Bahnindustrie + S-Bahn: Bombardier hofft auf S-Bahn-Auftrag Arbeitsplätze in Hennigsdorf gefährdet, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bombardier-hofft-auf-s-bahn-auftrag-arbeitsplaetze-in-hennigsdorf-gefaehrdet/9672692.html

Der #S-Bahn-#Ring braucht neue #Züge. Doch wer soll die etwa 400 Wagen liefern? Eine Entscheidung mit Folgen: #Bombardier droht mit Stellenstreichungen in #Hennigsdorf, falls es keinen Auftrag zum Bau von Zügen gibt. Einer wird verlieren. Mit Bombardier und #Stadler warten im Berliner Raum gleich zwei Hersteller von Zügen auf den Auftrag für neue S-Bahnen. Der künftige Betreiber des Rings und dessen südöstlichen Zulaufstrecken muss immerhin knapp 400 Wagen beschaffen. Und Bombardier macht jetzt Druck: Sollte der Konzern beim Auftrag leer ausgehen, seien Arbeitsplätze am Standort Hennigsdorf gefährdet, sagte der Präsident von Bombardier Transportation, Lutz Bertling, dem „Handelsblatt“. Zurückhaltender ist Stadler-Sprecherin Katrin Block. Nur neue Aufträge sicherten auf Dauer die Arbeitsplätze, sagt aber auch sie. Arbeitsplätze sind in Gefahr Bombardier beschäftigt in Hennigsdorf rund 2200 Mitarbeiter, bei Stadler sind es in Berlin und Brandenburg rund …

S-Bahn + Bahnindustrie: Neuer Plan für die S-Bahn stößt auf Skepsis, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-s-bahn-ring-neuer-plan-fuer-die-s-bahn-stoesst-auf-skepsis,10809298,25952028.html

Die Deutsche Bahn will mit #Siemens und #Stadler ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, um sich für den Betrieb auf dem Ring zu bewerben. Doch Konkurrenten drohen mit Klagen. Die Nachricht ließ Experten aufhorchen. In der nächsten Woche will der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (#DB) darüber beraten, ob der Bundeskonzern mit einer für ihn ungewöhnlichen Konstruktion in das Rennen um den neuen Berliner #S-Bahn-Vertrag geht. Der Plan sieht vor, mit Fahrzeugherstellern ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, das sich um den Betrieb auf dem Ring und drei weiteren Linien bewirbt. Stadler Pankow soll die S-Bahnen in Berlin bauen, Siemens Rail Systems liefert Komponenten und beteiligt sich an der Zug-Instandhaltung, die DB stellt das Fahrpersonal. Doch Konkurrenten haben kartellrechtliche Bedenken gegen die frühzeitige Festlegung, Klagen werden angedroht. Am Anfang war die S-Bahn-Krise. Als Reaktion beschloss der Senat, mit Hilfe einer Ausschreibung ein Unternehmen zu finden, das 2017 ein Drittel des Betriebs übernimmt. Der Betreiber, der einen 15-Jahres-Vertrag erhält, muss fast 390 …

Bahnindustrie: EBA: Freie Fahrt für den Flirt

http://www.lok-report.de/

Das Eisenbahn-Bundesamt (#EBA) hat neue Nahverkehrszüge der Firma #Stadler zugelassen. Die sechsteiligen „#Flirt 3“-Züge sollen von der Bayerischen Oberlandbahn GmbH betrieben werden und sind für das E-Netz Rosenheim vorgesehen. Dazu zählen die Strecken von München über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie von München über Holzkirchen nach Rosenheim. Aus Sicht der Zulassungsbehörde können die Züge ab sofort auf dem deutschen Schienennetz zum Einsatz kommen. In den vergangenen Tagen hatte der Hersteller die letzten nach dem Gesetz erforderlichen Sicherheitsnachweise erbracht. Durch die gute Zusammenarbeit der Beteiligten ist es gelungen, das Verfahren trotz des ambitionierten Zeitplans rechtzeitig vor dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember abzuschließen. Die Fahrzeuge haben eine Serienzulassung erhalten, d.h. der Betreiber kann die einzelnen Züge der Baureihe nun eigenständig in Betrieb nehmen. Somit können die vom Hersteller angekündigten 20 Fahrzeuge zum Fahrplanwechsel auf die Schiene gehen. (Pressemeldung EBA, 16.12.13).