Wo die #Straßenbahn einmal entlang fahren soll, ist bereits seit 2013 klar, doch die Umsetzung des Tram-Projekts zum Bahnhof #Ostkreuz ist weiterhin nicht absehbar. Im Oktober hatte die Senatsverkehrsverwaltung angekündigt, dass die #Planunterlagen für das Vorhaben erneut öffentlich ausgelegt werden müssten – bereits zum dritten Mal. Angestrebt wurde, dass das noch bis Ende des Jahres erfolgt. Passiert ist bislang aber nichts.
Die Auslegung der Planunterlagen sei noch nicht erfolgt, „weil im Prozess der Bearbeitung bereits eingegangener Stellungnahmen noch nicht alle Fragen geklärt werden konnten“, teilt Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverwaltung für Mobilität – so heißt die bisherige Verkehrsverwaltung in der neuen Legislatur –, auf Anfrage mit. Als #Anhörungsbehörde warte man derzeit auf die Ergebnisse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die Vorhabenträger für das Ausbau-Projekt sind. Die BVG müsse in dieser Funktion auch die bei bisherigen Öffentlichkeitsbeteiligungen eingegangenen Einwendungen beantworten, heißt es.
Straßenbahn zum Ostkreuz: BVG bearbeitet Hunderte Einwendungen
Und die Zahl der Einwendungen ist bei den Plänen für die rund 1,8 Kilometer lange #Neubaustrecke zwischen #Wühlischplatz und #Marktstraße hoch: Von mehr als 1000 war die Rede, als die Senatsverwaltung die erneute Auslegung der Planunterlagen bekannt gab. Grund dafür war, dass beim zweiten Auslegen im März dieses Jahres online das bisherige #Baulärmgutachten und das Gutachten zu baubedingten #Erschütterungen fehlten. Der Fehler wurde erst am letzten Tag der Einwendungsfrist bemerkt, …