http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-ausschreibung-tausend-arbeitsplaetze-bei-bombardier-in-gefahr,10809298,30228912.html An der #Ausschreibung für die neuen #S-Bahnen für Berlin darf #Bombardier nicht mehr teilnehmen. Die Deutsche Bahn hat den größten industriellen Arbeitgeber in Brandenburg #ausgeschlossen. Gewerkschaft und Betriebsrat schlagen Alarm – und bitten die Politik um Hilfe. Bombardier kann so ziemlich alles bauen, was auf Schienen rollt: #Loks, #S-, #U- und #Straßenbahnen. Mit 2 700 Mitarbeitern im Werk #Hennigsdorf und 700 Beschäftigten in der Zentrale am Berliner #Gleisdreieck sind die #Kanadier einer der größten Arbeitgeber in der Region. Doch nun sind tausend Arbeitsplätze in Gefahr, sagte Bernd Thiele von der Industriegewerkschaft Metall am Donnerstag. „Wir sind in großer Sorge.“ Auch Fahrgästen und Steuerzahlern drohten Nachteile. Es geht um die neuen S-Bahnen für Berlin. Im Auftrag der S-Bahn GmbH hat die DB den Bau von 1 380 Wagen ausgeschrieben. Zunächst sollen 390 Wagen geliefert werden – für den Ring und die Strecken im Südosten, für die Berlin und Brandenburg momentan einen Betreiber suchen. Damit nicht genug: Laut DB sollen die Anbieter auch dazu fähig sein, für alle anderen Linien ebenfalls genug Züge zu bauen. Denn die Länder werden auch den Betrieb auf den übrigen Strecken ausschreiben. So könnte es am Ende um einen Auftragswert von bis zu drei Milliarden Euro gehen. Kein Wunder, dass Bombardier ein Angebot abgab. Echten Wettbewerb gibt es nicht Doch inzwischen habe die DB Bombardier ausgeschlossen, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende …