U-Bahn: Wie gefährlich ist U-Bahn-Fahren?, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1519487/
Wie_gefaehrlich_ist_U-Bahn-Fahren.html

Nach den brutalen Überfällen auf Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Stimmung in Deutschland aufgeheizt. Viele halten die Gewalt für allgegenwärtig. Besonders nachts fährt die Angst mit. Doch wie hoch ist das Risiko im Untergrund wirklich? Ein Fahrtenbericht aus Berlin.
Ist U-Bahn-Fahren gefährlich? Ja. In den vergangenen Tagen haben mehrere Fälle von Jugendgewalt bundesweit für Aufsehen gesorgt. In München prügelten am 20. Dezember ein 20-jähriger Türke und ein 17 Jahre alter Grieche einen Rentner in München fast zu Tode; am 30. Dezember verletzten auch in München drei Jugendliche zwei Männer mit Tritten am Kopf. Zwei Tage zuvor gab es in Gelsenkirchen eine ähnliche Attacke. In Berlin schlugen an Silvester ein 17- und ein 19-Jähriger einen 51-Jährigen, nachdem dieser sie gebeten hatte, keine Knallkörper mehr auf den Bahnsteig zu werfen. Die Polizei sieht dennoch keinen gravierenden Anstieg von …

allg.: Die Klimadebatte hat dem Auto zugesetzt, doch von einem Verzicht ist nur wenig zu sehen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2008/01/05/auto/939916.html

Das angeblich liebste Kind der Deutschen leidet. Das vergangene Jahr war hierzulande alles andere als ein gutes für das Auto. Um fast zehn Prozent eingebrochene Zulassungszahlen für Neuwagen, der Ölpreis bei 100 Dollar, die Spritverbrauchswerte der Hersteller wurden angezweifelt und die Umsetzung der Umweltzonen in Innenstädten bestimmten die öffentliche Debatte. Der sprichwörtliche Fahrspaß findet bald nur noch in den Werbespots der Autohersteller statt.
Dass der öffentliche Personenverkehr gleichzeitig an Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewonnen hätte, lässt sich kaum behaupten. Wenn es mal eine Meldung in die Nachrichten schaffte, handelte sie von Tariferhöhung, Streckenstilllegung …

Straßenverkehr: Mitarbeiter der Ordnungsämter sind von der Zahl der Verstöße gegen die Umweltzone überrascht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/714612.html

Jade-Yasmin Tänzler

Vorsichtig schiebt Anke König das kleine Zettelchen unter den Scheibenwischer des geparkten Autos. „Es handelt sich um einen Hinweiszettel, der den Fahrer darauf aufmerksam machen soll, dass sich sein Wagen ohne benötigte Feinstaubplakette in der Umweltzone befindet“, sagt die Kontrolleurin vom Ordnungsamt. „Es ist aber noch kein richtiger Strafzettel.“ Bis Februar wird auf ein Vergehen erst einmal nur hingewiesen. Ab Februar muss man aber zahlen – dann wird für einen Verstoß gegen die neue Feinstaubregelung ein Bußgeld von 40 Euro verlangt und es gibt einen Punkt in Flensburg.
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben Kontrolleure allein am Neujahrstag bis zu …

Bahnverkehr: Container-Terminal in Frankfurt gut ausgelastet, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/wirtschaft/
LR-Wirtschaft;art1067,1892459

Von der Oderstadt zu den Seehäfen im Norden

Das Container-Terminal in Frankfurt (Oder) verzeichnet seit seiner Eröffnung wachsende Umschlagzahlen. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007 stieg die Zahl der Züge, die aus Hamburg/Bremerhaven und aus Polen den Umschlagplatz ansteuern. Die Container werden von hier mit Zügen oder Lastwagen weiterverteilt. Indirekt sind dadurch die deutschen und polnischen Seehäfen miteinander verbunden. Die Stadt Frankfurt (Oder) reagiert mit einem Flächenausbau auf den steigenden Bedarf.
Behende hebt der mobile Kran einen Container nach dem anderen vom Zug. Die großen Stahlbehälter stapeln sich auf dem Bahnsteig im Güterverteilzentrum Frankfurt (Oder). Noch am selben Tag verlässt der Zug das Contai ner-Terminal mit anderer Fracht. Einen Teil der Container fahren Lastwagen im Umkreis von 200 Kilometern an ihren Bestimmungsort, den anderen Teil transportiert ein Zug …

