Bahnindustrie: „Die Eisenbahn erlebt eine Renaissance“ Industrie-Chef Pörner über die Perspektiven, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/

die-eisenbahn-erlebt-eine-renaissance-industrie-chef-poerner-ueber-die-perspektiven/4063006.html

Herr Pörner, warum ist die Bahnindustrie in Berlin und Brandenburg so

wichtig?

Die Branche hat hier eine lange Tradition. Im 19. Jahrhundert waren Berlin

und Brandenburg ein Zentrum des Lokomotivbaus, denken Sie an die

Borsigwerke, die einst zweitgrößte Lokomotivfabrik der Welt. In Deutschland

ist nur Nordrhein-Westfalen ähnlich bedeutend. Rund 30 Spitzenfirmen sind

hier – Bombardier, Stadler, Siemens Mobility, aber auch renommierte

Mittelständler. Hinzu kommen die großen Verkehrsanbieter – BVG, Deutsche

Bahn, S-Bahn Berlin, Veolia, Keolis.

Sind die Folgen der Teilung überwunden?

Die Unternehmen der Bahnindustrie haben sich nach der Wende konsolidiert.

Dieser Prozess ist seit langem abgeschlossen, weil umweltfreundliche

Mobilität und damit der Schienenverkehr …

Mehr Nutzen als Schaden, Peter Neumann meint, dass die positiven Seiten des neuen Flughafens überwiegen. aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0415/berlin/
0070/index.html

Wo er recht hat, hat er recht. Es war gut, dass der Regierende
Bürgermeister gestern mal wieder etwas gesagt hat, was leider in
Vergessenheit geraten ist. Diese Feststellung lautet: Der neue Schönefelder
Flughafen wird dieser Region mehr nützen als schaden. Er nützt nicht nur
dem Wirtschaftsstandort. Nur einige Beispiele: Die sechsstellige Zahl von
Menschen, die heute in Hörweite von Tegel wohnt, muss sich ab 2012 keinen
Fluglärm mehr anhören. Startende Maschinen, die den Südwesten Berlins
überfliegen, werden dies künftig in einer größeren Höhe tun …

Flughäfen: Wowereit wirbt fürs Drehkreuz, Der Regierende Bürgermeister ärgert sich über die Flughafengegner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0415/berlin/
0049/index.html

Klaus Wowereit machte keinen Hehl daraus, dass ihn der Streit um den neuen
Schönefelder Flughafens zunehmend nervt. „Die Diskussion scheint eine
Schräglage zu bekommen“, sagte der Regierende Bürgermeister gestern in der
Industrie- und Handelskammer (IHK). Er verlangte, auch an die vielen
Spandauer, Pankower und Reinickendorfer zu denken, die nach der Schließung
von Tegel keinen Fluglärm mehr zu ertragen haben. Die Treptow-Köpenicker
wiederum sollten berücksichtigen, dass es in Schönefeld bald anders als
jetzt von Mitternacht bis fünf Uhr ein Nachtflugverbot geben wird. „Das
muss irgendwann mal verstanden werden.“
Der SPD-Politiker erkannte das Schutzbedürfnis der Anwohner an. „Aber es
gibt himmelweite Unterschiede bei den Belastungen“, sagte er. Die lautesten
Proteste kämen aus Gebieten, in denen der Schallpegel so …

Regionalverkehr: Auf nach Rheinsberg, Pünktlich zu Beginn der Ausflugszeit 2011 verkehrt ab dem Wochenende wieder die Regionalbahn von Berlin nach Rheinsberg und zurück. Auch der Rheinsberger Seenbus nimmt seinen Betrieb in der Woche vor Ostern wieder auf.

