Die Zahlen, die das landeseigene Unternehmen #Infravelo zwischen 2018 und 2020 ermittelt hat, waren deutlich: 42.000 neue #Fahrrad-Stellplätze werden an den S- und #U-Bahnhöfen in Berlin bis zum Jahr 2030 benötigt, um den erwarteten Bedarf zu decken. Dass die vorhandenen #Abstellanlagen nicht ausreichen, gilt dabei für nahezu alle der 275 Stationen in der Stadt. Mit Friedrichshain-Kreuzberg sollen nun für den ersten Bezirk die konkreten Planungen starten, um die #Stellplätze erheblich aufzustocken, wie aus einer aktuellen Ausschreibung der Infravelo hervorgeht.
In den Blick genommen werden elf Bahnhöfe, an denen Fahrradabstellanlagen neu gebaut und vorhandene Möglichkeiten erweitert werden sollen. Zum Teil ist auch vorgesehen, dass sogenannte #Doppelstockparker, bei denen Räder übereinander angeordnet werden, und #geschützte Anlagen entstehen. „20 Prozent der Stellplätze je Station sollen als gesichert erstellt werden“, heißt es in der Ausschreibung. Absehbar ist aber: An manchen Bahnhöfen kann der Bedarf an Stellplätzen auch mit den Erweiterungen nicht gedeckt werden, wie die Infravelo selbst schreibt. Hier sollen die Planer mit den jeweiligen #Flächeneigentümern prüfen, „wie eine maximale Anzahl an möglichen Stellplätzen erreicht werden kann“.
Gesicherte Anlage mit Doppelstockparker am #Kottbusser Tor geplant
Im Fokus stehen bei der Ausschreibung Flächen an den Stationen, die mit dem Bezirk abgesprochen und durch diesen freigegeben wurden, wenn auch …