Regionalverkehr + Bahnindustrie: Im „Kuss“ nach Berlin Die Odeg lässt die neuen Züge für die Regionalexpresslinie 4 testen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12277714/ 61759/Die-Odeg-laesst-die-neuen-Zuege-fuer-die.html RATHENOW – Wenn die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) am 9. Dezember die Regionalexpresslinie 4 (Rathenow – Jüterbog) übernimmt, wird sie das mit einer nagelneuen Schienenfahrzeugflotte tun. „Kiss“ hat der Hersteller Stadler die Züge genannt, die seit Mittwoch in Velten auf Herz und Nieren getestet werden. Es handelt sich einer Firmeninformation zufolge um vierteilige Doppelstocktriebzüge. 428 Sitzplätze gibt es in jedem dieser Züge, von denen auf der Rathenower Strecke fünf in Betrieb sein werden. Die Maximalgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern entspricht derjenigen, mit der momentan die Züge der Deutschen Bahn unterwegs sind. Viel wichtiger als diese technischen Daten ist für …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Erster ODEG-„KISS“ geht in Probebetrieb

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Pankow GmbH, ein Tochterunternehmen der Schweizer Stadler Rail Group, produziert derzeit für die BeNEX GmbH und die NETINERA Deutschland GmbH 16 elektrische Doppelstocktriebzüge vom Typ KISS. Die Triebwagen werden ab Fahrplanwechsel 2012 auf den Strecken des Netzes „Stadtbahn“ in Berlin/Brandenburg von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH ODEG betrieben. Vor der offiziellen Übergabe an die ODEG wird nun das erste Fahrzeug vom Produktionsstandort in Pankow nach Velten überführt, wo die Inbetriebnahme sowie Testfahrten beginnen. Im Anschluss wird das Fahrzeug notwendige Typprüffahrten durchführen. „Wir freuen uns, dass der jetzt erste Triebzug diesen Typs für die ODEG auf den Schienen steht“, sagt Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Die Fahrzeuge verfügen über einen hellen, klimatisierten Fahrgastraum, großzügige Einstiegsbereiche und sind mit einer für 550er-Bahnsteige optimierten Einstiegshöhe, einer Spaltüberbrückung an allen Türen und einem entsprechenden WC-System auch auf die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen ausgerichtet.“ Die vierteiligen Doppelstocktriebzüge umfassen insgesamt 428 Sitzplätze und zeichnen sich durch großzügige Mehrzweckbereiche für den Transport von Fahrrädern sowie individuell gestaltete Fahrgasträume mit LED-Beleuchtung und Videoüberwachung im Innenraum aus. Darüber hinaus verfügen die Züge über drei geschlossene WC-Systeme eines davon nach der TSI PRM Norm mit Babywickeltisch. Die Antriebsbereiche des KISS, der sich durch einen geringen Energieverbrauch auszeichnet, befinden sich über den Triebfahrwerken. Der elektrische Doppelstocktriebzug erfüllt neben der Crash-Norm auch die Anforderungen der TSI PRM und TSI Noise sowie die Brandschutzstufe 3 nach DIN 5510-1 und Betriebsklasse 2 nach CEN/TS 42545-1. „Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h und seinem modularen Aufbau ist der KISS für den Regionalverkehr konzeptioniert“, berichtet Daum (Pressemeldung Stadler, 16.02.12).

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Erster ODEG-"KISS" geht in Probebetrieb

