S-Bahn: Berliner Zeitung: Kynaststraße am Ostkreuz ein Jahr gesperrt

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/535130.html

Alte Brücke wird abgerissen Neuer Bahnhof 2015 fertig

Peter Neumann

LICHTENBERG/FRIEDRICHS-HAIN. Nicht nur S-Bahn-Fahrgäste, sondern auch Autofahrer werden den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz zu spüren bekommen. Eine wichtige Nord-Süd-Verbindung muss ein Jahr lang gesperrt werden. Von April 2007 an wird die Brücke im Verlauf der Kynaststraße abgetragen und neu gebaut. „Sie ist irreparabel desolat. Die Träger sind angerostet“, sagte Eva-Marie Zimmer von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung während einer Veranstaltung zum Umbau des Ostkreuzes. Die neue Brücke soll 2008 für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Sie wird mit 172 Metern 100 Meter länger als ihre Vorgängerin sein, aber dieselbe Breite haben: 20 Meter. Während des Neubaus müssen die Kraftfahrer nach Westen ausweichen. Die Umleitung führt über die Modersohnbrücke.
S-Bahn-Reisende müssen während des Ostkreuz-Umbaus vor allem auf der Linie S 3 Richtung Erkner mit größeren Einschränkungen rechnen. Diese Strecke wird am Ostkreuz zeitweise nur …

U-Bahn: Berliner Morgenpost: Konsequenzen nach Attacken mit Flußsäure

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/19/berlin/817740.html

Nach den Flußsäure-Attacken auf die Bahnhöfe Breitenbachplatz, Podbielskiallee und Dahlem Dorf fordern die FDP und der Anti-Graffiti-Verein „Nofitti“ Konsequenzen. Die Liberalen verlangen Drehkreuze oder andere Zugangssperren an Bahnhöfen sowie deren intensive Überwachung. „Nofitti“ dringt auf ein hartes Vorgehen gegen die Täter. Der Einsatz einer der gefährlichsten Chemikalien der …

Flughäfen: Berliner Morgenpost: Air-Berlin-Chef stellt BBI in Frage

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/19/wirtschaft/817723.html

Joachim Hunold erwägt, wegen des verschärften Nachtflugverbots seine Flotte nicht mehr in Berlin zu stationieren
Von Gilbert Schomaker

Berlin – Joachim Hunold, Chef der Fluggesellschaft Air Berlin, überlegt, seine Flugzeugflotte wegen des Nachtflugverbots für den Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) nicht mehr in der Hauptstadt zu stationieren. Er geht zudem davon aus, daß die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und der Airlines unter den Gerichtsauflagen leiden werden. Hunold spricht von einer Verschlechterung der Bedingungen durch die Nachtflugbeschränkungen. Die Alternative wäre für ihn gewesen: Verzicht auf BBI und modularer Ausbau von Tegel und Schönefeld.

Berliner Morgenpost: Wie wirkt sich das Nachtflugverbot für Air Berlin konkret aus?

Joachim Hunold: Derzeit landen durchschnittlich …

Straßenverkehr + Flughäfen: Autobahn zum Airport soll schon 2007 fertig sein, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/autobahn-zum-airport-soll-schon-2007-fertig-sein/694248.html

Noch endet die #Autobahntrasse auf einer Wiese am alten #Flughafengelände in #Schönefeld. Autofahrer kommen auf ihr bis zum Treptower Ortsteil #Adlershof. Doch schon im kommenden Jahr sollen die Autos auf der neuen Autobahn #A113 vom Stadtgebiet in Richtung Süden weiterfahren können – die Autobahntrasse wird somit vier Jahre vor dem neuen Flughafen in Betrieb genommen. „Die Arbeiten verlaufen problemlos, wir sind im Zeitplan“, sagte Lothar Wiegand, Sprecher des Brandenburger Verkehrsministeriums. Nach Angaben der Berliner Stadtentwicklungsverwaltung wird das Teilstück bis zur Landesgrenze „spätestens Ende 2007“ freigegeben. Auf Brandenburger Seite kreuzt die alte Nordbahn des Flughafens die Route der #Autobahn. Nach dem Abriss der Startbahn kann die Autobahn geschlossen werden, was die Reisezeit zwischen Stadtgebiet und #Flughafen erheblich reduziert. Der eigentliche Anschluss zum Flughafen wird allerdings erst gebaut, wenn das Terminal in Betrieb genommen wird, also 2011.

