- Januar bis 17. Mai • Züge der #ICE-Linien 10 und 12/13 sowie IC-Linie 77 mit längerer Reisezeit • #Modernisierung der #Signaltechnik in drei Abschnitten
Fernverkehrsreisende, die die ICE-Linien 10 (Berlin-Hannover-Hamm-Köln/Düsseldorf), 12 (Berlin-Braunschweig-Frankfurt/M-Basel-Interlaken) und 13 (Berlin-Braunschweig-Frankfurt/M Flughafen) sowie die IC-Linie 77 (Berlin-Hannover-Amsterdam Centraal) vom 12. Januar bis 17. Mai nutzen wollen, müssen sich auf eine verlängerte Reisezeit von bis zu 30 Minuten sowie in Berlin auf teilweise geänderte Haltebahnhöfe, Abfahrts- und Ankunftszeiten einstellen.
Die Arbeiten wurden langfristig geplant und sind in den Informations- und #Buchungssystemen hinterlegt. Dabei ist die #Fahrzeitverlängerung zwischen Berlin und Hannover bzw. Braunschweig bei den ICE-Zügen von 20 bis 30 Minuten und bei den IC-Zügen von rund 5 Minuten in den Fahrplan eingearbeitet.
Die DB bittet alle betroffenen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über die tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Die Verbindungen mit Echtzeitinformationen liegen in der Reiseauskunft auf www.bahn.de/aktuell, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/reiseauskunft vor.
In den rund vier Monaten werden die Anlagen der #Linearen Zugbeeinflussung (#LZB) auf der Strecke Berlin–Hannover erneuert. Diese Signaltechnik ist für das Fahren von Zügen mit Geschwindigkeiten von über 160 km/h notwendig. Die #Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Hannover ist für eine Geschwindigkeit von bis zu #250 km/h ausgelegt.
Dazu wird die derzeit in Betrieb befindliche LZB-Anlage außer Betrieb genommen und durch eine neue, nach Stand der Technik, ersetzt. Während der Zeit der Abschaltung muss die maximale Geschwindigkeit in den betroffenen Streckenabschnitten auf #160 km/h herabgesetzt werden. Die Arbeiten erfolgen in den drei Abschnitten Vorsfelde–Oebisfelde, Nahrstedt–Staffelde und Ribbeck– Wustermark nacheinander von West nach Ost.