BVG: Berliner Morgenpost: Kündigungen bei Berlin Transport vom Tisch

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/16/berlin/817140.html

Die 1600 Beschäftigten der Berlin Transport GmbH (BT), einer Tochtergesellschaft der BVG, atmen auf. Die befürchteten Kündigungen wird es nicht geben. Die Gewerkschaft Ver.di sagte ihre Urabstimmung für einen Streik ab.
BVG und Ver.di haben sich darauf geeinigt, den Tarifvertrag Nahverkehr bis spätestens zum 31. Dezember 2007 für die Beschäftigten beider Unternehmen zum Abschluß zu bringen. Die BT leistet rund 30 Prozent …

Flughäfen: Berliner Zeitung: Die letzte Entscheidung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
brandenburg/534486.html

Der Hauptstadtflughafen in Schönefeld – heute kommt das Urteil
Jürgen Schwenkenbecher

LEIPZIG. Wohl kein Gerichtsurteil ist in den letzten Jahren mit so viel Spannung erwartet worden, und an Optimismus hat es auf keiner Seite gefehlt. So sicher Politiker und Wirtschaftsvertreter in Berlin und Brandenburg waren, dass die Flughafenpläne vor dem Bundesverwaltungsgericht Bestand haben, so überzeugt zeigten sich die Schönefeld-Gegner, dass sie mit ihren Argumenten vor Gericht den Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) verhindern werden können. Heute geben die obersten Richter in Leipzig ihre folgenschwere Entscheidung bekannt – sie urteilen indirekt auch über einen wesentlichen Teil umstrittener ostdeutscher Wirtschaftspolitik seit Anfang der 90er-Jahre.

—-Worum geht es in dem Urteil?
Die Richter entscheiden darüber, ob der Planfeststellungsbeschluss für den BBI, …

Bahnverkehr: Berliner Kurier: Zug zu spät?

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
serie_extra/114230.html

Im vergangenen Jahr sind 15 Prozent aller Fernverkehrszüge zu spät am Ziel angekommen, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Untersuchungen der Verbraucherzentrale NRW verlieren Pendler eine Woche pro Jahr durch Zugverspätungen.
Mit ihrer Kundencharta räumt die Deutsche Bahn ihren Kunden mehr Rechte ein – allerdings nur den Fernreisenden. Sie haben Anspruch auf Entschädigung. Nutzer von Regionalzügen gehen ganz leer aus.

Entschädigungen:
Erreichen Sie Ihren Fernzug-Zielbahnhof mit mehr als 60 Minuten Verspätung (Nachtzüge: mehr als zwei Stunden), haben Sie Anspruch auf einen Reisegutschein in Höhe von 20 Prozent des Wertes der von der Verspätung betroffenen einfachen Fahrt, mindestens jedoch 5 Euro. Dies gilt auch bei Ausfall des Zuges oder …

allg.: Berliner Kurier: Was ist, wenn ich zu lange auf den Buss warten muss?

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
serie_extra/114231.html?2006-03-16

Gratis-Fahrscheine bei der BVG

Wer hat sich nicht schon mal über zu früh oder zu spät abgefahrene Busse oder Bahnen geärgert. Im Gegensatz zur S-Bahn zeigt sich die BVG kulant.
„Versprochen ist versprochen“ – mit diesem Slogan wirbt die BVG für ihre Kundengarantie, d. h. eine Saubere-Sachen-Garantie und die Fahrzeit-Garantie. Wer sich in der Bahn schmutzig macht, weil die Sitze z. B. nicht sauber sind, dem erstattet die BVG die Kosten für die Reinigung.
Gegen verstopfte Straßen, plötzliche Umleitungen und andere unvorhersehbare Ereignisse ist auch die BVG machtlos.
Doch sollte ein Fahrgast aus Gründen, die die BVG zu vertreten hat, sein Ziel um mehr als zwanzig Minuten später erreichen als der aktuelle Fahrplan vorgibt, erhält er einen Gratisfahrschein. Passiert dies in der Nachtzeit zwischen 23 und 5 Uhr …

