Obus + Eberswalde: Neue Eberswalder Obus-Flotte kommt aus Polen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=23015178

Eberswalde (dpa/bb) – Obusse werden auch in den nächsten Jahren zum Stadtbild von Eberswalde (Barnim) gehören. Die Barnimer Busverkehrgesellschaft lässt zwölf neue Obusse in Polen bauen. Nach langer Diskussion entschied sich der Aufsichtsrat der Busgesellschaft für das Angebot der Firma Solaris Bus & Coach nahe Posen (Poznan), wie die Busgesellschaft am Montag bekanntgab. Auf die internationale Ausschreibung waren fünf Angebote eingegangen. Die ersten Busse vom Typ «Trollino 18» sollen im nächsten …

S-Bahn: IGEB kritisiert falsche Prioritäten im S-Bahn-Verkehr

http://www.lok-report.de/

Anlässlich der Wiederinbetriebnahme weiterer S-Bahn-Züge ab Montag, 16. November, kritisiert der Berliner Fahrgastverband IGEB den Fahrzeugeinsatz.
Fast wöchentlich kann das Verkehrsangebot der S-Bahn Berlin GmbH durch Wiederinbetriebnahme von S-Bahn-Zügen ein wenig normalisiert werden. Unverständlich ist derzeit aber die Reihenfolge, in der auf den einzelnen Linien zum Regelfahrplan zurückgekehrt wird.
Besonders dringlich ist jetzt die Angebotsverdichtung auf der Verbindung Baumschulenweg?Neukölln, die derzeit statt alle 7 nur alle 20 Minuten bedient wird. Dazu sollte die S47 (zurzeit Spindlersfeld – Schöneweide) mindestens bis Hermannstraße, besser bis Südkreuz verlängert werden.
Ebenfalls dringlich ist die Wiederherstellung des 10-Minuten-Taktes auf dem S2-Abschnitt Potsdamer Platz?Lichtenrade, der zurzeit nur alle 20 Minuten befahren wird.
Demgegenüber setzt die S-Bahn ihre knappen Fahrzeugressourcen auf Strecken ein, die nach IGEB-Auffassung weniger dringlich sind. So wird ab dem 16. November die S3 auf dem relativ wenig belasteten Abschnitt nach Spandau mit 8-Wagen-Zügen fahren. Hier würde der 20-Minuten-Takt mit 6-Wagen-Zügen auch noch bis zur nächsten „Hochfahrstufe“ hinnehmbar sein.
Ebenso ist der 10-Minuten-Takt der S7 auf dem Abschnitt Potsdam Hbf?Westkreuz unter den bestehenden Umständen noch nicht prioritär. Die Bedienung Potdsam Hbf?Wannsee könnte weiterhin durch S7+S1 wie bis zum 8. November im 10-Minuten Takt geschehen. Dafür müssten allerdings die bis 8. November verkehrenden Regionalzüge Potsdam Hbf?Berlin Ostbahnhof weitergefahren werden, die bis dahin sehr gut von den Fahrgästen genutzt, aber voreilig eingestellt wurden. Deren Einsatz würde auch die häufig überfüllten und dadurch verspäteten RE1-Züge entlasten.
Die knappen S-Bahn-Fahrzeuge sollten dort eingesetzt werden, wo die S-Bahn unverzichtbar ist und wo es keine Entlastung durch Regionalzüge oder U-Bahn-Verkehr geben kann. Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert die S-Bahn GmbH, den VBB und vor allem den Berliner Senat auf, bei der nächsten Inbetriebnahmestufe die Fehlentwicklungen zu korrigieren (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 16.11.09).

S-Bahn-Angebot wird wieder etwas besser Fahrgastverband kritisiert falsche Prioritäten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1116/berlin/
0057/index.html

Die S-Bahn stockt ihr Zugangebot erneut auf. Von heute an will das Unternehmen 814 Wagen einsetzen, das sind 46 mehr als bisher. Damit können 90 Prozent der Fahrten, die bis zum Beginn der S-Bahn-Krise im Sommer angeboten worden waren, wieder stattfinden.
Die Linie S 3 wird über Westkreuz hinaus nach Spandau verlängert. Damit ist der westlichste Berliner Bezirk wie früher alle zehn Minuten mit der S-Bahn erreichbar. Außerdem verkehren die Züge zwischen Erkner und Spandau mit der maximalen Länge – also mit acht Wagen. Auch auf der S 75 zwischen Warschauer Straße und Wartenberg wird der Fahrplan auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet. Die Linie S 46 aus Königs Wusterhausen führt wieder nach Westend. Weitere Verbesserungen gibt es ab heute auf der Linie S 5. Die S-Bahn verlängert die Fahrtstrecke derjenigen Züge, die bislang an der Warschauer Straße endeten, bis Charlottenburg. Die S-Bahnen, die bis nach …

