Flughafenfest in Spandau In Berlin-Gatow landen ab Freitag wieder Flugzeuge, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenfest-in-spandau-in-berlin-gatow-landen-ab-freitag-wieder-flugzeuge/10649948.html Da wird Hartmut Mehdorn vor Neid erblassen: Während am #BER kein Flieger in Sicht ist, landen auf dem alten #Flugplatz #Gatow die Maschinen im dichten Takt. 20.000 Menschen werden erwartet.

Eigentlich ist der Flughafen längst geschlossen. Eigentlich ist hier in Berlin-Gatow längst Ruhe eingekehrt (wenn man mal von den Flugzeugen aus Tegel absieht, die hier ihre Schleifen drehen gen Süden). An diesem Wochenende aber wird es noch einmal lauter, denn dann findet das jährliche Flugplatzfest statt. „Wir erwarten an beiden Tagen 20.000 Besucher“, heißt es im Tower des einstigen britischen Flughafens, auf dem früher die Queen gelandet ist, wenn sie nach West-Berlin wollte. Das Wetter soll mitspielen; es werden bis zu 25 Grad erwartet. Auch die Ankunft der Maschinen beim Flugplatzfest steht fest, doch dazu gleich mehr. Vor 20 Jahren, am 7. September 1994, hat die Royal Air Force den Flughafen Gatow verlassen und an die …

Flughäfen: Ein Flughafen mit 14 Standorten Mehdorn kooperiert mit Mini-Flughäfen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ein-flughafen-mit-14-standorten-mehdorn-kooperiert-mit-mini-flughaefen,11546166,28318352.html Der #Flughafenchef hat sich mit den Geschäftsführern von elf #kleinen #Flugplätzen zusammengetan und den Verein #flyBB gegründet. Sie wollen die Luftfahrt in Berlin und Brandenburg stärken. Es geht aber auch um zu erwartende #Kapazitätsprobleme am #BER.

Es kommt nicht oft vor, dass Flughafenchef Hartmut Mehdorn einen öffentlichen Auftritt hat und und die Anwesenden ihm erkennbar wohlgesonnen sind. Am Donnerstag war so eine Gelegenheit. Eine Frau und 15 Männer standen in einem Konferenzraum in Adlershof um Mehdorn herum und wirkten ganz beseelt. „Wir sind sehr froh, dass er diese Initiative ergriffen hat“, sagte einer von ihnen. Der Vorstandschef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) hat sich nämlich zusammengetan mit seinen Kollegen, den Geschäftsführern von elf Flugplätzen für Privat- und Hobbyflieger rund um Berlin. Gemeinsam haben sie den Verein flyBB gegründet, um die Luftfahrt in Berlin und Brandenburg zu stärken. Mehdorn ist der Vorsitzende. „Wir wollen uns politisch besser einbringen“, sagte er. Oft werde der Luftverkehr ja auf die CO2-Emissionen und den Lärm reduziert. Dabei ginge es um so viel mehr: um wirtschaftliche Entwicklung, um Freiheit, um den Traum vom Fliegen. „Viele kleine Flugplätze verschwinden …

Flughafen BER bei geplanter Eröffnung 2016 schon zu klein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/alle-fliegen-nach-berlin-flughafen-ber-bei-geplanter-eroeffnung-2016-schon-zu-klein/10350128.html Der #BER soll #2016 endlich an den Start gehen – mit 31 Millionen #Passagieren. Auch weil immer mehr Touristen nach Berlin kommen. Geplant ist der #Flughafen aber nur für 27 Millionen.

Abhilfe soll das alte #Terminal in #Schönefeld schaffen – dafür braucht Hartmut Mehdorn die Zustimmung des Bundes. Es ist ein Termin, zu dem Hartmut Mehdorn eisern schweigt. Und doch lässt eine interne Vorlage des Berliner Flughafenchefs für den Aufsichtsrat erstmals den klaren Rückschluss zu, wann er den Hauptstadt-Airport in Schönefeld in Betrieb nehmen will. „Nach derzeitiger Kalkulation des Prognoseflugplans wird der Flughafen Berlin-Brandenburg mit ca. 31 Millionen Passagieren eröffnen und in den Folgejahren weiterhin ein kontinuierliches Passagierwachstum verzeichnen“, heißt es nach Tagesspiegel-Informationen in einer Unterlage für die letzte Sitzung. Grundlage ist eine neue Studie der Münchner Firma Intraplan zur künftigen Passagierentwicklung, die für das Jahr 2016 nunmehr 31,4 Millionen Passagiere für die Flughäfen der Hauptstadtregion erwartet. Vor 2016 ist ein Start angesichts der nicht funktionierenden …

