Regionalverkehr: Brandenburg: 31 Millionen Euro Nahverkehrs-Förderung in 2008 vorgesehen

http://www.lok-report.de/

Mehr Qualität im ÖPNV mahnte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann am 19.03.08 bei der Vorstellung seines ÖPNV-Förderprogramms für das Jahr 2008 an. Das Land vergibt insgesamt in diesem Jahr 31 Millionen Euro Fördermittel an Verkehrsunternehmen und Kommunen hauptsächlich für Park&Ride-Plätze und die Bahnhofsumfeldgestaltung sowie für den Ausbau von Straßenbahnanlagen.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Auch in diesem Jahr bilden Investitionen in moderne Park&Ride-Anlagen einen Schwerpunkt unserer Förderung. Wenn wir mehr Fahrgäste in den ÖPNV bringen wollen, brauchen wir attraktive Bahnhöfe, Bahnsteige und Haltestellen. Wir müssen es den Menschen zudem leicht machen, vom Auto auf die Schiene oder den Bus umzusteigen. Der Fahrgast sollte aber vom Parkplatz auch auf einen angemessen gestalteten Bahnsteig kommen. Hier brauchen wir in Zukunft weitere Investitionen der Verkehrsunternehmen, allen voran der DB AG.“
Vom Land gefördert werden:
• Investitionen in die Verkehrswege der Eisenbahnen und Straßenbahnen
• Investitionen in Zugangs- und Verknüpfungsstellen des ÖPNV
• Fahrgastbezogene Informations- und Vertriebssysteme
• Planungskosten
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Die größten neuen Projekte für 2008 sind:
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• Falkensee
nördlicher Bahnhofsvorplatz
Stadt Falkensee
Förderung gesamt € 4.500.000
Förderung 2008 € 1.500.000
• Eisenhüttenstadt
Neubau Bahnhofsvorplätze West- und Ostseite
Stadt Eisenhüttenstadt
Förderung gesamt € 1.460.000
Förderung 2008 € 150.000
• Frankfurt (Oder)
Ausbau Tram-Gleisanlagen Bahnhofstraße
Stadtverkehrsgesellschaft FFO
Förderung gesamt € 1.280.000
Förderung 2008 € 900.000
• Potsdam
Ausbau der Stromversorgung Tram
ViP, Verkehrsbetriebe Potsdam
Förderung gesamt € 650.000
Förderung 2008 € 650.000
• Fürstenwalde/Spree
Erweiterung der P&R-Anlage um 90 Stellplätze
Stadt Fürstenwalde
Förderung gesamt € 520.000
Förderung 2008 € 82.000
• Blankenfelde
Neubau Parkhaus, Buswendeschleife, Haltestelle
Gemeinde Blankenfelde-Mahlow
Förderung gesamt € 1.680.000
Förderung 2008 € 850.000
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Des weiteren werden zum Beispiel folgende bereits laufende Projekte weiter unterstützt: Neugestaltung der Bahnhofsumfelder in Eberswalde, Hoppegarten, Zossen, Wildau und Petershagen, die Modernisierung des Bahnhofs Golm und die Grunderneuerung der Gleisanlagen im Bereich Blechenstraße in Cottbus (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 20.03.08).

Radverkehr: Mit Call a Bike in den Frühling rollen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080320.html

DB-Fahrradmietsystem startet in die neue Saison 2008 – Einführung eines Pauschalpreises für Vielfahrer

(Berlin, 20. März 2008) Pünktlich zum Frühlingsanfang steht die bekannte Fahrradflotte der Bahn nun wieder in Berlin zur Vermietung bereit. Die markanten silber-roten DB-Mieträder können ab sofort für eine spontane Einkauftour oder für die Fahrt ins Büro einfach und bequem entliehen werden. „Die beliebten CallBikes gehören nun wieder zum Stadtbild von Berlin dazu. Die Mieträder sind auf den letzten Metern der Reise eine gute Alternative“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der DB-Tochter DB Rent GmbH. In der vergangenen Saison mieteten rund 20.000 aktive Kunden die DB-Mieträder für rund 125.000 Fahrten in Berlin. Die Fahrräder wurden in den Wintermonaten einer Inventur sowie einer technischen Generalüberholung unterzogen.

