Bahnhöfe: Deutsche Bahn: Schaden in Millionenhöhe am Berliner Hauptbahnhof

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn AG rechnet mit einem Schaden in Millionenhöhe am Berliner Hauptbahnhof. Dort war in Folge des Orkans „Kyrill“ am vergangenen Donnerstag ein Fassadenriegel aus der Fassadenkonstruktion abgestürzt und hatte zwei weitere stark beschädigt. Zusätzlich zu dem materiellen Schaden habe das Unternehmen einen großen Imageschaden erlitten, sagte heute in Berlin Wolf-Dieter Siebert, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, die für die Personenbahnhöfe der Bahn zuständig ist. Er kündigte an, dass die Bahn den Verantwortlichen rechtlich und finanziell zur Verantwortung ziehen werde.
Vorschnelle Schuldzuweisungen seien nicht hilfreich. Zuerst müssten die Ergebnisse des Beweissicherungsverfahrens abgewartet werden. Die gerichtlich bestellten unabhängigen Gutachter würden dabei jegliche Unterstützung seitens der DB erfahren, damit eine rasche und umfassende Aufklärung erfolgen könne. „In diesem Verfahren werden Architekt, Baufirmen, Ingenieurbüros und Statiker viele Fragen beantworten müssen. Wir als Bauherr mussten davon ausgehen, dass wir einen ordentlich genehmigten Top-Bahnhof übernehmen, der nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde.“
Der Bahnmanager betonte, dass es hinsichtlich der schwimmend gelagerten Fassadenriegel in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude keinerlei Sicherheitsbedenken gegeben habe – weder in der Planungsphase, noch im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, während der Bauausführung sowie bei der Abnahme der Bauleistung.
Unterdessen werden die Sicherungsarbeiten am Berliner Hauptbahnhof zügig fortgesetzt. Die horizontal angebrachten Fassadenriegel in der Fassadenkonstruktion werden durch zusätzlich angeschweißte Halterungen gesichert. Mit dem Abschluss der Sicherungsmaßnahmen für die Fassadenriegel der obersten Ebene am Montagabend kann die bisher geltende Festlegung, den Bahnhof bei Sturm zu schließen, aufgehoben werden. Insgesamt werden die Sicherungsmaßnahmen bis spätestens Ende dieser Woche abgeschlossen (Pressemeldung Deutsche Bahn, 23.01.07).

Straßenverkehr: Eine riesige Tiefgarage am Alex, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0123/lokales/
0047/index.html

600 unterirdische Parkplätze entstehen, die Fußgängertunnel werden beseitigt
23.01.2007
Lokales – Seite 21
Uwe Aulich

MITTE. Platten werden verlegt, Steine zersägt, neue Kreuzungen gebaut – die Buddelei am Alexanderplatz nimmt kein Ende. In Kürze startet sogar ein neues Großprojekt: Unter der Alexanderstraße zwischen dem Hotel Park Inn und dem Bundesumweltministerium wird eine Tiefgarage mit 600 Parkplätzen gebaut. „Wir warten nur noch auf die Baugenehmigung, dann legen wir los“, sagt Wolfgang Roeck, Geschäftsführer von Wöhr + Bauer aus München. Zunächst würden Leitungen verlegt, im März sollen dann die großen Baumaschinen anrücken. Wöhr + Bauer errichtet die Tiefgarage gemeinsam mit dem Investor Q-Park. Beide Unternehmen haben in Berlin bereits die Tiefgarage unter dem Bebelplatz gebaut.

Drei unterirdische Parkdecks
Die Ausmaße der neuen, bis zu 30 Millionen Euro teuren Garage sind gigantisch: Sie wird von der Karl-Liebknecht-Straße bis nahe …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: Bürgermeisterin: Bahnhof Zoo wieder ans Fernbahnnetz nehmen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/01/23/berlin/878537.html

Angesichts der Probleme am Hauptbahnhof fordern Politiker und Bahnkunden den Stopp von Fernzügen in der West-City
Von Brigitte Schmiemann
Wegen des zweifachen Ausfalls des Hauptbahnhofs forderten gestern die Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Monika Thiemen (SPD), und der Verein unzufriedener Bahnkunden, den Zoo schnellstmöglich wieder zurück ans Fernnetz zu nehmen. Der Bahnhof Zoo habe in den 123 Jahren seit seiner Eröffnung als Fernbahnhof allen Stürmen erfolgreich getrotzt. Ihm sei noch nie das Dach weggeflogen. Und wenn die Bahn dort einmal ihren Verkehr einstellen sollte, gebe es dort hervorragende Nahverkehrsanschlüsse, zahlreiche Hotels, Pensionen, Restaurants und Geschäfte. Helga Frisch, Pfarrerin im Ruhestand, sammelte bereits 140 000 Unterschriften und will mit dem Verein (www.unzufriedene-bahnkunden.de) mehr Kundenfreundlichkeit bei der Bahn bewirken. Die verkehrspolitischen Sprecher der Parteien im Abgeordnetenhaus appellierten gestern ebenfalls an die Bahn, den Zoo wieder in den Fernverkehr einzubinden.