http://www.lok-report.de/

Pünktlich zu Beginn der Ausflugszeit 2011 verkehrt ab dem Wochenende wieder
die Regionalbahn von Berlin nach Rheinsberg und zurück. Auch der
Rheinsberger Seenbus nimmt seinen Betrieb in der Woche vor Ostern wieder
auf.
Die Regionalbahnlinie RB 54 fährt ab dem 16. April morgens direkt von
Berlin-Lichtenberg (7:50 Uhr) und Gesundbrunnen (8:07 Uhr) nach Rheinsberg.
Die Fahrt dauert ohne Umsteigen nur 1 ½ Stunden. In Rheinsberg besteht
Anschluss zum Rheinsberger Seenbus, der die Gäste ins schöne Wandergebiet
von Rheinsberger See und Groß Zechliner See bringt. Am Nachmittag fährt der
Seenbus die Fahrgäste rechtzeitig wieder zurück nach Rheinsberg.
Wer nicht so früh aufstehen möchte, hat zudem auch tagsüber noch die
Möglichkeit mit der Regionalexpresslinie RE 5 oder der Regionalbahnlinie
RB12 bis Löwenberg zu fahren. Dort besteht Anschluss an die RB 54 nach
Rheinsberg. Am Abend fahren ab Rheinsberg wieder zwei durchgehende Züge um
18:28 Uhr und um 21:16 Uhr. Die Linie verkehrt täglich bis zum 16. Oktober
2011.
Das Angebot des Seenbusses richtet sich an Ausflügler, die nicht nur das
Rheinsberger Schloss besuchen, sondern auch die Gegend rund um Rheinsberg
kennenlernen wollen. Der Seenbus fährt auf zwei Linien: die Linie 785
Rheinsberg – Flecken Zechlin und die Linie 788 Rheinsberg – Großzerlang.
Die Busse fahren jeweils kurz nach Ankunft des Zuges in Rheinsberg ab und
bringen die Fahrgäste auch wieder zurück zum Zug. Sowohl im Zug als auch im
Seenbus gelten die günstigen Angebote des VBB-Tarifs.
Von Flecken Zechlin aus werden zudem bei Bedarf Fahrten nach Luhme und
Zempow angeboten. Für die Rückfahrt ist allerdings eine telefonische
Voranmeldung unter (03391) 400 618 bis spätestens 60 Minuten vor
Fahrtbeginn notwendig.
Alle Abfahr- und Ankunftszeiten sind in der VBB-Fahrinfo (www.VBBonline.de)
zu finden, der Fahrplanauskunft des VBB für alle öffentlichen
Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg (Pressemeldung VBB, 15.04.11).

Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Linie RB 22

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20110414a.html

(Berlin, 14. April 2011) Wegen Gleisbauarbeiten fallen die Züge der Linie

RB 22 (Potsdam Hbf – Michendorf – Berlin-Schönefeld Flughafen) vom Samstag,

16. April, 8.15 Uhr, bis Montag, 18. April, 5 Uhr, zwischen

Berlin-Schönefeld Flughafen und Genshagener Heide aus und werden durch

Busse ersetzt. Die Busse fahren in Berlin-Schönefeld Flughafen bis zu 28

Minuten früher ab, um in Genshagener Heide den Anschluss an die Züge

sicherzustellen. In der Gegenrichtung erreichen die Busse Berlin-Schönefeld

Flughafen bis zu 48 Minuten später. Alle Züge der Linie RB 22 fahren auf

dem gesamten Laufweg acht Minuten später.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu

informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet

unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio

Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die

Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Streik bei den Bahn-Konkurrenten, Zugverkehr in Brandenburg und Berlin beeinträchtigt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12061662/2242247/
Zugverkehr-in-Brandenburg-und-Berlin-beeintraechtigt-Streik-bei.html

Berlin – Der 48-stündige Streik der Lokführergewerkschaft GDL
beeinträchtigt heute den Verkehr der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft
(ODEG) mbH in Berlin und Brandenburg. Wegen des Ausstands kommt es laut
ODEG zu Verspätungen und auch zu Zugausfällen. Nicht betroffen sind die
Regionalbahnen der Deutschen Bahn AG und die Berliner S-Bahn.
Der GDL-Vorsitzende Berlin-Sachsen-Brandenburg, Frank Nachtigall, sagte am
Morgen, die Streikbeteiligung sei …

BVG + Tarife: Von der Politik allein gelassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0414/meinung/
0105/index.html

Natürlich sind das keine guten Nachrichten für die Fahrgäste der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG). Ein großer Teil der Fahrkartenautomaten auf den
U-Bahnhöfen sollen verschwinden. Das wird vielerorts dazu führen, dass
Fahrgäste weiter zum nächsten Verkaufsgerät laufen und länger anstehen
müssen – zumal in einer Stadt, in der sich immer mehr Touristen auf den
Bahnsteigen tummeln. Wenn Automaten ausfallen, wird das künftig zu noch
größeren Problemen führen als heute.
Doch wer nun das kalte ökonomische Kalkül kritisiert, mit dem die BVG ihr
Angebot durchrechnet und kürzt, sollte auch ihre …

BVG + Tarife: Weniger Automaten, aber höhere Fahrpreise, Die BVG will die Zahl ihrer Verkaufsgeräte auf den U-Bahnhöfen stark reduzieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0414/berlin/
0044/index.html

Die BVG will die Zahl ihrer Verkaufsgeräte auf den U-Bahnhöfen stark
reduzieren
Peter Neumann

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen den Rotstift an. Das
Landesunternehmen will ein Fünftel seiner Fahrkartenautomaten auf den
U-Bahnhöfen ersatzlos abbauen. Fahrgäste müssen deshalb zum Teil weiter
laufen und länger warten. Damit nicht genug: An den verbleibenden
Standorten sollen die Verkaufsgeräte künftig in jedem Jahr höhere
Fahrpreise fordern. „Wir brauchen eine regelmäßige Preisanpassung“,
forderte BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta am Dienstagabend bei einem
Vortrag im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. Dazu werde sie
„massive Anläufe“ unternehmen.
Teure Technik muss sich rechnen, sagen die BVG-Planer. Diesem Anspruch
genügen viele Fahrkartenautomaten nicht. Einige verkaufen pro Jahr nur 160
Tickets und bringen gerade mal ein paar hundert Euro ein. Die Top-Automaten
der BVG geben dagegen jährlich fast 160 000 Fahrkarten aus und kassieren
900000 Euro.
Momentan sind auf U-Bahnhöfen und an Haltestellen noch rund …

