09.01.2024
Hier geht es nicht mehr um ein Entweder-oder – sondern um ein #Sowohl-als-auch: Mit einer #zweistufigen #Verkehrslösung will Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) den Disput um die #Verkehrsanbindung des größten Berliner Zukunftsquartiers beenden. Zum Baubeginn des Viertels #Blankenburger Süden rollt eine neue #Tram in die bis zu 8000 Wohnungen große Stadt von morgen. Nach #Fertigstellung soll dann eine zweite, viel größere Lösung mit #U-Bahnanschluss folgen. Es handelt sich um eine etwa fünf Kilometer verlängerte Trasse der #U9 von der #Osloer Straße, quer durch #Wedding und #Pankow hinauf zum #Riesenquartier auf dem früheren Rieselfeld.
Im Interview mit der Berliner Morgenpost erklärt Schreiner nun noch einmal konkret, wie man dieses Kernstück der im November präsentierten „#Verkehrslösung für den #Nordostraum“ zu verstehen hat. Und spricht sich bereits für eine U9-Verlängerung in Richtung #Blankenburg und #Karow aus, noch ehe eine entsprechende Untersuchung der BVG gestartet ist. Aktuell rechne der Senat mit Fertigstellung des Stadtviertels Blankenburger Süden ab 2040. „Dann werden wir noch zwei, drei Jahre überbrücken müssen, aber dann ist auch die Verlängerung der U9 fertig“, nennt Senatorin Schreiner im Morgenpost-Gespräch ihren Plan.
Ein #U-Bahnanschluss wäre nach dieser Zielsetzung zwar erst knapp nach Fertigstellung des Stadtviertels möglich – doch bis dahin soll die erste Stufe der Verkehrslösung greifen. Mit der Verlängerung der #Tramlinie #M2 ab #Heinersdorf soll der Anschluss des Quartiers am Blankenburger Pflasterweg zum Ende des Jahrzehnts gelingen – so wie von Schreiners Amtsvorgängerin Bettina Jarasch von den Grünen geplant…