Flughäfen: Berliner Flughäfen Viermal so viele Passagiere wie 1991 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-flughaefen-viermal-so-viele-passagiere-wie-1991-25128508

Potsdam/Berlin – Im Berliner #Luftverkehr hat sich die Zahl der Passagiere seit 1991 #vervierfacht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH (#FBB) mit 31,8 Millionen Passagieren.

1991 waren es noch 7,98 Millionen, wie die Brandenburger Staatskanzlei auf eine Anfrage der Gruppe BVB/Freie Wähler im Potsdamer Landtag mitteilte. Im vergangenen Jahr registrierten die Airports Tegel und Schönefeld zusammen 29,5 Millionen Fluggäste.

35 Millionen Passagiere für 2018 prognostiziert

Die Marke von 30 Millionen Flugreisenden von und nach Berlin war Mitte der 1990er Jahre erst für 2023 vorausgesagt worden. Damals gab es noch drei Berliner Airports. Der innerstädtische Flughafen Tempelhof schloss 2008 mit zuletzt 278 500 Passagieren.

Für 2018 geht die FBB von etwa 35 Millionen Flugreisenden aus. Bis 2035 wird laut Staatskanzlei mit einem weiteren Plus beim Passagieraufkommen gerechnet. Allerdings werde das durchschnittliche Wachstum von 5,6 Prozent zwischen 1991 und 2015 voraussichtlich nicht erreicht werden, hieß es. Weitere Informationen über die Zukunftserwartungen betrachte die FBB als Betriebs- und Geschäftsgeheimnis.

Im Berliner Luftverkehr hat sich die Zahl der Passagiere seit 1991 …

Hauptstadtflughafen Schönefeld BER-Terminal wegen Einsturzgefahr gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-schoenefeld-ber-terminal-wegen-einsturzgefahr-gesperrt/12344298.html Neuer #Rückschlag am unvollendeten Berliner #Flughafen: Wegen möglicher #Einsturzgefahr am Dach ist ein Teil des Passagierterminals selbst für Bauarbeiter nicht zugänglich. Die Sperrung gilt seit vergangenem Freitag – damit ist das betroffene #BER-Areal selbst für Bauarbeiter nicht mehr zugänglich. Das hat die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB) am Sonntag mitgeteilt. Das Unternehmen informierte allerdings erst über die neuen Statik-Probleme, nach dem diese zuvor von der „Bild am Sonntag“ (BamS) publik gemacht wurden. Die Sperrung sei „rein vorsorglich“, heißt es in einer FBB-Erklärung. Es geht um unter dem #Terminaldach montierte Technikbühnen für tonnenschwere #Rauchgasventilatoren. Die sind aber nach einem aktuellen Statikgutachten doppelt so schwer wie geplant, statisch untersucht und genehmigt. Nach Tagesspiegel-Recherchen droht infolge der neuen Probleme die für 2017 geplante BER-Eröffnung endgültig zu platzen, die schon vorher auf der Kippe stand. Eigentlich sollte im künftigen Terminal demnächst der vor einem BER–Start nötige Umbau der Entrauchungsanlage …
Source: BerlinVerkehr

Flughafen Berlin Schönefeld viel zu klein Der BER öffnet zwar nicht so bald, bekommt aber schon mal Anbauten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-schoenefeld-viel-zu-klein-der-ber-oeffnet-zwar-nicht-so-bald–bekommt-aber-schon-mal-anbauten,11546166,31846802.html Jetzt wird es konkret: Am 25. September wird der Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB #Erweiterungen des künftigen #Hauptstadt-#Flughafens beschließen. Erste Projekte stehen fest. Nicht fest steht, wann der #BER dann wirklich öffnet. Noch immer steht nicht fest, ob der Flughafen BER tatsächlich 2017 öffnen kann. „Wir haben eine Phase der Unsicherheit“, sagte der Brandenburger Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider der Berliner Zeitung. Aber so viel ist jetzt schon klar: Der BER ist zu klein, er muss erweitert werden. In der kommenden Woche wird der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft nun erste Projekte beschließen. Nicht nur neben dem BER-Terminal entsteht ein zusätzliches Gebäude, in dem Passagiere einchecken können. Auch am jetzigen Flughafen Schönefeld, der erst einmal offen bleibt, wird gebaut. „Vereinigte Hüttenwerke“: Diesen Spitznamen hat der Flughafen Berlin-Tegel bekommen. Gemeint ist das Sammelsurium an Terminals, mit denen die Kapazität nach und nach erweitert wurde. Auch in Schönefeld mussten immer wieder einfache Bauten angestückelt werden. Jetzt ist absehbar, dass weitere Gebäude entstehen – um den BER bis …
Source: BerlinVerkehr

