Regionalverkehr: PEG pachtet Strecke Neustadt–Pritzwalk bahn Koordinator: Neuruppin muss handeln, aus Märkische Allgemeine

http://www.bbaktiv.de/_suche/30120/maz2008/c_200802/
prignitzer_eisenbahn_peg_pachtet_strecke_neustadt%E2%80%93pritzwalk__bahn.html

PRITZWALK Die Prignitzer Eisenbahn (PEG) übernimmt zum 1. März die Infrastruktur für die Strecken zwischen Neustadt (Dosse) und Pritzwalk sowie zwischen Karow und Waren in Mecklenburg. Die PEG verfügt damit über eine vollständige Nord-Süd-Achse von Priemerburg bei Güstrow bis nach Neustadt (Dosse), eines der Herzstücke des geplanten Güterverkehrsprojektes zwischen Güstrow, Pritzwalk und Neuruppin.
PEG-Koordinator Uwe Knoblauch forderte die Akteure in Neuruppin in diesem Zusammenhang erneut auf, sich schnell zu überlegen, ob sie die Bahnstrecken Herzberg–Neuruppin und Neuruppin–Neustadt in eigener Verantwortung übernehmen wollen (die MAZ berichtete). „Das ist die Nagelprobe für das Engagement von …

Bahnverkehr: Baustart für neue Eisenbahnbrücke über die Oder

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080226.html

Komplette Erneuerung über 442 Meter / Ausbau der Verkehrsachse Berlin–Warschau vorangetrieben

(Berlin, 26. Februar 2008) Mit einem symbolischen ersten Rammschlag begannen heute die Arbeiten der Deutschen Bahn AG für den Neubau der 442 Meter langen Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt (Oder). Bereits Anfang Dezember dieses Jahres soll die komplett erneuerte Brücke in Betrieb gehen. Damit wird ein Nadelöhr auf der europäischen Eisenbahn-Verkehrsachse Paris–Berlin–Warschau–Moskau beseitigt und die Leistungsfähigkeit dieser Verbindung erhöht. Rund 25 Millionen Euro wird der Neubau kosten. Grundlage ist eine ebenfalls heute zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen abgeschlossene Vereinbarung zum Bau und zur Unterhaltung der insgesamt 13 Grenzbrücken über Oder und Lausitzer Neiße.

Wolfgang Tiefensee, Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und sein polnischer Amtskollege Cezary Grabarczyk starteten gemeinsam mit Stefan Garber, Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen der Deutschen Bahn AG, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), Martin Patzelt, und Ryszard Bodziacki, Bürgermeister der Stadt Slubice, den Brückenneubau. „Die Oder ist inzwischen ein verbindender Fluss in der Mitte Europas, denn die Eisenbahnbrücken über die Oder verbinden die europäischen Wirtschaftszentren. Daher ist es so wichtig, dass wir mit unseren polnischen Kollegen die Schienenwege über die Oder modernisieren. Denn nur eine leistungsfähige Infrastruktur schafft die Voraussetzungen für weiteres Wachstum auf der Schiene“, sagte DB-Vorstand Garber.

Die ältesten Teile der Oderbrücke bei Frankfurt (Oder) stammen aus dem Jahr 1870. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke bis 1951 wiederhergestellt. Nun wird die Brücke komplett durch einen Neubau ersetzt. Die Vorlandbrücken werden aus Spannbeton hergestellt. Über den Strom spannt sich eine neue zweigleisige Netzwerk-Bogenbrücke mit 104 Metern Stützweite.

Besonders kompliziert ist der Bauablauf. Zunächst werden die alten Stahlteile der nördlichen Vorlandbrücken abgebaut und die neuen Vorlandbrücken-Teile sowie Widerlager und Pfeiler erstellt. Die Bogenbrücke wird am polnischen Ufer vormontiert. Vom 17. Oktober bis 1. Dezember – in nur 45 Tagen – werden die alte Brücke komplett abgebrochen, die Neubauten eingeschoben beziehungsweise eingeschwommen und die Bahnverbindung über die Brücke wieder hergestellt.

Zahlen, Daten, Fakten

Bauzeit : Februar bis Dezember 2008

Investition: 25 Millionen Euro

Alte Oderbrücke:

* 16 eingleisige Fachwerkträgerbrücken in den Vorlandbereichen jeweils 40 m lang
* Eine zweigleisige Fachwerkbrücke über dem Strom, 80 m lang
* Gesamtlänge: 442 m
* Widerlager und Pfeiler von 1870 (1946 wieder aufgebaut)
* Vorlandbrücken von 1900, 1925, 1951
* Strombrücke von 1951

Neue Oderbrücke:

* Acht zweigleisige Spannbeton-Hohlkastenbrücken in den Vorlandbereichen jeweils 44 m lang (Endfeld im Westen 30 m, Endfeld im Osten 40 m)
* Eine zweigleisige Netzwerkbogenbrücke über dem Strom, 104 m lang
* Bautechnisch bedingte Verschiebung der gesamten Brückenkonstruktion um 16 Meter in Richtung des polnischen Oderufers.