Insgesamt sind rund 570 Millionen Euro für die Verkehrserschließung des neuen Großflughafens eingeplant…

Flughäfen: Berliner Zeitung: Streit um Nachtflüge in Schönefeld

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
politik/534941.html

Wirtschaftssenator Wolf setzt auf asiatische Airlines

Christine Richter

BERLIN. Nach dem Ja des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbau des Flughafens Schönefeld ist ein Streit um das von den Richtern verhängte Nachtflugverbot entbrannt. Der Flughafen-Chef Dieter Johannsen-Roth sagte gestern, man wolle außerhalb der Kernzeit von 0 bis 5 Uhr, in der Starts und Landungen verboten sind, freie Hand haben. Das Gericht hatte jedoch erklärt, dass in der Zeit von 22 bis 24 Uhr und von 5 bis 6 Uhr nur Flüge erlaubt seien, die „aus nachvollziehbaren Gründen“ am Tag nicht möglich seien.
Angesichts des gestiegenen Wettbewerbdrucks habe sich in den vergangenen Jahren auf den modernen Verkehrsflughäfen die Zeit zwischen 5 und 24 Uhr „als Kernzeit“ etabliert, sagte dazu Johannsen-Roth. Man werde nun mit den Airlines über das Problem beraten. Die Lufthansa, Air Berlin und andere Gesellschaften …

Bahnhöfe: Berliner ZeitungFür ein lebendiges Bahnhofsviertel

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
wirtschaft/535020.html

Werner Gegenbauer

Am 26. Mai 2006 wird der neue Berliner Hauptbahnhof von der Bundeskanzlerin eröffnet, am Standort des alten Lehrter Bahnhofs. Das traditionelle Berliner Kopfbahnhofsystem, bereits im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, wird durch ein Zentralbahnhofsystem ersetzt.
Der neue Umsteigebahnhof liegt wirklich in der Mitte Berlins. Die aber hat durch Krieg und Teilung erheblich gelitten, ist geradezu entvölkert worden und heute umgeben von weiten Brachflächen. Dazu kommen schlechte Verkehrsanbindungen vor allem in Nord-Süd-Richtung, solange die S26 noch nicht von Gesundbrunnen über den Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Papestraße verkehrt, die dann vielleicht Nord- und Südkreuz heißen.
Die Bahn hat mit dem neuen Hauptbahnhof und dem Pilzkonzept insgesamt seinerzeit getroffene politische Entscheidungen umgesetzt. Nicht alle Wachstumserwartungen von damals sind …

Straßenverkehr: Berliner Zeitung: Erst die Spreepromenade, dann die Anschutz-Halle

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/535133.html

Im Frühjahr wird mit dem Bau der Hafenpromenade an der East Side Gallery begonnen

VON KARIN SCHMIDL

FRIEDRICHSHAIN. Die alten Bahnanlagen auf dem Gelände der Anschutz Entertainment Group sind abgerissen, in diesem Frühjahr beginnt die Gestaltung des Areals zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße: Im Mai wird mit dem Bau einer Plaza begonnen, auch ein kleiner Hafen soll am Spreeufer angelegt werden. Beides wird so gestaltet, dass man vom Wasser aus einen direkten Blick auf die neue Anschutz-Halle für 17 000 Zuschauer haben wird, für die ebenfalls bald Baubeginn sein soll. Hafen und Platz sollen schon in diesem Sommer fertig sein.
Eine Voraussetzung für den Durchblick zu der Groß-Arena ist aber, dass die East Side Gallery geöffnet wird. Sie ist mit 1,3 Kilometern das längste original erhaltene Stück Berliner Hinterlandmauer. Und ein Denkmal obendrein, denn die graue Mauer wurde Anfang der 1990er-Jahre von mehr als 100 internationalen Künstlern bemalt.

