BVG: BVG-Streik: Zwei Linien stellen den Betrieb ein, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1936334/
BVG-Streik_Zwei_Linien_stellen_den_Betrieb_ein.html

Ver.di-Tarifkommission berät heute über das weitere Vorgehen im Arbeitskampf
Der seit sechs Tagen dauernde Streik in den Werkstätten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat gestern erstmals zum Ausfall kompletter Buslinien geführt. Weil auch gestern bis zu 200 Busse nicht betankt oder repariert werden konnten, stellte die BVG bereits am Vormittag den Betrieb der Express-Linie X 76 zwischen U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz und Nahariyastraße in Lichtenrade ein. Fahrgäste mussten auf Busse der parallel laufenden Linie M 76 ausweichen. Am Nachmittag fuhren dann auch auf der Linie 344 keine Busse mehr zwischen Hermannstraße und Hermannplatz in Neukölln. Auch auf anderen Buslinien kam es gestern vereinzelt zu …

Mobilität: S-Bahn Berlin und Berliner Verkehrsbetriebe laden zum Mobilitätstraining ein

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080425.html

(Berlin, 25. April 2008) Auch in diesem Jahr bietet die S-Bahn Berlin GmbH auf dem S-Bahnhof Olympiastadion ein Mobilitätstraining für Rollstuhlfahrer an. Um Hemmschwellen gegenüber der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu senken, wird es im Anschluss an die Messe für die Bereiche Rehabilitation, Pflege, Mobilität „MITEINANDER LEBEN BERLIN“, die vom 25. bis 27. April stattfindet, eine Aktion geben, die erstmals gemeinsam mit der BVG durchgeführt wird.

Wann? Am Dienstag, dem 29. April zwischen 12 und 17 Uhr.
Wo? S-Bahnhof Olympiastadion im Bereich der Sonderbahnsteige/ Betriebshaltestellen der BVG in der Jesse-Owens-Allee (S-Bahnhof – Ausgang Flatowallee).
Was? Üben des Ein- und Ausrollens an S-Bahn und Bus, Gespräch über alle Fragen behinderter Fahrgäste und ihrer Begleiter.

Die Verkehrsunternehmen hoffen, dass möglichst viele Teilnehmer die Gelegenheit wahrnehmen, die Nutzung von S-Bahn und Bus zu trainieren, Fragen zu stellen, Hinweise anzubringen und Erfahrungen auszutauschen.

Der S-Bahnhof Olympiastadion liegt an den Linien S75 und S9 nach Spandau und ist durch Aufzüge erschlossen. Auf Bahnsteigebene steht ein behindertengerechtes WC zur Verfügung.

Hinweis für Redaktionen: Medienvertreter sind herzlich zum Auftakt des Mobilitätstrainings am 29. April um 12 Uhr am S-Bahnhof Olympiastadion eingeladen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Brandenburg/Sachsen: Elbe-Spreewald-Kurier erschließt touristische Potenziale

