Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Triebwagentaufe, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

„Stadt Königs Wusterhausen“ steht künftig auf einem Triebwagen der Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, der auch am Bahnhof Königs Wusterhausen hält. Das Fahrzeug vom Typ RegioShuttle wird am Sonnabend, dem 15. Juli 2006, um 17.30 Uhr am Gleis 3 getauft. Bürgermeister Stefan Ludwig wird die Taufe mit einer Flasche Sekt vornehmen und anschließend vom Geschäftsführer der ODEG, Dietmar Knerr, die Taufurkunde überreicht bekommen.
Im Anschluss daran sind alle interessierten Besucher herzlich zu einer Freifahrt mit dem getauften Zug nach Friedersdorf eingeladen. Der Triebwagen mit der Nummer VT 650.82 trägt unter jedem der vier Führerstandsseitenfenster das Logo der Stadt Königs Wusterhausen. Als Botschafter der Stadt wird er im gesamten Ostnetz der ODEG unterwegs sein. Außerdem bietet die ODEG der Stadt die Möglichkeit, sich auch im Inneren des Fahrzeugs mit einer Informationstafel zu präsentieren. Inhalt und Gestaltung kann die Stadt selbst wählen.
Die 2002 gegründete ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH ist ein Tochterunternehmen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG). Sie betreibt seit Dezember 2004 mit 115 Mitarbeitern und 25 Triebwagen das Ostnetz in der Region Berlin-Brandenburg. Dieses umfasst die Regionalbahnlinien Berlin-Lichtenberg – Tiefensee, Berlin-Lichtenberg – Beeskow – Frankfurt/Oder, Berlin-Lichtenberg -Eberswalde – Frankfurt/Oder und Eberswalde – Templin (Pressemeldung Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, 11.07.06).

Potsdam: Neuer Fahrplan ohne größere Probleme, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=14205

ViP: 86 Prozent Pünktlichkeit / HVG-Chef de Boor: Exner bietet Vertrag an / Subunternehmern gekündigt

Von Guido Berg
Anderthalb Monate nach dem Start des neuen Fahrplans am 28. Mai hat der Geschäftsführer des Potsdamer Verkehrsbetriebs ViP eine erste positive Zwischenbilanz gezogen: Straßenbahnen und Busse der ViP seien mit einer Pünktlichkeit von 86,09 Prozent gefahren; die Anschlusssicherheit habe bei „knapp 85 Prozent“ gelegen, sagte Martin Weis gestern den PNN. Laut Verkehrsvertrag mit der Stadt Potsdam werde für beide Kennziffern mindestens …

Flughäfen: VIPs hatten Vorrang, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/567717.html

Martin Klesmann und Eva Dorothée Schmid

Weil am Sonntag zum WM-Finale Prominente und Politiker eingeflogen wurden, mussten mehr als 1 000 andere Passagiere aus ganz Europa am Boden bleiben. Es handelte sich um Kunden der Luftfahrtgesellschaft Easyjet, die mit Niedrigtarifen wirbt. Kurz vorm Endspiel zwang die Deutsche Flugsicherung (DFS) Easyjet dazu, fünf Flüge ab Schönefeld zu stornieren. Fluggäste beschwerten sich über die schlechte Betreuung am Flughafen. Fragen wurden oft barsch beschieden, Sitzplätze sind in Schönefeld rar. Auf die Idee, kostenlose Erfrischungsgetränke zu reichen, kam niemand.
Eine der Leidtragenden war die 15-jährige Anna-Jelina Schilling. Sie wollte mit einer Freundin ins italienische Pisa fliegen. Doch in Schönefeld …

BVG: Alle Herausforderungen zur FIFA-WM 2006 hervorragend gemeistert

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/108810/name/
Wir+sind+weltmeisterschaftstauglich+gefahren

32 Tage Fußballweltmeisterschaft in Berlin sind vorbei. Die Stadt stand dabei weltweit im Mittelpunkt und hat mit dem Finale den unbestrittenen Höhepunkt der Veranstaltung erlebt.

