U-Bahn: Berliner U-Bahntunnel müssen dringend gesichert werden. „Es ist kurz vor zwölf“, warnt der Bauexperte des Bezirksamtes Mitte, Harald Büttner., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1008460/.html

Berliner U-Bahntunnel müssen dringend gesichert werden. „Es ist kurz vor zwölf“, warnt der Bauexperte des Bezirksamtes Mitte, Harald Büttner. Nach Berechnungen und Beobachtungen seiner Behörde würden in mehreren Bezirken Straßenschäden über U-Bahntunneln „erschreckend zunehmen“.
Büttner: „Dies führt zwangsläufig zu Rissen in den Tunneldecken der Bahn und könnte im Extremfall Einsturz bedeuten.“ Erste Sicherungsarbeiten sind bereits angeordnet. Allerdings bestehe kein Anlass zur Panik.
Auslöser des Problems ist der Lkw-Verkehr, der täglich über die Hauptstadtstraßen rollt und ständig zunimmt. Um weitere Schäden abzuwenden, werden noch in diesem Monat an den gefährdeten Stellen rund um den …

VBB: Begleitservice in Bus und Bahn wird erweitert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1008469/.html

Der im Oktober vergangenen Jahres gestartete Bus- und Bahn-Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) stößt auf große Nachfrage.
Bislang nutzten nach VBB-Angaben schon mehr als 600 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen das kostenlose Angebot. Angesichts dieser positiven Zwischenbilanz wird der Begleitservice jetzt ausgeweitet. Ab sofort finden Kunden mit Geh- oder Sehbehinderungen täglich von 9 bis 22 Uhr Hilfe im Nahverkehr.
Im Rahmen des zunächst bis 2010 befristeten Angebots schult der VBB – gefördert aus Mitteln des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) – sogenannte Fahrtbegleiter. Inzwischen sind 60 Begleiter im Einsatz. Sie holen hilfsbedürftige Fahrgäste …

Straßenbahn: Boulevard der Stars behindert Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0103/berlin/0133/index.html

Ulrich Paul
Der Fahrgastverband IGEB hat den Senat aufgefordert, seine Überlegungen für den Boulevard der Stars auf der geplanten Straßenbahntrasse am Potsdamer Platz zu stoppen. Auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße sollen laut einer Ausschreibung von Ende 2008 „Jahr für Jahr“ zirka zwölf Film- und Fernsehschaffende gewürdigt werden. Der Boulevard wäre „der Todesstoß für die wichtige Straßenbahnverlängerung vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz“, kritisiert der Verband. Die Stadtent- wicklungsverwaltung teilte dazu mit, sie suche ein …

Bus: Parkverbot für Busse am Stadtschloss, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1007942/.html

In der Umgebung des künftigen Humboldt-Forums sollen nach den Worten von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher Touristenbusse nur noch eingeschränkt verkehren dürfen.
„Es wird Möglichkeiten geben, vor Ort an gewissen Stellen zu fahren und die Besucher ein- und aussteigen zu lassen, aber es wird keine Parkplätze geben“, sagte die Schweizer Architektin. Bis zur Jahresmitte 2009 soll der Wettbewerb zur Gestaltung des Umfelds des wiederaufgebauten Stadtschlosses ausgeschrieben werden.
„Das Humboldt-Forum ist ein erweiterter Teil der Museumsinsel und damit des UNESCO-Kulturerbes“, sagte Lüscher. Berlin müsse dieses Areal verantwortungsvoll gestalten. Zusammen mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, den Busunternehmen …

Regionalverkehr: Pendler-Lob für Zugverbindung, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
Spremberg;art1050,2333027

Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember hat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) den Schienenverkehr auf den Strecken Cottbus-Forst und Cottbus-Zittau übernommen. In einer nicht repräsentativen Umfrage der RUNDSCHAU antworten Pendler auf die Frage, wie sie den Service einschätzen.
Mathias Kunstein (38) fährt zwischen Forst und Kiel. „Der Service ist sehr gut. Die Deutsche Bahn hat ihn bisher nicht so geleistet. Brötchen oder Getränke wie Kaffee, Tee, Schorle und Bier waren bei diesem Unternehmen offensichtlich Fremdworte.“
Steve Richter (17) aus Neupetershain benutzt die Züge täglich. „Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Ich hoffe nicht, dass mir noch einmal etwas passiert wie bei der DB: Weil der Automat mein Geld nicht annahm, löste ich den Fahrschein im Zug. Der Schaffner war nicht gerade entgegenkommend, ich musste …

Straßenverkehr: Souvenirs von der Brücke der Spione, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0059/index.html

Schon wieder wurde eine Erinnerungstafel in englischer Sprache gestohlen
Birgitt Eltzel
ZEHLENDORF. Seit mehr als 300 Jahren verbindet sie die Städte Berlin und Potsdam. Doch nicht dafür ist die Glienicker Brücke berühmt geworden. Wie kaum ein anderes Bauwerk symbolisiert die „Brücke der Spione“ die Zeiten des Kalten Krieges. Dort tauschten die Sowjetunion und die USA Agenten aus. Für die Bürger auf West-Berliner und auf DDR-Seite blieb die Brücke bis zum Mauerfall unzugänglich. Sie kannten das Bauwerk mit dem englischen Spitznamen „Bridge of Spies“ höchstens aus Thrillern in Film und Fernsehen.
Heute ist die Glienicker Brücke eines der am meisten besuchten Ziele der Region, sagt Christian Tänzler von der Berlin Tourismus Marketing GmbH. „Reisebusse fahren von Berlin und Potsdam dorthin, auch …

S-Bahn + Bahnhöfe: Park kommt später und wird kleiner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0072/index.html

Anlage auf dem Stuttgarter Platz lässt auf sich warten
Birgitt Eltzel
CHARLOTTENBURG. Schon lange warten die Anwohner des Stuttgarter Platzes auf ihren neuen Park. Seit 1999 kämpft eine Bür- gerinitiative um die Begrünung. Die soll von der Bahn bezahlt werden, als Ausgleich für Bäume, die beim Umbau des S-Bahnhofs Charlottenburg gefällt wurden. Erst hieß es, 2008 werde gebaut. Nun musste Umweltstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) einräumen, dass frühestens 2009 begonnen werden kann.
Das Vorhaben verzögert sich nicht nur, der Park wird auch kleiner als gewünscht. Zwischen drei und fünf Prozent Grünfläche sollen wegfallen. Denn die Arge – Anwohner und ein vom Bezirk beauftragtes Landschaftsbüro – hat schlicht übersehen,…

U-Bahn: Gassi gehen im U-Bahn-Tunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0037/index.html

Viereinhalb Stunden lang irrte ein Hund über die Gleise, biss drei BVG-Mitarbeiter und sorgte für erhebliche Zugverspätungen
Eva Dorothée Schmid
Vielleicht wurde die Hundedame von einem knallenden Böller erschreckt, vielleicht vom Geräusch der einfahrenden U-Bahn. Jedenfalls sprang der schwarze Schnauzermischling am Montag gegen halb zwei am Nachmittag in der Weddinger U-Bahn-Station Leopoldplatz auf die Gleise der U6. Was dann folgte, war eine viereinhalbstündige Odyssee durch Berlins U-Bahn-Tunnel. Das Ergebnis: der ganze Verkehr auf der U6 und U7 kam durcheinander, drei Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden gebissen. Dutzende Kilometer muss der Hund zurückgelegt haben, bevor er schließlich kurz vor 18 Uhr im U-Bahnhof Scharnweberstraße geschnappt wurde.

Zug-Verspätungen auf zwei Linien
Um 13.32 Uhr entdeckten Mitarbeiter der BVG den Hund, der auf den Gleisen …

S-Bahn: DBV zu "10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau"

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).

S-Bahn: DBV zu „10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau“

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).