http://www.lok-report.de/

Am 1. Mai ist es soweit, dann fährt zum ersten Mal seit der Abbestellung des Verkehrs Ende 2004 wieder ein Zug von Riesa über die Landesgrenze nach Brandenburg Richtung Falkenberg (Elster). Mit der neuen Verbindung möchte die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bahnkunden-Verband e.V. und den Städten Riesa, Falkenberg (Elster) und Lübben zweierlei erreichen: die Fahrzeiten für Reisende nach Berlin sollen etwas schneller und wesentlich günstiger werden als über Leipzig oder Elsterwerda. Touristisch möchte die DRE attraktive Wochenendverbindungen für Ausflügler in die landschaftlich reizvollen Gebiete Südbrandenburgs bis hoch in den Unteren Spreewald anbieten.
21 Minuten benötigt der Elbe-Spreewald-Kurier vom sächsischen Riesa bis nach Falkenberg (Elster). Von dort braucht der Regionalexpress 5 der DB auf der auf 160 Kilometer/Stunde ertüchtigten Strecke gerade einmal 89 Minuten nach Berlin Hauptbahnhof, so dass gegenüber der Streckenführung über Leipzig Hauptbahnhof oder auch Elsterwerda eine Ersparnis zwischen 30 und 60 Minuten resultiert. Dazu kommt ein erheblich günstigerer Fahrpreis.
Wer an sonntagen und feiertagen von Riesa aus nach Berlin unterwegs ist, wird nun die schnelle Verbindung nutzen können. Den wohl größten Nutzen werden voraussichtlich Ausflügler haben. „Südbrandenburg hat viel zu bieten – kulturell, sportlich und landschaftlich“, so Gerhard J. Curth, Geschäftsführer der DRE, „und mit dem Zug haben die Leute die Möglichkeit, mit großem Gepäck wie zum Beispiel Fahrrädern entspannt bis hoch in den Unteren Spreewald zu fahren. Wenn wir es schaffen, die sich daraus ergebende Fülle an Freizeitmöglichkeiten den Leuten schmackhaft zu machen, bin ich sicher, dass wir die Züge voll kriegen.“
„Riesa freut sich auf das neue Verkehrsangebot in seinem Bahnhof“, so die Riesaer Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer. „Der Elbe-Spreewald-Kurier bietet auf umweltschonende Art und Weise, gepaart mit einem Hauch Nostalgie erstmals eine umsteigefreie Verbindung in den Spreewald, die hoffentlich viele Riesaer und Riesaerinnen für ihren Sonntagsausflug nutzen werden. Der Deutschen Regionaleisenbahn ist für den Mut zu danken, dieses Angebot an alle Riesaer und Riesaerinnen zu machen.“
Bürgermeister Herold Quick von Falkenberg (Elster) betont die Chance der neuen Verbindung der beiden Eisenbahnknoten Falkenberg und Riesa. „Von Falkenberg brauchen wir nur gut 20 Minuten bis in die Große Kreisstadt Riesa. Damit erschließt sich den Südbrandenburgern die Infrastruktur der mit Abstand größten Stadt im Umkreis als Zwischenhalt auf dem Weg ins Muldental oder nach Dresden. Richtung Spreewald sind es ebenso nur zwei Stunden. Es bieten sich also viele Möglichkeiten mit dem Elbe-Spreewald-Kurier, die vorher nur mit dem Auto möglich waren.“ Dazu sieht Quick großes Potenzial für Fahrten an den Kiebitzsee, dessen Besucher zu 50 Prozent aus der Region Riesa/Großenhain und Torgau/Oschatz kommen. Diese können dann direkt an der Haltestelle Kiebitzsee aussteigen.
Einen deutlichen Impuls im Wochenendtourismus erhoffen sich die Kommunen und Tourismusanbieter im Unteren Spreewald. „Mit der Vernetzung des regionalen südbrandenburgischen Umfelds stärken wir den Wirtschaftsraum insgesamt und fördern auch die regionalen Touristenströme“, so Lübbens Bürgermeister Lothar Bretterbauer. „In den über fünf Stunden Aufenthalt bei uns, bis der Zug auf der Niederlausitzer Eisenbahn wieder Richtung Riesa fährt, lässt sich einiges erkunden. Wir werden unsere Gäste mit offenen Armen empfangen und ihnen auch Angebote machen, um die Schönheit und Vielfältigkeit des Spreewaldes zu entdecken.“
Gemeinsames Ziel ist es, den Elbe-Elster-Express und den Elbe-Spreewald-Kurier als Verbindungsbahn und Identifikationsmittel Südbrandenburgs zu etablieren, der die touristische Entwicklung der Regionen vom Elbe-(Elster)-Land bis hoch in den Spreewald begünstigt und die Angebote im Öffentlichen Nahverkehr an Wochenenden verbessert. Für die verladende Wirtschaft werden sich im Zuge der Ertüchtigung der Gesamtstrecke bis nach Beeskow ebenfalls neue Möglichkeiten ergeben (Pressemeldung Allianz pro Schiene, 25.04.08).

BVG: Streik trifft Berliner Bus-Fahrgäste, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1932973/
Streik_trifft_Berliner_Bus-Fahrgste.html

Fahrzeuge können nicht mehr alle gewartet werden – 1000 Beschäftigte im Ausstand – Fronten bleiben verhärtet
Berlin – Die gute Nachricht: In dieser Woche will die Gewerkschaft Ver.di den Fahrbetrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht bestreiken. Das bestätigte Verhandlungsführer Frank Bäsler.
Die schlechten: Eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ist nicht in Sicht. Und auch ohne „Vollstreik“ macht sich der Arbeitskampf zunehmend für die Fahrgäste bemerkbar. Weil die Hauptwerkstätten für U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse seit inzwischen vier Tagen bestreikt werden, fuhren je nach Verkehrslage bereits gestern auf einigen U-Bahn- und Tramlinien nur noch verkürzte Züge, um für den Fall …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ab 26. April fährt der Ausflugszug wieder an den Wochenenden, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
9ccbcae2ce5c8c60c12574340047a87b?
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Wer den Geruch des Meeres und das Salz auf der Haut liebt, findet immer einen Grund, an die Ostsee zu fahren. Lacht die Sonne vom Himmel sowieso. Tut sie es nicht, so bietet die Küste von Mecklenburg-Vorpommern dennoch unendlich viel Sehens- und Erlebenswertes. Schöne alte Städte wie Stralsund oder Greifswald werben mit Backsteingotik, mit reicher Kulturlandschaft und edler Gastronomie. Wellnessoasen in fast allen Badeorten bringen Körper und Seele in Hochform.
Deshalb ist gerade an den Wochenenden die Bahnverbindung mit dem RE 3 zwischen Berlin und Stralsund sehr gefragt und die Sitzplätze in den Zügen sind wertvoll wie Goldstaub. Der „Ostsee-Express“ soll die Situation ein wenig entspannen. Vom 26. April bis 28. September 2008 fährt er sonnabends, sonntags und an …

Straßenbahn: Weniger Reklame auf der Tram, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0428/berlin/0064/index.html

Züge bald besser sichtbar
Peter Neumann
Nach einigen spektakulären Unfällen, bei denen Fußgänger unter Straßenbahnen gerieten, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Züge jetzt besser sichtbar machen. In Zukunft sollen die Frontbereiche von Werbung freigehalten werden. Das teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger auf eine Anfrage der Abgeordneten Petra Hildebrandt (beide SPD) hin mit. Allerdings zeige die Unfallstatistik, dass die Tram im Verkehr „keine besondere Gefahr“ darstellt.
Laut Krautzberger gab es in diesem Jahr bis Ende März zwölf Unfälle mit Straßenbahnen und Fußgängern. Davon ereigneten sich neun auf öffentlichen Straßen – also dort, wo Gleise auf Fahrbahnen verlaufen. Dabei kam ein Passant ums Leben. Weitere drei Unfälle, bei denen zwei Fußgänger starben, trugen sich auf …

Regionalverkehr: Abschied vom modernisierten „Halberstädter“ in Berlin und Potsdam, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
2b1ba532f763782ac1257435003260cf?
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Wer noch einmal den Fahrtkomfort der neunziger Jahre erleben möchte, sollte am 26.4., 27.4., 1.5., 3.5. oder 4.5.2008 die RegionalBahn-Linie RB 22 von Berlin-Schönefeld Flughafen über Michendorf nach Werder/ Havel nutzen. An diesen Tagen fahren anlässlich des Baumblütenfestes statt moderner Dieseltriebwagen der Baureihe 646 (GTW) lokbespannte Wendezüge nach Werder/Havel zwischen 8.50 und 20.50 Uhr zweistündlich ab Schönefeld und zweistündlich zwischen 10.05 und 22.05 Uhr ab Werder. Diese Züge bestehen aus einer E-Lok der Baureihe 143 und drei modernisierten „Halberstädter“ Reisezugwagen der Typen Bybdzf und By/Byz.
Die „langen Halberstädter“ (Bmh-Reisezugwagen) wurden Ende der siebziger Jahre bei der Deutschen Reichsbahn entwickelt und …

Museum + S-Bahn: In den schicken und bequemen Bankierszug einsteigen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
2b9d8926a0c7f661c1257434004ca021?
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S-Bahn-Geschichte zum Anfassen gibt es am 17. und 18. Mai 2008, wenn sich die Tore im Betriebswerk Erkner zum vierten Mal für Interessierte öffnen. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr geht es auf eine Reise in die Vergangenheit, denn in der backsteinernen Halle neben dem Bahnhof Erkner wurden fast 80 Jahre lang S-Bahnen gewartet.
Heute beherbergt sie 31 historische Wagen, die vom Verein Historische S-Bahn betreut werden. Ausstellungsstücke aus acht Jahrzehnten Berliner S-Bahn-Geschichte erwarten die Besucher. In die meisten Züge kann eingestiegen werden – das Anfassen ist ausdrücklich erwünscht.
Zu den Exponaten gehören unter anderem die legendären …

Radverkehr: 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 4 000 touristische Infopunkte, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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5d5b0dbdc6c34436c12574350035377f?
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Wer seine Radtour im Land Brandenburg plant, kann nun auch auf den „Rad- Navigator Brandenburg“ zurückgreifen. Er umfasst über 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 34 Touren, mehr als 4 000 touristische Informationspunkte, die Routingfunktion sowie einen individuellen Radreiseplaner.

Radnavigator
Die Internetversion des Navigators steht unter …

S-Bahn + Bahnhöfe: Viele Namen, aber immer der gleiche Bahnhof, aus Punkt 3

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37c83948d645f741c1257435002dee20?
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Von 1932 bis 1944 gab es im Berliner S-Bahn-Netz einen Bahnhof Kolonnenstraße. Er lag an der heute nicht mehr bestehenden „Südringspitzkehre“, über die die Ringbahnzüge zwischen Papestraße (heute Südkreuz) und Schöneberg zum Potsdamer Ringbahnhof verkehrten. Gebaut wurde diese Station bereits im Jahr 1881, damals noch als Schöneberg. Diesen Namen musste sie aber an den 1933 eröffneten Umsteige-Bahnhof Schöneberg abgeben. Wegen schwerer Kriegsschäden wurde 1944 der Verkehr auf der Südringspitzkehre eingestellt, die Ringbahnzüge verkehrten seitdem durchgängig und als „Vollring“.

Kolonnenstraße
Mitte der 1980er Jahre entstand die Überlegung, fast an der alten Stelle, an der Julius-Leber-Brücke und umgeben von dicht bevölkerten Wohnquartieren wieder …