Flughäfen: Bauministerin sieht große Risiken für Regierungs-Airport Bund lehnt Standortverlegung von Schönefeld kategorisch ab, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article131125919/Bauministerin-sieht-grosse-Risiken-fuer-Regierungs-Airport.html Die Bundesregierung sieht in den #Verzögerungen bei der Inbetriebnahme des #BER auch erhebliche Kostenrisiken für den auf dem alten Airport Schönefeld (#SXF) geplanten #Regierungsflughafen. Das ergibt sich aus einem Sachstandsbericht von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) an den Bauausschuss des Deutschen Bundestages. Durch die nicht vertragsgemäß erfolgte Übergabe des Baugeländes für den Empfangsbereich des Bundes durch die Flughafengesellschaft „sind bereits derzeit nicht kalkulierbare Termin- und Kostenfolgen entstanden“, heißt es in einem Schreiben der Ministerin an den Ausschuss.

50 Millionen Euro hat der Bund bereits für die Planungen des künftigen Regierungsflughafens in Schönefeld ausgegeben. Doch einen Baustart hält das Ministerium erst dann für möglich, wenn ein belastbarer Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen feststeht. Falls bis Ende des Jahres kein verbindlicher Terminplan bestehe, müssten …

Flughäfen: Entgeltordnung am BER, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde die #Entgeltordnung für den #BER (herausgegeben am 27.06.2012) erstellt? Wer hat sie zu welchem Zeitpunkt genehmigt? Welche Höhe des Herstellungsaufwands der Start-, Lande-, Abstell- und Fluggasteinrichtungen des BER wurde hierbei berücksichtigt (bitte genaue Summe benennen)? Antwort zu 1: Die Genehmigung der Entgeltordnung erfolgte auf der Grundlage von § 43a der Luftverkehrs- Zulassungs-Ordnung (LuftVZO). Seit Oktober 2012 ist Rechtsgrundlage § 19b des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG) und gleichzeitig ist § 43a LuftVZO aufgehoben worden. Die Höhe des Herstellungsaufwandes wird von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) als vertraulich behandelt und unterliegt deren Geschäftsgeheimnis. Frage 2: Hat sich die Summe des Herstellungsaufwands bis heute verändert? Wie ist die aktuelle Höhe des Herstellungsaufwands und ist zu erwarten, dass sich dieser Herstellungsaufwand noch erhöhen wird? Antwort zu 2: Nach Aussage der FBB wird der Herstellungsaufwand zu überprüfen sein. Konkrete Angaben fallen auch hier unter das Geschäftsgeheimnis. Frage 3: Hat diese Entgeltordnung noch Bestandskraft? Wenn ja, ist entsprechend des wahrscheinlich gestiegenen Herstellungsaufwandes eine Überarbeitung der Entgeltordnung geplant? Antwort zu 3: Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MIL) genehmigte die Entgeltordnung am 1. April 2011 (s. Nachrichten für Luftfahrer – NfL I 69/11) zum 1. April 2012. Der Termin des Inkrafttretens wurde vom MIL am 18. Mai 2012 aufgehoben (NfL I 151/12). Die Entgeltordnung hat somit Bestandskraft. Eine Überarbeitung und ein erneutes Genehmigungsverfahren sind von der FBB unabhängig von einer möglichen Erhöhung des Herstellungsaufwandes geplant und gemäß § 19b LuftVG spätestens innerhalb des ersten Betriebsjahres des BER erforderlich. Frage 4: Warum ist in dieser Entgeltordnung anders als in Schönefeld-Alt und Tegel ein Warteraumentgelt eingeführt worden? Antwort zu 4: Die Struktur der Engeltordnung – einschließlich eines Warteraumentgeltes – wurde nach Aussage der FBB an der Inanspruchnahme der neuen Infrastruktur ausgerichtet und nach Abwägung von Alternativen sowie nach Gesprächen mit den Fluggesellschaften durch die FBB festgelegt. Frage 5: Warum sind unter anderem die nachfolgenden Entgeltbestandteil: das Passagiergrundentgelt, das emissionsbezogene Start- und Landeentgelt, das lärmbezogene Start- und Landeentgelt, sowie die tageszeitabhängigen Zuschläge und das PRM-Entgelt so niedrig angesetzt im Vergleich zu anderen Großflughäfen wie Frankfurt und München, aber auch selbst im Vergleich zu Schönefeld-Alt (bitte zu einzelnen Entgeltbestandteilen erläutern)? Antwort zu 5: Die Höhe und Struktur der Entgelte sind nach Aussage der FBB leistungsbezogen und müssen sich an der Kostenbasis und Inanspruchnahme der jeweiligen Infrastruktur orientieren. Aufgrund der neuen sowie unterschiedlichen Infrastruktur und deren Auslastung wurde eine neue Entgeltstruktur entwickelt, die dem lokalen Markt Rechnung trägt. Die Kriterien für die Differenzierung der Entgelte sind geeignet, sie sind transparent, objektiv, leistungsbezogen und diskriminierungsfrei. Es handelt sich um eine vollständig neue Entgeltordnung für den ausgebauten und dann höher frequentierten Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld, die somit nicht vergleichbar mit der aktuellen Entgeltordnung und den Entgeltordnungen anderer Flughäfen ist. Frage 6: Warum enthält die Entgeltordnung für den BER keine Sicherheitsgebühr? Antwort zu 6: Die Verordnung (EG) Nr. 2320/2002 Anhang 2.3. a) schreibt vor, dass auf allen Flughäfen ab dem 19.01.2004 das gesamte Personal, einschließlich der Flugbesatzungen und die mitgeführten Gegenstände zu durchsuchen sind, bevor ihnen der Zugang zu den sensiblen Teilen der Sicherheitsbereiche gestattet wird. Mit der Umsetzung der Personen- und Warenkontrollen seit 16.04.2005 und der Erweiterung der sensiblen Teile der Sicherheitsbereiche an den Berliner Flughäfen zum 01.01.06 in Umsetzung der Novellierung der Luftsicherheitsregelungen wurde zum 01.03.2006 ein Sicherheitsentgelt eingeführt. Durch das Sicherheitsentgelt sollten und werden alle entstandenen Zusatzkosten aus der o.g. Verordnung refinanziert werden. Für die Entgeltordnung BER hat sich die FBB gegen eine Beibehaltung eines separaten Sicherheitsentgeltes entschieden. Berlin, den 1. August 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. August 2014)