Bahnverkehr + Flughäfen: Der Airport-Express steht im Stau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Flughafen-BBI-Schoenefeld;art1050,2449408

Der Ausbau der Dresdner Bahn durch Marienfelde und Lichtenrade – und damit der direkte Anschluss des neuen BBI-Flughafens in Schönefeld an den Hauptbahnhof – verzögert sich weiter. Gegen die Pläne der Bahn, die Gleise oberirdisch zu legen, hat es nach Angaben des Eisenbahn-Bundesamtes rund 4000 Einwendungen gegeben. Deren Bearbeitung werde noch einen „erheblichen Zeitraum“ erfordern, sagte gestern die Sprecherin der Genehmigungsbehörde, Bettina Baader.
Zusätzliche Verzögerungen kann es außerdem geben, weil die Bahn auch in den beiden anderen Planungsabschnitten nachbessern muss. Ob die Baugenehmigung noch in diesem Jahr erteilt wird, ist daher …

Flughäfen: Rekordjahr für Berliner Flughäfen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1516285/
Rekordjahr_fr_Berliner_Flughfen.html

2007 mehr als 20 Millionen Passagiere
Das vergangene Jahr ist das bislang erfolgreichste in der Geschichte der Berliner Flughäfen. Erstmals wurde die Marke von 20 Millionen Passagieren erreicht. Damit flogen 8,3 Prozent mehr Fluggäste von und nach Berlin als im vergangenen Jahr (18,5 Millionen Passagiere). Die Prognosen von Flughafenchef Rainer Schwarz wurden übertroffen.Noch im April vergangenen Jahres hatte Schwarz mit 19 Millionen Fluggästen gerechnet. „Nun sind wir sicher, es ist geschafft. Berlin wächst deutlich schneller als der Durchschnitt der anderen deutschen Verkehrsflughäfen“, sagte Schwarz gestern. Berlin sei nun als Luftfahrtstandort in „eine neue Liga“ aufgestiegen, der in Europa nur knapp 20 Flughäfen angehörten. Das Wachstum liege klar über dem Bundesschnitt. 2008 sei mit weiteren …

Flughäfen: Countdown für Flughafen BBI läuft, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1516730/
Countdown_fuer_Flughafen_BBI_laeuft.html

So groß wie 2000 Fußballfelder wird der neue Airport in Schönefeld. An der Landebahn Nord wird gebaut, an einer Autobahn als Zubringer und an einem unterirdischen Bahnhof. Darüber soll das Herz des Flughafens in die Höhe wachsen: das neue Terminal. Dieser Bau ist zugleich die Schwachstelle der Zeitplanung.
Vor wenigen Wochen qualmten hier noch die Reifen der landenden Flugzeuge. Nun haben die Bagger den Asphalt der Landebahn Nord des Flughafens Berlin-Schönefeld am Rand der Hauptstadt weitgehend weggerissen. Geflogen wird jetzt nur noch von der Südbahn. Die nördliche Betonpiste für Flugzeuge weicht einer Betonpiste für Autos – dem letzten Stück der Autobahn von Berlin zum künftigen Hauptstadtflughafen. Die Autobahn soll im Mai fertig sein, der neue Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) im Herbst 2011. Ob allerdings der zweite Termin zu …

U-Bahn: Deutschland ist im U-Bahn-Fieber, aus Die Zeit

http://www.zeit.de/online/2007/52/u-bahn

Vergrabene Millionen
Von Marc Steinhäuser

Deutschland ist im U-Bahn-Fieber: Berlin, Hamburg und Köln bekommen neue Tunnelstrecken. Für die Prestigeprojekte zahlen die Städte einen hohen Preis.

