Flughäfen: Es sah so gut aus – und dann kam alles ganz anders. Am Flugplatz Schönhagen freute man sich schon darauf, die Hubschrauber-Staffel der Brandenburger Polizei als künftigen Mieter zu begrüßen. Das versprach neben sicheren Einnahmen nicht zuletzt Renommee. Alles schien klar, es wurde bereits Geld ausgegeben (und nimmt man geplante Einnahmen hinzu, kommt man auf einen Gesamtbetrag von gut 900 000 Euro). Und dann? Dann kommt ein „vielleicht lieber doch nicht“ aus Potsdam, das jetzt „Neuprüfung“ genannt wird und letztlich eine Absage ist. Das schmerzt., aus MAZ

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beitrag/11735725/61939/
Schmerzlich-Ekkehard-Freytag-zu-der-Situation-am-Flugplatz.html

Ekkehard Freytag zu der Situation am Flugplatz Schönhagen
Schmerzlich

Es sah so gut aus – und dann kam alles ganz anders. Am Flugplatz Schönhagen freute man sich schon darauf, die Hubschrauber-Staffel der Brandenburger Polizei als künftigen Mieter zu begrüßen. Das versprach neben sicheren Einnahmen nicht zuletzt Renommee. Alles schien klar, es wurde bereits Geld ausgegeben (und nimmt man geplante Einnahmen hinzu, kommt man auf einen Gesamtbetrag von gut 900 000 Euro). Und dann? Dann kommt ein „vielleicht lieber doch nicht“ aus Potsdam, das jetzt „Neuprüfung“ genannt wird und letztlich eine Absage ist. Das schmerzt.
Landrat Peer Giesecke selbst lässt daran keinen Zweifel. Er beklagt vor allem den indirekten Schaden, der dem Flugplatz entsteht. Völlig zu Recht. Ohne dass der …

Bus: VERKEHR: Expressbus fährt häufiger Zehn-Minuten-Takt auf Linie X 1 Potsdam-Teltow REGION TELTOW – Bereits ab 1. April wird sich die Busverbindung zwischen Potsdam und der Region Teltow entscheidend verbessern. Das bestätigte gestern die Sprecherin der Havelbus Verkehrsgesellschaft, Ulrike Rehberg, auf Nachfrage. Insbesondere werde die Expresslinie X 1 vom Potsdamer Hauptbahnhof nach Teltow ausgebaut, so Rehberg. , aus MAZ

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11735819/60889/
Zehn-Minuten-Takt-auf-Linie-X-Potsdam-Teltow.html

REGION TELTOW – Bereits ab 1. April wird sich die Busverbindung zwischen Potsdam und der Region Teltow entscheidend verbessern. Das bestätigte gestern die Sprecherin der Havelbus Verkehrsgesellschaft, Ulrike Rehberg, auf Nachfrage. Insbesondere werde die Expresslinie X 1 vom Potsdamer Hauptbahnhof nach Teltow ausgebaut, so Rehberg.
Der Bus soll dann nachmittags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr alle 20 Minuten verkehren, bislang fährt er nur stündlich. Außerdem wird das Angebot auf der Linie bis 23 Uhr ausgeweitet mit einem Stundentakt in den Abendstunden. „Auch an den Sonn- und Feiertagen lassen wir in Zukunft jede Stunde den X 1 zwischen Potsdam und Teltow fahren.“ Für die Kunden ergibt sich laut Rehberg dadurch eine erhebliche Verbesserung. Denn auf der Strecke verkehrt auch der Bus 601. „In Kombination haben wir dann einen …

Flughäfen + Bahnverkehr: EBA erlässt Planfeststellungsbeschluss für östliche BBI-Anbindung

http://www.lok-report.de/

Das Eisenbahn-Bundesamt hat am 19. Februar 2010 den Planfeststellungsbeschluss „Schienenanbindung Ost Flughafen BBI“ erlassen. Der Planfeststellungsbeschluss ist nach Gesetz sofort vollziehbar. Danach darf die DB Netz AG sofort mit den Bauarbeiten beginnen.
Die östliche Schienenanbindung ist eine von drei Strecken, die den Flughafen BBI an das Eisenbahnnetz anschließen. Sie wird vom Flughafen-Bahnhof durch den Bohnsdorfer Wald führen und südlich des S-Bahnhofes Grünau auf die Strecke Berlin-Cottbus treffen.
Der unterirdische Flughafenbahnhof, die westliche Anbindung der Fernbahn an den Berliner Außenring und die Verlängerung der S-Bahn zum neuen Flughafenbahnhof wurden bereits mit dem Planfeststellungsbeschluss zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld vom 13.08.2004 genehmigt (Pressemeldung EBA, 20.02.10).

