Flughäfen + Bahnverkehr: EBA erlässt Planfeststellungsbeschluss für östliche BBI-Anbindung

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Das Eisenbahn-Bundesamt hat am 19. Februar 2010 den Planfeststellungsbeschluss „Schienenanbindung Ost Flughafen BBI“ erlassen. Der Planfeststellungsbeschluss ist nach Gesetz sofort vollziehbar. Danach darf die DB Netz AG sofort mit den Bauarbeiten beginnen.
Die östliche Schienenanbindung ist eine von drei Strecken, die den Flughafen BBI an das Eisenbahnnetz anschließen. Sie wird vom Flughafen-Bahnhof durch den Bohnsdorfer Wald führen und südlich des S-Bahnhofes Grünau auf die Strecke Berlin-Cottbus treffen.
Der unterirdische Flughafenbahnhof, die westliche Anbindung der Fernbahn an den Berliner Außenring und die Verlängerung der S-Bahn zum neuen Flughafenbahnhof wurden bereits mit dem Planfeststellungsbeschluss zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld vom 13.08.2004 genehmigt (Pressemeldung EBA, 20.02.10).

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Linker wünscht sich Tram Von Alexander Kempf und Dietrich Schröder Rund 100 Bürger kamen am Mittwoch Abend 19 Uhr in den Saal 3 des Audimax der Europa-Universität Viadrina, um über eine mögliche Straßenbahn zwischen Frankfurt und Slubice zu diskutieren., aus MOZ

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Rund 100 Bürger kamen am Mittwoch Abend 19 Uhr in den Saal 3 des Audimax der Europa-Universität Viadrina, um über eine mögliche Straßenbahn zwischen Frankfurt und Slubice zu diskutieren.
Die Initiative Pro Tram hat die Oberbürgermeisterkandidaten Katja Wolle, Stefan Ludwig und Martin Wilke zu der Podiumsdiskussion eingeladen. Katja Wolle weiß was sie will. „Klein anfangen, Bus fahren lassen, Insassen zählen und dann weitersehen“, ist ihre Losung zum Thema. Sie meidet das Wort Straßenbahn und spricht stattdessen von öffentlichem Nahverkehr. Sie fühle sich dem Bürgervotum aus dem Jahr 2004 verpflichtet. Damals lehnte eine klare Mehrheit der Bürger eine gemeinsame Straßenbahn ab.
Sechs Jahre seien seitdem vergangen und die Beteiligung sei sehr niedrig gewesen, halten die Befürworter des Projekts dagegen. „Wenn ein Bus fährt, dann werden wir …

BVG: Die 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihrer Tochter Berlin Transport erhalten drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Darauf haben sich die Tarif-Verhandlungspartner in der Nacht geeinigt. Bereits im April gibt es mehr Geld., aus Berliner Morgenpost

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article1260497/BVG-Mitarbeiter-bekommen-mehr-Geld.html

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) und die Gewerkschaft Ver.di haben am späten Donnerstagabend in der vierten Verhandlungsrunde eine Tarifeinigung für die rund 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der BVG-Tochterfirma Berlin Transport (BT) erzielt. In getrennten Verhandlungen hat auch die Tarifunion des Deutschen Beamtenbundes dem Ergebnis zugestimmt.
Wie KAV und Ver.di in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, werden die Einkommen über eine Laufzeit von 24 Monaten um drei Prozent erhöht. Für die ersten vier Monate dieses Jahres wird am 1. April ein einmaliger Betrag von 340 Euro gezahlt, ab November 2011 wird die Jahressonderzahlung um 200 Euro erhöht. Ab Mai 2010 steigen alle Einkommen um 1,5 Prozent, ab November 2010 folgt ein weiteres Plus von 0,6 Prozent. Ab Mai 2011 gibt es eine erneute Erhöhung um 1,2 Prozent.
Beide Verhandlungspartner bezeichneten die Gespräche als konstruktiv …

U-Bahn + BVG: Nachprüfungsverfahren: HFK begleitet BVG bei Vergabe der U-Bahn Der Weg für die weitere Planung des Neubaus der U-Bahnlinie 5 in Berlin-Mitte ist frei. Die Beschwerde einer unterlegenen Bietergemeinschaft wurde Anfang Februar bei der mündlichen Verhandlung vor der Vergabekammer des Landes Berlin erörtert, danach nahm die Bietergemeinschaft den Nachprüfungsantrag zurück. , aus juve.de

http://www.juve.de/nachrichten/verfahren/
2010/02/
nachprufungsverfahren-hfk-begleitet-bvg-bei-vergabe-der-u-bahn