Flughäfen: Flugverkehr Tegel Berlin Nachtflüge in Tegel belasten Anwohner immer stärker, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flugverkehr-tegel-berlin-nachtfluege-in-tegel-belasten-anwohner-immer-staerker,11546166,31423006.html Am #Flughafen #Tegel gibt es immer mehr #Spät- und #Nachtflüge – zum Leiden der Anwohner. Das zeigen aktuelle Zahlen der Flughafengesellschaft #FBB. Ein Anwohner der Flughafens kritisiert fehlendes „#Unrechtsbewusstsein“ bei Politikern. Bei der Hitze schlafen viele Berliner bei offenem Fenster. Johannes Hauenstein muss sich das jedoch sehr gut überlegen. „Meist lassen wir das Fenster lieber zu“, sagt der Reinickendorfer. Denn seine Frau und er müssen damit rechnen, nachts vom Lärm startender und landender Flugzeuge geweckt zu werden. Sie wohnen nicht weit vom Flughafen Tegel entfernt, und dort ist die Zahl der Spät- und Nachtflüge gestiegen. „Die Nacht ist ein rechtsfreier Raum“, klagt Hauenstein. „Die Airlines tun, was sie wollen.“ Nachtflugverbot? Das gibt es auf dem Flughafen im Nordwesten Berlins nicht. Zwar gilt als Regel, dass zwischen 23 und 6 Uhr keine Flugzeuge starten und landen dürfen. Doch die Aufsichtsbehörde darf für verspätete Verkehrsflugzeuge …
Source: BerlinVerkehr

Flughäfen: Probleme beim BER in Berlin Einer der schönsten Flughäfen Europas, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/probleme-beim-ber-in-berlin-einer-der-schoensten-flughaefen-europas,11546166,29292614.html #Flughafenchef Hartmut #Mehdorn ist in Bedrängnis: Ein Datum für die #BER-#Eröffnung kann er nicht nennen, es wird über seine Ablösung spekuliert. Jetzt ist er in die Offensive gegangen und hat einen Bericht über seine bisherige Arbeit verfasst.

Am Freitag tagt der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB), und für deren Geschäftsführer, Hartmut Mehdorn, wird es eine der schwierigsten Sitzungen seit Langem. Öffentlich wird über seine Ablösung spekuliert, und der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Wowereit zweifelte an, ob Mehdorn tatsächlich wie angekündigt einen Zeitraum würde nennen können, zu dem der neue Hauptstadtflughafen BER in Betrieb gehen kann. So ist es wohl zu erklären, dass sich der sonst nicht allzu medienaffine Mehdorn zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen hat. Am Mittwoch ließ er einen 27-seitigen Bericht an Pressevertreter verschicken, in dem er detailliert seine bisherige Arbeit bilanziert, die Probleme an der BER-Baustelle zusammenfasst und skizziert, wie er das Vorhaben zu Ende bringen will. Ausführlich beschreibt Mehdorn in dem Papier, in welch schlechtem Zustand er die Flughafengesellschaft und die Baustelle übernommen habe. Die Auswirkungen der Umplanungen und Erweiterungen des Baus seien dramatisch …

Flughäfen: Guck mal, wer da startet, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/themen/diestadt/wie-funktioniert-die-stadt-2-guck-mal-wer-da-startet/11024820.html Sie sind für #Starts, #Landungen und alle Wege zuständig, die Flugzeuge am Boden zurücklegen: die #Lotsen im #Tegeler #Tower. Das klappt mit Radar und Sprechfunk. Aber häufig geht eben nichts über den Blick durchs Fernglas Wie funktioniert die Stadt? Folge 2: Die #FBB