Flughafen zieht Ausschreibung für BER-Brandschutz zurück, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-schoenefeld-flughafen-zieht-ausschreibung-fuer-ber-brandschutz-zurueck/10274368.html Das Drama um die #Brandschutzanlage am #BER endet vermutlich nie. Jetzt hat die #Flughafengesellschaft eine Ausschreibung für Ingenieursleistungen eingestellt. Wohl nicht, weil diese erfolgreich war.

Die Flughafengesellschaft hat jetzt die Ausschreibung der Ingenieurleistungen für die Brandschutzanlagen am BER sowie in #Tegel und #Schönefeld-Alt vom Februar 2014 laut EU-Amtsblatt eingestellt. Gesucht worden waren Ingenieurleistungen und insbesondere weiterführende Planungen für die bereits vorhandenen Anlagen und Gebäude. Dem Vernehmen nach hat es keine Angebote gegeben. Auf Anfrage teilte Flughafensprecher Ralf Kunkel mit, dieser Schritt habe …

Flughafen BER Senatskanzlei sucht Referent für Flughafenteam, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-ber-senatskanzlei-sucht-referent-fuer-flughafenteam/10240500.html Um das Chaos an der #BER-Baustelle zu verstehen, hat die Staatskanzlei um Klaus Wowereit eine #Referentenstelle ausgeschrieben. Gesucht werden #Architekten und #Bauingenieure mit guten Kenntnissen bei Kostenschätzungen. Nach all den Pannen am neuen #Hauptstadtflughafen BER in #Schönefeld ist guter Rat teuer – auch in der Senatskanzlei von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Der ist schließlich Vorsitzender des Aufrichtsrats der Flughafengesellschaft und musste den umtriebigen BER-Chef Hartmut Mehdorn schon mehrfach bremsen. Die Korruptionaffäre um einen Brandschutzplaner machte die Krise für alle sichtbar.