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten die Planungsleistungen für den Bau der Linie, die vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor führen wird, in einem europaweiten Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Daraus gingen Amberg Engineering, ISP Ziviltechniker und SSF Ingenieure als erfolgreiche Bieter hervor.
Im Vergabeverfahren hatte sich allerdings ein unterlegener Bieter, die Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing GmbH, VEPRO – Verkehrsbau Projekt GmbH, Obermeyer Planen + Beraten GmbH und icConsulenten Ziviltechniker GmbH gegen die Auftragserteilung gewandt. Die Beschwerde richtetet sich vor allem gegen den Ablauf eines Verhandlungsverfahrens, die Bewertung der Angebote und zahlreiche andere Rechtsfragen bei Planervergaben. (Ulrike Barth)

Vertreter Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing, VEPRO – Verkehrsbau Projekt, …

GVZ: Freude über 150 Arbeitsplätze in Freienbrink Grünheide (MOZ) 150 neue Dauerarbeitsplätze – das ist in dieser Zeit eine der besten Nachrichten, die mit der Einweihung des modernen Lidl-Logistikzentrums im Güterverkehrszentrum Freienbrink einher geht. , aus MOZ

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Grünheide (MOZ) 150 neue Dauerarbeitsplätze – das ist in dieser Zeit eine der besten Nachrichten, die mit der Einweihung des modernen Lidl-Logistikzentrums im Güterverkehrszentrum Freienbrink einher geht. Rund 29 Millionen Euro hat die Discounter-Kette in das Vorhaben investiert. 74 Filialen werden ab März von dort aus beliefert. Die Freude über den Start wurde von einer Information getrübt, die am Rande die Runde machte: Weber-Motor aus dem Baden-Württembergischen will sich nun doch nicht im Freienbrink ansiedeln, geht in den Barnim.

Von Anke Bei ß er
Freud und Leid liegen oft ganz dicht beieinander. So könnte auch die Stimmung am Rande der Einweihung des neuen Logistikzentrums von Lidl im Güterverkehrszentrum (gvz) Freienbrink beschrieben werden. Denn während die Eröffnung mit anerkennenden …

Tarife + BVG: Heulend auf dem U-Bahnhof Kontrolleure holen elfjähriges Mädchen aus dem Zug. Die BVG bittet um Entschuldigung und verspricht mehr Fingerspitzengefühl Peter Neumann Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0025/index.html

Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. Das berichtete Cornelia Bücher, Physiotherapeutin aus Kreuzberg. Ein Kontrolleur forderte ihre Enkelin Lena auf, während einer Fahrt auf der U-Bahn-Linie 6 den Zug zu verlassen. „Zum Glück konnte sich das weinende Kind ein Ticket kaufen und weiterfahren“, sagte sie. Nun hat sich die BVG entschuldigt.
Es geschah am Morgen des 12. Januar. Die Elfjährige hatte bei ihrer Großmutter übernachtet und wollte zurück in den Wedding fahren. Im U-Bahnhof Gneisenaustraße stieß sie auf ein Problem. „Während der eine Fahrkartenautomat außer Betrieb war, verweigerte der andere die Annahme der Münzen.“ Weil Lena pünktlich am U-Bahnhof …

S-Bahn: S-Bahn stoppt Personalabbau Einigung mit Betriebsrat Peter Neumann Der geplante Abbau von einigen hundert Arbeitsplätzen bei der S-Bahn ist in seiner bislang vorgesehenen Form gestoppt worden. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich darauf geeinigt, dass die in einem Interessenausgleich von Ende 2007 vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr weiter verfolgt werden., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0079/index.html

Der geplante Abbau von einigen hundert Arbeitsplätzen bei der S-Bahn ist in seiner bislang vorgesehenen Form gestoppt worden. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich darauf geeinigt, dass die in einem Interessenausgleich von Ende 2007 vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr weiter verfolgt werden. „Wir freuen uns, dass wir diese unsäglichen Dinge vom Tisch haben“, teilte der Betriebsratsvorsitzende Heiner Wegner mit.
Die Regelungen sahen vor, dass S-Bahner, deren Stellen gestrichen werden, ihr Unternehmen verlassen mussten. Ersatzarbeitsplätze sollte es für sie nur in anderen Betrieben im Bahnkonzern geben. Von diesem Stellenabbau war besonders das Aufsichtspersonal auf den S-Bahnsteigen betroffen. Viele mussten bereits von Berlin wegziehen. Mit dieser Praxis sei nun Schluss, so Wegner. Zwar halte die Geschäftsführung an ihrem Plan fest, eine neue Technik einzuführen, mit deren …

Straßenverkehr: So viele Autos weg wie möglich Senatsbaudirektorin Lüscher bereitet die Neugestaltung des Kulturforums vor, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0029/index.html

