Flughäfen: Situation an Berliner Flughäfen entspannt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/12/
politik/847137.html

Berlin – Ein Tag nach dem Terroralarm in London hat sich der Verkehr auf dem Berliner Flughafen Tegel weitestgehend normalisiert. Zwei Flüge aus New York kamen wegen der verschärften Sicherheitskontrollen in den USA allerdings mit dreistündiger Verspätung an. Die Abfertigung von Flügen nach London verlief ohne größere Wartezeiten. Auch an den Flughäfen Schönefeld und Tempelhof hatte sich der Verkehr …

Straßenverkehr: Landsberger Allee erhält neuen Asphalt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/12/
bezirke/847017.html

Lichtenberg Die Magistrale Landsberger Allee soll noch vor Wintereinbruch zwischen Rhin- und Vulkanstraße eine komplett neue Asphaltdecke erhalten. Das teilte Baustadträtin Katrin Lompscher (Linkspartei.PDS) mit. Die Sanierung des zwei Kilometer langen Abschnitts kostet inklusive der Ein- und Ausfahrt …

allg.: Klare Ansage für GVZ-Hafen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10763093/61759/

Wustermark: Spatenstich im Herbst

ANKE FIEBRANZ

WUSTERMARK Im Oktober soll der erste Spatenstich für den Bau des Binnenwirtschaftshafens in Wustermark erfolgen. Mit dem Projekt wird gleichzeitig der vierte Bauabschnitt des Güterverkehrszentrums Wustermark (GVZ) realisiert. Der Hafen am Havelkanal kostet 15,4 Millionen Euro, vom Brandenburger Wirtschaftsministerium wurden 12,4 Millionen Euro Fördermittel bewilligt.
„Das Vorhaben ist sinnvoll“, sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) in einem Gespräch mit der MAZ-Redaktion Falkensee. Mit dem Hafen erreiche das GVZ die gewollte …

Bahnverkehr: Jeden Sommer dasselbe Chaos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/576725.html

Volle Züge zwischen Berlin und Usedom / Bund prüft erneut den Wiederaufbau der direkten Bahnverbindung auf die Insel

Peter Neumann

Die Eindrücke von seinen sommerlichen Bahnreisen auf die Insel Usedom kann Herbert Gellhorn in einem Wort zusammenfassen: Horror. Vor zwei Wochen war es zum Beispiel so: „Der Regionalexpress aus Berlin bestand nur aus vier Wagen und war völlig überfüllt. Alles war mit Gepäckstücken und Fahrrädern zugestellt, so dass größte Schwierigkeiten bestanden, die Toilette aufzusuchen“, berichtet der Johannisthaler. Weil der Zug Verspätung hatte, war der Anschluss an die …

BVG: SPD: Fahrpreise der BVG sollen "maßvoll" steigen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/11/
berlin/846888.html

Altschulden: Rot-Rot fordert Übernahme durch das Land – Opposition will Wettbewerb
Von Gilbert Schomaker

Nach Bekanntwerden des Finanzlochs bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), deren Altschulden bis zum Jahr 2010 auf 1,2 Milliarden Euro wachsen, werden auch in der Politik eine Übernahme der Schulden und Fahrpreiserhöhungen – allerdings maßvolle – ins Gespräch gebracht. Der Verkehrsexperte der SPD, Fraktionsgeschäftsführer Christian Gaebler, erklärte, dass in einem neuen Unternehmensvertrag, der mit der BVG für die Zeit ab 2008 verhandelt werden muss, eine …

BVG: SPD: Fahrpreise der BVG sollen „maßvoll“ steigen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/11/
berlin/846888.html

Altschulden: Rot-Rot fordert Übernahme durch das Land – Opposition will Wettbewerb
Von Gilbert Schomaker

Nach Bekanntwerden des Finanzlochs bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), deren Altschulden bis zum Jahr 2010 auf 1,2 Milliarden Euro wachsen, werden auch in der Politik eine Übernahme der Schulden und Fahrpreiserhöhungen – allerdings maßvolle – ins Gespräch gebracht. Der Verkehrsexperte der SPD, Fraktionsgeschäftsführer Christian Gaebler, erklärte, dass in einem neuen Unternehmensvertrag, der mit der BVG für die Zeit ab 2008 verhandelt werden muss, eine …

Bahnhöfe: Menschenkette rund um den Bahnhof Zoo, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/11/
berlin/846879.html

Einige hundert Berliner und Berlin-Besucher haben gestern Abend mit einer Menschenkette am Bahnhof Zoo dagegen protestiert, dass dort seit der Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofs Ende Mai keine Fernzüge mehr halten. Die Reihe der Demonstranten reichte …