Helmut Kohl hatte sie sich so sehr gewünscht: Eine Kanzler-U-Bahn, die den Bundestag mit dem neuen Berliner Hauptbahnhof verknüpft und unter den Linden hindurch bis zum Alexanderplatz fährt. Schließlich ist es nicht nur weltstädtisch und repräsentativ, wenn Bundestag und Kanzleramt über eine eigene U-Bahn-Station verfügen, sondern auch ziemlich praktisch für Parlamentarier und Regierungsmitarbeiter.
Inzwischen ist Kohl längst nicht mehr Kanzler. Von seinem U-Bahn-Traum sind bis heute nur die eisernen Bauzäune vor dem Brandenburger Tor und blinde Eingänge zu sehen. Auch andere deutsche Großstädte sind geprägt von Baugruben: In Hamburg soll ab Januar der …

S-Bahn: Neuer Sprecher für die S-Bahnen in Berlin und Hamburg

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubp/
p20080104.html

(Berlin, 4. Januar 2008) Seit dem 1. Januar ist Ingo Priegnitz neuer Pressesprecher für die S-Bahnen in Berlin und Hamburg. Der 41-jährige ist Journalist und arbeitete in der Vergangenheit für verschiedene Hörfunkprogramme im öffentlich rechtlichen Rundfunk. 1996 wechselte er zur Bahn und war über einen Zeitraum von zehn Jahren als Pressesprecher der S-Bahn Berlin tätig. Von 2006 bis 2007 zeichnete Priegnitz mitverantwortlich für die regionale Kommunikation des DB-Konzerns .

Ingo Priegnitz ist künftig telefonisch unter 030 297-60028 und unter der Email-Adresse: ingo.priegnitz@bahn.de zu erreichen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Modernisierung der Fahrzeugflotte im Nahverkehr fortgeführt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20080103.html

Elektrische Triebfahrzeuge für Rheinland-Pfalz und Brandenburg/Sachsen bestellt / Ab 2009 rollen die neuen Züge in der Region

(Berlin, 3. Januar 2008) Die Deutsche Bahn AG bestellt 19 elektrische Triebzüge „Talent2“ bei Bombardier Transportation, Berlin, und führt den Modernisierungskurs im Nahverkehr konsequent fort. „Wir sind einer der größten Investoren in Deutschland und sichern mit unseren Aufträgen Arbeitsplätze in der Wirtschaft“, erläutert Dr. Lutz Bücken, Generalbevollmächtigter Systemverbund Bahn, die Bestellung. Die Fahrzeuge werden in Rheinland-Pfalz und Brandenburg/Sachsen unterwegs sein.

Ab 2009 kommen die Fahrzeuge, die bei der Bahn unter der Bezeichnung Baureihe 442 in Betrieb gehen, zur Auslieferung. In Rheinland-Pfalz werden acht elektrischen Triebzüge als Vierteiler und fünf als Zweiteiler unterwegs sein. Sie verkehren auf der Strecke von Koblenz nach Trier. In Brandenburg/Sachsen werden jeweils drei Vierteiler und Zweiteiler der BR 442 auf den Linien Cottbus-Falkenberg sowie Cottbus-Leipzig eingesetzt.

Die Baureihe 442 stellt das künftige Basismodell im Fuhrpark von DB Regio im schnellen Regionalverkehr dar und basiert auf derselben Fahrzeugplattform wie die BR 428, welche im S-bahn-ähnlichen Verkehr eingesetzt werden soll. Die Fahrzeuge sind klimatisiert, verfügen über zeitgemäße Displays zur Fahrgastinformation, haben breite Einstiege und werden je nach regionalen Erfordernissen mit Schiebetritten für unterschiedliche Bahnsteighöhen ausgestattet. Eine Videoüberwachung erhöht das Sicherheitsempfinden bei den Fahrgästen und moderne Lichtgitter sichern die Türanlagen. Die Triebzüge für den Einsatz in Brandenburg/Sachsen verfügen sowohl in der 1. als auch in der 2. Klasse über Steckdosen an einigen Sitzen – das erleichtert das Arbeiten mit Laptop. Zusätzlich sind die vierteiligen Züge mit Snack- und Heißgetränkeautomaten ausgestattet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG