Längere #Bahnsteige, weitere #Bahnhofseingänge, #barrierefreier Ausbau: Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass mehr als 50 S-Bahnstationen in dieser Stadt modernisiert werden sollen. So steht es in der #Rahmenvereinbarung, die sie mit dem Land Berlin Mitte Dezember geschlossen hat. Doch welche Stationen sollen von den Verbesserungen profitieren? Das hat der Linke-Verkehrspolitiker Kristian Ronneburg den Senat gefragt. Nun hat er vom scheidenden Staatssekretär Ingmar Streese (Grüne) eine Antwort bekommen – die ihn allerdings nicht ganz zufriedenstellt.
Das Bundesunternehmen und das Land waren schon seit 2015 im Gespräch, hieß es in der Senatsverkehrsverwaltung. Einzelne Projekte wurden unabhängig davon angeschoben. Bis 2032 sollen 230 Millionen Euro investiert werden. Die Hälfte des Geldes kommt aus Berlin, die andere Hälfte von der Bahn und dem Bund. In vielen Fällen müssen sich die Fahrgäste allerdings noch lange gedulden – mehrere Projekte sind bis 2031 eingetaktet.
Schon seit Jahren gefordert
Auf der Liste steht auch der Bahnhof #Ostkreuz, für den schon seit vielen Jahren ein Dach über dem unteren #Regionalbahnsteig gefordert wird. Zwar sieht der #Planfeststellungsbeschluss, mit dem der Umbau des stark genutzten Bahnknotenpunkts einst genehmigt wurde, eine Überdachung an den Gleisen 1 und 2 vor. Doch die DB verzichtete darauf, die wachsende Zahl der Regional- und inzwischen auch Fernzugfahrgäste vor Nässe und Hitze zu bewahren. Die #Ringbahnhalle biete genug #Wetterschutz, hieß es. Nun steht fest: 2023 soll der Bahnsteig ein …