Bahnverkehr: Sensationelle 30 Stundenkilometer, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10800507/61469/

MARIO SEMBRITZKI

WITTENBERGE Am 12. Dezember 1846 wurde mit der Fertigstellung des letzten, 45 Kilometer langen Abschnitts Bergedorf – Boitzenburg die „Berlin-Hamburger Eisenbahn“ eröffnet. Neun Stunden und 15 Minuten benötigte der erste Zug von Berlin nach Hamburg. Bereits seit dem 15. Oktober 1846 konnte man mit dieser Bahn von Berlin bis Boitzenburg reisen. Bis dahin hatte das 1840 zum Bau der Bahn ins Leben gerufene „Comite“ einige Hürden zu überwinden.
In gut eineinhalb Stunden kann man heute mit der Bahn von Hamburg nach Berlin reisen. Kein anderes Verkehrsmittel schafft in dieser Zeit die Fahrt zwischen den Zentren der beiden Millionenstädte.
Geschwindigkeit, dass war auch schon 1840 für die Kaufleute, Bankiers und Unternehmer aus Hamburg und Berlin ein …

S-Bahn: Im Fledermausexpress durch Berlin

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061016.html

Gemeinsame Aktion von S-Bahn Berlin GmbH und Kinder- und Jugendbibliotheken / Sonderzug für Leseratten am Samstag, 21. Oktober

(Berlin, 16. Oktober 2006) Die S-Bahn Berlin GmbH und die Berliner Kinder- und Jugendbibliotheken laden am Samstag, 21. Oktober, zur KinderLiteraTour auf Schienen ein. Um 13.30 Uhr und 16.10 Uhr startet ab Berlin Ostbahnhof ein Sonderzug zur eineinhalbstündigen Lese-Erlebnistour durch das S-Bahn-Netz.

Spukgeschichten, schaurig geschminkte Gesichter, lustige Lieder und eine Gruselwerkstatt erwartet die jungen Fahrgäste im Fledermausexpress. In den bunt geschmückten Wagen der zwei durchgehenden Halbzüge werden die kleinen Gespenster und Hexen auf das Halloweenfest am 31. Oktober eingestimmt, das sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Auf der Fahrt werden Spiele wie Ohrenmemorie, Schnüffelrüssel, Erzähltheater und Mauswissen angeboten. Spannende Unterhaltung erwartet die Fahrgäste auch am S-Bahnhof Erkner.

Mit der KinderLiteraTour wollen die Veranstalter zur Leseförderung beitragen und auf das vielfältige Angebot der Kinder- und Jugendbibliotheken aufmerksam machen. Die Sonderfahrt findet bereits zum sechsten Mal statt und ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Die Tickets sind nur im Vorverkauf an allen Fahrkartenausgaben und in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin GmbH erhältlich. Kinder von 5 bis 14 Jahren zahlen 3 Euro, Erwachsene 5 Euro.

Weitere Informationen:

– im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und

– am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 297 43333

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Straßenbahn: Großbaustelle Alex: Tram fährt wieder, Buddelei geht weiter Ein Teil der Bauarbeiten wird morgen beendet, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
15.10.2006/2832966.asp

In der Dircksenstraße dauern sie noch bis Frühjahr
Von Klaus Kurpjuweit

Aufatmen am Alexanderplatz. Wenigstens ein Teil der Großbaustelle kann am morgigen Montag aufgehoben werden. Dann fährt die Straßenbahn wieder über den Platz. Doch gebaut wird weiter: Der Neubau für die Tram auf der Karl-Liebknecht- und der Dircksenstraße wird erst im nächsten Jahr fertig, und die Verschönerungskur des Platzes selbst soll sogar erst in rund einem Jahr, im dritten Quartal 2007 abgeschlossen sein. So schlimm wie in den vergangenen Wochen wird es aber wahrscheinlich nicht mehr werden.
Der einst großzügige Platz wurde in den vergangenen Wochen und Monaten zu …

Bahnverkehr + Fernbusse: Fahrverbot für billige Busse, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
archiv/15.10.2006/2837683.asp

Ein Gesetz aus dem Jahr 1934 schützt die Bahn vor Berliner Busunternehmern

Von Nils-Viktor Sorge

Düsseldorf – Um mehr als 60 Prozent wollte der Berliner Unternehmer Karsten Schulze den Fahrpreis der Deutschen Bahn unterbieten. Zwischen der Hauptstadt und Leipzig sollten seine Reisebusse pendeln – vier Mal täglich, für 13 Euro. Das Staatsunternehmen verlangt von seinen Fahrgästen im ICE dagegen mittlerweile 36 Euro. „Unsere Busse sind zwar etwas langsamer als der Zug, aber sparsame Fahrgäste wären wohl trotzdem gern mit uns gefahren“, sagt der Gesellschafter der Spandauer Firma Haru Reisen.
Doch Schulzes 500 Seiten starker Antrag für die „Personenbeförderung im Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen“ wurde …

