation. Darüber hinaus ist Stadler
Pankow Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Straßen- und U-Bahnen: Von
hier aus erfolgt die Fertigung der Produkte, die Marktbearbeitung für
Deutschland sowie für den internationalen Export. Stadler-Straßenbahnen
fahren nicht nur in deutschen Städten, sondern auch im norwegischen Bergen,
in Österreich und in Frankreich und demnächst sogar in Luxemburg und
London.
Alle deutschen Aufträge für S-Bahnen, Regionalfahrzeuge sowie auch die
Doppelstock-triebzüge werden in Deutschland entwickelt und produziert.
„Wir freuen uns, dass Aufträge beispielsweise von Veolia, ODEG, der
Luxemburgischen Staatsbahn CFL oder auch der Londoner Tramtrack Croydon
Limited uns die Möglichkeit geben, den traditionellen Berliner
Waggonbaustandort wiederzubeleben und maßgeblich zu gestalten“, so Daum.
Mit der Bestellung von 6 Straßenbahnen Typ Variobahn für Croydon bei London
setzt Stadler Pankow seinen ersten Auftrag für Großbritannien um. Daum
weiter: „An unserem neuen Standort in Hohenschönhausen wird die Endmontage
für alle Fahrzeugtypen erfolgen – von der Straßenbahn Tango/Variobahn und
U-Bahnen über den Regionalzug vom Typ `FLIRT´ bis hin zum elektrischen
Doppelstocktriebzug `KISS´ und dem Regio-Shuttle RS1. Die Schienenfahrzeuge
werden anschließend in Velten in Betrieb genommen.“
Christina Emmrich, Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg erklärt: „Wir
freuen uns, dass Lichtenberg als Bezirk nicht nur an Wohnattraktivität
gewinnt, sondern sich – vor allem mit dem Ortsteil Hohenschönhausen – auch
als attraktiver Gewerbestandort etabliert.“
Im neuen Stadler-Werk in Hohenschönhausen wurden ursprünglich Betonplatten
angefer-tigt. Nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen produzieren hier
aktuell rund 70 Mitarbeiter Schienenfahrzeuge für Auftraggeber aus Potsdam,
Mainz, München, Bergen, Graz, Luxemburg und Croydon (London).
Die Stadler-Unternehmensgruppe bietet in allen Marktsegmenten des
Personennahverkehrs Full-Service-Leistungen an. Diese reichen von der
Entwicklung, Konstruktion und Fertigung der Fahrzeuge über ihre Montage,
Lackierung und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung, Modernisierung und
Reparatur. Dabei kann das Unternehmen Aufträge dank der Erfahrung aus knapp
sieben Jahrzehnten in kurzer Entwicklungszeit unter Beachtung der
Kosteneffizienz umsetzen. Barrierefreiheit und Energieeffizienz genießen
einen besonderen Stellenwert. Da Stadler pro Marktsegment mindestens eine
modular aufgebaute Fahrzeugfamilie anbietet, werden individuelle
Kundenwünsche flexibel umgesetzt (Pressemeldung Stadler, Fotos Bodo Schulz,
www.bodoschulz.de, 06.09.11).
Bahnindustrie: Stadler eröffnet neues Werk in Berlin, Bahntechnikfirma plant 300 neue Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/c/
0078/index.html
BERLIN. Die Wände sind geputzt, die Montagestände aufgebaut – der Berliner
Bahntechnikhersteller Stadler-Pankow kann am Montag wie geplant sein neues
Produktionswerk in Berlin-Hohenschönhausen eröffnen. Zur Feier wird auch
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erscheinen. Mit Stadler
lässt sich schließlich gut Wahlkampf machen. Das Unternehmen will bis 2013
rund 300 weitere Arbeitsplätze in der Hauptstadt schaffen, kündigte es
gestern an.
Die Werkeröffnung ist ein weiterer Mosaikstein der seit zehn Jahren
andauernden Erfolgsgeschichte von Stadler Pankow. Begonnen hatte das
Unternehmen 1991 mit rund 200 Mitarbeitern in Pankow. Der Mutterkonzern
Rail Group aus der Schweiz hatte das Werk vom damaligen Besitzer Adtranz
übernommen, der den Standort dichtmachen wollte. Inzwischen liefert Stadler
Pankow Straßenbahnen und Regionalzüge unter anderem in die Schweiz, nach
Frankreich, Norwegen, Luxemburg, Tschechien und an viele deutsche
Bahnbetreiber. „In Hohenschönhausen bauen wir derzeit komplett …
Bahnindustrie + Straßenbahn: Tram mit Akku-Fahrt zum Weltrekord, Eine Tram hat einen Weltrekord aufgestellt. Die Akku-Tram erhielt für die längste je gefahrene Strecke einer Straßenbahn ohne Oberleitung einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. , aus Augsburger Allgemeine
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/
Tram-mit-Akku-Fahrt-zum-Weltrekord-id16331011.html
Die etwa 40 Tonnen schwere Variobahn legte eine Distanz von 18.98
Kilometern auf der Teststrecke von Stadler Pankow im brandenburgischen
Velten zurück – ohne anzuhalten. Knapp eine Stunde fuhr die Variobahn ohne
Oberleitung. Voraussetzung für die Erzielung des Guinness-Weltrekordtitels
war die batteriebetriebene Fahrt von mindestens einem Kilometer innerhalb
von 24 Stunden.
Bei der Weltrekord-Tram handelt es sich um eine von vier Variobahnen der
Stadtwerke München, die den Zug für die Münchner Verkehrsgesellschaft mit
einer Hochleistungsbatterie ausstatten ließ. Die Tram soll auf der acht
Kilometer langen Münchner Nordtangente von …
Bahnindustrie: Bahn-Hersteller Stadler expandiert weiter, Berliner Werke wachsen / Ein Drittel mehr Umsatz , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
bahn-hersteller-stadler-expandiert-weiter/4228374.html
Berlin – Der Schweizer Bahn-Hersteller Stadler Rail plant, sein Geschäft
2011 deutlich auszubauen. Der Umsatz werde um über ein Drittel auf 1,45
Milliarden Schweizer Franken (1,12 Milliarden Euro) steigen,
prognostizierte das Unternehmen am Freitag. Auch in Deutschland will
Stadler kräftig expandieren. Bis 2013 soll die Beschäftigtenzahl in den
vier Werken der Hauptstadtregion um 300 auf 1100 erhöht werden. Dies sei
möglich „dank der zahlreichen Erfolge“ der vergangenen Jahre.
Das Geschäft in Deutschland, das wichtigste neben dem Heimatmarkt Schweiz,
habe sich „besonders gut entwickelt“. Mit dem Job-Aufbau erhöht sich die
Kapazität hierzulande um die Hälfte.
Gestartet war Stadler in Pankow im Jahr 2000 mit der Übernahme des
Adtranz-Werkes mit knapp …