Regionalverkehr: Spreewald-Zug für drei Lausitz-Halte, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Spreewald-Zug-fuer-drei-Lausitz-Halte;art310462,5857602

Potsdam/Cottbus Die #Odeg-App auf dem Smartphone ist für Berlin-Pendler aus der brandenburgischen und sächsischen Lausitz ein "must have". Sie zu haben, daraus leiten sich nach der automatischen Information bei Problemen mit "meinem Zug" schließlich mögliche Konsequenzen für die Arbeitsstelle oder die Freizeitgestaltung ab.
Geht es nach der Anzahl der App-Meldungen, hat der #Regionalexpress (RE) 2 nahezu täglich Probleme. Die Statistik besagt jedoch, dass die Pünktlichkeit des #RE2 von unter 80 Prozent auf mehr als 90 Prozent angewachsen ist. Für Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD) folgt daraus, dass es keinen Grund gibt, die RE 2-Linie grundsätzlich infrage zu stellen.

Dennoch hat sie am Donnerstag im Verkehrsausschuss des Potsdamer Landtages ein Konzept vorgelegt. Immerhin steht Schneider in der "Bringeschuld", die vor anderthalb Jahren tagsüber vom stündlich verkehrenden RE 2 abgekoppelten Lausitz-Haltepunkte #Raddusch, #Kunersdorf und #Kolkwitz wieder anzuschließen. Nicht an den RE 2, schlägt sie im Ausschuss vor. Dafür soll im Zwei-Stunden-Takt ein #Regionalbahn-Spreewald-Zug zwischen Cottbus und Lübben fahren (die RUNDSCHAU berichtete). Der "Express" hätte in Lübben Anschluss an die Regionalbahn 24 nach Berlin. Fahrzeit: gut 40 Minuten länger als der RE 2, der rund anderthalb Stunden benötigt.

Die Cottbuser SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis erklärt nach der Ausschusssitzung, die Ministerin sieht den Spreewald-Zug "offenbar nicht als Alternative für Pendler aus den zurzeit abgekoppelten Lausitz-Haltepunkten". Kathrin Schneider habe die ab Fahrplanwechsel 2017/18 anvisierte neue Regionalbahnlinie als Verstärkung des Bahnangebotes für das Oberzentrum Cottbus …

allg.: Straßenverkehr: Weniger Platz für Autos Warum sich der Berliner Verkehr ändern muss – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/weniger-platz-fuer-autos-warum-sich-der-berliner-verkehr-aendern-muss-25795396?dmcid=nl_20170224_25795396

Ein Gespenst geht um in Berlin – das Gespenst einer neuen #Verkehrspolitik.  Auf weiteren Straßen soll #Autofahrern  Platz weggenommen  und #Radlern mehr Platz gegeben werden. Viele #Dieselautos könnten aus der Innenstadt verbannt, die Straße Unter den Linden soll #Fußgängerbereich werden. Die neue Senatorin Regine Günther und ihr Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner haben sich  viel vorgenommen, und sie lassen keinen Zweifel daran, dass sie es ernst meinen. Schon wittert die CDU einen Kulturkampf gegen Autofahrer, und die FDP  wirft dem rot-rot-grünen Senat vor, dass er  Verkehrspolitik mit der Brechstange betreibt.

Ist Berlin im Aufruhr? Nicht wirklich. Der öffentliche Aufschrei blieb bislang aus. Ein Grund könnte sein, dass Berlin keine Autostadt ist.  40 Prozent der Haushalte haben keinen Pkw zur Verfügung.  Außerdem sind die Senatspläne nicht neu. Schon vor Jahren wurde in Berlin damit begonnen, Autos Platz zu entziehen, um Radfahrstreifen zu markieren. Was aktuell   für die Frankfurter Allee in Friedrichshain und die Schönhauser Allee in Pankow vorgesehen ist,  hat woanders längst  stattgefunden – etwa auf der Dudenstraße in Kreuzberg, der Heinrich-Heine-Straße in Mitte, der Turmstraße in Moabit. Für viele Verkehrseinschränkungen sind ohnehin nicht Behörden, sondern  Kraftfahrer verantwortlich, die sich nicht um Regeln scheren: Es gibt kaum eine Einkaufsstraße, in der  nicht in zweiter Reihe geparkt wird.

Hunderttausende sind auf das Auto angewiesen

Es ist  kein Wunder, dass sich der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC),  mit mehr als 700.000 Mitgliedern der größte Lobbyverband dieser Region, mit grundsätzlicher Kritik zurückhält. Autobesitzer  sind vernünftige Menschen. Hunderttausende fahren mit nicht im Auto, sondern mit der …

Straßenbahn: Neue Gleise für Köpenick, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2436

Das Köpenicker Netz zählt zu den am meisten befahrenen Teilen des Berliner #Straßenbahnsystems. Damit alle Fahrgäste weiterhin wie gewohnt schnell und komfortabel ans Ziel kommen, #erneuert die BVG jetzt die Gleise in der Müggelheimer Straße. Ab dem kommenden Montag, 27. Februar 2017, muss der Straßenbahnverkehr der Linien 27, 62 und 67 deshalb unterbrochen werden. Gebaut wird zunächst zwischen Amtsstraße und Pablo-Neruda-Straße. Vom 6. März an verlängert sich der #Baustellenbereich auf dem Müggelheimer Damm bis zum Krankenhaus Köpenick. Die betroffenen Straßenbahnlinien fahren auf veränderten Routen. Als Ersatz sind auf den gesperrten Abschnitten Busse unterwegs, für die Linien 27 und 67 zwischen den Haltestellen Krankenhaus Köpenick und Bahnhofstra- ße/Lindenstraße, für die Linie 62 zwischen Betriebshof Köpenick und Bahnhofstraße/Lindenstraße. Wegen der Bauarbeiten werden auch die BVGBuslinien 165, 169, N62, N65 und N67 umgeleitet. Details zu den veränderten Linienführungen und zum #Ersatzverkehr mit Bussen finden Fahrgäste jeweils aktuell auf BVG.de. Voraussichtlich Mitte/Ende Mai werden die BVGStraßenbahnen den Betrieb auf den neuen Gleisen wieder aufnehmen. Die Umleitungen für die Buslinien 169, N65 und N67 enden bereits am 24. März. Betroffen von den Arbeiten ist auch der Autoverkehr. Durch gute Planung bleibt aber während der gesamten Bauzeit eine Fahrspur pro Richtung für den Individualverkehr nutzbar. In diesem Jahr sind im Bereich Köpenick und Friedrichshagen wie bereits angekündigt noch weitere Bauarbeiten im Straßenbahnnetz geplant. Die BVG wird ihre Fahrgäste jeweils rechtzeitig vor neuen Bauabschnitten informieren.