Bauablauf:

* 24./25. Februar: Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks für den Bahnhof Oderbrücke (steuert den gesamten Bahnhof mit acht Gleisen, 23 Weichen sowie 47 Signalen und ersetzt zwei alte Stellwerke)
* Ostern 2008: Einbau einer Hilfsbrücke am östlichen Widerlager im Rahmen einer Totalsperrung (76 Stunden)
* 17. Oktober bis 1. Dezember 2008: Totalsperrung zum Abbau der alten Brücke und Einbau der neuen Brückenteile. Umleitung von 22 Personen- und 74 Güterzügen täglich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnindustrie: Stadler flirtet mit Ungarn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/728307.html

Der Berliner Hersteller verkauft europaweit Straßen- und Regionalbahnen. Nur nicht am Stammsitz
Peter Kirnich

BERLIN. Während derzeit die weltgrößten Bahntechnikhersteller mit Superschnellzügen auf das große Geschäft mit neuen Städtefernverbindungen hoffen, sammelt der Berliner Mittelständler Stadler Pankow fleißig Aufträge in einer anderen Sparte – im Nahverkehr. Allein in den letzten zwölf Monaten konnte der Bahntechnikhersteller aus dem Norden Berlins Bestellungen in dreistelliger Millionenhöhe verbuchen. „2007 war eines unserer erfolgreichsten Jahre überhaupt“, sagt der Geschäftsführer von Stadler Pankow, Michael Daum. Und das scheint sich fortzusetzen. Vor wenigen Tagen erst heimste Stadler Pankow den ersten Großauftrag für 2008 ein. Die norwegische Stadt Bergen bestellte bei den Berlinern zwölf Straßenbahnen des Typs Vario, inklusive Wartungsvertrag und einer Option auf den Bau von 20 weiteren Bahnen. Auftragswert: 35 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten unter anderem die Ostdeutsche Eisenbahn für 25 Millionen Euro Triebwagen in Pankow bestellt. Die Grazer Stadtwerke orderten …

BVG: Unbefristeter Streik frühestens in zehn Tagen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Streik-Verdi;art270,2483296

Seit Mitternacht stimmen die Gewerkschaftsmitglieder bei der BVG darüber ab, ob sie richtig Druck machen wollen und in einen unbefristeten Streik treten. Der kommt allerdings nicht sofort – die BVGer wollen ihrem Arbeitgeber noch etwas Zeit lassen, ihnen ein Angebot zu machen.
BERLIN – Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wird ein Streik frühestens Mitte nächster Woche beginnen. „Wir wollen dem Arbeitgeber noch einige Tage Zeit geben, in sich zu gehen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Frank Bäsler zum Auftakt der viertägigen Urabstimmung. Deren Ergebnis werde am Freitagnachmittag bekannt gegeben.
Ein Streik setzt eine Zustimmung von mindestens 75 Prozent der Gewerkschafter …

Bahnverkehr: ICE Berlin-Hamburg braucht 30 Minuten länger, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1723628/
Broeckel-Beton_bremst_ICE_nach_Hamburg.html

In eineinhalb Stunden mit dem von Berlin nach Hamburg – das funktioniert im nächsten Jahr eine geraume Zeit nicht mehr. Ausgerechnet eine ihrer rentabelsten Strecken muss die Bahn vollständig sperren und mit dem ICE einen Umweg fahren. Schuld daran sind Zehntausende schadhafte Betonschwellen. Und die wurden nicht nur auf dieser Trasse verwendet.
Wer im kommenden Jahr mit dem Zug von Berlin nach Hamburg fahren will, muss deutlich mehr Zeit für die Reise einplanen als bisher. Grund ist eine Vollsperrung der Schnellstrecke von März bis Juni. Die Deutsche Bahn tauscht in diesen Monaten auf der Verbindung Zehntausende Schwellen aus. Die Betonteile, die Anfang der 90er-Jahre verbaut wurden, sind an vielen Stellen schadhaft und bröckeln.
Die Bahn hat bundesweit Probleme mit den Schwellen eines Herstellers aus …

Tarife: Volksbegehren für Brandenburger Sozialticket beginnt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Sozialticket;art128,2483274

