06.01.2024
Ganz schön viel #Aufwand für gerade mal 1,7 Kilometer #Straßenbahnstrecke im Osten von Berlin. Das Projekt, die #Tramtrasse in #Mahlsdorf auszubauen, startete im Jahr 2006. Es wurde geplant, diskutiert, neu geplant, wieder diskutiert. Das hat bereits einen #Millionenbetrag gekostet. Trotzdem fordern CDU- und SPD-Politiker einen #Neubeginn. Das hat jetzt die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) auf den Plan gerufen. Das Landesunternehmen hat errechnet, was die erneute Verzögerung für Fahrgäste und Steuerzahler bedeuten würde. Das interne Papier liegt der Berliner Zeitung vor.
Falls jemand ein weiteres aktuelles Beispiel braucht, wie lange Verkehrsprojekte in Berlin dauern können: Hier ist es. Dabei liegt es auf der Hand, dass sich in diesem Teil des Bezirks Marzahn-Hellersdorf dringend etwas ändern muss, damit der öffentliche Verkehr auch dort attraktiver werden kann. Es geht um den #Nordabschnitt der #Straßenbahnlinie #62, der schon lange nicht mehr den Anforderungen entspricht.
BVG hat bereits 2,6 Millionen Euro in das Tramprojekt investiert
Weil die Strecke zwischen Mahlsdorf-Süd und der Treskowstraße größtenteils nur #eingleisig ist, können die Bahnen dort nur alle 20 Minuten verkehren. Auch gibt es nicht genug #Ausweichstellen, um #Verspätungen ausgleichen zu können. So endet die Tram #63 aus #Johannisthal an der Haltestelle #Rahnsdorfer Straße, mehr als einen Kilometer vom S- und #Regionalbahnhof Mahlsdorf …