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Pankow GmbH, ein Tochterunternehmen der Schweizer Stadler Rail Group, produziert derzeit für die BeNEX GmbH und die NETINERA Deutschland GmbH 16 elektrische Doppelstocktriebzüge vom Typ KISS. Die Triebwagen werden ab Fahrplanwechsel 2012 auf den Strecken des Netzes „Stadtbahn“ in Berlin/Brandenburg von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH ODEG betrieben. Vor der offiziellen Übergabe an die ODEG wird nun das erste Fahrzeug vom Produktionsstandort in Pankow nach Velten überführt, wo die Inbetriebnahme sowie Testfahrten beginnen. Im Anschluss wird das Fahrzeug notwendige Typprüffahrten durchführen. „Wir freuen uns, dass der jetzt erste Triebzug diesen Typs für die ODEG auf den Schienen steht“, sagt Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Die Fahrzeuge verfügen über einen hellen, klimatisierten Fahrgastraum, großzügige Einstiegsbereiche und sind mit einer für 550er-Bahnsteige optimierten Einstiegshöhe, einer Spaltüberbrückung an allen Türen und einem entsprechenden WC-System auch auf die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen ausgerichtet.“ Die vierteiligen Doppelstocktriebzüge umfassen insgesamt 428 Sitzplätze und zeichnen sich durch großzügige Mehrzweckbereiche für den Transport von Fahrrädern sowie individuell gestaltete Fahrgasträume mit LED-Beleuchtung und Videoüberwachung im Innenraum aus. Darüber hinaus verfügen die Züge über drei geschlossene WC-Systeme eines davon nach der TSI PRM Norm mit Babywickeltisch. Die Antriebsbereiche des KISS, der sich durch einen geringen Energieverbrauch auszeichnet, befinden sich über den Triebfahrwerken. Der elektrische Doppelstocktriebzug erfüllt neben der Crash-Norm auch die Anforderungen der TSI PRM und TSI Noise sowie die Brandschutzstufe 3 nach DIN 5510-1 und Betriebsklasse 2 nach CEN/TS 42545-1. „Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h und seinem modularen Aufbau ist der KISS für den Regionalverkehr konzeptioniert“, berichtet Daum (Pressemeldung Stadler, 16.02.12).

Flughäfen + Bahnindustrie + Regionalverkehr: Bahn fürchtet Blamage Flughafen-Zügen fehlt die Zulassung, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ bahn-fuerchtet-blamage-flughafen-zuegen-fehlt-die-zulassung,7169128,11591130.html Berlin – Da steigst du am neuen Flughafen „Willy Brandt“ aus dem Flieger und wunderst dich, warum du unten im Bahnhof in einen Stuttgarter Nahverkehrszug steigst. Rüdiger Grube, Chef der Deutschen Bahn, fürchtet diese „peinliche und teure Blamage.“ Es geht um die „Talent 2“-Züge des Herstellers Bombardier, die seit Jahren fertig sind, aber keine Zulassung des Eisenbahnbundesamts (EBA) bekommen (KURIER berichtete). Ursprünglich 48, jetzt nur noch 35 Züge sollten nach Berlin-Brandenburg kommen. Mindestens fünf sind nötig, um den Flughafen vom 3. Juni mit dem …

Messe + Bahnindustrie: InnoTrans 2012: Internationale Bahnbranche baut Messebeteiligung aus

http://www.lok-report.de/

Das bedeutendste Ausstellungsereignis für die internationale Bahnindustrie
findet in diesem Jahr wieder in Berlin statt. Vier Tage lang – vom 18. bis
21. September – präsentiert die Branche ihre neuesten Produkte und
Dienstleistungen auf dem Messegelände unter dem Funkturm. Ein Blick auf den
aktuellen Anmeldestand macht deutlich, dass die InnoTrans auch in ihrem
neunten Messejahr weiter in allen Bereichen deutliche Zuwächse verzeichnet.
Damit stärkt die Leitmesse für Schienenverkehrstechnik ihre Position als
Branchenmarktplatz mit Weltbedeutung.
Mit den bisherigen Anmeldungen ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt die
Hallen-Ausstellungsfläche der InnoTrans 2010 weit überschritten. Das
Interesse der Industrie konzentriert sich jedoch nicht allein auf die
Messehallen – auch das Freigelände wird stark nachgefragt. Die Stellflächen
für rollendes Material auf der 3.500 laufende Meter umfassenden Gleisanlage
sind voll belegt.
Der Veranstalter Messe Berlin reagiert auf die große Nachfrage mit der
bedarfsgerechten Erschließung zusätzlicher Hallenkapazitäten und
individuellen Platzierungslösungen. Ziel ist, auch alle weiteren
Anmeldungen, die bis zum Anmeldeschluss am 15. Februar eingehen, angemessen
zu berücksichtigen.
Bei regionaler Betrachtung der Messebeteiligung fällt Asien besonders ins
Auge. Bezugnehmend auf die Vergleichswerte der vorherigen Veranstaltung
haben die Unternehmen aus dem asiatischen Raum zu Beginn dieses Jahres etwa
40 Prozent mehr Ausstellungsfläche gebucht. Auch die US-amerikanischen
Firmen vergrößern ihre Messepräsenzen. Das Interesse der europäischen
Bahnindustrie an einer Messeteilnahme ist ungebrochen groß. Insgesamt
übertrifft die Messe in Sachen Internationalität das Niveau der vergangenen
Jahre. Der Anteil ausländischer Aussteller liegt aktuell bei über 50
Prozent (Pressemeldung Messe Berlin, 18.01.12).

