Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn verabschiedete den letzten blau-roten Triebwagen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11108575/61469/
Prignitzer_Eisenbahn_verabschiedete_den_letzten_blau_roten_Triebwagen.html

PRITZWALK – Die Prignitzer Eisen- bahn (PEG) schickte am Sonnabend ihren letzten blau-roten Schienenbus auf Abschiedsfahrt. Viele Bahnfreunde nutzten die Chance und fuhren mit dem Triebwagen bis nach Plau am See.
Daniel Hoffmann(40) schwärmte von dem Schienenbus. „Der VT 798 hat Eisenbahngeschichte geschrieben. Er ist elegant, komfortabel und hört sich gut an.“ Der Eisenbahnfreund war extra aus Hamburg angereist, um die letzten Fahrten des in den PEG-Hausfarben Blau und Rot lackierten Triebwagens mit dem Fotoapparat und der Filmkamera zu dokumentieren.
Daniel Hoffmann zählte am Sonnabend in Pritzwalk zu den Fahrgästen, die an der ersten Fahrt nach Plau am See teilnahmen. Bis zum Nachmittag befuhr der VT798 vier Mal die Strecke Plau am See – Pritzwalk und zurück. Mit den Fahrten bis nach Plau am See machte die Prignitzer Eisenbahn (PEG) …

allg.: Im Fundbüro ist Platz für Kuriositäten, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1546468/
Im_Fundbuero_ist_Platz_fuer_Kuriositaeten.html

Eine Beinprothese, ein Glasauge oder eine Geige sind nur einige kuriose Gegenstände in Berliner Fundbüros. In der Regel werden aber Schirme, Taschen, Handys oder Schlüssel abgegeben. Allein im Zentralen Fundbüro im Flughafen Tempelhof landeten im vergangenen Jahr 26.043 Gegenstände.
1200 Quadratmeter groß sind die Lagerräume im Zentralen Fundbüro Berlin im Flughafen Tempelhof. Dort landeten im vergangenen Jahr 26.043 Gegenstände. Den meisten Platz nehmen Fahrräder ein. Aber auch teure Fundsachen wie zum Beispiel eine Rolex-Uhr gelangen ab und zu in die Lagerräume. Im Fundbüro der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) lagern unter anderem noch eine Beinprothese und ein Glasauge, die nie abgeholt wurden. „Wir haben sie nicht weggeschmissen, sondern in unsere Asservatenkammer gesteckt“, sagt Leiterin Ingrid Neuber mit einem Augenzwinkern. Bei ihr werden die täglich rund 100 Fundsachen aus Bussen, Straßen- und U-Bahnen gesammelt. Neuber schätzt, dass etwa 35 Prozent der Gegenstände zu ihrem richtigen Besitzer zurückfinden.
Sechs Monate werden die Fundstücke aufbewahrt
Im Zentralen Fundbüro in Tempelhof werden Fundsachen …

Straßenverkehr: Nach der Umweltzone plant Senat neue Verbote, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1546101/
Nach_der_Umweltzone_plant_Senat_neue_Verbote.html

Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen.
Die Luft wird dünner für Autofahrer in der Innenstadt, damit sie für alle anderen besser wird. Nach der Einführung der Umweltzone, die seit dem 1. Januar innerhalb des S-Bahn-Rings besteht, sind beim Berliner Senat schon eine ganze Reihe weiterer Schritte in Planung. Erklärtes Ziel von Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke): „Mobilität erhalten – Autofahren vermeiden.“ Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen. Wie schon bei der Feinstaubverordnung, die zur Einrichtung der Umweltzone führte, kommen auch die neuesten Umweltvorgaben aus Brüssel. Die EU hat Grenzwerte für die gesundheitsschädlichen Stickoxide …

Bahnhöfe: Große Bahn kündigt kleiner Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/716371.html

Die Modelleisenbahnanlagen sollen aus den Berliner Bahnhöfen verschwinden
Eva Dorothée Schmid

