Bahnverkehr: Mit dem Orient-Express von Berlin über Hamburg nach Venedig, Der legendäre Orient-Express, der sonst eher auf der Ost-West-Achse unterwegs ist, startet am 2. Juni erstmalig in der Hauptstadt., aus business-traveler.eu

http://www.business-traveler.eu/nachrichten/34796/ Mit-dem-Orient-Express-von-Berlin-uber-Hamburg-nach-Venedig.html Berlin – Von „Deutschlands Tor zum Osten“ aus geht die nostalgische und romantische Luxusreise über das Wochenende zuerst gen Westen nach Hamburg und von dort aus senkrecht durch die Republik in den Süden. Dabei kann das Reisen nicht schöner sein, als in die eleganten Polster einer schmucken Privatkabine geschmiegt, beim festlichen Dinieren im Speisewagen oder beim Cocktail im Barwagen. Im Orient-Express darf man den Luxus der 1920er Jahre stilvoll zelebrieren, während Deutschlands blühende frühsommerliche Landschaften und die schneebedeckten Spitzen der Alpen vorbeifliegen, bis die Reise in der unvergleichlichen Wasserwelt Venedigs endet. Die dreitägige Fahrt mit zwei Übernachtungen ist bereits ab 3.280 Euro pro Person in der Doppelkabine zu buchen. Wer mag, kann die Reise durch eine Verlängerungsnacht in Berlin, Hamburg oder Venedig noch verlängern. Der Zug 1883 war die Sternstunde der Eisenbahngeschichte. Der erste Orient-Express verließ Aufsehen erregend und schnaufend den Nordbahnhof von Paris, um damals noch unter Dampf …

Bahnverkehr: Erste Brücke über Yorkstraße wird saniert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/ pi_regional/2265304/bbmv20120210.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 10. Februar 2012) Die Deutsche Bahn beginnt heute, die erste von 26 denkmalgeschützten Brückenüberbauten in der Yorckstraße zu sanieren. Dieses Projekt wird vollständig aus dem Programm „Stadtumbau West“ des Landes Berlin gefördert. Die Arbeiten werden von der LITTERER Korrosionsschutz GmbH Mannheim ausgeführt. In einem ersten Schritt wird am heutigen Freitag zwischen 20 und 7 Uhr des morgigen Tages der Brückenüberbau ausgehoben und auf einem angemieteten Lagerplatz an der Bautzener Straße abgelegt. Der Überbau wird zunächst mit Sand bestrahlt und gegen Korrosion geschützt. Außerdem werden die Widerlager- und Flügelmauerbereiche denkmalgerecht wiederhergestellt. Die Sanierungsmaßnahmen werden insgesamt bis zum Juli dieses Jahres dauern. Die Brücke soll in das Eigentum des Bezirks Tempelhof-Schöneberg übergehen. Weitere 25 Überbauten sind Gegenstand eines Vertragsentwurfs von Bahn und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Aufzüge im Bahnhof Berlin-Spandau modernisiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/ pi_regional/2265964/bbmv20120210a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 10. Februar 2012) Ab Montag, 13. Februar, werden die Aufzüge im Bahnhof Berlin-Spandau von und zu den S-Bahn- und Fernbahnsteigen erneuert. Zunächst wird der Aufzug am S-Bahnsteig (Gleis 1/2) ab 13. Februar bis voraussichtlich Ende März ausgetauscht. Anschließend erfolgt der Austausch der Aufzüge von und zu den Fernbahnsteigen (Gleis 3/4 und 5/6) ab 2. April bis voraussichtlich Ende Mai. Für die Zeit des Austauschs des Aufzuges am S-Bahnsteig wird mobilitätseingeschränkten Fahrgästen empfohlen, in Richtung Berlin-Spandau auf den Regionalverkehr ab Berlin-Charlottenburg beziehungsweise Berlin Zoologischer Garten umzusteigen und ab Berlin-Spandau den Regionalverkehr nach Berlin-Charlottenburg/Berlin Zoologischer Garten zu nutzen und dort in die S-Bahn umzusteigen. Während des Austauschs auf dem jeweiligen Fernbahnsteig empfiehlt die Deutsche Bahn mobilitätseingeschränkten Reisenden für den Fernverkehr auf die Bahnhöfe Berlin Südkreuz und Berlin Hbf auszuweichen und für den Regionalverkehr die Bahnhöfe Berlin-Charlottenburg und Berlin Zoologischer Garten zu nutzen und von dort nach Berlin-Spandau mit der S-Bahn zu fahren. Mobilitätseingeschränkten Reisenden haben weiter die Möglichkeit, sich bei der Mobilitätsservice-Zentrale unter der Rufnummer 0180 5 512 512* anzumelden. Mit der Erneuerung der Aufzüge sollen künftig die Ausfallzeiten minimiert werden und den Kunden moderne und zuverlässige Anlagen zur Verfügung stehen. * 14ct/Min.aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Anhaltende Störungen im S-Bahn-Netz