S-Bahn: Märkische Allgemeine: Rangsdorf möchte Unterstützung in Sachen S-Bahn

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10668915/61939/

RANGSDORF Offenbar sind sich Politiker und Behörden nicht einig, ob die Wiederherstellung der S-Bahn bis Rangsdorf nun Sache des Landes Brandenburg ist oder nicht.
SPD-Landtagsmitglied Christoph Schulze antwortete auf eine Bitte des Rangsdorfer Bürgermeisters um Unterstützung des Vorhabens, „dass dieser S-Bahn-Anschluss nicht Angelegenheit des Landes Brandenburg, sondern eine Angelegenheit der Bahn AG und der S-Bahn GmbH und insbesondere der Anliegergemeinden“ sei. Demgegenüber erwartet das Bundesverkehrsministerium offenbar einen Anstoß von der Landespolitik.
Ministerialdirigent Thomas Kohl als Leiter der Abteilung Eisenbahn und Wasserstraßen des Bundesverkehrsministeriums teilte der Gemeinde Rangsdorf mit: „Die Initiative zu einer Untersuchung für eine S-Bahnstreckenverlängerung nach Rangsdorf muss vom Land Brandenburg als Auftraggeber für den SPNV (schienengebundener Personennahverkehr – d. Red.) in Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG ausgehen. Danach müsste die Deutsche Bahn AG im Einvernehmen mit dem Land Brandenburg die …

BVG: Berliner Morgenpost: "Pension von BVG-Chef Sturmowski ist zu hoch"

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/16/berlin/817143.html

Kritiker in Hannover zweifeln an Vertrag
Von Joachim Fahrun

BVG-Chef Andreas Sturmowski hat Ärger wegen seiner Altersversorgung. In Hannover berichten Zeitungen, der 51 Jahre alte Manager solle nach seinem Eintreten in den Ruhestand 100 000 Euro jährlich von seinem früheren Arbeitgeber, der Hannoveraner Nahverkehrsgesellschaft Üstra, erhalten.
Im Aufsichtsrat der Üstra gibt es jedoch erhebliche Zweifel, ob es bei dem Pensionsvertrag für das nur 22monatige Engagement Sturmowskis im Vorstand der Üstra-Tochter Intalliance mit rechten Dingen zugegangen war. Sturmowski steht seit September 2005 an der Spitze der BVG, er übernahm die Position vom verstorbenen Vorgänger Andreas von Arnim.
Der Üstra-Aufsichtsrat habe von dem Pensionsvertrag nichts gewußt, sagte Üstra-Aufsichtsrat …

BVG: Berliner Morgenpost: „Pension von BVG-Chef Sturmowski ist zu hoch“

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/16/berlin/817143.html

Kritiker in Hannover zweifeln an Vertrag
Von Joachim Fahrun

BVG-Chef Andreas Sturmowski hat Ärger wegen seiner Altersversorgung. In Hannover berichten Zeitungen, der 51 Jahre alte Manager solle nach seinem Eintreten in den Ruhestand 100 000 Euro jährlich von seinem früheren Arbeitgeber, der Hannoveraner Nahverkehrsgesellschaft Üstra, erhalten.
Im Aufsichtsrat der Üstra gibt es jedoch erhebliche Zweifel, ob es bei dem Pensionsvertrag für das nur 22monatige Engagement Sturmowskis im Vorstand der Üstra-Tochter Intalliance mit rechten Dingen zugegangen war. Sturmowski steht seit September 2005 an der Spitze der BVG, er übernahm die Position vom verstorbenen Vorgänger Andreas von Arnim.
Der Üstra-Aufsichtsrat habe von dem Pensionsvertrag nichts gewußt, sagte Üstra-Aufsichtsrat …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Der Tagesspiegel: Kürzere Reisezeiten: Bahn lockt Autofahrer

