Bahnverkehr: Konkurrenz zur Deutschen Bahn Diese Züge verbinden künftig Berlin und Stuttgart – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

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Berlin – Das Motto lautet: vorwärts in die #Vergangenheit. #Bahnreisen wie früher – in #Abteilen mit opulent gepolsterten Sitzen und mit Fenstern, die sich öffnen lassen, um den Fahrtwind zu genießen. „Das war ein Wunsch, der am häufigsten an uns herangetragen worden ist“, sagt Derek #Ladewig, der Chef des privaten Berliner Bahnunternehmens #Locomore.

Er zieht den orangeroten Vorhang zurück, Luft weht herein. Bald soll der Wagen regelmäßig unterwegs sein – als Teil des Zuges, mit dem Locomore der Deutschen Bahn zwischen Berlin und #Stuttgart Konkurrenz machen will. Am 14. Dezember soll der neue #private #Fernzug erstmals Fahrgäste befördern.

Aus der Zeit gefallen

Derzeit steht der orangerot lackierte Wagen noch auf dem Freigelände der Berliner Bahnmesse Innotrans. Dort wirkt er neben den neuen Fahrzeugen auf den ersten Blick wie aus der Zeit gefallen. Anders als seine modernen Nachbarn hat er keine Klimaanlage und kein Großraumabteil. Aber das macht nichts, sagt Ladewig und macht es sich bequem. „Ein solider Wagen, 1977 gebaut“, sagt der 45-Jährige.

Einst rollte der Wagen für die Bundesbahn durch das Land, dann wurde er ausgemustert. Die Firma SRI Rail Invest, mit der Locomore zusammenarbeitet, kaufte ihn in den Niederlanden. Mit acht weiteren Schnellzugwagen reiste er nach Rumänien – zur Aufarbeitung im #Ausbesserungswerk #Grivita bei #Bukarest. 2,5 Millionen Euro sind dafür veranschlagt. „Dies ist der erste Wagen, der fertig ist“, erklärt Ladewig.

Die zwölf Abteile, in denen bis zu 72 Fahrgäste sitzen können, sind geblieben. Doch die Innenausstattung ist neu: Rote Polstersitze, Teppichböden in braun und grau sowie …

Bahnverkehr: CROWDFUNDING-KAMPAGNE Privater Fernzug soll Berlin und Stuttgart verbinden, aus Berliner Zeitung

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Ein #privater #Fernzug soll Berlin mit Stuttgart verbinden. Finanziert wird er aber nicht von einem großen Unternehmen, sondern per #Crowdfunding. So etwas gibt es mittlerweile häufig. Doch ungewöhnlich ist, um welche Summen es am Ende geht.
Social Seating – was ist das denn? Ganz einfach, sagt Derek #Ladewig. Beim Social #Seating sucht man sich die Menschen, mit denen man im Zug zusammensitzen will, im Internet aus. „Wer will, kann uns sein Profil mit den persönlichen Interessen schicken. Etwa: Ich unterhalte mich gern über Fußball. Wenn dann jemand einen Sitzplatz bei uns reserviert, kann er sich durch die Profile der anderen Reisenden klicken – und sich dazu buchen“, erklärt der Chef des Bahnunternehmens# Locomore. Social Seating ist nicht die einzige Besonderheit, die sich Ladewig und sein Team ausgedacht haben. Um den geplanten Fernzug zwischen Berlin und Stuttgart zu finanzieren, setzen sie auf Crowdfunding. Nun gibt es eine erste Bilanz.
Crowdfunding heißt: Möglichst viele Menschen geben Geld für ein Projekt, das sie für sinnvoll halten. Meist geht es um kleinere Vorhaben, etwa im Kulturbereich. Dass ein Verkehrsunternehmen diese Finanzierungsmöglichkeit nutzt, ist neu.

Fast die Hälfte des Geldes ist da
Ungewöhnlich ist auch die Summe, um die es geht. Bis Ende Januar 2016 müssen mindestens …