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Linker wünscht sich Tram Von Alexander Kempf und Dietrich Schröder Rund 100 Bürger kamen am Mittwoch Abend 19 Uhr in den Saal 3 des Audimax der Europa-Universität Viadrina, um über eine mögliche Straßenbahn zwischen Frankfurt und Slubice zu diskutieren., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+%2528Oder%2529/
id/316155

Rund 100 Bürger kamen am Mittwoch Abend 19 Uhr in den Saal 3 des Audimax der Europa-Universität Viadrina, um über eine mögliche Straßenbahn zwischen Frankfurt und Slubice zu diskutieren.
Die Initiative Pro Tram hat die Oberbürgermeisterkandidaten Katja Wolle, Stefan Ludwig und Martin Wilke zu der Podiumsdiskussion eingeladen. Katja Wolle weiß was sie will. „Klein anfangen, Bus fahren lassen, Insassen zählen und dann weitersehen“, ist ihre Losung zum Thema. Sie meidet das Wort Straßenbahn und spricht stattdessen von öffentlichem Nahverkehr. Sie fühle sich dem Bürgervotum aus dem Jahr 2004 verpflichtet. Damals lehnte eine klare Mehrheit der Bürger eine gemeinsame Straßenbahn ab.
Sechs Jahre seien seitdem vergangen und die Beteiligung sei sehr niedrig gewesen, halten die Befürworter des Projekts dagegen. „Wenn ein Bus fährt, dann werden wir …

BVG: Die 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihrer Tochter Berlin Transport erhalten drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Darauf haben sich die Tarif-Verhandlungspartner in der Nacht geeinigt. Bereits im April gibt es mehr Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1260497/BVG-Mitarbeiter-bekommen-mehr-Geld.html

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) und die Gewerkschaft Ver.di haben am späten Donnerstagabend in der vierten Verhandlungsrunde eine Tarifeinigung für die rund 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der BVG-Tochterfirma Berlin Transport (BT) erzielt. In getrennten Verhandlungen hat auch die Tarifunion des Deutschen Beamtenbundes dem Ergebnis zugestimmt.
Wie KAV und Ver.di in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, werden die Einkommen über eine Laufzeit von 24 Monaten um drei Prozent erhöht. Für die ersten vier Monate dieses Jahres wird am 1. April ein einmaliger Betrag von 340 Euro gezahlt, ab November 2011 wird die Jahressonderzahlung um 200 Euro erhöht. Ab Mai 2010 steigen alle Einkommen um 1,5 Prozent, ab November 2010 folgt ein weiteres Plus von 0,6 Prozent. Ab Mai 2011 gibt es eine erneute Erhöhung um 1,2 Prozent.
Beide Verhandlungspartner bezeichneten die Gespräche als konstruktiv …

U-Bahn + BVG: Nachprüfungsverfahren: HFK begleitet BVG bei Vergabe der U-Bahn Der Weg für die weitere Planung des Neubaus der U-Bahnlinie 5 in Berlin-Mitte ist frei. Die Beschwerde einer unterlegenen Bietergemeinschaft wurde Anfang Februar bei der mündlichen Verhandlung vor der Vergabekammer des Landes Berlin erörtert, danach nahm die Bietergemeinschaft den Nachprüfungsantrag zurück. , aus juve.de

http://www.juve.de/nachrichten/verfahren/
2010/02/
nachprufungsverfahren-hfk-begleitet-bvg-bei-vergabe-der-u-bahn

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten die Planungsleistungen für den Bau der Linie, die vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor führen wird, in einem europaweiten Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Daraus gingen Amberg Engineering, ISP Ziviltechniker und SSF Ingenieure als erfolgreiche Bieter hervor.
Im Vergabeverfahren hatte sich allerdings ein unterlegener Bieter, die Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing GmbH, VEPRO – Verkehrsbau Projekt GmbH, Obermeyer Planen + Beraten GmbH und icConsulenten Ziviltechniker GmbH gegen die Auftragserteilung gewandt. Die Beschwerde richtetet sich vor allem gegen den Ablauf eines Verhandlungsverfahrens, die Bewertung der Angebote und zahlreiche andere Rechtsfragen bei Planervergaben. (Ulrike Barth)

Vertreter Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing, VEPRO – Verkehrsbau Projekt, …

GVZ: Freude über 150 Arbeitsplätze in Freienbrink Grünheide (MOZ) 150 neue Dauerarbeitsplätze – das ist in dieser Zeit eine der besten Nachrichten, die mit der Einweihung des modernen Lidl-Logistikzentrums im Güterverkehrszentrum Freienbrink einher geht. , aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%25FCrstenwalde/id/315983

Grünheide (MOZ) 150 neue Dauerarbeitsplätze – das ist in dieser Zeit eine der besten Nachrichten, die mit der Einweihung des modernen Lidl-Logistikzentrums im Güterverkehrszentrum Freienbrink einher geht. Rund 29 Millionen Euro hat die Discounter-Kette in das Vorhaben investiert. 74 Filialen werden ab März von dort aus beliefert. Die Freude über den Start wurde von einer Information getrübt, die am Rande die Runde machte: Weber-Motor aus dem Baden-Württembergischen will sich nun doch nicht im Freienbrink ansiedeln, geht in den Barnim.