Nicht nur kleine Jungen bleiben dort mit großen Augen stehen, vor dem Glaskasten im Bahnhof Alexanderplatz, in dem ein ICE, eine D-Lok, ein Güterzug und ein Doppelstockwagen ihre Runden drehen. Auch erwachsene Männer scheinen fasziniert zu sein von der Modellbahnanlage. Man sieht immer wieder, wie sie dort vor den kleinen Zügen stehen bleiben Wer 50 Cent einwirft, kann die Züge sechsmal fahren lassen, für einen Euro bekommt man 14 Fahrten. Es ist das einzige Angebot, das es für Kinder in Bahnhöfen gibt. Und es ist ein Stück Kindheitserinnerung für Erwachsene. Doch damit ist bald Schluss: Die Bahn hat dem Betreiber in Berlin gekündigt, bis Ende Februar sollen die Modellbahnanlagen verschwinden.
In Berlin wurden seit dem Jahr 2000 fünf aufgestellt, inzwischen sind …

Bus: In Berliner Bussen fehlen moderne Kameras, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berlin-Jugendgewalt-BVG;art270,2454642

Im vergangenen Jahr gab es mehr als 200 Angriffe auf BVG-Personal. Mit Videoaufzeichnungen ließen sich Täter dingfest machen – und Fahrer wie Fahrgäste schützen. Doch die Verkehrsbetriebe haben ein altes Versprechen nicht eingelöst.
Die Serie der Gewalt von Jugendlichen im öffentlichen Nahverkehr setzt sich fort. Diesmal wurden zwei Busfahrer der BVG angegriffen und bedroht. Sieben Täter wurden festgenommen. In Zehlendorf wurde ein Busfahrer mit dem Messer bedroht. In Kreuzberg griffen am Donnerstagabend vier Jugendliche einen BVG-Busfahrer an und verletzten ihn. Aufgezeichnet wurde diese Attacke in der Linie M29 nicht. Denn weiterhin ist bei der BVG nur jeder zweite Bus mit Videokameras ausgerüstet. Von diesen verfügt nur jeder vierte über eine moderne Videoanlage, mit der die aufgezeichneten Bilder automatisch gespeichert werden. Damit entsprechen nur 140 von 1200 Bussen dem neuesten Überwachungsstandard. In 463 Bussen werden die Bilder alle sechs Minuten überspielt.
Vor genau zwei Jahren hatte das Unternehmen angekündigt, „innerhalb von …

Fernbus: Zentraler Omnibusbahnhof Berlin hat erstmalig fast 3,2 Mio Fahrgäste und Besucher

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
991/rewindaction/Index/archive/0/year/2008/month/
1/id/179175/name/Presseinformation+der+IOB+mbH

Im zurückliegenden Jahr 2007 konnte die IOB mbH erstmalig fast 3,2 Mio Fahrgäste und Besucher auf dem Zentralen Omnibusbahnhof Berlin begrüßen. Damit stieg das Passagieraufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 %.

Für Stefan Christian, Geschäftsführer der IOB mbH, hält damit der Trend, dass sich Berlin zur Drehscheibe des Internationalen Omnibuslinienverkehrs und des Omnibusgelegenheitsverkehrs entwickelt, nach wie vor an. Mit über 63.000 Nutzungen im zurückliegenden Geschäftsjahr ist der Zentrale Omnibusbahnhof Berlin einer der bedeutensten Busbahnhöfe dieser Art in Deutschland. Im Vergleich zum Jahr 2001 stiegen die Nutzungen des Zentralen Omnibusbahnhof Berlin durch Omnibusunternehmen um mehr als 28 %. Im selben Zeitraum stieg das Passagieraufkommen um 42,4 %.

Der Zentrale Omnibusbahnhof Berlin, der im Jahr 1966 in Betrieb genommen wurde, soll nunmehr auch in seinem äußeren Erscheinungsbild diesem Trend als Eingangstor von Busreisenden in Berlin stärker gerecht werden, unterstrich Christian. Hierfür sollen im Jahr 2008 die entsprechenden Weichenstellungen erfolgen.