Regula Lüscher kommt langsam in Fahrt. Kürzlich ließ die Senatsbaudirektorin in einer Bürgerwerkstatt neue Ideen für die Gestaltung der einstigen Berliner Altstadt debattieren. Nun wendet sie sich dem Kulturforum am Potsdamer Platz zu. Und riskiert neuerlich den Kampf darum, was Berlinische Identitäten bestimmt.
Das Kulturforum ist, darüber besteht immerhin Einigkeit, ein städtebauliches Desaster mit einzigartig guter Architektur rundherum. 1961 beschlossen die Staatlichen Museen, in West-Berlin nicht ihren traditionellen Standort am heutigen Martin-Gropius-Bau zu benutzen, sondern den radikalen Neuanfang zu wagen. Mit der Philharmonie Scharouns (1964 eingeweiht), der Neuen Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe (1968) sowie der Staatsbibliothek von Scharoun und Hans Wisniewski (1979) entstanden Bauten, die Architekturgeschichte machten. Doch daran, sie zu einem Viertel zusammen zu fassen, laborierten Generationen von …

Tarife: DBV hält Erhöhungen der VBB-Fahrpreise für nicht vermittelbar

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Von der BVG wurde vor einigen Tagen die Debatte um eine Fahrpreiserhöhung in 2011 losgetreten. Der Grund dafür sind die Schulden im eigenen Unternehmen. Nach Meinung des DBV muss der Fahrpreis immer auch in einem Verhältnis zur Leistung und zum Angebot stehen. Und da sich das Angebot, insbesondere im Berliner Raum, im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessert hat, sieht der DBV keine Notwendigkeit für Fahrpreiserhöhungen in 2011.
Am 16. Februar 2010 teilte der VBB mit, dass im Vergleich 2009 zu 2008 sogar 18 Millionen Menschen mehr mit den Bahnen und Bussen in Berlin und Brandenburg gefahren seien. Das bedeutet auch höhere Einnahmen bei den Verkehrsunternehmen! In dieser Situation noch eins draufzulegen und höhere Fahrpreise zu fordern, spricht für wenig Fingerspitzengefühl.
Der DBV sieht vielmehr die Landespolitik in Berlin und Brandenburg in der Pflicht, wieder zu einem stetigen Ausbau und einer Angebotsverbesserung zurückzukommen. So ist beispielsweise in Berlin vor fast dreieinhalb Jahren die letzte Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Betrieb genommen worden. Alle weiteren konkreten Ausbauplanungen (insbesondere solche, die wirtschaftlich und aus Fahrgastsicht sinnvoll sind) werden immer weiter in die Zukunft verschoben oder so lange diskutiert, bis sie „totgerechnet“ sind.
Brandenburg steuert überhaupt keine eigenen Gelder aus dem Landeshaushalt für den öffentlichen Nahverkehr bei. Es werden nur Gelder weitergereicht, die es vom Bund erhält (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.02.10).

Bus: Bürgerbus kommt in die Gänge Lieberose (MOZ) Die kommunale Tourismus- und Entwicklungsgesellschaft Schwielochsee (TEG) mit Sitz in Goyatz macht Ernst mit der Einführung eines Bürgerbusses. Das haben Geschäftsführer Heiko Jahn und Petra-Juliane Wagner vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Montagabend in Lieberose deutlich gemacht. Ein entsprechender Verein ist bereits gegründet worden. Fünf Bürger haben sich bis dato bereit erklärt, ehrenamtlich Fahrgäste in Kleinbussen zu befördern. Dreimal so viele Fahrer werden allerdings benötigt. Nun liegen erste Streckenvorschläge und Fahrpläne vor., aus MOZ

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Die Region zwischen Lieberose und dem Schwielochsee könnte in Ostbrandenburg Vorreiter bei der Einführung eines Bürgerbusses werden. Wie Petra-Juliane Wagner vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) auf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung in Lieberose einschätzte, seien die Weichen dazu gestellt. Federführend ist die kommunale Tourismus-Entwicklungsgesellschaft Schwielochsee (TEG), unter deren Regie am 14. Dezember ein Bürgerbusverein gegründet wurde, der derzeit über 13 Mitglieder verfügt. Fünf Fahrer seien bereits gefunden wurden, die bereit sind, ehrenamtlich Fahrgäste zu befördern. Das reicht aber noch nicht aus, denn man brauche mindestens 15 Fahrer, ergänzte die VBB-Expertin für ergänzende Personennahverkehre.
Am Rande der Stadtverordnetenversammlung gestattete Petra-Juliane Wagner Einblicke in die ersten Streckenvorschläge und Fahrplanideen. Demnach könnte der Bürgerbus, …