allg.: Berlin von Streik nicht betroffen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0130/wirtschaft/0074/index.html

Neue Verhandlungsrunde
BLZ
BERLIN. Fahrgäste in Berlin und Brandenburg sind gestern von Auswirkungen des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn verschont geblieben. Bei Regionalbahnen und Fernzügen in der Region habe es keine streikbedingten Einschränkungen gegeben, teilte die Bahn mit. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA hatten ursprünglich auch die Hauptstadt als einen von bundesweit neun Schwerpunkten für Arbeitsniederlegungen genannt. Bei der S-Bahn waren von vornherein keine Aktionen geplant.
Die Aktionen der Gewerkschaften hatten vor allem im Süden Deutschlands den Zugverkehr gestört. Nach Angaben der Gewerkschaften Transnet und GDBA legten …

Regionalverkehr: Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs sorgt für Unruhe. In Cottbus befürchtet die SPD Stellenabbau im Bahnwerk, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0130/brandenburg/0020/index.html

Peter Neumann
COTTBUS. Ingo Koch ist Sozialdemokrat – wie Reinhold Dellmann auch. Doch der Cottbuser Eisenbahner hat mit dem, was der Infrastruktur-Minister Mitte Oktober ins Rollen gebracht hat, seine Probleme. „Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs geht zu Lasten der Beschäftigten“, sagt Koch, der Betriebsratsvorsitzender bei der Deutschen Bahn (DB) Regio Nordost ist. Er befürchtet einen Wettbewerb um niedrige Löhne und den Verlust von DB-Arbeitsplätzen – in Gebieten, wo sonst kaum andere große Arbeitgeber zu finden sind. Auf Kochs Antrag hin hat jetzt der SPD-Unterbezirk Cottbus gefordert, dass das Land die Bahn-Ausschreibung zurückzieht. Dellmann denkt nicht daran: „Wir wollen einen echten Wettbewerb auf der Schiene.“
Für die DB geht es um viel: um hohe Zuschüsse für den …

S-Bahn + Bahnhöfe: Ostkreuz: Am Sonntag wird es wieder laut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1024035/.html

Die Ruhe war nur von kurzer Dauer: Vom nächsten Wochenende an wird am S-Bahnhof Ostkreuz wieder intensiv gearbeitet. Speziell am Sonntag soll es dann auch laut werden. Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat der Deutschen Bahn (DB) gestern eine Ausnahmegenehmigung für lärmintensive Bauarbeiten von neun bis 19.30 Uhr erteilt.
In dieser Zeit will die Bahn Fundamente für einen neuen Signalmast setzen lassen. „Dabei kommt auch eine schwere Ramme zum Einsatz“, kündigte ein Bahn-Sprecher an.
Noch im Sommer vorigen Jahres tobte eine heftige juristische Auseinandersetzung zwischen den Senatsbehörden und einem Anwohner, der gegen besonders laute Arbeiten an den Wochenenden geklagt hatte. Das Verwaltungsgericht untersagte daraufhin Arbeiten tagsüber an Sonntagen, was für Verzögerungen im Bauablauf sorgte. Auf eine neuerliche Klage gegen die nun für den 1. Februar angekündigte Sonntagsarbeit will Jürgen Freymann verzichten. „Ich bin zufrieden, dass der Senat den Lärm auf die Zeit von neun bis 19.30 Uhr begrenzt und die Nachtruhe …

U-Bahn: Fünf Großbaustellen behindern die Berliner U-Bahnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1024444/.html

Eigentlich eine gute Nachricht: Die Berliner Vekehrsbetriebe investieren 15 Millionen Euro mehr ins U-Bahn-Netz als im Vorjahr. Die schlechte Seite der Nachricht – bis Ende dieses Jahres sorgen fünf Großbaustellen für massive Einschränkungen im U-Bahn-Betrieb.
Streckensperrung, Schienenersatzverkehr, Umfahrung – Nutzer der U-Bahn wissen, dass diese Vokabeln für erhebliche Einschränkungen im Nahverkehr stehen. In diesem Jahr investieren die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 95 Millionen Euro Landes- und Bundesmittel in die Erneuerung ihres zum Teil mehr als 100 Jahre alten U-Bahn-Streckennetzes, 15 Millionen mehr als noch im Vorjahr. Nach BVG-Angaben sorgen bis Ende dieses Jahres insgesamt fünf Großbaustellen für größere Einschränkungen im U-Bahn-Betrieb. Vor allem die Fahrgäste in Prenzlauer Berg werden häufiger als gewohnt vom Zug auf den Bus umsteigen müssen.
Weil die Stahlkonstruktion der Hochbahn vom Beginn des 20. Jahrhunderts …