Bahnindustrie: EPG: Neuer technischer Geschäftsführer stärkt Spitze der EGP

http://www.lok-report.de/index.html

Dr. Wolfgang Bacher ist seit Jahresbeginn neuer Geschäftsführer bei der
Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP). Dr. Bacher wird die Verantwortung
für den technischen Geschäftsbereich übernehmen. Er tritt damit die
Nachfolge von Thomas Becken an, der sich aus der EGP zurückzieht, um sich
künftig intensiver auf die strategischen Geschicke der Muttergesellschaft
ENON GmbH & Co.KG zu konzentrieren. Mathias Tenisson bleibt weiterhin
Geschäftsführer der EGP und wird sich um den Eisenbahnbetrieb kümmern.
„Ich blicke mit Freude auf meine neue Tätigkeit bei der
Eisenbahngesellschaft Potsdam und der damit verbundenen neuen und
spannenden Aufgabenfelder“, teilt Dr. Wolfgang Bacher mit. „Ich bin
überzeugt, dass ich meine Erfahrungen und mein Fachwissen bei der EGP
anwenden und das Unternehmen damit auf dem Güterverkehrsmarkt voranbringen
kann.“ so Dr. Bacher weiter.
Mit Dr. Wolfgang Bacher konnte ein Fachmann gewonnen werden, der in seinem
beruflichen Werdegang umfangreich Erfahrungen im Bereich des
Schienenverkehrs und der Schienenfahrzeuginstandhaltung gesammelt hat.
Im Jahr 2000 hat Dr. Bacher aus dem Forschungsbereich in die von Thomas
Becken gegründete Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) gewechselt. Damals stand
die Umsetzung eines umweltfreundlichen Antriebs von Schienenfahrzeugen mit
Biotreibstoffen im Vordergrund, für die das Unternehmen 2001 den Deutschen
Solarpreis erhielt.
Zuletzt war Dr. Bacher acht Jahre lang Geschäftsführer bei der NETINERA
Werke GmbH (vormals Arriva Werke Nord GmbH bzw. Ostmecklenburgische
Bahnwerk GmbH) tätig. Als im Jahr 2003 durch die PEG das Werk Neustrelitz
von der DB AG übernommen wurde, übernahm er die Geschäftsführung des
Werkes. Er konnte den Umsatz und die Mitarbeiterzahl des Werkes in den
darauf folgenden Jahren verdoppeln, womit sich dieses zu einem der größten
privaten Instandsetzungswerke für Lokomotiven und Triebwagen in Deutschland
entwickelte. Der Bekanntheitsgrad des Werkes stieg erheblich durch das von
Dr. Bacher geleitet Projekt des Reimports, Aufarbeitung und Modernisierung
von 20 Lokomotiven der Baureihe V200.1 sowie die Endfertigung von 28
Lokomotiven ER20 des Siemens-Konzerns, die er nach Neustrelitz holte.
„Wir freuen uns, dass wir als mittelständische Unternehmensgruppe mit Dr.
Wolfgang Bacher einen Mitstreiter für uns gewinnen konnten, der nicht nur
in Eisenbahnkreisen sondern auch in der Fahrzeugindustrie hohe
Wertschätzung genießt“ informiert ENON-Geschäftsführer Thomas Becken
(Pressemeldung Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, 13.01.12).

Regionalverkehr + Bahnindustrie: VBB bedauert verzögerte Auslieferung der Talent 2-Fahrzeuge

http://www.lok-report.de/

Der weiterhin ausstehende Einsatz der neuen Talent 2-Fahrzeuge verzögert

auch die geplanten Qualitätsverbesserungen im Regionalverkehr in Berlin und

Brandenburg. Durch das von der DB Regio AG rechtzeitig erarbeitete und im

Dezember umgesetzte Ersatzkonzept können jedoch die Fahrpläne eingehalten

werden. Zum Start des neuen Hauptstadt-flughafens im Juni ist jedoch der

Einsatz des Talent 2 zwingend erforderlich. Die Misere bei der Zulassung

und Auslieferung der neuen Regionalzüge des Typs „Talent 2“ zeigt mit Blick

auf künftige Ausschreibungen, wie wichtig es ist, das Risiko für die

Beschaffung neuer Fahrzeuge auf mehrere Betreiber zu verteilen.