Millionen auswärtiger Besucher und Fans sowie die Berlinerinnen und Berliner selbst erlebten ein fröhliches und friedliches Fußballfest. Die deutsche Hauptstadt hat sich von ihrer besten Seite der Welt präsentiert. Die Bilder, die um die Welt gingen machen mehr Lust auf diese Stadt.

Fast immer auf diesen Bildern: Unsere gelben Busse und Bahnen!
Unsere Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um nicht nur kompetent mit U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen die vielen in- und ausländischen Fahrgäste zu befördern, sondern haben auch Service und Sicherheit ganz groß geschrieben. So waren über den gesamten Zeitraum der WM rund 20 Freiwilligen-Teams täglich im Einsatz und haben in circa 1.400 Diensten Berlinern und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Wir haben unsere Fahrgäste aber nicht nur während der WM sicher ans Ziel gebracht. Heute verabschieden sich viele Fußballfans und Besucher von Berlin und wir sorgen dafür, dass sie ihren Bahnhof oder Flughafen pünktlich erreichen.

Wir bedanken uns bei ihnen für die Fröhlichkeit, die auch auf unsere Kolleginnen und Kollegen übergesprungen ist und sagen herzlich:
Auf Wiedersehen in Berlin!

Datum: 10.07.2006

Regionalverkehr: Mit DB Regio in die Sommerfrische Brandenburgs

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20060710.html

Ausflüge in die Region für daheim gebliebene Berliner / Schnupperwochen für Bahnfahrer vom 8. Juli bis 20. August 2006 Start mit dem RE 3 – bis 16. Juli in Richtung Elbe-Elster und Lausitz

(Berlin, 10. Juli 2006) Mit der Bahn aus der Berliner City geht es seit Ende Mai direkt in die Sommerfrische Brandenburgs – durch den neuen Nord-Süd-Tunnel spart man Kilometer und hat mehr Zeit für Erlebnisse vor Ort.

In den Sommerferien präsentieren DB Regio und Brandenburger Regionen die Schnupperwochen, d.h. zahlreiche Ausflugsangebote exklusiv für Bahnfahrer – jede Woche an einer anderen Regional-Express-Linie der neuen Nord-Süd-Verbindung: Ob Natur, Kultur oder sportliche Aktivitäten – für jeden ist etwas dabei. Konzerte, Feste und Vorführungen sowie Werkstatt- und Denkmalbesichtigungen sind genauso geplant wie Ausflüge zu Lande und zu Wasser. Abgerundet wird das Programm durch gastronomische Angebote.

Das Besondere an den Schnupperwochen: Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Tickets erhält man vielerorts Rabatte bzw. besonderen Service. Neben den Sonderrabatten vor Ort sorgt das Brandenburg-Berlin-Ticket dafür, dass der Ausflugsspaß auch für größere Gruppen und Familien erschwinglich bleibt (Hin- und Rückfahrt 24 Euro am Automaten).

Die Schnupperwochen starteten am vergangenen Wochenende mit der Regional-Express-Linie 3 in Richtung Elbe-Elster und Lausitz bis zum 16. Juli: Entlang der Linie liegen verschiedene Landschaften dicht beieinander: Heide, Moor, Wälder und Obstwiesen wechseln einander ab und laden den Besucher ein zum Wandern, Rad fahren und Reiten. Der Regional-Express bringt Sie auch in eine Landschaft, die der unseres Nachbarplaneten Mars zumindest nicht unähnlich sein dürfte – derzeit noch gezeichnet vom Kohleabbau werden die „Krater“ geflutet und es entsteht eine neue Seenlandschaft mit Flora und Fauna. Neben den Spuren des Bergbaus sind auch Bergbaugeräte, alte Kraftwerke und Werksiedlungen übrig geblieben – Industriedenkmale, die man mit dem RE ab Berlin in knapp zwei Stunden bequem erreichen kann.