Bahnverkehr: DBV zur geplanten Stilllegung der Strecke Templin – Prenzlau

http://www.lok-report.de/

Weitere 34 Kilometer Eisenbahnstrecke stehen in Brandenburg vor dem Aus.
Die Havelländische Eisenbahn AG als Eigentümer der Strecke von Templin
Stadt nach Prenzlau hat die Strecke ausgeschrieben. Findet sich kein
Interessent, kommt die Stilllegung. Die hochfliegenden Projekte einer
weiteren Draisinenbahn in Brandenburg sind damit wohl auch endgültig
gestorben. Und damit rückt auch der grundsätzliche Erhalt der Strecke für
mittel- oder langfristige Reaktivierung in unerreichbare Ferne. Alle noch
irgendwie verwertbaren Grundstücke sind in der Vergangenheit verkauft
worden, Gleise und Technik wurden ausgebaut oder gestohlen.
Am 28. Mai 2000 fuhr der letzte Personenzug von Templin nach Prenzlau. Im
Personenverkehr spielte die Querverbindung zwischen den bedeutenden
Hauptstrecken von Berlin nach Stralsund und nach Stettin nie eine
bedeutende Rolle. Sie war für den den Güterverkehr von großer Bedeutung.
Denn die Züge konnten über sie alternativ nach Berlin fahren. Gerade im
Güterverkehr sieht der DBV Berlin-Brandenburg den Grund für den notwendigen
Erhalt. Alle Prognosen sagen in den kommenden Jahrzehnten ein enormes
Wachstum des Güterverkehrs voraus – gerade aus den östlichen Staaten. Steht
diese Strecke mittel- und langfristig nicht mehr zur Verfügung, gibt es für
den Güterverkehr aus der Richtung Stralsund und Stettin nur noch die heute
bereits überlastete Hauptstrecke über Angermünde und Eberswalde. Der Erhalt
der Strecke von Prenzlau über Templin bietet auch für zukünftige
Schienenverkehre die Chance, den ebenfalls stark überlasteten
Eisenbahnknoten Berlin zu umfahren.
Mittel- und langfristig wäre es also ein großer verkehrspolitischer Fehler,
wenn die 34 Kilometer nicht mehr dem Schienenverkehr zur Verfügung stehen
würden. Der DBV Berlin/Brandenburg sieht hier auch das Land Brandenburg in
der Pflicht (Pressemeldung DBV, 14.04.11).

S-Bahn will Sandstreueinrichtungen winterfest machen

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn AG, Vorstandsressort Technik, Systemverbund und

Dienstleistungen – Beschaffung, hat im Amtsblatt der Europäischen Union die

Beschaffung von Komponenten zur Optimierung der Sandstreueinrichtungen in

Berliner S-Bahn-Zügen ausgeschrieben (2011/S 72-118051).

Der Auftrag beinhaltet:

• 500 Vz BR 481 x 4 Anlagen = 2 000 Heizeinsätze (jeweils ein beheiztes

Sandrohr und eine Heizung für den Sandbehälter -Heizpatrone passend für

Knorr SDN 14.1-, der Sandbehälter kann auch anders gegen Einfrieren

geschützt werden)

• 69 Vz BR 480 x 4 Anlagen = 276 Heizeinsätze (jeweils ein beheiztes

Sandrohr und eine Heizung für den Sandbehälter -Austausch SDN 14.2 gegen

SDN 14.1 mit Heizpatrone, der Sandbehälter kann auch anders gegen

Einfrieren geschützt werden)

• (500 + 69) x 4 Anlagen = 2276 Wirküberwachungen / Funktionskontrollen

Besandungsanlage

Davon 1 440 (360 Vz) BR 481, für jeweilige Umrüstung der BSA in 2011.

Aufgrund des Eilbedürfnisses zur Sicherstellung des einschränkungsfreien

Eisenbahnbestriebes bei Wetterbedingungen, die niedriege Reibwerte

verursachen, wird ein Beschleunigtes Verhandlungsverfahren zur Erhöhung der

Fahrzeugverfügbarkeit, der Reduzierung von Schäden und der Sicherstellung

des Verkehrsauftrages eingeschlagen.

Der Auftrag im Wert von 400 000 bis 850 000 Euro soll über 2 Jahre ab

Auftragsvergabe laufen. Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung mit

einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer (WKZ, Quelle EU-Ausschreibung,

14.04.11).