In den ersten beiden Wochen des BVG-Streiks wurden rund 6.500 Fahrten mit 900 Bikes gezählt.

Insgesamt stehen fast an jeder Ecke in Berlin derzeit rund 1.000 CallBikes bereit. Bis zum Sommer wird diese Zahl auf 1.750 steigen. Die neue Saison dauert bis Mitte Dezember. Call a Bike-Kunden sind überwiegend 18-35 jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die gerne das Mietfahrrad als unkomplizierte Möglichkeit der Anschlussmobilität nutzen.

Wer viel mit dem DB-Mietrad unterwegs ist, profitiert von der neuen Preispauschale in Höhe von 99 Euro. Sie umfasst die Nutzung eines CallBikes jeweils für die ersten 30 Minuten ohne zusätzliche Kosten in der gesamten Saison. Inhaber einer BahnCard 50 zahlen 50 Euro, BahnCard 25-Besitzer 75 Euro. Nach Ablauf der 30 Minuten gilt der normale Preis von 6 bzw. 8 Cent je Minute. Nach Registrierung im Internet oder nach Anruf beim Kundenservice erhält man umgehend die Freischaltung für das DB-Fahrradmietsystem.

Die Registrierung ist natürlich auch via Internet möglich. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard 6 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 8 Cent. Damit wurden die Mietpreise gegenüber dem Vorjahr nicht angehoben. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren.

Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice abgerufen werden (0700 05 22 55*).

* Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. Ust., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Flughäfen: Ryanair fliegt innerdeutsch, aus Focus

http://www.focus.de/reisen/fliegen/billigflieger/
billigflieger_aid_265977.html

Die irische Fluggesellschaft nimmt in ihren Sommerflugplan seit langem wieder eine innerdeutsche Verbindung auf – von Frankfurt/Hahn nach Berlin-Schönefeld.
Vom 28. April an wird es nach etlichen Jahren Abstinenz wieder in beide Richtungen morgens und abends je einen Ryanair-Flug geben, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Das neue Angebot wird vor allem für diejenigen Gäste interessant sein, die entweder von Hahn oder Schönefeld einen Anschlussflug gebucht haben oder die im unmittelbaren Einzugsgebiet der Flughäfen wohnen. Wer vom Frankfurter Stadtzentrum ins Berliner Stadtzentrum möchte, wird nur einen geringen Zeitvorteil genießen. Schließlich liegt der Flughafen Frankfurt-Hahn weit von der hessischen Metropole entfernt im Hunsrück. Berlin-Schönefeld liegt am Rande der Hauptstadt. Fluggäste müssen für die Verbindung daher allein mehr als …

Regionalverkehr: 100 Tage Märkische Regiobahn in Brandenburg – Servicekonzept stößt auf positives Echo, aus newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=6943

Auf eine außergewöhnlich positive Resonanz stößt der Kundenservice der Märkischen Regiobahn in Brandenburg. Das ergab eine erste Auswertung 100 Tage nach dem Betriebsstart.
„Seit Aufnahme des Fahrbetriebs am 9. Dezember 2007 haben wir einen erfreulich hohen Rücklauf an Meinungskarten mit sehr gutem Zuspruch”, so Jan Bleis, Marktregionsleiter Nord-Ost der Veolia Verkehr GmbH. „Vor allem loben die Fahrgäste das individuelle Servicekonzept und die Pünktlichkeit unserer Züge.”
Das herausragende Merkmal ist der durchgängige Einsatz von …

BVG: Jeder fünfte Bus ist schon nicht mehr einsetzbar, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1817780/
Jeder_fuenfte_Bus_ist_schon_nicht_mehr_einsetzbar.html

