Regionalverkehr: Brandenburg: Schienenersatzverkehr Wittenberge – Nauen ist verbesserungsbedürftig

http://www.lok-report.de/

Voraussichtlich noch bis Mitte Juni 2009 ist die Strecke zwischen Nauen und Wittenberge komplett für den Bahnverkehr gesperrt. Der eingerichtete Schienenersatzverkehr (SEV) bedeutet einen erheblichen Qualitätsverlust für die Fahrgäste gegenüber der Nutzung des Regionalexpresses RE 4. Wesentlich längere Fahrzeiten sind jetzt die Folge. Hinzu kommen noch extrem lange Umsteigezeiten von 18 Minuten vom SEV-Bussen zur Bahn in Nauen (Linie B Neustadt – Nauen).
Da zeitweilig auch die Züge der Regionalbahnlinien RB 10 und RB 14 ausfallen, ist die Linie RE 4 die einzige verbleibende Verbindung. Der DBV-Regionalverband Havelland schlägt deshalb vor, die Züge auf fünf Wagen zu verlängern, um so wenigstens das Sitzplatzangebot zu erhöhen. Es können die Wagen aus den RB 10- und RB 14-Zügen genommen werden!
Im Interesse der Fahrgäste ist alles zu tun, damit die Umsteigezeiten verkürzt werden können. Der DBV-Regionalverband Havelland schlägt folgende Maßnahmen vor:
1. Verlänngerung aller Züge der Linie RE 4 auf fünf Wagen.
2. Die Busfahrpläne sind so zu optimieren, dass Zeitverkürzungen beim Umsteigen ermöglicht werden.
3. Stabile Anschlüsse zwischen Bahn und Bus sowie Bus und Bahn sind zu garantieren. Sofern erforderlich, sollte ein Extrazug und -bus für Verspätungsfälle in Nauen stationiert werden. Ein direkter Kontakt zwischen dem Bahn- und Buspersonal zum Austausch von möglichen Verspätungsinformationen ist einzurichten.
4. Werden auf Grund des Baugeschehens Fahrplanänderungen notwendig, sollten sie rechtzeitig allen Fahrgästen zur Verfügung gestellt werden.
5. In den ersten Wochen und bei wesentlichen Änderngen sollte ein mobiler Informationsstand in Nauen aufgebaut werden. Hier können sich dann Fahrgäste persönlich informieren.
6. Die SEV-Busse der Linie A sollten regulär in Friesack halten und nicht nur 2 x pro Tag an Schultagen. Für Fahrgäste aus und nach Friesack ergäbe sich dadurch ein Zeitgewinn von etwa 15 Minuten pro Fahrt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Regionalverband Havelland, 17.03.09).

Radverkehr: Winterpause beendet – Call a Bike startet in die Saison

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090316a.html

2008 stieg die Zahl der Fahrten um 38 Prozent / Neuer Tarif ermöglicht ab sofort auch wochenweise Nutzung

(Berlin, 16. März 2009) Sie gehören inzwischen fest zum Stadtbild, die markanten silber-roten Mietfahrräder der Deutschen Bahn. Pünktlich zum Frühlingsanfang stehen die 1.650 Berliner CallBikes nach einer winterlichen Generalüberholung wieder an fast jeder Straßenecke der Innenstadt bereit. Eine einfache Registrierung im Internet oder per Telefon genügt, und die Räder können für Einkaufstouren, Ausflüge oder die Fahrt ins Büro entliehen werden.

„Unsere Kunden sind überwiegend 18-35-jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die unser Angebot jenseits der Schiene als unkomplizierte und preisgünstige Möglichkeit der Anschlussmobilität in Anspruch nehmen“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH. „Dabei zeigt die Bilanz 2008, dass sich unser Konzept immer größerer Beliebtheit erfreut.“ Allein in Berlin wurden die DB-Mietfahrräder im Vorjahr von über 21.000 Kunden genutzt. Neben den Hauptstädtern stiegen zahlreiche Besucher der Stadt in den Fahrradsattel, um die nähere Umgebung zu erkunden. Insgesamt mehr als 171.000 Fahrten, die im Schnitt eine knappe Stunde dauerten, wurden zwischen März und Dezember 2008 mit den CallBikes unternommen. Im Vergleich zur Saison 2007 bedeutet dies eine Steigerung von 38 Prozent. Mit diesem Wert hält Berlin den Rekord – auch wenn die DB-Mietfahrräder bundesweit mit einer Zuwachsrate von 25 Prozent ebenfalls deutlich an Akzeptanz gewinnen konnten.