allg.: Brandenburg: Schlichtungsstelle Nahverkehr nimmt ihre Arbeit auf

http://www.lok-report.de/

Ab 28.01.09 nimmt die Schlichtungsstelle für den Nahverkehr der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt ihre Arbeit auf. Konflikte zwischen Verkehrsunternehmen und Fahrgästen sollen hier gelöst werden.
„Dies ist ein weiterer Beitrag für mehr Kundenzufriedenheit. Die neutrale Schlichtung ergänzt ein bereits gutes Beschwerdemanagement. Die Schlichtungsstelle kann Konflikte einvernehmlich lösen und damit wird der Bus- und Bahnverkehr noch kundenfreundlicher“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann.
Die Schlichtungsstelle ist eine Anlaufstelle für Kunden des Nahverkehrs, die mit einer von den Verkehrsunternehmen angebotenen Regulierung nicht einverstanden sind. Als neutrale Instanz will sie außerhalb des Rechtsweges zwischen den Fahrgästen und den Verkehrsunternehmen vermitteln. Ziel ist es, einen angemessenen Interessenausgleich herzustellen.
Mögliche Themenfelder für eine Schlichtung im Nahverkehr können sein:
• Streitigkeiten über die Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes (Schwarzfahrer)
• dauerhaft ungenügende Qualität bei den Fahrzeugen und Bahnhöfen
• fehlende Funktion oder Verfügbarkeit von Fahrscheinautomaten bzw. Entwertern
• unzureichende Fahrgastinformation (Aushänge, Ansagen)
• schlechter Kundendienst
• ständige Fehler im Personalverhalten
• oder permanente Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf, wie z.B. Verspätungen und verpasste Anschlüsse
Die Schlichtungsstelle wird finanziell durch die Verkehrunternehmen getragen. Das Land Brandenburg unterstützt die Tätigkeit der Schlichtungsstelle und wirkt aktiv im Beirat mit.
Die Schlichtungsstelle ist angesiedelt beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und im Verlauf der kommenden Woche erreichbar unter www.schlichtungsstelle-nahverkehr-ost.de
(Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 29.01.09).

allg.: Neue Schlichtungsstelle vermittelt bei Streitigkeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0129/berlin/0063/index.html

Peter Neumann
Weil der Automat kaputt ist, kann kein Fahrschein gekauft werden – trotzdem will der Zugbegleiter 40 Euro wegen Schwarzfahrens. Der Automat funktioniert, dafür ist der Entwerter außer Betrieb – der Kontrolleur kennt dennoch keine Gnade. Eine Störung unterbricht den Betrieb – aber Informationen gibt es nicht. Im Fahrplan stehen die Zeiten minutengenau – was die Busfahrer am späten Abend nicht davon abhält, meist zu früh zu starten. Das sind vier typische Fälle, in denen die Schlichtungsstelle Nahverkehr helfen kann. Gestern wurde sie vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) eröffnet.
Jeder Reisende, der in Berlin, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt mit dem Nahverkehr unterwegs gewesen ist, kann sich schriftlich an diese Instanz wenden: zunächst per E-Mail (kontakt@schlichtungsstelle-nahverkehr-ost.de) oder Fax (39 99 32 17). Ein Postfach ist beantragt. „Wir versprechen, dass bis zum Schlichtungsvorschlag …

Tarife: 25 Prozent Rabatt aufs „Dauer-Spezial“ – drei Monate lang!, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
09a6dfbff234d421c125754c0031b1bf?
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Attraktives Sonderangebot gilt für die BahnCard 25

