GVZ + Häfen: Der Kohleausstieg von Königs Wusterhausen Hafen der Stadt verwandelte sich in ein Güterverkehrszentrum und erhält ein zusätzliches Gleis, aus Neues Deutschland

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Am #Hafen von #Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) soll ein weiteres #Gleis gebaut werden, damit dort besser umgeladen werden kann. Zur Zeit gebe es an der betreffenden Stelle nur zwei Gleise, berichtet Michael #Fiedler am Montag. »Man kann nicht vernünftig #rangieren.« Fiedler ist Geschäftsführer der kommunalen #Lutra GmbH, die den Hafen betreibt. Noch muss am #Bahnhof Königs Wusterhausen rangiert werden. Wenn das zusätzliche Gleis 2023 fertig würde, muss das nicht mehr sein und es werden Kapazitäten am Bahnhof frei, die für den #Personenverkehr genutzt werden können.

… Wir werden die Straße entlasten.« Das ist in dieser Gegend auch bitter nötig, zumal durch die bevorstehende Eröffnung der #Tesla-Autofabrik im nahen #Grünheide ein #Verkehrschaos befürchtet wird. Außerdem hänge alles miteinander zusammen, sagt Landrat Loge. »Wenn es hier oben nicht funktioniert, kommt unten kein Zug an.« Der Kohleausstieg in der Lausitz soll tatsächlich auch durch den Ausbau der Verkehrsverbindungen abgefedert werden. Dazu gehört beispielsweise ein zweites Gleis auf der #Bahnstrecke von #Lübbenau nach #Cottbus, dem bisherigen #Nadelöhr für die schnelle Verbindung nach Berlin.

Davon abgesehen ist der Hafen von Königs Wusterhausen selbst sehr direkt von der Energiewende betroffen. Jahrzehntelang wurde hier #Braunkohle umgeschlagen. Schon seit 2017 ist damit Schluss. So wie in der Lausitz sorgte …