Außer in Berlin steht Call a Bike in Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln, München und Stuttgart mit insgesamt 5.650 Rädern zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet die DB Rent GmbH an der Erweiterung des Angebotes auf 100 ICE-Bahnhöfe. Nachdem im Vorjahr bereits 16 Standorte mit Call a Bike-Stationen ausgestattet wurden, wird das Programm in diesem Jahr konsequent fortgeführt.

Neben Umweltfreundlichkeit und Qualität besticht das Fahradverleihsystem der Bahn auch durch den Preis: Die Miete kostet für BahnCard-Kunden 6 Cent je Minute, im Normal-Tarif werden 8 Cent pro Minute berechnet. Erstmalig können die CallBikes in diesem Jahr wochenweise angemietet werden. Eine Woche kostet dabei nur 36 Euro.

Weitere Informationen zu Call a Bike im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522*.

*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr + S-Bahn: "Klingelbalken" warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Straßenverkehr + S-Bahn: „Klingelbalken“ warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Regionalverkehr + S-Bahn: Das Karower Kreuz wird zum Bahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0080/index.html

Neue Station im Nordosten
Peter Neumann

PANKOW. Berlin bekommt einen neuen Bahnhof für den S-Bahn- und Regionalzugverkehr. Er wird im Nordosten am Karower Kreuz gebaut, teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Ein Gutachten habe ergeben, dass das Projekt wirtschaftlich ist. 2012 oder 2013 soll der Bahnhof fertig werden.
„Dass ich das noch erleben darf“, sagte die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling. Sie setzt sich seit Jahren dafür ein, dass zwischen Karow und Blankenburg ein „Turmbahnhof“ mit zwei Etagen entsteht. Dadurch könnten am Karower Kreuz künftig Bahnen der Linien S 2 und S 8 sowie Regionalzüge halten – unter anderem die Züge, die das Umland mit Hohenschönhausen und Lichtenberg verbinden. Für den Osten Berlins ergäben sich neue …

U-Bahn: Firmen wollen mehr Geld für neue U-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0058/index.html

45 Millionen Euro zusätzlich gefordert – BVG lehnt ab
Peter Neumann

So viel steht fest: Berlin bekommt eine neue U-Bahn. Am 8. August soll die Linie U 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor eröffnet werden. Absehbar ist auch: Das Projekt wird teurer als geplant – und zwar mindestens doppelt so teuer, wenn es nach den Baufirmen geht.
Die „Arbeitsgemeinschaft U 55“ hat ihren Auftragnehmer, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), mit weiteren Nachtragsforderungen konfrontiert. Offiziell spricht die BVG von 30 Millionen Euro, die nun zusätzlich verlangt werden. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung geht der Vorstand in seinem internen Risikobericht von einem viel höheren „strittigen Forderungsvolumen“ aus. Danach wollen die Firmen den Kostenrahmen um zirka 45 Millionen Euro überschreiten.
Unstrittig ist: Es gibt einfachere Tunnelprojekte als den Bau des …

U-Bahn: Von heute an Bauarbeiten auf der U-Bahn-Linie U 5, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1055529/
Von_heute_an_Bauarbeiten_auf_der_U_Bahn_Linie_U_5.html