Ein Bündnis aus Linken, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden will durchsetzen, dass Arme in Brandenburg günstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Sie haben ein Volksbegehren angestoßen, das nun innerhalb vier Monaten 80.000 Unterschriften braucht.
POTSDAM – In Brandenburg beginnt heute ein Volksbegehren zur Einführung von Sozialtickets für den Nahverkehr. Der Antrag für das Volksbegehren wird um 11:30 Uhr an Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) übergeben, sagte die Verkehrsexpertin der Linksfraktion, Anita Tack. Zuvor hatten mehrere Parteien, Verbände und Gewerkschaften eine Volksinitiative für ein Sozialticket organisiert, die jedoch im Landtag scheiterte.
Das Sozialticket soll nach dem Willen der Initiatoren vor allem für …

VBB: Brandenburg: VBB-Regionalkonferenz für Lausitz-Spreewald

http://www.lok-report.de/

Die vierte diesjährige VBB-Regionalkonferenz für die Region Lausitz-Spreewald in Cottbus informierte heute über die anstehenden Bauarbeiten im Schienennetz der Region.
Fast alle SPNV-Linien sollen in den kommenden Jahren im Wettbewerb vergeben werden. Der grenzüberschreitende öffentliche Verkehr nach Polen wird weiter verbessert. Das Busangebot im Landkreis Spree-Neiße wurde radikal umgestaltet.
Die Cottbuser Verkehrsbeigeordnete Marietta Tzschoppe unterstrich die große Bedeutung, die der ÖPNV für die wirtschaftliche Entwicklung habe. Sie bedauerte, dass der neue Landesnahverkehrsplan die Anbindung von Cottbus an Berlin, Potsdam, den zukünftigen Flughafen BBI und an Dresden nicht optimal löse. Positiv merkte sie an, dass der Cottbuser Hauptbahnhof in den kommenden beiden Jahren barrierefrei umgebaut wird.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz ging auf die VBB-Qualitätsanalyse zur Fahrgastinformation an Bahnhöfen ein, die einiges an Licht – am Cottbuser Hauptbahnhof wurden neue Zugzielanzeiger montiert -, aber mehr noch an Schatten offenbarte: Die Bahnhöfe in Forst, Guben, Senftenberg, Falkenberg, Doberlug-Kirchhain und Calau haben zum Teil erheblichen Verbesserungsbedarf. Vor allem, wenn einmal nicht alles wie geplant läuft, erfahren die Fahrgäste darüber oft zu wenig und zu spät.
Thema war auch die Erneuerung von Bahnhofsvorplätzen. In einigen Fällen (Lauchhammer, Doberlug-Kirchhain) sind die Umbauten schon vollzogen. Teilnehmer der Regionalkonferenz kritisierten, dass z. B. das Bahnhofsumfeld in Spremberg und in Ruhland dringend eine Aufwertung benötige. Hans-Werner Franz appellierte an die Politik, den nötigen Druck gegenüber der zuständigen DB Station und Service aufzubauen. Der VBB könne auf Missstände hinweisen, sie aber nicht selbst beheben.
Sabine Vogel, VBB-Regionalbeauftragte für die Region Lausitz-Spreewald, erläuterte die anstehenden Baumaßnahmen im regionalen Schienennetz. Die wichtigste darunter sei der Streckenausbau Berlin – Cottbus. Damit wird die Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 160 km/h gesteigert. Mit dem ersten Bauabschnitt (Lübbenau – Cottbus) werde im Juni begonnen, bis Dezember werden die Arbeiten voraussichtlich dauern. Die Strecke muss dann voll gesperrt werden; die Züge der Linie RE 2 sowie die Intercity-Verbindungen werden über Calau umgeleitet. Die Fahrtzeit verlängert sich um etwa zehn Minuten; der Anschluss in Cottbus an die Züge nach Zittau bleibt aber gewahrt.
Neue Dynamik im Schienenverkehr bringt der Wettbewerb: Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008. Auf dem Spree-Neiße-Netz (Cottbus – Zittau sowie Cottbus – Forst) wird die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft ODEG den Betrieb übernehmen. Sie wird moderne Fahrzeuge und Kundenbetreuer auf allen Zügen anbieten. Auf den Strecken Cottbus – Leipzig und Cottbus – Falkenberg hat sich die DB Regio AG im Wettbewerb durchgesetzt. Ab Dezember 2009 wird sie hier ebenfalls modernere Fahrzeuge und Servicepersonal auf allen Zügen anbieten. In den Folgejahren (Betriebsaufnahme 2011/12) wird dann ein Großteil der SPNV-Linien der Region im Wettbewerb vergeben werden. Die Kunden können sich also auf weitere Qualitätsverbesserungen freuen.
Der grenzüberschreitende Verkehr nach Polen hat rechtzeitig zum Wegfall der Grenzkontrollen noch mehr Schwung bekommen: Zwischen Cottbus und Zagan gibt es seit Dezember ein neues Fahrtenpaar. Im Busverkehr gibt es eine neue Verbindung zwischen Cottbus und Zielona Góra, die die Neißeverkehr GmbH und die polnische Regionalbusgesellschaft PKS gemeinsam anbieten. Dabei muss in Guben umgestiegen werden.
Wolfram Heym von Neißeverkehr und Gert Habertag, ÖPNV-Beauftragter des Landkreises Spree-Neiße stellten abschließend das neue Angebotskonzept im Kreis vor: den „Spree-Neiße-Takt“. Waren die Fahrten früher an den Bedürfnissen einzelner Nutzergruppen ausgerichtet, ist der Fahrplan nun konsequent vertaktet. Die Abfahrtszeiten wurden einprägsamer und damit für Gelegenheits- und Neukunden attraktiver. Die Linien wurden besser vernetzt. Allerdings können weniger Ziele als zuvor direkt ohne Umsteigen erreicht werden. Man könne aber bereits feststellen, dass die Fahrgastzahlen ansteigen (Pressemeldung VBB, 23.02.08).