Über Ostern sollen Busse und U-Bahnen in Berlin fahren, der gesamte BVG-Streik wird ausgesetzt. Doch die Zeit wird wohl kaum reichen, die rund 150 Busse wieder auf die Straße zu bringen, die bereits wegen des Streiks in den Werkstätten auf Reparatur oder Wartung warten – und auf den Straßen fehlen.
Ein Fünftel aller Busse steht wegen des Streiks in den BVG-Werkstätten mittlerweile still. Waren am Dienstag noch 85 Prozent der fahrplanmäßig vorgesehenen Busse im Einsatz, waren es am Mittwochmorgen nur noch 81 Prozent. Von den rund 950 Bussen stehen bereits etwa 150 in den Werkstätten herum, weil sie nicht repariert und gewartet werden. Über die Osterfeiertage soll nun wieder gearbeitet werden, wie die Tarifkommission von Ver.di entschieden hat. Doch ob es dann möglich sein wird, alle Reparaturen und …

Brandenburg: Ab April gelten neue Preise in Bussen und Bahnen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11162347/61009/
Ab_April_gelten_neue_Preise_in_Bussen_und.html

Einzelfahrscheine in Bussen und Straßenbahnen bleiben stabil, Zeitkarten werden teurer. Über die Preisveränderungen, die vom 1. April an in der Stadt gelten, informierten gestern Werner Jumpertz, Norbert Speer und Petra Hill von den Verkehrsbetrieben Brandenburg (VBBr).
Die Verkehrsbetriebe werden zum 1. April einige Fahrkartenangebote aus ihrem Programm nehmen. Am gravierendsten für die Brandenburger Kunden dürfte der ersatzlose Wegfall der Kurzstreckenkarte sein, die bisher für einen Euro (ermäßigt 80 Cent) zu erhalten war.
Geschäftsführer Werner Jumpertz spricht von einem …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Meister Langohr zu Gast

http://www.parkeisenbahn.de/

Pünktlich zu Ostern streift der Langohrige wieder durch die Wuhlheide und ebenso pünktlich folgen die kleinen Züge der Parkeisenbahn seinen Spuren. Große und kleine Liebhaber des Osterspaziergangs sind zu einer Rundfahrt mit den Dampfzügen der Parkeisenbahn Wuhlheide eingeladen. Dampflok und Salonwagen wieder im Einsatz und fahren im 15-Minuten-Takt:
– am Freitag von 11.00 bis 18.30 Uhr,
– am Sonnabend von 12.00 bis 18.30 Uhr
– am Sonntag von 11.00 bis 18.30 Uhr und
– am Montag von 11.00 bis 17.30 Uhr
Am Ostersonntag und Ostermontag dreht jeweils von 11 bis 17 Uhr auch wieder ein dampflokbespannter Zug seine Runden auf den schmalen Gleisen in der Wuhlheide. Außerdem ist der bewirtschaftete Salonwagen im Einsatz und auf dem Bahnhof Eichgestell wird ein Stehcafé eingerichtet.
Am Sonntag können Kinder bis 14 Jahre in die Fußstapfen des Osterhasen treten und Ostereier suchen. Los geht um 12 Uhr, 14 Uhr und um 16 Uhr am Bahnhof Eichgestell (Fahrkarte vom selben Tag erforderlich). Am Ostermontag können die jungen Besucher am Malstand Osterbilder malen und dem Osterhasen überreichen (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, www.parkeisenbahn.de, 19.03.08).

S-Bahn: Großes S-Bahn-Sonderfahrtenprogramm zu Ostern

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080319.html

Historische Züge fahren zur Ostereiersuche in die Wuhlheide / Panorama-S-Bahn startet zu 13 Ausflugsfahrten durch die City

(Berlin, 19. März 2008) Von Karfreitag bis zum Ostermontag bietet die S-Bahn Berlin zahlreiche Sonderfahrten für Touristen, Familien und Bahnfans. Zum Einsatz kommen historische S-Bahn-Züge aus den zwanziger Jahren und die deutschlandweit einzigartige gläserne Panorama-S-Bahn.