http://www.lok-report.de/ Während sich die Probleme mit den S-Bahn-Zügen im Berliner Schnellbahnnetz in den inzwischen üblichen Grenzen zu halten scheinen, gibt es eine weitere „Baustelle“ im DB-Konzern: die Infrastruktur. Signal- und Weichenstörungen kommen in den letzten Wochen so häufig vor, dass die Verspätungen und Zugausfälle extrem zugenommen haben. Leidtragende sind wieder einmal die frierenden Kunden. Sämtliche Kapazitäten sind offenbar in den letzten Jahren auf ein Minimum zurückgefahren worden; es ist nur noch der Regelbetrieb abgedeckt. Sobald irgendwo im Netz auch nur die kleinste Störung vorkommt, gerät alles außer Kontrolle. Reserven – sowohl an Mitarbeitern als auch an Technik – gibt es kaum noch. Der DBV Berlin-Brandenburg fordert deshalb die DB Netz AG auf, endlich in die Störungsbeseitigung zu investieren. Die Haltung der DB AG, dass nur gebaut wird, wenn Bund und Land alles finanzieren, ist gescheitert. Sie führt zur Situation, wie sie tausende von Fahrgästen täglich erleben. Nachholbedarf sieht der DBV dort, wo es durch lange eingleisige Strecken und fehlende Signale ständig zu Verspätungen kommt. Warum schreiben der Berliner Verkehrssenator Müller und sein Brandenburger Amtskollege Vogelsänger (beide SPD) nicht jeden Tag ein Brief an Bundesverkehrsminister Ramsauer mit einer detallierten Auflistung der Verspätungen, die auf die Infrastruktur zurückzuführen sind? Erinnert sei daran, dass die Infrastruktur, also Gleise, Weichen, Signale und Bahnsteige, nach wie vor dem Bund gehört und er die DB AG quasi nur mit der Bewirtschaftung beauftragt hat. Der DBV schätzt, dass beispielsweise zwischen Wannsee und Potsdam über 50 % der Fahrten verspätet sind und deshalb Anschlüsse nicht erreicht werden. Deshalb muss DB Netz hier handeln (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 13.02.12).

Bahnverkehr: Polen will Direktzüge Berlin-Danzig zur Fußball-EM, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1008795 Frankfurt (Oder) (MOZ) Nach der vor zwei Monaten fertiggestellten Autobahn zwischen Frankfurt und Posen könnte sich bald auch der deutsch-polnische Eisenbahnverkehr dank der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft verbessern. Dem Nachbarland geht es dabei vor allem um direkte Verbindungen zwischen Berlin und dem EM-Spielort Danzig, in dem auch die deutsche Nationalmannschaft während des Turniers ihr Quartier haben wird. Wie jetzt bekannt wurde, haben der polnische Bahnkonzern PKP und die Deutsche Bahn die Einrichtung eines Euro-City-Paares ab Anfang Juni prinzipiell bereits vereinbart. Es soll den Namen des deutschen Physikers …

Straßenverkehr: Neue Schnellstraße soll Nadelöhr beseitigen, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ endlich–neue-schnellstrasse-soll-nadeloehr-beseitigen,7169128,11604434.html Marzahn – Ein Dauerbrenner der Stadtplanung ist auf dem Weg, Wirklichkeit zu werden: Die SPD-Bürgermeister der anliegenden Bezirke haben sich auf eine Trassenführung der „Tangentialen Verbindung Ost“ (TVO) geeinigt. Die TVO war schon von der DDR 1969 ins Auge gefasst worden, hat aber bis heute eine 6-Kilometer-Lücke zwischen An der Wuhlheide im Süden und der B 1/5 im Norden. Ihr Zweck: Anbindung der Gewerbegebiete in Marzahn-Hellersdorf mit der Autobahn A 13 / A 113. Über die Streckenführung zwischen Märkischer Allee und Spindlersfelder Straße …

Straßenverkehr: Bundesverwaltungsgericht Kahlschlag für die Autobahn A 100 gestoppt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/ bundesverwaltungsgericht-kahlschlag-fuer-die-autobahn-a-100-gestoppt,10809298,11605904.html Berlin – Das Bundesverwaltungsgericht hat die Vorarbeiten für die geplante Verlängerung der Autobahn A 100 von Neukölln nach Treptow gestoppt. Es untersagte die weitere Räumung von Kleingärten, mit der eine Firma im Auftrag des Senats Ende Januar begonnen hatte. Der 9. Senat gab am Donnerstag einem Eilantrag statt, den der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und private Betroffene am Tag zuvor eingereicht hatten. Das Gericht hatte bereits 2011 entschieden, dass der Planfeststellungsbeschluss, mit dem der Senat den Weiterbau des Stadtrings genehmigt hatte, …