Die Welt fliegt auf Berlin. #Tegel und #Schönefeld verzeichneten 2013 mehr als 26 Millionen Passagiere, 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Tegel verkraftete 4,2 Prozent mehr Abfertigungen. Der Hauptstadtflughafen BER wird dringend benötigt. Doch es wird Jahre dauern, ehe dort die erste Maschine abheben kann. Deshalb erklärt das Poster zu dieser Folge, das der Printausgabe des Tagesspiegels beiliegt, welche Abläufe an Berlins Airports täglich klappen – damit die Stadt eine (Flug)Reise wert bleibt. Nebel. Viel ist nicht zu erkennen von den Pisten auf dem Flughafen Tegel. Auch nicht vom Tower aus, in dem die Lotsen der Deutschen Flugsicherung (DFS) sitzen. Sie sind zuständig für den landenden, startenden und rollenden Verkehr. Almuth Rehbein strahlt Ruhe aus. Sie überwacht in ihrer Schicht dieses Mal als Bodenlotsin den Verkehr auf den Rollwegen – nach der Landung in Richtung Terminal und vor dem Start in Richtung Pisten. Per Funk teilt sie dem Piloten mit, wohin er seine Passagiere bringen soll: direkt an eine Fluggastbrücke oder auf eine Position auf dem Vorfeld, wo die Fluggäste dann mit dem Bus abgeholt werden. Denn nicht immer können die Piloten ihre …

Flughäfen: Warum verzögert sich die Fertigstellung des Pier Nord am BER?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Antworten beruhen teilweise auf Angaben der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB).

Frage 1: Warum verzögert sich die #Fertigstellung des #Pier #Nord, das nach Aussage der F#lughafengesellschaft vom 17.3.2014 im April 2014 fertiggestellt sein sollte, laut Antwort auf meine Schriftliche Anfrage 17/13942 erst zum Ende des Jahres? Antwort zu Frage 1: Die Fertigstellung des Pier Nord hat sich aus Bauablauf- und #Genehmigungsgründen ver-zögert, ist aber nicht erst zum Ende des Jahres 2014 ge-plant. Im Pier Nord laufen derzeit Funktions,- Integrati-ons- und Verbundtests sowie wenige Restarbeiten. Auch Sachverständigenbegehungen werden durchgeführt. Bis 31.07.2014 soll die Abarbeitung der Auflagen aus der Baugenehmigung sowie die Übergabe der Dokumentation an das Bauordnungsamt (BOA) erfolgen. Nach der Bau-fertigstellungsanzeige Ende Juli 2014 kann dann die Nut-zungsfreigabe durch das BOA erfolgen. Frage 2: Welche Prüfungen der Sachverständigen wurden bisher mit welchem Ergebnis am Pier Nord durchgeführt? Antwort zu Frage 2: Die Sachverständigen prüfen ge-genwärtig folgende technische Anlagen: Brandmeldeanlage (BMA), Elektroakustische Not-warnsysteme (EANWS), Maschinelle Entrauchung (MRA), Entrauchungssteuerung (Entrauchungsmatrix-ERM), Spülbelüftungsanlagen (SPL), Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Aufzugsschächte, Sicherheits-stromversorgung (SV), selbstständige Feuerlöschanlagen (Sprinkler/Sprühwasser/Schaum), nichtselbstständige Feuerlöschanlagen (Steigleitung Nass mit Entnahmestelle Feuerwehr). Folgende Anlagen sind als betriebssicher und wirksam bescheinigt, müssen aber noch verbessert werden: Lüftungsanlagen (RLT), Entrauchungsmatrix (ERM), Sicherheitsbeleuchtung (SiBel), Feuerwehraufzüge und Aufzüge, Elektroakustische Notwarnsysteme (EANWS), Brandmeldeanlage (BMA). Nichtselbstständige Feuer-löschanlagen (Steigleitung Nass mit Entnahmestelle Feu-erwehr). Frage 3: Welche Beanstandungen hat es bei der End-abnahme der einzelnen Gewerke bzw. Anlagen am Pier Nord gegeben und welcher bauliche und zeitliche Auf-wand fiel zur Mängelbeseitigung an? Antwort zu Frage 3: Eine Endabnahme bzw. VOB-Abnahme hat es noch nicht gegeben. Die derzeitigen Mängel und Restleistungen sind qualitativ und quantitativ nicht gravierend. Frage 4: Welche Firmen sind an der Fertigstellung des Pier Nord beteiligt? Antwort zu Frage 4: Die wesentlichen Firmen sind BOSCH, SIEMENS, T-SYSTEMS, IMTECH, RADE-BURGER, MAB, MTZ, DAMBACH, IMCA, TOP-Spezialbau, ARGE-TROCKENBAU, SCHINDLER. Berlin, den 17. Juli 2014 Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Juli 2014)