S-Bahn: Plakate gegen Zerstörungswut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/1014/lokales/0099/
index.html?group=berliner-zeitung;sgroup=;
day=today;suchen=1;keywords=plakate;
search_in=archive;match=strict;author=;
ressort=;von=;bis=;mark=plakate

Anne Vorbringer

Es gibt Fälle von Vandalismus, mit denen die S-Bahn nicht so gern an die Öffentlichkeit geht, damit die Täter nicht noch mit Presseberichten über ihre Zerstörungen prahlen. Etwa, wenn wie Anfang der Woche in mehreren Wagen eines Zuges der Linie S 46 sämtliche Scheiben zerschlagen werden. Doch Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn, berichtete am Freitag auch von solch extremen Beispielen, um zu verdeutlichen: „Der Erfindungsreichtum der Täter ist sehr ausgeprägt. Das Motiv ist pure Zerstörungswut.“ Plakatkampagnen hätten bislang nicht dazu geführt, dass der Schaden zurückgeht. „Aber wir geben nicht auf und setzen nun auf neue Plakate“, so Karau.
Am Freitag wurde das erste von insgesamt 150 Großflächenplakaten in der Straße der Pariser Kommune nahe dem Ostbahnhof angebracht. Abgebildet sind nackte Füße, die auf mehrere Glasscherben zulaufen. „Kaputtmachen tut weh!“, steht …

S-Bahn: Neue Plakate fordern zum Handeln auf S-Bahn Berlin engagiert sich weiter gegen Vandalismus

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=352

Heute um 12.30 Uhr wurde in der Straße der Pariser Kommune, Nähe Ostbahnhof, das erste von 150 Großflächenplakaten, das sich gegen Vandalismus wendet, ausgehängt. Mit der Aufschrift „Kaputtmachen tut weh!“ spricht die S-Bahn Berlin GmbH ihre Fahrgäste aber auch alle Berliner und Gäste an, bei sinnloser Zerstörung nicht wegzuschauen und Unregelmäßigkeiten sofort unter der telefonischen Hotline 01805-234566 (0,12 Euro/Min.) zu melden.

„Vandalismus tut allen weh. Die gesamte Gesellschaft ist davon betroffen“, appelliert S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert erneut an die Politik, Eltern und Lehrer, das Problem Vandalismus ernst zu nehmen. Eine Mitteilung an das Personal oder ein Anruf bei der Polizei sind wichtig. „Bis zu 600 Euro Belohnung erhalten Fahrgäste, die zur Ergreifung eines Täters beitragen“, verspricht Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn Berlin GmbH.

Die gravierenden Folgen ihrer Handlungen sind nur wenigen Tätern wirklich bewusst. Die S-Bahn Berlin GmbH setzt neben der strafrechtlichen Verfolgung, Verurteilung und Eintragung einer Vorstrafe auch auf zivilrechtliche Wege zu Schadensersatzforderungen.

Die Plakate werden im Stadtgebiet und auf S-Bahn-Stationen für einen Monat zu sehen sein. Die Flächen wurden von der DB Media & Buch GmbH zur Verfügung gestellt.

Gisbert Gahler
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-58210
Fax 030 297-58206

Bahnverkehr: Frau von ICE-Zug überfahren, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
13.10.2006/2833575.asp

Eine Frau ist am Donnerstagnachmittag von einem ICE überfahren und getötet worden. Die etwa 70 Jahre alte Frau wurde im Gleisbett in Teltow, in Höhe des Mauerwegs erfasst. Nach Polizeiangaben ist noch unklar, ob es sich um einen Suizid oder einen Unfall handelt. Der mit 420 Fahrgästen besetzte ICE 1612 war auf dem Weg von München nach Hamburg. Erst nach etwa zwei Stunden konnte der Zug weiterfahren. So lange mussten die Fahrgäste ausharren.
Wie ein Polizeisprecher sagte, habe die 70-Jährige …

U-Bahn: U2-Sanierung droht Verzögerung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/594492.html