Nun soll Wowereit ein neuer Referent helfen, das Chaos auf der Baustelle zu verstehen. Die Senatskanzlei sucht laut einer Stellenausschreibung ab sofort einen Mitarbeiter. „Das Flughafenteam soll weiter verstärkt werden“, sagte Senatssprecher Bernhard Schodrowski dem Tagesspiegel. Der neue Referent soll für Wowereit Analysen und Stellungnahmen „aus …

Flughäfen: ALTES TERMINAL OFFEN LASSEN? Bund gegen Mehdorns Schönefeld-Pläne, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/altes-terminal-offen-lassen–bund-gegen-mehdorns-schoenefeld-plaene,11546166,27907606.html

Der #Schönefelder #Airport soll offen bleiben, damit der #BER entlastet wird – so plant es der Flughafenchef. Doch nun hat der Bund in ungewöhnlich deutlichen Worten klargestellt, dass er das Konzept ablehnt. Bis vor Kurzem schien alles klar zu sein. Wenn der Flughafen BER in #Schönefeld erst einmal fertig ist, sollte der zivile Flugverkehr an den neuen Airport verlegt werden. Das alte Schönefelder Flughafengebäude sollte für eine Übergangszeit als Regierungsflughafen genutzt werden – bis der nahebei geplante neue Terminal für Staatsgäste fertiggestellt ist. Doch inzwischen verfolgt Flughafenchef Hartmut Mehdorn eine neue Idee: Weil der BER zu klein ist, sollen auch künftig Passagiere im alten Schönefelder Flughafengebäude einchecken. Eine Idee, die Zustimmung findet – nur nicht beim Bund. Er hat jetzt in ungewöhnlich deutlichen Worten klargestellt, dass er das Konzept ablehnt. Die saloppe Formulierung war ein „typischer Mehdorn“. Der Regierungsterminal und die Flugbereitschaft könnten sich auch an einem anderen Standort „500 Meter weiter links“ niederlassen, sagte der Flughafenchef Anfang Juli im Sonderausschuss BER in Potsdam. Dem Vernehmen nach sieht er südlich der Bundesstraße 96 a, wo Pläne auf einem …

FLUGHAFEN BER ZU KLEIN Mehdorn forciert Weiterbetrieb von Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-zu-klein-mehdorn-forciert-weiterbetrieb-von-schoenefeld,11546166,27699124.html

Weil der neue #Schönefelder #Flughafen für den erwarteten Verkehr nicht ausreicht, muss der heutige Schönefelder Flughafen noch jahrelang offen bleiben. Diese Forderung wird Hartmut Mehdorn nicht müde zu betonen. Doch es gibt Probleme mit dem Bund. Flughafenchef Hartmut Mehdorn lässt keine Gelegenheit aus, um seine Einschätzung zu wiederholen: Der #BER ist zu klein, und darum muss der jetzige Schönefelder Flughafen noch jahrelang weiter betrieben werden. Sonst werde es am BER „sehr eng“, warnte Mehdorn am Donnerstag im Sonderausschuss BER des Brandenburger Landtags. Unter Mehdorns Vorgänger Rainer Schwarz galt das Thema Kapazitätserweiterung als tabu, doch Mehdorn spricht es offen an. Seine Rechnung lautet: Wenn der BER fertig ist, wird die jährliche Zahl der Passagiere am Flughafen Tegel auf …

HAUPTSTADTFLUGHAFEN Ausschuss bewilligt weiteres Geld für BER, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-ausschuss-bewilligt-weiteres-geld-fuer-ber,11546166,27708510.html

Der Haushaltsausschuss des Bundestages gibt eine Tranche von 58 Millionen Euro aus der ersten #Finanzspritze aus dem Jahr 2012 für den #Flughafen #BER frei. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Freitag weitere Millionen für den Bau des neuen Hauptstadtflughafens freigegeben. Dabei ging es um eine Tranche von 58 Millionen Euro aus der ersten Finanzspritze von insgesamt 1,2 Milliarden Euro aus dem Jahr 2012. Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, bewilligte der Ausschuss das Geld mit den …