Bahnverkehr + Fernbus: Beispiellose Wettbewerbsverzerrung INLANDSREISEN – Die Bahn gerät unter Druck. Beim Handel mit Emissionsrechten wird sie gegenüber dem Auto und dem Flugzeug deutlich benachteiligt. Jetzt droht ihr auch noch massive Konkurrenz durch Busse., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1116/wirtschaft/
0007/index.html

BERLIN. Er ist so etwas wie ein Zauberwort für Umweltaktivisten: der Emissionshandel. Der Kauf und Verkauf von Verschmutzungsrechten soll Unternehmen motivieren, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (C02) zu minimieren und in regenerative Energien zu investieren. Seit vier Jahren wird der Handel erfolgreich praktiziert. Ab 2013 werden die europäischen Richtlinien massiv verschärft. Umweltverbände befürchten, dass der Emissionshandel damit vom Klimaschutzinstrument zum Klimakiller werden könnte, und fordern deshalb eine Korrektur.
Seit 2005 werden den Stromkonzernen, der Bahn und weiteren energieintensiven Branchen die Verschmutzungsrechte kostenlos zugeteilt. Was sie darüber hinaus an Emissionen verursachen, müssen sie bezahlen. Ab 2013 sollen sie die Rechte komplett ersteigern. Das jedoch wird in der Verkehrsbranche zu einer beispiellosen …

Straßenverkehr: Lärmschutz verteuert Berliner Straßenbau deutlich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1207913/
Laermschutz-verteuert-Berliner-Strassenbau-deutlich.html

Es sind kaum 150 Meter. Ein kleiner Durchstich, um Kreuzberg besser als bisher an Mitte anzubinden und die aus Mauerzeiten stammende Verkehrsbarriere zur Leipziger Straße zu öffnen. Vier Millionen Euro, so hatten die Planer des Senats einst kalkuliert, würden benötigt, um die Axel-Springer-Straße am Spittelmarkt an die große Ost-West-Verbindung anzuschließen. Doch jetzt steigen die Kosten erheblich. Offenbar hatte niemand bedacht, welchen Aufwand die paar Straßenmeter für den Lärmschutz bei den Anliegern bedeuten würden. Jedenfalls wird das Projekt jetzt mit 11,45 Millionen Euro kalkuliert.
Zur Sitzung des Hauptausschusses am Freitag weist die sogenannte „Baumittelliste“ weitere Bauvorhaben aus, die nach überarbeiteter Planung deutlich teurer werden als zunächst angenommen. Die Abgeordneten sollen dann zustimmen, dass diese Steigerungen in den Haushalt …

S-Bahn weist Studie des IGES Instituts zurück Überspringen: S-Bahn weist Studie des IGES Instituts zurück Trotz Einschränkungen mehr Stammkunden gewonnen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091112a.html

(Berlin, 12. November 2009) Die S-Bahn Berlin weist die heute veröffentlichten Ergebnisse einer Studie des IGES Instituts zurück, nach der sich fast jeder zehnte S-Bahn-Nutzer künftig keine Zeitkarte mehr kaufen will, um zur Arbeit zu gelangen.

Die aktuellen Verkaufszahlen der S-Bahn Berlin belegen das Gegenteil: Nicht nur bei der BVG, sondern auch bei der S-Bahn läuft der Verkauf von Abonnements sehr gut. Die Zahl der Abo-Inhaber ist in den letzten Monaten gestiegen. Das bedeutet: Trotz des eingeschränkten S-Bahnangebots wurden kontinuierlich Stammkunden gewonnen.

S-Bahn Geschäftsführer Peter Buchner: „Was das IGES Institut herausgefunden haben will, stellt die Realität auf den Kopf. Der offensichtliche Erfolg der gemeinsamen Abo-Kampagne mit der BVG und des durch uns finanzierten Freimonats spricht Bände und wir bedanken uns bei den Stammkunden für ihr Vertrauen.“

Buchner betonte, dass mit den umfangreichen Ersatzverkehren und den großzügigen Kompensationsmaßnahmen ein nachhaltiger Schaden für den öffentlichen Nahverkehr verhindert werden konnte. Die kontinuierliche Verbesserung des Angebots der S-Bahn Berlin werde konsequent fortgesetzt: Ab 16. November werden mit 407 Viertelzügen wieder über 90 Prozent des Regelfahrplans gefahren. „Unser klares Ziel bleibt, das volle Fahrplanangebot der S-Bahn ab Mitte Dezember wieder zu fahren“, so Buchner weiter.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Viele fahren wieder aufs Auto ab Studie belegt: S-Bahn-Chaos vertreibt Zehntausende Fahrgäste. Schäden in Millionenhöhe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1113/berlin/
0025/index.html

Die Zugausfälle bei der S-Bahn, das Gedränge in den wenigen Wagen und die schlechte Information auf den Bahnhöfen haben offenbar gravierende Folgen – rund 60 000 von etwa 675 000 berufstätigen S-Bahn-Kunden wollen sich künftig keine Monats- oder Jahreskarte mehr kaufen, um zur Arbeit zu kommen. Weitere 25 000 wollen in Zukunft lieber mit dem Auto statt mit der Bahn fahren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des unabhängigen IGES Instituts aus Berlin, die gestern vorgestellt wurde.
Die Krise bei der S-Bahn hat der Studie zufolge die Berliner und einen Teil der Brandenburger massiv getroffen. So seien berufstätige S-Bahn-Kunden pro Monat durchschnittlich neun Stunden länger unterwegs, um zu ihrem Job zu gelangen. Der finanzielle Wert dieser „verlorenen“ Zeit entspreche auf das durchschnittliche Netto-Einkommen berechnet für drei Monate Krise rund …

Straßenverkehr: Teure Autobahn Der 16. Abschnitt der Stadtautobahn A 100 führt vom Dreieck Neukölln zur Straße Am Treptower Park. Er ist 3,2 Kilometer lang, ein Großteil verläuft in einem Tunnel und als Trogstrecke., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1113/berlin/
0056/index.html

300 Kleingärten, Hunderte Bäume und vier Mehrfamilienhäuser mit 200 Wohnungen sollen weichen. Die Eröffnung der Trasse ist für 2016/17 geplant.
Die Strecke kostet insgesamt 442,8 Millionen Euro. Vom Bund kommen 363,9 Millionen Euro für den Bau und 55,5 Millionen Euro für den Grundstücksankauf. Das Land Berlin hat für Planung und Bauvorbereitung 23,4 Millionen Euro eingeplant, wovon der Bund dem Land einen Teil erstattet.
Mit 140 Millionen Euro pro Kilometer wäre die Trasse die teuerste Autobahn Deutschlands. Nicht mal der Transrapid in München, der 90 Millionen pro Kilometer kosten sollte und abgesagt wurde, war so teuer. Die hohen Kosten resultieren nach Aussage der Stadten- twicklungsverwaltung unter anderem daher, dass ein 400 Meter langer Tunnel gebaut werden muss, lange Geländeeinschnitte vorgenommen werden sowie „Flüster-Asphalt“ und andere Lärmschutz-…

Straßenverkehr: Millionenverschwendung oder Entlastung? 2 500 Einsprüche zum Weiterbau der Autobahn A 100 werden diskutiert. Die Anhörung soll neun Tage dauern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1113/berlin/
0034/index.html

Er hat extra sechs Tage Urlaub genommen. Harald Moritz, Automechaniker und bei den Grünen in Treptow aktiv, will dabei sein, wenn eines der umstrittensten Bauprojekte Berlins debattiert wird: die Verlängerung der Autobahn A 100 vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park. Gegen das nur 3,2 Kilometer lange und mit 442,8 Millionen Euro bundesweit teuerste Autobahnstück wurden 2 500 Einwendungen erhoben. Gestern begann im Congress Center am Alexanderplatz die Anhörung von Betroffenen. Das sind Behörden, Betriebe und Privatleute. Die Debatte, in deren Ergebnis die Genehmigung oder Ablehnung des Projekts erfolgt, soll neun Tage dauern.
Harald Moritz bezeichnet das Projekt als Millionenverschwendung: „Es macht keinen Sinn, neue Autobahnen zu bauen und damit noch mehr Lärm, Dreck und Verkehr zu produzieren“, sagt er. Es sei absurd, eine Umweltzone für die City einzurichten und per Autobahn zusätzlichen Feinstaub hineinzuholen. Anders als von der …

Flughäfen + Tarife: Mit Inbetriebnahme des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld wird das Fliegen von und nach Berlin teurer. Nach Informationen von Morgenpost Online plant die Flughafengesellschaft im Vergleich zu den derzeit an den Airports Schönefeld und Tegel fälligen Entgelten deutliche Erhöhungen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1205643/
Fliegen-vom-Berliner-Grossflughafen-wird-teurer.html

Mit dem neuen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld wird das Fliegen von und nach Berlin nicht nur für die Fluggesellschaften, sondern in der Konsequenz auch für den Fluggast teurer. Auch wenn es nach Angaben der Flughafengesellschaft noch keine endgültige Entgeltordnung für den BBI gibt, ist klar, dass die Kosten, die die Airlines an den Flughafen zahlen müssen, in der Summe höher als bisher in Tegel und vor allem in Schönefeld ausfallen werden. Kosten, die von den Airlines in der Regel an den Passagier durchgereicht werden.
Nach Information von Morgenpost Online kalkuliert die Flughafengesellschaft in ihrem BBI-Businessplan mit Durchschnittserlösen von 26 Euro pro Passagier. Das wären vier bis fünf Euro mehr an Entgelt als derzeit durchschnittlich in Tegel erhoben werden. Und 16 Euro zusätzlich im Vergleich zum derzeitigen Durchschnittserlös am Standort Schönefeld. Die Flughafengesellschaft wollte am …