Die Probleme mit den neuen Talent 2–Fahrzeugen bestätigen, dass es

notwendig ist, das Risiko der Fahrzeugbeschaffung in

Ausschreibungsverfahren auf mehrere Betreiber zu verteilen und damit auch

eine Vielfalt in der Fahrzeugbeschaffung zu ermöglichen. Im

Vergabeverfahren Netz Stadtbahn wurde per Loslimitierung festgelegt, dass

nicht alle Leistungen an einen Betreiber gehen dürfen.

Neben der DB Regio AG gewann auch die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG)

zwei Lose und konnte im Dezember 2011 auf den Linien OE33 Berlin Wannsee –

Jüterbog, OE35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum und OE51

Brandenburg Hbf – Rathenow mit fabrikneuen Fahrzeugen den Betrieb

aufnehmen. Allerdings handelt es sich dabei um Dieseltriebzüge eines

anderen Herstellers (GTW 2-6 und RegioShuttle der Firma Stadler Pankow).

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bedauert, dass die DB Regio AG die

neuen Talent 2-Fahrzeuge vorerst nicht einsetzen kann. Einige vertraglich

vereinbarte Qualitäts-verbesserung können deshalb nicht umgesetzt werden.

Die Fahrgäste müssen weiter auf Komfortverbesserungen wie bessere

Barrierefreiheit, Videoüberwachung oder die Klimatisierung warten.

Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft kritisiert

die Verzögerungen: „Geschlossene Verträge sind einzuhalten. Die Fahrgäste

haben einen Anspruch darauf. Wir sind entsetzt, dass die Probleme über so

lange Zeit verschleppt wurden. Wir erwarten aber auch, dass als Ersatz

hochwertige Fahrzeuge zum Einsatz kommen.“ Bis zum tatsächlichen Einsatz

werden entsprechende Vertragsstrafen fällig.

Positiv ist, dass rechtzeitig ein tragfähiges Ersatzkonzept von der DB

Regio AG erarbeitet wurde und dadurch die Fahrpläne eingehalten werden

können.

Der VBB geht davon aus, dass die Talent 2-Fahrzeuge für den Airport-Express

RE9 mit der Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER)

betriebsbereit sind. Diese Verkehre müssen erbracht werden sagt Hans-Werner

Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es wäre äußerst peinlich, wenn zum neuen

internationalen Flughafen nicht auch moderne Regionalzüge mit qualitativ

hochwertiger Ausstattung fahren würden. Ein Imageschaden für Berlin und

Brandenburg wäre unvermeidlich, das gilt es auf jeden Fall zu

verhindern.“ (Pressemeldung VBB, 09.01.12).

Regionalverkehr + Bahnindustrie: DB stellt Ersatzkonzept für fehlende Talent 2-Züge auf die Schiene, Lieferverzögerungen betreffen zahlreiche Regionalstrecken in Berlin und Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/

presseinformationen/bbmv/bbmv20120106.html

(Berlin, 6. Januar 2012) Die Deutsche Bahn (DB) und Bombardier

Transportation (BT) haben 2007 einen Rahmenvertrag über die Lieferung von

rund 300 Elektrotriebwagen (ET) vom Typ Talent 2 unterzeichnet. Für die

Jahre 2009 bis 2011 war die bundesweite Auslieferung von insgesamt 178

Fahrzeugen geplant. Die DB hat die ET 442 in zwei- bis fünfteiligen

Versionen bestellt.

Auf den Strecken in Berlin und Brandenburg war der Einsatz dieser neuen

Fahrzeuge zum Fahrplanwechsel 2011/12 geplant. Entsprechend des

Verkehrsvertrages sind für die erste Betriebsstufe Netz Stadtbahn auf den

Linien RB 13, 14, 20, 21, 22 und 23 insgesamt 34 ET 442 vorgesehen. Auf

Grund von Lieferverzögerungen des Fahrzeugherstellers BT fehlen diese

Fahrzeuge zurzeit noch (Auslieferung voraussichtlich von März bis Oktober).

Aus diesem Grund war die Erarbeitung eines Ersatzkonzeptes durch DB Regio

notwendig.

Um das Ausschreibungskonzept insgesamt zu realisieren, kommen seit dem 11.

Dezember letzten Jahres zusätzlich 17 Triebfahrzeuge, 50 Reisezugwagen und

ein VT 646 aus dem Fahrzeugpark von DB Regio für das Ersatzkonzept zum

Einsatz.