Von Anke Bei ß er
Freud und Leid liegen oft ganz dicht beieinander. So könnte auch die Stimmung am Rande der Einweihung des neuen Logistikzentrums von Lidl im Güterverkehrszentrum (gvz) Freienbrink beschrieben werden. Denn während die Eröffnung mit anerkennenden …

Tarife + BVG: Heulend auf dem U-Bahnhof Kontrolleure holen elfjähriges Mädchen aus dem Zug. Die BVG bittet um Entschuldigung und verspricht mehr Fingerspitzengefühl Peter Neumann Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0025/index.html

Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. Das berichtete Cornelia Bücher, Physiotherapeutin aus Kreuzberg. Ein Kontrolleur forderte ihre Enkelin Lena auf, während einer Fahrt auf der U-Bahn-Linie 6 den Zug zu verlassen. „Zum Glück konnte sich das weinende Kind ein Ticket kaufen und weiterfahren“, sagte sie. Nun hat sich die BVG entschuldigt.
Es geschah am Morgen des 12. Januar. Die Elfjährige hatte bei ihrer Großmutter übernachtet und wollte zurück in den Wedding fahren. Im U-Bahnhof Gneisenaustraße stieß sie auf ein Problem. „Während der eine Fahrkartenautomat außer Betrieb war, verweigerte der andere die Annahme der Münzen.“ Weil Lena pünktlich am U-Bahnhof …

S-Bahn: S-Bahn stoppt Personalabbau Einigung mit Betriebsrat Peter Neumann Der geplante Abbau von einigen hundert Arbeitsplätzen bei der S-Bahn ist in seiner bislang vorgesehenen Form gestoppt worden. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich darauf geeinigt, dass die in einem Interessenausgleich von Ende 2007 vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr weiter verfolgt werden., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0079/index.html

Der geplante Abbau von einigen hundert Arbeitsplätzen bei der S-Bahn ist in seiner bislang vorgesehenen Form gestoppt worden. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich darauf geeinigt, dass die in einem Interessenausgleich von Ende 2007 vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr weiter verfolgt werden. „Wir freuen uns, dass wir diese unsäglichen Dinge vom Tisch haben“, teilte der Betriebsratsvorsitzende Heiner Wegner mit.
Die Regelungen sahen vor, dass S-Bahner, deren Stellen gestrichen werden, ihr Unternehmen verlassen mussten. Ersatzarbeitsplätze sollte es für sie nur in anderen Betrieben im Bahnkonzern geben. Von diesem Stellenabbau war besonders das Aufsichtspersonal auf den S-Bahnsteigen betroffen. Viele mussten bereits von Berlin wegziehen. Mit dieser Praxis sei nun Schluss, so Wegner. Zwar halte die Geschäftsführung an ihrem Plan fest, eine neue Technik einzuführen, mit deren …

Straßenverkehr: So viele Autos weg wie möglich Senatsbaudirektorin Lüscher bereitet die Neugestaltung des Kulturforums vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0029/index.html

Regula Lüscher kommt langsam in Fahrt. Kürzlich ließ die Senatsbaudirektorin in einer Bürgerwerkstatt neue Ideen für die Gestaltung der einstigen Berliner Altstadt debattieren. Nun wendet sie sich dem Kulturforum am Potsdamer Platz zu. Und riskiert neuerlich den Kampf darum, was Berlinische Identitäten bestimmt.
Das Kulturforum ist, darüber besteht immerhin Einigkeit, ein städtebauliches Desaster mit einzigartig guter Architektur rundherum. 1961 beschlossen die Staatlichen Museen, in West-Berlin nicht ihren traditionellen Standort am heutigen Martin-Gropius-Bau zu benutzen, sondern den radikalen Neuanfang zu wagen. Mit der Philharmonie Scharouns (1964 eingeweiht), der Neuen Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe (1968) sowie der Staatsbibliothek von Scharoun und Hans Wisniewski (1979) entstanden Bauten, die Architekturgeschichte machten. Doch daran, sie zu einem Viertel zusammen zu fassen, laborierten Generationen von …