Am Karfreitag, 21. März, und Ostersamstag, 22. März, geht es in nostalgischen holzverkleideten Abteilen zur Ostereiersuche in die Wuhlheide. Schon während der Fahrt können Kinder unter Anleitung des Osterhasen basteln und Eier bemalen. Ein Stück der Tour legen die Teilnehmer mit der Parkeisenbahn zurück. Die Fahrten beginnen Karfreitag um 10.35 Uhr und 13.35 Uhr am Ostbahnhof und am Ostersamstag um 12.20 Uhr und 15.20 Uhr in Charlottenburg. Sie dauern jeweils knapp drei Stunden. Kinder (1 bis 13 Jahre) zahlen 6 Euro, Erwachsene 7,50 Euro. Sondertickets sind an allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich.

Die Panorama-S-Bahn startet wegen der großen Nachfrage zu dreizehn Stadtrundfahrten durch die City. Ausgangspunkt ist jeweils am Ostbahnhof um 11 Uhr und 12.40 Uhr. Von Freitag bis Sonntag auch um 14.20 Uhr, Samstag und Sonntag zusätzlich um 16 Uhr. Erwachsene zahlen 16 Euro, Kinder (4 bis 13 Jahre) 9,50 Euro. Fahrkarten sind nur im Vorverkauf an allen S-Bahn-Verkaufsstellen und im S-Bahn-Online-Shop erhältlich.

Weitere Informationen gibt es unter www.s-bahn-berlin.de. Für Fragen steht das Kundentelefon der S-Bahn Berlin unter 030 29 74 33 33 zum Ortstarif zur Verfügung: montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr; samstags und sonntags von 7 bis 21 Uhr.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Eltern fordern: Bitte langsamer fahren!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0057/index.html

Nach einem Unfall soll vor Schule Tempo 30 gelten
19.03.2008
Lokales – Seite 25
Birgitt Eltzel, Andreas Kopietz

MAHLSDORF. Als am Morgen des 18. Januar eine Erstklässlerin von einem Lkw angefahren wurde, war für Schüler, Eltern und Lehrer der Kiekemal-Grundschule am Hultschiner Damm 219 das Maß voll. Seitdem fordern sie, dass auf dem Hultschiner Damm vor der Schule die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert wird. Doch nach Meinung vieler Eltern gefährdet die Bürokratie bei Polizei und Verkehrsbehörde die Sicherheit der Schüler.
Die Verkehrslenkung Berlin lehnt bisher Tempo 30 vor der Schule ab, weil es dort schon eine Fußgängerampel gebe. Doch genau diese hatte der Lkw-Fahrer missachtet. Dass Autofahrer trotz Rot weiterfahren, haben Eltern an dieser Stelle häufig beobachtet.
Es ist üblich, dass die beim Senat angesiedelte Verkehrslenkung vor Neuregelungen …

BVG: Die BVG hat so wenig Schulden wie lange nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0038/index.html

Trotzdem soll es keine größere Lohnerhöhung geben
19.03.2008
Lokales – Seite 23
Peter Neumann

Bei so vielen Schulden bekämen Privatleute Albträume. Doch die Finanzplaner der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) können weiterhin ruhig schlafen. Für sie ist die Tatsache, dass das Landesunternehmen am 31. Dezember des vergangenen Jahres eine Gesamtverschuldung von 685,3 Millionen Euro hatte, eine gute Nachricht. Denn 2006 stand die BVG noch mit 749,6 Millionen, 2004 sogar mit fast 1,1 Milliarde Euro in der Kreide. Zum letzten Mal war ihre Verschuldung vor sieben Jahren niedriger gewesen. Doch bevor bei der Gewerkschaft Verdi jetzt die Begehrlichkeiten wachsen: Für die BVG ist der Tiefstand kein Anlass, den Beschäftigten eine größere Lohnerhöhung zu gewähren als sie ihnen bislang angeboten haben.

„Statistische Ungenauigkeit“
Für sie ist nicht die Momentaufnahme bedeutsam, sondern wie sich die Verschuldung langfristig …