Mit Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International (BER)

am 3. Juni sind auf der RE-Linie 9 von Berlin Hbf (tief) zum Bahnhof

Flughafen Berlin Brandenburg und der RB-Linie 22 von Potsdam Hbf zum

Bahnhof Flughafen Berlin Brandenburg ET 442 zwingend für den Einsatz

notwendig. Die Auslieferung der Fahrzeuge für diese Linien ist für den ab

Mai geplanten Probebetrieb erforderlich, um eine qualitätsgerechte

Betriebsaufnahme am 3. Juni sicherzustellen.

Die Linien RE 7 Dessau/Belzig−Flughafen Berlin Brandenburg−Wünsdorf und die

RB 14 Nauen−Flughafen Berlin Brandenburg−Senftenberg sollen laut Bombardier

Transportation im Laufe des 2. Halbjahres 2012 schrittweise mit ET 442

ausgerüstet werden. Bis dahin fahren die Züge entsprechend des

Ersatzkonzeptes mit Triebfahrzeugen der Baureihe 143 und vier

Doppelstockwagen.

Zukünftig sollen mit der Inbetriebnahme der zweiten Betriebsstufe zum

Fahrplanwechsel 2012/13 laut Verkehrsvertrag insgesamt 48 ET 442 im Netz

Stadtbahn zum Einsatz kommen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Fördermittelbescheid für Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH

http://www.lok-report.de/

Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH hat am 22.12.11 den
Fördermittelbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) über
insgesamt 497.000 Euro für die Sanierung des Lokschuppen Wittenberge
erhalten.
„Die Zustellung des Fördermittelbescheids ist das beste Weihnachtsgeschenk,
das die Schienenfahrzeugbau Wittenberge dieses Jahr erhalten hat!“ freut
sich Thomas Becken, Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge
GmbH.
„Damit können wir Anfang 2012 sofort mit den Umbaumaßnahmen beginnen.“ fügt
der zukünftige Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge, Ulrich
Rudler, hinzu.
Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH (SFW) hat im November 2010 den
alten Lokschuppen am Bahnhof Wittenberge von der Stadt Wittenberge
erworben. Ziel der SFW ist es, in dem Lokschuppen eine Werkstatt zu
errichten, in der Lokomotiven, Waggons als auch Triebwagen für den eigenen
Unternehmens-verbund als auch für Dritte instand gesetzt werden.
Bevor die Werkstatt ihren Betrieb aufnehmen kann, sind jedoch umfangreiche
Sanierungsarbeiten notwendig. Bereits in diesem Jahr wurde das Dach neu
eingedeckt. Künftig sind noch Arbeiten an Installationen wir Heizung und
Elektronik notwendig. Neben der Werkstatt, wird auch der vorhandene
Bürotrakt mit ausgebaut und u.a. auch von der Eisenbahngesellschaft Potsdam
mit genutzt werden.
Insgesamt belaufen sich die Sanierungskosten für den Lokschuppen auf über
900.000 Euro. Etwas mehr als die Hälfte davon wird von der ILB gefördert.
Der Restbetrag wird von der Schienenfahrzeugbau Wittenberge selbst erbracht
Die SFW hofft, nach der Fertigstellung der Werkstatt, zehn bis 15 neue
Arbeitsplätze für die Region zu schaffen (Pressemeldung
Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, 23.12.11).

Bahnindustrie + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bombardier bricht sein Versprechen, Konzern liefert Talent-Züge später als geplant. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
bombardier-bricht-sein-versprechen/5910456.html

Berlin – Der Eisenbahnhersteller Bombardier kann nicht wie zugesagt bis
Jahresende 60 Exemplare des Regionalzuges Talent 2 an die Deutsche Bahn
liefern. Nicht einmal halb so viele Fahrzeuge wird der kanadische Konzern
bereitstellen. Auch Siemens kann die Schnellzüge vom Typ ICE 3/Velaro erst
im kommenden Dezember liefern, statt wie vereinbart in diesem. Das ist das
Ergebnis eines Gesprächs zwischen Bombardier, Siemens, der Bahn,
Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) am
Donnerstag.
Für die Bahn-Kunden in Berlin und Brandenburg hat das unmittelbare Folgen:
Auf fünf Regionalbahnlinien kann die Deutsche Bahn nicht wie geplant die
neuen Talent-Züge einsetzen, sondern muss mit altem Material fahren.
„Das bedeutet eine deutliche Komforteinschränkung“, sagte eine Sprecherin
des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Das Zugangebot oder die
Pünktlichkeit seien aber nicht betroffen. „Kritisch wird es erst zur …