Flughafen Berlin Brandenburg Es lebe Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-es-lebe-schoenefeld,11546166,26560586.html

Zu DDR-Zeiten gebaut, wird der #SXF wohl noch lange am Netz bleiben. Weil der neue #Schönefelder #Flughafen schon bei seiner Eröffnung zu klein sein wird, soll der alte offen bleiben. Der Regionalbahnhof vor der Tür verschwindet allerdings. Der Flughafen Schönefeld bleibt aller Voraussicht nach in Betrieb. Das zeichnet sich nach der Sitzung des Projektausschusses der Flughafengesellschaft #FBB ab. Der Plan, Schönefeld nach der Eröffnung des #BER offen zu lassen, habe Charme, sagte Staatssekretär Rainer Bomba (CDU) aus dem Bundesverkehrsministerium am Freitag. Für sein Vorhaben habe Flughafenchef Hartmut Mehdorn Rückendeckung bekommen. Wie berichtet sollen Urlaubs- und Billigflieger auch weiterhin am jetzigen Flughafen Schönefeld abgefertigt werden, um den BER zu entlasten – insbesondere die Check-In-Bereiche und die Sicherheitskontrollen. Schönefeld würden als …

Flughäfen: Die Auslastung und Landeentgelte an den Flughäfen Tegel und Schönefeld, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie viele #Starts und #Landungen fanden in den Monaten von Januar 2013 bis Dezember 2013 am Flughafen #Tegel und dazu im Vergleich am Flughafen #Schönefeld statt (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 1.: Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) veröffentlicht entsprechende statistische Angaben im Internet unter http://www.berlin-airport. de/de/presse/basisinformationen/verkehrsstatistik/index. php Frage 2: Wie hoch war die Auslastung der Flughäfen Tegel und Schönefeld in den Monaten von Januar 2013 bis Dezember 2013 gemessen an ihrer Kapazität (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 2.: Die Kapazität eines Verkehrsflughafens bemisst sich nach einem sogenannten Koordinierungseckwert. Dieser wird vom Bundesverkehrsministerium im Einvernehmen mit den Ländern festgelegt und vom Flughafenkoordinator der Bundesrepublik Deutschland innerhalb des weltweiten Luftverkehrssystems koordiniert. Für die Flughäfen Berlin-Schönefeld (SXF) und Berlin- Tegel (TXL) gelten seit mehreren Jahren unverändert folgende Eckwerte: TXL SXF Terminals: max. Landungen pro Stunde max. Starts pro Stunde 32 Bahnsystem: max. Arrivals 30 20 max. Departures 30 20 Mixed 52 26. Der Eckwert legt die maximale Anzahl von Starts und Landungen pro Stunde fest. Er wird in SXF derzeit nicht erreicht. Am Flughafen TXL wird der Eckwert zu den Spitzenzeiten erreicht. Angaben über die monatliche durchschnittliche Auslastung der Flughäfen liegen nicht vor. Frage 3: Wie viele der in Ziffer 1 erfragten Starts und Landungen fanden nach 23:00 Uhr und vor 06:00 Uhr statt (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Frage 4: Wie viele der Starts und Landungen nach Ziffer 1 fallen jeweils in die Lärmklassen 1 bis 7 (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 3. und 4.: Die entsprechenden Angaben können unter http://www.berlin-airport. de/de/unternehmen/umwelt/fluglaerm/fluglaermmessungen/ stationaere-messungen/index.php den monatlich von der FBB veröffentlichten Fluglärmberichten entnommen werden. Frage 5: Auf der Grundlage der Anzahl der Starts und Landungen an den Flughäfen Tegel und Schönefeld und ihrer Einordnung in die Lärmklassen 1 bis 7 im Jahre 2013, für wie viele Landungen werden die Landegebühren im Jahr 2014 preiswerter und bei wie vielen Landungen werden sie aufgrund der Neuregelung der Entgelte (bitte getrennt nach Flughäfen) teurer? Antwort zu 5.: Die FBB hat