Christian unterstrich, dass etwa 27% der Berlin-Touristen mit dem Reisebus nach Berlin reisen. Damit tragen diese nicht unwesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Berlins bei.

Auch im Jahr 2008 ist mit weiteren Steigerungsraten in diesem Bereich zu rechnen, so Christian. So sind zu Terminen wie der Grünen Woche die Kapazitäten des Zentralen Omnibusbahnhofes Berlin bereits weitestgehend ausgebucht.

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Brandenburg: Defizite in puncto Fahrgastinformation und Service

http://www.lok-report.de/

Die Ende Dezember 2007 vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) veröffentlichte Qualitätsanalyse zeigte große Defizite in puncto Fahrgastinformation und Service für die Kunden. Von 66 näher untersuchten Stationen wurden alleine an 74 % Mängel festgestellt. Der DBV Berlin-Brandenburg teilt sowohl die Auffassung des VBB als auch von Brandenburgs Verkehrsminister Dellmann. Er hatte vor einigen Tagen vom Bund als Eigentümer der DB AG gefordert, dass dieser den DB-Konzern mehr kontrolliert. Die DB AG ist immerhin per Grundgesetz auch dem Gemeinwohl verpflichtet.
Ganz konkret stellt sich das Problem bei zahlreichen kleineren Stationen. Eine aktuelle Fahrgastinformation über Zugverspätungen oder -ausfälle ist in der Regel nicht mehr vorgesehen. Hierin sieht der DBV Berlin-Brandenburg ein ernstes Problem. So selbstverständlich die Ausschilderung im Straßenverkehr ist, so selbstverständlich ist sie auch im Bahnverkehr. Wie will man neue Kunden für die Bahnnutzung gewinnen, wenn es bereits an den einfachsten Informationen mangelt?
Die Qualität der Fahrgastbetreuung hat, so stellt der DBV Berlin-Brandenburg bedauernd fest, im Berliner Raum durch den fast flächendeckenden Abzug der bisher auf den Bahnsteigen vorhandenen S-Bahn-Aufsichten erheblich gelitten.
Überall, wo keine Mieteinnahmen erzielt werden, werden die Gebäude quasi sich selbst überlassen. Mit Ausnahme der notwendigen Absicherungsarbeiten für die Verkehrssicherung wird, so offenbaren es viele Ruinen im Land, nichts mehr investiert.
Besonders ärgerlich ist das Verhalten der DB Station und Service AG dort, wo sich die Kommunen — teilweise schon seit vielen Jahren — um ein schlüssiges Konzept für eine Aufwertung der nicht mehr benötigten Bahnanlagen bemühen. Ein Beispiel solchen Desinteresses findet sich in Werder (Havel). Die Bemühungen der Stadt zum Erwerb des Bahnhofsgebäudes wurden nach Auskunft der Stadt durch die DB AG jahrelang hinausgezögert. Inzwischen gibt es keine passenden Förderprogramme mehr und die Stadt hat jetzt kein Interesse am Kauf. Auf dem Bahnsteig steht ein Verkaufscontainer und das Gebäude immer noch leer.
Von der zuständigen DB Station und Service erwartet der DBV eine schnellstmögliche Behebung der festgestellten Mängel. Es kann nicht sein, dass die Fahrgastinformation stiefmütterlich behandelt wird und seit langem bekannte Probleme – der VBB führt eine solche Qualitätsanalyse ja nicht zum ersten Mal durch – nicht behoben werden. Und wenn die DB AG kein Interesse mehr an den Gebäuden hat, so fordert der DBV Berlin-Brandenburg als Konsequenz, solle sie schnellstmöglich auch eine Abgabe der Gebäude an Kommunen zu einem symbolischen Preis in Betracht ziehen. Das ist immer noch der bessere Weg als das Leerstehenlassen bis zum unumgänglichen Abbruch (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg, 10.01.08).