Der Zugverkehr auf der U-Bahn-Linie U 5 ist von heute an zwischen Biesdorf-Süd und Tierpark unterbrochen.
Züge fahren bis zum Betriebsbeginn am 24. April nur zwischen Alexanderplatz und Tierpark sowie zwischen Biesdorf-Süd und Hönow. Grund für die knapp sechswöchige Sperrung der oberirdisch verlaufenden Strecke sind Bauarbeiten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen in dieser Zeit etwa 2000 Meter Gleise und drei Weichen erneuern. Kostenpunkt: 1,5 Millionen Euro. Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Elsterwerdaer Platz richtet die BVG einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Fahrzeuge sind behindertengerecht, die Mitnahme von Fahrrädern ist aber nicht möglich. Es muss eine deutlich längere Fahrzeit einkalkuliert werden. Für die Umfahrung der Baustrecke empfiehlt die BVG auch die Nutzung der S-Bahn-Linie S5. Die S-Bahn weist aber darauf hin, dass der Verkehr auf den Linien S5, S7 und S75 an den kommenden Wochenenden zwischen Nöldnerplatz und Lichtenberg …

S-Bahn: S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0316/berlin/0048/index.html

Mehr Platz für Fahrgäste
S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten
Peter Neumann

Fahrzeuge fehlen, Züge verspäten sich: In den vergangenen Monaten hat die S-Bahn Negativschlagzeilen gemacht. Jetzt arbeitet sie an einem Programm, das die Qualität ihrer Leistungen verbessern soll. Geplant ist, es noch im März vorzustellen. Nach Informationen der Berliner Zeitung erwägt die S-Bahn, abgestellte Fahrzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Während sich die Reisenden oft in vollen Zügen drängen, stehen 80 Wagen der Baureihe 485 ungenutzt auf Abstellgleisen herum. Von diesem Fahrzeugtyp, der wegen seiner früheren roten Lackierung „Coladose“ genannt wird, sind schon viele Exemplare verschrotten worden. Nun stehen die Chancen gut, dass die abgestellten Wagen hergerichtet werden und künftig erneut Fahrgäste befördern.
Dadurch könnte die Flotte des zweitgrößten Berliner Nahverkehrsunternehmens auf …

VBB + Regionalverkehr: Streckenvergabe: VBB verlängert Frist für Angebote, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1054449/
Streckenvergabe_VBB_verlaengert_Frist_fuer_Angebote.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in der europaweiten Ausschreibung des Netzes Stadtbahn ein zweites Mal die Abgabefrist verlängert.
Unternehmen haben nun bis zum 24. April Zeit, ein Angebot für den Betrieb von insgesamt 16 Regionalbahnlinien, darunter die RE 1 und RE 2, abzugeben. Ursprünglich lief die Frist dafür gestern aus. Der VBB begründet die Fristverlängerung damit, dass die Resonanz auf die Ausschreibung „so groß wie nie zuvor“ sei. Allen Bietern solle die Möglichkeit gegeben werden, ein hochwertiges Angebot abgeben zu können.
Tatsächlich handelt es sich bei dem laufenden Wettbewerb um den größten seiner Art in Deutschland. Zur Vergabe stehen 60 Prozent des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg mit einem Auftragsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.
Entsprechend hart ist das Gerangel potenzieller Anbieter hinter den Kulissen. Eine Folge davon ist, dass nach Anbieter-Nachfragen der VBB mehrfach Details …

Regionalverkehr: Bauarbeiten – Jetzt ist auch die Regionalbahn betroffen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1054577/
Bauarbeiten_Jetzt_ist_auch_die_Regionalbahn_betroffen.html

Die Bauarbeiten an der ICE-Strecke Berlin-Hamburg wirken sich auch massiv auf den Regionalverkehr aus. Bis Mitte Juni ist die Verbindung zwischen Nauen und Wittenberge komplett gesperrt. Kunden müssen deshalb mit deutlichen Behinderungen von Berlin nach Schwerin und Wismar rechnen.
Bahnkunden müssen sich von Sonnabend an auf der Strecke Berlin-Hamburg auf noch größere Einschränkungen einstellen. Noch bis zum 13. Juni ist der 90 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Nauen (Havelland) und Wittenberge (Prignitz) für den Zugverkehr komplett gesperrt.
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Damit ist von der Sanierung nicht nur der ICE-Verkehr zwischen der Bundeshauptstadt und der Elb-Metropole, sondern auch der Regionalverkehr nach Wittenberge, Schwerin und Wismar betroffen. Während der 13-wöchigen Streckensperrung gibt es zahlreiche Änderungen in …