Stündlich fährt der RE ab Berlin (Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Südkreuz oder Lichterfelde Ost) über Wünsdorf-Waldstadt bis Luckau-Uckro, von dort abwechselnd weiter über Doberlug-Kirchhain nach Elsterwerda bzw. über Finsterwalde und Großräschen nach Senftenberg.

Weitere Termine für die Schnupperwochen:

– 17. bis 23. Juli mit dem RE 4 Richtung Havelland und Prignitz
– 30. Juli bis 6. August mit dem RE 5 Richtung Teltow-Fläming
– 30. Juli bis 6. August mit dem RE 5 auch Richtung Oberhavel und Mecklenburg-Strelitz
– 7. bis 13. August mit dem RE 3 Richtung Barnim und Uckermark
– 14. bis 20. August mit dem RE 5 Richtung Mecklenburgische Seenplatte

Weitere Infos und Empfehlungen unter www.bahn.de/brandenburg oder www.regiopunkt.de/schnupperwochen

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Flughäfen + WM2006: Ausnahmezustand an Berliner Flughäfen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
10.07.2006/2650795.asp

Allein heute wollen 120 000 Reisende starten

WM-Endspiel und Ferienbeginn stürzen die Berliner Flughäfen in ein Chaos. Bereits gestern mussten in Schönefeld fünf Easyjet-Flüge gestrichen werden. Andere Maschinen verschiedener Gesellschaften hatten zum Teil mehrstündige Verspätungen. In Tegel kam es zu Unpünktlichkeiten. Grund war nach Angaben eines Flughafensprechers die …

allg.: Nach der Dürre kam die Flut, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/07/10/a0220.1/
text.ges,1

Unwetter mit großen Regenmengen führen zu Ausnahmezustand in Berlin. Ein Haus in Lichtenberg drohte abzusacken und wurde evakuiert. In Brandenburg wurde gar ein Mann vom Blitz erschlagen
von RICHARD ROTHER

Wochenlang hatte es nicht geregnet, dann schüttete es am Wochenende wie aus Kübeln. Teilweise gab es innerhalb weniger Stunden mehr Niederschlag als sonst in einem ganzen Monat. Das Ergebnis: überschwemmte Fahrbahnen, voll gelaufene Tunnel …

Schiffsverkehr: Fischsterben in den Berliner Gewässern, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
berlin/129595.html

Bakterien fressen Sauerstoff weg
Susanne Kröck

Berlin – Hilfe! Wir ersticken! Den Fischen vor allem in Berlins dreckigen Kanälen geht die Luft aus. Tausende trieben gestern kieloben tot im Landwehrkanal.
Ein Fall fürs Belüftungsschiff „Rudolf Kloos“. Sein Auftrag: Dem Wasser Luft und damit neues Leben einhauchen. 200 Kilo Sauerstoff pumpt das Schiff jetzt pro Stunde ins eklig-trübe Wasser beispielsweise …

Straßenverkehr: Baubeginn Unter den Linden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/10/
berlin/840558.html

Berlins prominente Straßenecke Unter den Linden/Friedrichstraße wird wieder zur Baustelle. Am 20. Juli will Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den ersten Spatenstich für das neue Gebäudeensemble an der Stelle des abgerissenen Hotels Unter den Linden setzen, teilte der Investor …

Schiffsverkehr: Ein Stück Venedig in Mitte, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
09.07.2006/2631206.asp

Bald soll die neue Monbijou-Brücke fertig sein – nach historischem Vorbild und doch anders

Von Lothar Heinke

Trotz sengender Hitze in den vergangenen Tagen: Auf, neben und unter der Monbijou-Brücke wurde emsig gebaut. Jetzt sollen Sandsteinplatten auf den elegant geschwungenen Stahlbogen montiert werden, dann folgt der Fahrbahnbelag. Im Herbst möchte man fertig sein. Dann verbindet das neue Bauwerk wieder das …