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Der Zug im Nirgendwo, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Deutsche-Bahn;art128,2453189

Bahnhofsruinen und mangelnde oder fehlende Informationen bei Zugverspätungen: Der Kundenverband der Bahn greift den Konzern scharf an, er vernachlässige die kleinen Bahnhöfe in Brandenburg. Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe von sich.
BERLIN – Der Bahnkundenverband Berlin-Brandenburg hat das Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn AG scharf kritisiert. Vor allem an kleineren Bahnhöfen in Brandenburg gebe es keine aktuellen Fahrgastinformationen mehr, sagte Sprecher Frank Böhnke. Das sei ein ernstes Problem. Denn die Kunden würden so nicht mehr über mögliche Zugverspätungen oder -ausfälle informiert. Aus Sicht des Verbandes sollten Ausschilderungen im Bahnverkehr genauso selbstverständlich sein wie im Straßenverkehr.
Die Qualität der Fahrgastbetreuung habe im Berliner Raum …

Tarife: Sieben Semester günstig U-Bahn fahren, aus taz

http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/
printressorts/digi-artikel/?ressort=ba&
dig=2008%2F01%2F10%2Fa0218&src=GI&
cHash=6216c2530a

Nach fast einem halben Jahr Verhandlungen einigen sich der AStA der Freien Universität und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg auf die Regelungen für das Semesterticket. Es ist bis 2012 gesichert, wird aber jedes Jahr teurer
Auch in den nächsten Jahren wird es für Studierende an der Freien Universität (FU) die Möglichkeit geben, S-Bahnen und Busse zu günstigeren Konditionen zu nutzen. Der FU-AStA und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) haben sich auf neue Vertragsbedingungen für das Semesterticket geeinigt, das damit bis zum Jahr 2012 gesichert ist. Allerdings wird das Ticket erneut deutlich teurer.
Der Semesterticket-Beauftragte des FU-AStA, Patrick Krause, sieht in der Vereinbarung deswegen …

U-Bahn: Berlin: Ausschreibung Projektsteuerung U5

http://www.lok-report.de/

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben im Amtsblatt der Europäischen Union die Projektsteuerung, Bauoberleitung und Bauüberwachung für den Neubau der U5 in Berlin zwischen U-Bahnhof Alexanderplatz und U-Bahnhof Brandenburger Tor ausgeschrieben (2008/S 4-004511).
Es sollen Leistungen der technischen und kaufmännischen Projektsteuerung sowie der Bauoberleitung, Bauüberwachung und der Mitwirkung bei der Vergabe für den Neubau der U-Bahnlinie U5 zwischen den vorhandenen Stationen Alexanderplatz und Brandenburger Tor (Länge ca. 1 900 m) in einem dicht bebauten und städtebaulich sensiblen Bereich erbracht werden.
Dazu gehören bauliche und fachtechnische Umbauten im Bereich der bestehenden U-Bahntunnel der Linien U5, U55 und U6. Der Streckenbau soll weitgehend im Schildvortrieb erfolgen, in Bahnhofsbereichen sind teilweise offene Baugruben erforderlich. Insgesamt sind drei neue Bahnhöfe zu bauen, davon ein Umsteigebahnhof. Die Bauverfahren erfolgen bei einem Wasserdruck von bis zu 20 m.
Die zu erbringenden Leistungen haben den besonderen Anforderungen an Spezialtiefbau, Umweltschutz, Baulogistik, U-Bahn-spezifische Fachtechnik sowie Anliegerbetreuung zu entsprechen. Zusätzlich sind baubegleitende Maßnahmen wie Baufeldfreimachung, Verkehrslenkung, Unterstützung des Bauherrn in der Öffentlichkeitsarbeit usw. vorzubereiten und zu koordinieren.
Das Leistungsbild beinhaltet neben der fachkompetenten Steuerung eines Generalplaners auch ein Nachtragsmanagement. Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung einzelner Leistungsabschnitte als Option bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Die Beauftragung des Projektsteuerers erfolgt auch vorbehaltlich der Finanzierung. der Bauzeitraum beträgt vom 01.05.2008 bis 31.12.2020 (10.01.08).