Flughäfen + Bahnverkehr: Grüne suchen neue Wege zu BBI, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Flughafen-BBI-Schoenefeld;art1050,2481903

Während die Bahn immer noch grübelt, wie sie den geplante Großflughafen BBI in Schönefeld mit dem Stadtzentrum verbinden hat Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling ein Konzept vorgelegt.
Die gemeinsame Arbeitsgruppe der Bahn mit Flughafengesellschaft und den Landesverwaltungen habe noch keine abschließende Lösung gefunden, hieß es gestern. Grund genug für die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling, mit eigenen Vorschlägen in die Lücke zu stoßen: Sie präsentierte Vorschläge, wie BBI ab 2011 angebunden werden kann, obwohl bis dahin weder die Dresdner Bahn durch Lichtenrade aufgebaut noch das Ostkreuz saniert sein werden. In Lichtenrade kämpft eine Bürgerinitiative gegen den ebenerdigen Neubau von Fernbahngleisen durchs Wohngebiet. Und am Ostkreuz muss wegen des Umbaus nicht nur die aus der Innenstadt nach Schönefeld fahrende S 9 für mehrere Jahre unterbrochen, sondern auch …

Flughäfen + Bahnverkehr: Duobahn als letzte Chance, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/727967.html

Grüne wollen Großflughafen rechtzeitig anbinden
Christoph Heinlein

Wann die ersten Flugzeuge vom neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) starten werden, ist noch nicht klar. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass die geplanten Bahnverbindungen zum Flughafen dann noch nicht fertig sein werden. „Außer Bahnchef Hartmut Mehdorn glaubt daran niemand“, sagt die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Claudia Hämmerling. Um eine Schienenanbindung doch noch rechtzeitig möglich zu machen, schlägt die Abgeordnete vor, eine neue Technik zum Einsatz zu bringen: eine sogenannte Zweisystem-S-Bahn oder Duobahn.
Die Duobahn kann ihren Fahrstrom sowohl aus der Oberleitung als auch aus Stromschienen beziehen. Sie könnte deswegen auf den Gleisen der Deutschen Bahn vom Hauptbahnhof zum Südkreuz fahren, dort auf die S-Bahn-Strecke der S2 …

Bahnverkehr: Bahn sperrt Strecke Hamburg–Berlin, aus Hannoversche Allgemeine

http://www.haz.de/newsroom/weltimspiegel/
dezentral/wisp/art6201,533470

Die Qualität des deutschen Schienennetzes ist wesentlich schlechter, als es im Bericht des Bundesrechnungshof 2007 festgestellt worden war. Dort war kritisiert worden, die Bahn habe am deutschen Schienennetz einen „Instandhaltungsrückstau von mindestens 1,5 Milliarden Euro“ auflaufen lassen.
Jetzt wurden zusätzlich bundesweit schwerwiegende Mängel an Millionen eingebauter Bahnschwellen bekannt. Besonders davon betroffen ist die erst 2004 komplett fertig gestellte ICE-Strecke Hamburg–Berlin.
Nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sollen insgesamt rund 700.000 Schienenschwellen so stark beschädigt sein, dass sie komplett ausgetauscht werden müssen.
Weil eine Sanierung einzelner Abschnitte ausscheide, solle die etwa …