hierzu auf Anfrage auf die aktuelle Gebührenordnung verwiesen. Diese ist unter folgendem Link zu finden: http://www.berlin-airport.de/geschäftspartner/entgelteund- richtlinien/entgelte/flughafenentgelte/index.php Die FBB gibt grundsätzlich keine detaillierten Prognosen zur Verkehrsentwicklung ab. Es müsse die allgemeine Marktentwicklung berücksichtigt werden. Die FBB verspricht sich durch die neue Gebührenordnung eine ökologische Steuerungswirkung. Frage 6: Welche Steuerungsmöglichkeiten sieht der Senat, um die Auslastung des Flughafens Schönefeld zu erhöhen und die Auslastung des Flughafens Tegel zu reduzieren? Antwort zu 6.: Zur Frage von Verkehrsverlagerungen innerhalb des Flughafensystems Berlin-Tegel und Berlin- Schönefeld hat der Senat mehrfach darauf hingewiesen, dass solche nach geltendem Luftverkehrsrecht auf administrativem Weg nicht durchsetzbar sind. So lange es die durch den Koordinierungseckwert definierte Kapazität des Flughafens zulässt, sind die Luftverkehrsgesellschaften innerhalb der geltenden und veröffentlichten Betriebszeiten zur uneingeschränkten Durchführung von Flügen berechtigt. Jede Fluggesellschaft hat rechtlich einen Anspruch, den von ihr selbst gewählten Flughafen zu nutzen. Die Flughafenentgelte können nicht willkürlich festgelegt werden. Aktuell liegen die Entgelte für Starts und Landungen nach Auskunft der FBB am Flughafen Schönefeld ca. 15 % unter denen des Flughafens Tegel. Dies ist für die Fluggesellschaften nicht Anlass, Flüge zu verlegen. Eine auch teilweise Verkehrsverlagerung nach Schönefeld lehnen die Fluggesellschaften ab. Sie verweisen dabei auf baulich-technisch bedingte unterschiedliche Abfertigungskonzepte an beiden Flughäfen, weshalb die in Tegel praktizierten Abfertigungsabläufe in Schönefeld nicht realisierbar seien. Eine Aufteilung der Verkehre auf zwei Standorte sei wirtschaftlich nicht darstellbar. Frage 7: Wie beurteilt der Senat die Möglichkeiten, die nächtlichen Postflüge vom Flughafen Tegel an den Flughafen Schönefeld zu verlagern? Antwort zu 7.: Der Senat will erreichen, dass die nächtlichen Postflüge nicht mehr am Flughafen Berlin- Tegel stattfinden. Er hat zu diesem Zweck im Dezember 2013 nochmals entsprechende Gespräche zwischen FBB, Air Berlin, der Deutsche Post AG und möglichen weiteren Beteiligten mit dem Ziel angeregt, Möglichkeiten zur Reduzierung der unverhältnismäßig hohen Fluglärmbelastung der Anwohnerinnen und Anwohner zu finden. Ob und inwieweit diese Bemühungen kurzfristig erfolgreich sein werden, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden. Berlin, den 17. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Feb. 2014)

Flughafen-Gesellschaft Stillstand am BER entlastet Kasse, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-gesellschaft-stillstand-am-ber-entlastet-kasse,11546166,25523172.html

Berlin – Auf der #Schönefelder #Flughafenbaustelle passiert wenig. Das freut zumindest die Finanzpolitiker: Sie sparen 133 Millionen Euro. Interne Entwicklungen bei der Flughafengesellschaft #FBB tragen ebenfalls dazu bei, dass der Geldbedarf geringer ist. Dass die Fertigstellung des neuen Schönefelder #Flughafens nur langsam voranschreitet, lässt sich auch in Euro ausdrücken. Denn wenn am #BER wenig oder gar nicht gebaut wird, müssen die Flughafen-Gesellschafter weniger Geld bereitstellen. Jetzt gibt es für den Quasi-Stillstand eine aktuelle Zahl. Ursprünglich war geplant, dass Berlin im November und Dezember insgesamt 170 Millionen Euro für den BER beisteuert. Tatsächlich wird sich der Anteil aller Voraussicht nach auf rund …