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
16.03.2006/2413423.asp

Wenn am 28. Mai der Nord-Süd-Bahntunnel eröffnet wird, werden viele Pendler ihr Auto stehen lassen. Davon zumindest sind Bahn, Verkehrsverbund (VBB) sowie Industrie- und Handelskammer (IHK) überzeugt. Grund für diese Erwartung: Obwohl Fahrgäste der Regionalzüge häufiger umsteigen müssen, reduzieren sich die Reisezeiten um bis zu 40 Prozent. „Das ist entscheidend für die Wirtschaft der Region“, sagte gestern IHK-Vize Christian Wiesenhütter. „Andere europäische Ballungsräume wie London oder Paris werden uns beneiden“, so VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz.
Fahrgäste, die aus Norden oder Süden kommen, sollen nicht erst am neuen Hauptbahnhof, sondern bereits am Südkreuz, am Potsdamer Platz oder in Gesundbrunnen auf …

Flughäfen: taz: Ein Flughafen in der Warteschleife

http://www.taz.de/pt/2006/03/15/a0247.1/text.ges,1

Der Airport Tempelhof schläft langsam ein. Die wenigen Passagiere wirken verloren in den riesigen Hallen. Wenn das Bundesverwaltungsgericht morgen den Ausbau von Schönefeld genehmigt, ist sein Ende besiegelt
VON MARTIN MACHOWECZ

In Tempelhof ticken die Uhren langsamer. Das ist keine Floskel: Mitunter dauert es am Airport ein bisschen länger, bis die Zeit vergeht. Denn es ist nicht mehr viel los im monumentalsten Flughafengebäude der Stadt. Die Haupthalle wirkt verwaist, die Abflughalle ebenfalls, und statt vieler Menschen sieht der Fluggast nur viele graue Bänke. Der Vorteil daran: Man kann sich hinlegen. Aber das war es dann schon fast – zumindest auf den ersten Blick.
Lars Fenger döst vor sich hin. Der Kopenhagener reist geschäftlich. Urlauber fliegen kaum noch ab Tempelhof. Kein Wunder, denn mittlerweile gehört Brüssel schon in die Gruppe der exotischen Flugziele, die von hier angesteuert werden. „Ich schätze sehr, dass alles so ruhig abläuft“, sagt Fenger. Keine Schlangen, keine gestressten Mitarbeiter. „Das ist viel besser als auf den großen, hektischen …

Tarife: Berliner Zeitung: Neue BVG-Tarife: Wer weit fährt, soll mehr zahlen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/534144.html

Vorstandschef fordert mehr Zonen und billigeres Kurzstrecken-Ticket
Peter Neumann

Neue Tickets, eine neue Tarifzone sowie höhere Preise vor allem für Langstreckenfahrer – so möchte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Andreas Sturmowski, das Tarifsystem weiter entwickeln. Viele Preise im Berliner Nahverkehr seien „zu niedrig“, die Reisenden zahlten für weite Entfernungen „drastisch zu wenig“, sagte er während einer Diskussion im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Doch der Manager schlug auch neue, preiswertere Fahrkartenangebote vor.
Eine seiner Ideen: billigere Tickets, die nur im Berliner Tarifbereich A gelten – also nur auf dem S-Bahn-Ring und in der von ihm umschlossenen Innenstadt. Ein solches Angebot, das den vielen Fahrgästen im Stadtzentrum nützen würde, hätte eine „gewisse Logik“, sagte der BVG-Chef. Ein weiterer Vorschlag: ein neuer Einzelfahrschein für kurze Strecken. Er könne es verstehen, wenn in der Politik Forderungen nach einem Ein-Euro-Ticket laut werden.
Für Weitstreckenkunden forderte Sturmowski dagegen höhere …