Die Mauer kriegt ein Loch
Die Öffnung der Mauer war jedoch eine Forderung von Anschutz …

Straßenverkehr: Der Tagesspiegel: Blick in die Röhre

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
18.03.2006/2418003.asp

Nach zehn Jahren ist Berlins neue, schnelle Nord-Süd-Verbindung fertig: der Tiergartentunnel Am morgigen Sonntag können Fußgänger ab 12 Uhr die zweieinhalb Kilometer lange Strecke erkunden

Von Klaus Kurpjuweit

Es ist so weit: Mehr als zehn Jahre nach dem Baubeginn wird der 2,4 Kilometer lange Tunnel der Bundesstraße B 96 unter dem Tiergarten eröffnet. Inspizieren kann man ihn am Sonntag, aber nur zu Fuß – beim Tag des offenen Tunnels. Eine Woche später sollen dann, wenn die Prognosen der Verkehrsplaner zutreffen, täglich bis zu 50 000 Autos durch die Röhren fahren, eine schnelle Nord-SüdDirektverbindung. Umständliche Fahrten über die Entlastungsstraße oder den Großen Stern entfallen. Die unterirdische Variante soll das Parlaments- und Regierungsviertel vom Durchgangsverkehr entlasten. Verkehrsexperten wie Jörg Becker vom ADAC befürchten allerdings, dass der Tunnel den Stau produzieren wird, den er vermeiden soll.
Als neuralgische Stellen gelten die Ein- und Ausfahrten am Kemperplatz bei der Philharmonie sowie an …

U-Bahn: Die Welt: Flußsäure-Attacken: U-Bahnhof gesperrt

http://www.welt.de/data/2006/03/18/861804.html

Kriminalpolizei untersucht drei neue Fälle

von Michael Behrendt

Die Kriminalpolizei muß sich gleich um drei neue Fälle von Sachbeschädigungen mit der äußerst gefährlichen Flußsäure kümmern. Im Laufe des gestrigen Tages wurden die drei Taten bekannt, sie wurden alle entlang der U-Bahn-Linie 3 verübt. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Täter, jedoch nährt sich der Verdacht, daß stets dieselben am Werk waren. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 7.50 Uhr bemerkten Angehörige einer Mobilen Streife der BVG zwei szenetypische Schriftzüge an einer Vitrine auf dem Bahnsteig des Breitenbachplatzes in Steglitz. Wegen der Gefährdung der Passanten und Fahrgäste durch den stechenden Gestank wurde der Bahnhof daraufhin gesperrt, die Züge fuhren in dieser Zeit ohne Halt durch den Bahnhof. Gegen 8.20 Uhr konnte die Maßnahme aufgehoben werden, verletzt wurde niemand.
Um 11.45 Uhr der nächste Zwischenfall: BVG-Mitarbeiter bemerkten einen …

Bahnverkehr: Freie Presse: Connex verbindet Ostthüringen mit Leipziger Flughafen

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
SACHSEN/496035.html

Gera/Leipzig (ddp-lth). Der Leipziger Flughafen hofft künftig auf mehr Reisende aus Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ab Ende Mai sei der Flughafen für Passagiere aus Ostthüringen und dem Süden Sachsen-Anhalts besser erreichbar, teilte die Betreibergesellschaft am Freitag mit. Nach Angaben der privaten Bahngesellschaft Connex verkehren ab 28. Mai montags bis freitags Züge zwischen Gera und Berlin-Ostbahnhof mit Halt am Flughafen und in Halle.
In den ersten zwei Monaten 2006 zählte der Flughafen nach …