Die BahnCard 25 lohnt sich jetzt noch mehr. Von Anfang Februar bis Ende April gibt es für alle Besitzer einer BahnCard 25 auf das Sonderangebot „Dauer-Spezial“ 25 Prozent Rabatt.
Der BahnCard-Rabatt ist in diesem Zeitraum für alle Preisstufen des Dauer-Spezial erhältlich. Damit kostet es in der günstigsten Kategorie nur noch 21,75 statt 29 Euro in der 2. Klasse – wenn man es im Internet oder an einem Automaten kauft. Wer auf den Service einer persönlichen Bedienung nicht verzichten möchte, zahlt 5 Euro zusätzlich.
Verkauft wird das Angebot bis zum 30. April. Damit reisen kann man also vom …

S-Bahn: Bei der S-Bahn Berlin stehen die Weichen auf Modernisierung, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
028bee36bd59102bc125754c002db8e9?
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74 Millionen Euro werden in diesem Jahr ins Streckennetz investiert

74 Millionen Euro fließen allein in diesem Jahr in das Streckennetz der S-Bahn Berlin. Zwar ist die Zeit der großen Lückenschlüsse vorbei, was sich beispielsweise bei so wichtigen S-Bahnhöfen wie Spandau und Hennigsdorf zeigt, die beide seit zehn Jahren wieder mit der S-Bahn erreichbar sind. Nun stehen die Weichen auf Erneuerung, wie S-Bahn Geschäftsführer Dr. Tobias Heinemann ankündigte. Im Fokus stehen dabei Gleisanlagen, Stellwerkstechnik und Brücken, die teilweise bis zu 80 Jahre alt sind und 2009 modernisiert werden.
Insgesamt möchte die Deutsche Bahn bis zum Jahr 2013 rund 360 Millionen Euro in das Netz ihrer Tochtergesellschaft, der S-Bahn Berlin, investieren. Wie Dr. Heinemann mitteilte, seien dies rund ein Drittel aller Infrastrukturmittel für den Regionalverkehr in den Ländern …

S-Bahn: S-Bahner-Streik unwahrscheinlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0128/berlin/0080/index.html

Entscheidung fällt heute
Peter Neumann
Gibt es morgen auch bei der Berliner S-Bahn einen Warnstreik? Darüber wollen die Gewerkschaften Transnet und GDBA heute befinden, sagte der Transnet-Sprecher Oliver Kaufhold gestern. „Am Vormittag trifft sich das Organisationsteam, das entscheidet, welche Bereiche der Deutschen Bahn betroffen sein werden“ – möglicherweise mehrere DB-Geschäftsfelder zugleich. Am Nachmittag soll mitgeteilt werden, ob und wo Fahrgäste mit Behinderungen rechnen müssen. Die Streikbereitschaft sei hoch.
Es wäre aber überraschend, wenn auch bei der S-Bahn Berlin dazu aufgerufen würde, die Arbeit niederzulegen, sagten Kenner der Gewerkschaftsszene der Berliner Zeitung. „Das halte ich für unwahrscheinlich“, meinte einer. Ein Warnstreik wäre den Fahrgästen, die mit den Leistungen der S-Bahn oft nicht zufrieden sind, derzeit „schwer vermittelbar“. Zudem sei der überwiegende Teil des Fahrpersonals in der konkurrierenden GDL organisiert.
Wir werden unsere Kollegen für morgen nicht zum Streik …

S-Bahn: Jeder achte Berliner S-Bahn-Führer ist krank, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1023155/.html

Nach den „Chaostagen“ im Januar hat die Berliner S-Bahn mit neuen Schwierigkeiten zu kämpfen. Diesmal ist es der hohe Krankenstand bei den Lokführern. Die Verkehrsleitung hat Probleme, die Züge überhaupt noch nach Plan fahren zu lassen. Der Betriebsrat macht für die Situation Überbelastung und Personalabbau verantwortlich.
Kurze Zeit nach den „Chaostagen“ Anfang Januar steht die Berliner S-Bahn vor neuen Problemen. Jetzt ist es nicht der Frost, der dem Nahverkehrsunternehmen zusetzt, sondern ein hoher Krankenstand. Nach Informationen von Morgenpost Online ist aktuell jeder achte der 900 Triebfahrzeugführer krank geschrieben. Für die Disponenten wird es dadurch immer schwierigen, alle Zugfahrten nach Fahrplan abzusichern.
Auch in den Werkstätten sollen sich deutlich mehr Mitarbeiter als sonst …