U-Bahn + BVG: Vergabeverfahren für den Bau der U5 entschieden

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/1029628.html Jetzt steht fest, wer den Zuschlag für die U5-Verlängerung zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ausführen wird: Die BVG hat Ende Januar der Bilfinger Berger Ingenieurbau GmbH nach einem rund sechsmonatigen, offenen Vergabeverfahren nach EU-weiter Bekanntgabe den Zuschlag für das erste Los der Ausführungen der Rohbauleistungen für den „Lückenschluss U5“ erteilt. Das Auftragsvolumen umfasst ca. 190 Millionen Euro brutto. Das Mannheimer Unternehmen konnte sich gegen vier Mitbewerber in dem europaweiten Vergabeverfahren durchsetzen. Der Bau der neuen U5 ist eines der größten Verkehrsinfrastrukturprojekte in Berlin. Das Verfahren konnte bereits zwei Wochen vor dem geplanten Abschluss und ohne Einsprüche beenden werden. „Die BVG gehört damit deutschlandweit zu den wenigen öffentlichen Auftraggebern, denen ein rüge- und nachprüfungsfreies Vergabeverfahren auch unter Einhaltung des geplanten Budgets gelungen ist, “ so die Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Das beweist, dass wir das Großprojekt zum Lückenschluss der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor bestens vorbereitet und ein faires und transparentes Vergabeverfahren durchgeführt haben.“

Straßenverkehr: Die ersten Kleingärten werden für die A 100 geräumt, Die Vorarbeiten zur Verlängerung der Stadtautobahn beginnen, obwohl es noch kein Baurecht gibt. Umweltschützer und Grüne protestieren. Derzeit hält es der Senat für möglich, dass die ersten Arbeiten Ende dieses Jahres beginnen. Doch ein Gerichtsverfahren zieht sich in die Länge., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ autobahnbau-die-ersten-kleingaerten-werden-fuer-die-a-100-geraeumt,10809148,11597084.html Sägen kreischen, Bäume fallen, Bagger reißen Lauben ab. Für die vorgesehene Verlängerung der Autobahn A 100 lässt der Senat in Neukölln Kleingärten planieren. Dabei gibt es für das umstrittene Verkehrsprojekt noch gar kein Baurecht. Stattdessen mehren sich die Anzeichen, dass sich der Baubeginn weiter verzögert. Ursprünglich sollte es 2011 losgehen. Derzeit hält es der Senat für möglich, dass die Arbeiten Ende dieses Jahres beginnen. Doch Beobachter gehen inzwischen davon aus, dass auch dieser Termin nicht mehr zu halten ist. „Vor 2013 wird das nichts“, sagte die Linken-Politikerin Jutta Matuschek. Das Gerichtsverfahren, das Umweltschützer, Anlieger und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg angestrengt haben, zieht sich in die Länge. A 100-Gegner wollen vor Gericht „Sommerfreude“, „Treue Seele“, „Schmidts Ruh“ – so heißen drei der neun Kleingartenkolonien, die der Autobahn …

Flughäfen + Regionalverkehr: Lausitz hofft auf Airport-Anbindung Cottbus Geht es nach der Deutschen Bahn, bleibt die Lausitz auch nach der Airport-Eröffnung am 3. Juni von einem zeitnahen Anschluss an den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) abgekoppelt. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus will das nicht hinnehmen und schlägt eine Lösung vor., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/ Lausitz-hofft-auf-Airport-Anbindung;art25,3675869 Während des ersten von 30 Testläufen mit Komparsen auf der Baustelle des BER in Schönefeld hat Manfred Körtgen von einem Alleinstellungsmerkmal gesprochen. „Das ist der Airport der kurzen Wege“, betonte der Geschäftsführer der Flughafen GmbH am Dienstag. Fluggäste aus der Lausitz haben mit dem Winterfahrplan der Bahn allerdings eine lange Anfahrt zum neuen Airport. Denn der bis dahin funktionierende Umstieg in Königs Wusterhausen vom Regionalexpress (RE) 2 aus Cottbus in die Regionalbahn B 14, die aus Senftenberg kommt, wurde gekappt. Seither muss ein Umweg über Ostbahnhof in Kauf genommen werden. „Das wird auch nach dem 3. Juni so bleiben“, verkündeten Bahn und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vor …