Tarife: Berlin: Keine Preiserhöhungen bei der BVG

http://www.lok-report.de/

Zu den Diskussionen um Preiserhöhungen bei der BVG erklärt Reinhold Dellmann, Infrastrukturstaatssekretär und Aufsichtsratsvorsitzender des VBB:
„Preiserhöhungen wären das falsche Signal. Dem VBB liegt kein Antrag der BVG auf Preiserhöhung vor. Nach wie vor gilt: Bevor über höhere Fahrpreise nachgedacht wird, müssen zuerst alle Einsparpotenziale der BVG ausgeschöpft werden. Hier sehe ich noch Potenzial, das noch nicht genutzt wurde. Ohne die Zustimmung der Länder Brandenburg und Berlin kann die BVG als Mitgliedsunternehmen im VBB ohnehin nicht eigenmächtig die Fahrpreise anheben.“ (Pressemeldung VBB, 11.08.06).

S-Bahn: Neuer Zugang für S-Bahnhof Spindlersfeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/11/
bezirke/846784.html

Köpenick Von Montag, 4 Uhr, an ist der S-Bahnhof Spindlersfeld über einen neuen Zugang an der Oberspreestraße zu erreichen. Die Eröffnung erfolgt damit zwei Wochen früher als angekündigt, teilte die Deutsche Bahn AG gestern mit. Zuvor sei wegen der Bauarbeiten noch eine Vollsperrung der Strecke zwischen Spindlersfeld und Schöneweide erforderlich. Diese beginnt Sonnabend, 16 Uhr, und endet …

U-Bahn: Bauarbeiten unterbrechen die U2 zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatzab 18. August 2006

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/111727/name/
Neue+Stahlbr%FCcke+ersetzt+Methusalem

Zwar ist die U-Bahn unverzichtbarer Bestandteil des Berliner Schnellbahn-Netzes, doch auf dem Abschnitt zwischen Gleisdreieck und Bülowstraße erschien die U2 in den letzten Monaten eiligen Fahrgästen eher als „Schneckenbahn“.
Mit gerade mal 15 Kilometern pro Stunde schlichen die U-Bahnen über die alte Stahlbrücke und die darunter liegenden Fernbahngleise. Der Grund sind Risse an den gemauerten Stützen und der genieteten Stahlkonstruktion. Ab 18. August geht es dem 90 Meter langen Relikt aus dem Eröffnungsjahr der Berliner U-Bahn (1902) an den Kragen. Bis Ende Dezember wird die alte Brücke abgetragen und eine neue montiert. U2-Fahrgäste müssen aber während der Bauarbeiten nur wenige Minuten mehr für ihre Fahrt einplanen. Denn die U-Bahner haben ein ausgesprochen kundenfreundliches Betriebskonzept ausgetüftelt, das ohne den ungeliebten Schienenersatzverkehr auskommt. Für die kommenden Monate wird die U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben wiederbelebt, so dass Passagiere der U2 am Gleisdreieck mit einmaligem Umsteigen ihre Fahrt fortsetzen können.

Das Achteinhalb-Millionen-Bauvorhaben hat, unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereits Mitte Juli begonnen. Weil die neue Brücke schwerer als ihre Vorgängerin ist, muss der Boden unter den Stützpfeilern mit Injektionen aus Zement verfestigt werden. Auch den Rissen im Mauerwerk der Tragkonstruktion wird eine solche Zementspritze verpasst. Am 23. August beginnt dann die Demontage der ersten Stahlteile. Die neue Brücke, die als eleganter Bogen die Nord-Süd-Trasse der DB überspannen wird, kommt aus Thüringen. In Nordhausen, der Kreisstadt am Südharz, wird sie von einer Stahlbaufirma vormontiert und im Oktober/November in vier Segmenten per Tieflader nach Berlin transportiert. Im Gegensatz zum Viadukt aus dem Jahre 1902 werden bei diesem Bauwerk die Schienen nicht direkt auf die Stahlkonstruktion geschraubt, sondern im Schotterbett verlegt. Darauf fährt die U-Bahn nicht nur wesentlich ruhiger, sondern dank so genannter Unterschottermatten auch wesentlich leiser. Und weil die Konstrukteure ein bisschen am Radius des stählernen Ungetüms „gezaubert“ haben, kann die Brücke, die an dieser Stelle einen engen Bogen beschreibt, künftig mit 50 Kilometern pro Stunde befahren werden – zehn „Sachen“ mehr als ursprünglich. Ende Dezember soll die U2 auch auf diesem Abschnitt wieder als echte Schnellbahn rollen.

Datum: 11.08.2006