Probleme beim Brückenbau

Für die Fahrgäste der U-Bahn-Linie 2 wird es spannend. Denn in den kommenden Tagen entscheidet sich, ob die Brückenbauarbeiten am Gleisdreieck pünktlich zum 21. Dezember beendet werden – oder ob die Fahrgäste länger als geplant umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen müssen. Bei dem Bauvorhaben sind Schwierigkeiten aufgetaucht, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gestern mit. „Der Lieferant der neuen Stahlbrücke hat uns mitgeteilt, dass es bei der Vormontage Probleme gibt“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Gussstahlbrücke abgetragen
Ob dies dazu führt, dass das gesamte Bauprojekt …

S-Bahn: Deutsche Bahn: Themenfahrt mit dem Traditionszug der Berliner S-Bahn

http://www.lok-report.de/news/news.html

Am Nachmittag des 15. Oktober fährt der Traditionszug der S-Bahn zum Thema Teilung der Stadt eine besondere Strecke. Mit den moderierten Fahrten durch den Nord-Süd-Tunnel nach Hohen Neuendorf, zeitweise entlang des historischen Grenzverlaufes, wird die Zeit der Teilung wieder in Erinnerung gerufen. Start ist jeweils ab Potsdamer Platz um 12.18 Uhr, 14.18 Uhr und 16.18 Uhr. Nach gut einer Stunde enden die Züge im Nordbahnhof.
Für viele Menschen bedeutete die Teilung Berlins eine gravierende Veränderung ihres Lebens. Familien wurden getrennt, Lebensgewohnheiten und auch die Verkehrswege änderten sich. Noch Jahre nach der Wiedervereinigung kann man den Grenzverlauf nachvollziehen. Kein anderes Verkehrsmittel ist so nah an den geschichtlichen Ereignissen dieser Stadt gewesen, wie die Berliner S-Bahn. Selbst stark von der Teilung betroffen, bietet sie mit ihren Themenfahrten Einblick in die Geschichte Berlins.
Seit den 20-er Jahren gehört der „Stadtbahner“ mit der kantigen Stirnfront und dem charakteristischen Sound zum Berliner Stadtbild. Im Innenraum der Wagen des Traditionszuges dokumentieren Holzbänke, Polsterbänke, Werbung und Streckennetzpläne die 50-er/60-er Jahre. Die liebevoll restaurierten Details ergänzen das Ambiente. Auch die Triebfahrzeugführer arbeiten an den ursprünglichen „Stehplätzen“. Die Zeit scheint zurückgedreht – ein Erlebnis der besonderen Art.
Die Fahrkarten kosten drei Euro pro Person. Sie sind in den Kundenzentren der S-Bahn und im Internet unter www.s-bahn-berlin.de/sonderzuege erhältlich. Ermäßigungen sind nicht möglich (Pressemeldung Deutsche Bahn, 13.10.06).

Museum: Berliner S-Bahn-Museum: Ausstellung "Kalter Krieg auf Schienen"

http://www.lok-report.de/news/news.html

Im Mittelpunkt der neuen Ausstellung des Berliner S-Bahn-Museums steht der Zeitraum 1961 bis 1989. Die Ausstellung mit dem Titel „Kalter Krieg auf Schienen“ beschäftigt sich mit dem Alltag un der Bedeutung des Berliner Verkehrsmittels S-Bahn in der zweigeteilten Stadt, denn wie kein zweites Verkehrsmittel war die S-Bahn von der Teilung betroffen.
Die S-Bahn in West-Berlin: das war zwischen 1949 und 1984 die „DDR auf Schienen“. Die Bahnflächen der DR erlaubten Ost-Berlin bei vielen stadtplanerischen Entscheidungen ein Mitspracherecht. Unter Aufsicht der Volkspolizei agierte die Bahnpolizei auf dem Reichsbahngelände und die DR war ein Zentrum der SEW, eines Ablegers der DDR-Staatspartei SED. Dem Westen diente der S-Bahnboykott als Ventil, um gegen die Mauer zu demonstrieren.
Viele Fotos, Grafiken, dienstliche Schriftstücke oder Dokumente wie Dienstausweise lassen auch scheinbar bürokratische und wenig anschauliche Aspekte lebendig erscheinen. Um die Ausstellung zu erarbeiten, wurde nicht nur umfangreiche Archivarbeit betrieben. Vor allem wurden lange und intensive Gespräche mit noch aktiven oder früheren Eisenbahnern aus Ost und West geführt.
Die Ausstellung im Fahrgastzentrum Berlin, S-Bahnhof Jannowitzbrücke, hat vom 19.10. bis 11.11.2006 jeweils donnerstags, freitags und samstags von 14 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei (Pressemeldung Berliner S-Bahn-Museum GbR, 13.10.06).