„Ausweichmöglichkeiten sind wichtig“
„Die jetzige Krise hat gezeigt, dass Ausweichmöglichkeiten in der Innenstadt …

Bahnhöfe: Organisations-Chaos verärgert Kunden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/01/23/berlin/878534.html

Fahrgäste klagen über schlecht informiertes Service-Personal während der Schließung des Hauptbahnhofs. Politiker fordern Fernzug-Stopp am Zoo
Von Guntram Doelfs
Trotz der chaotischen Verhältnisse während der Schließung des Hauptbahnhofs am Sonntag hält die Bahn ihr Krisenmanagement für gelungen. Bahnsprecher Michael Baufeld wies gestern die heftige öffentliche Kritik zurück, die Bahn habe die Fahrgäste nicht rechtzeitig und umfassend über die kurzfristig angesetzte Schließung informiert. „Wir haben sofort reagiert und die Medien benachrichtigt. Zudem hatten die Mitarbeiter klare Anweisungen“, sagte der Bahnsprecher.
Von klaren Anweisungen an das Servicepersonal spürten die im und vor dem Bahnhof herumirrenden Fahrgäste jedoch wenig. Die wenigen Mitarbeiter waren entweder überfordert oder …

Bahnhöfe: Hat der Bahnhof beim Sturm gebebt?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/01/23/berlin/878530.html

Den möglichen Ursachen des Stahlträgerabsturzes ein wenig näher. Die Liste der Verantwortlichen wird länger
Von G. Doelfs, S. Gundlach und A. Puppe

Während Verantwortliche und Beteiligte an dem Bau der Bügelbauten gestern in einer Krisensitzung am Hauptbahnhof das weitere Vorgehen berieten, wurden vermehrt neue Vorwürfe laut: „Die Auflager, die die tonnenschweren Stahlelemente tragen und halten sollten, waren eindeutig viel zu kurz, was man schon mit bloßem Auge hätte sehen können“, warf gestern ein mit dem Hauptbahnhof lange Jahre betrauter Ingenieur der Deutschen Bahn vor. Wie der ehemalige Mitarbeiter der Bahn gegenüber der Berliner Morgenpost weiter ausführte, „weiß zudem jeder Stahlbauer, dass er diese Fassadenelemente in einer solchen Konstruktion immer mit verschraubten Winkeln absichern muss, wobei die Schrauben Spiel haben müssen, um Bewegung und Vibrationen durch thermische Einflüsse ausgleichen zu können“.
Genau diese Absicherung aber habe man seiner Meinung nach beim …

Bahnhöfe: Deutsche Bahn: "Keine neue Gefahr", aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
deutsche-bahn-keine-neue-gefahr-r43131.htm

(PR-inside.com 23.01.2007 13:05:08) – Die Deutsche Bahn hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach es
neue Schäden am Hauptbahnhof gibt. Die Risse im Glasdach seien schon
lange bekannt, sagte Bahnsprecher Michael Baufeld am Dienstag der
Nachrichtenagentur ddp in Berlin. Sie stellten keine Gefahr dar und
seien höchstens ein optisches Problem.
Berlin (ddp-bln). Die Deutsche Bahn hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach es neue Schäden am Hauptbahnhof gibt. Die Risse im Glasdach seien schon lange bekannt, sagte Bahnsprecher Michael Baufeld am Dienstag der Nachrichtenagentur ddp in Berlin. Sie stellten keine Gefahr dar und seien höchstens …

Bahnhöfe: Deutsche Bahn: „Keine neue Gefahr“, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
deutsche-bahn-keine-neue-gefahr-r43131.htm

(PR-inside.com 23.01.2007 13:05:08) – Die Deutsche Bahn hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach es
neue Schäden am Hauptbahnhof gibt. Die Risse im Glasdach seien schon
lange bekannt, sagte Bahnsprecher Michael Baufeld am Dienstag der
Nachrichtenagentur ddp in Berlin. Sie stellten keine Gefahr dar und
seien höchstens ein optisches Problem.
Berlin (ddp-bln). Die Deutsche Bahn hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach es neue Schäden am Hauptbahnhof gibt. Die Risse im Glasdach seien schon lange bekannt, sagte Bahnsprecher Michael Baufeld am Dienstag der Nachrichtenagentur ddp in Berlin. Sie stellten keine Gefahr dar und seien höchstens …

U-Bahn: BVG öffnet U-Bahnhöfe für Obdachlose, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
bvg-oeffnet-u-bahnhoefe-fuer-obdachlose-r43324.htm

(PR-inside.com 23.01.2007 17:05:09) – In Frostnächten öffnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder
einige U-Bahnhöfe für Obdachlose. Bei Temperaturen von unter minus
drei Grad blieben die U-Bahnhöfe Frankfurter Tor (U5), Südstern (U7)
und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet, teilte ein
BVG-Sprecher am Dienstag mit. Dort könnten Obdachlose übernachten
oder sich aufwärmen.
Berlin (ddp-bln). In Frostnächten öffnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder einige U-Bahnhöfe für Obdachlose. Bei Temperaturen von unter minus drei Grad blieben die U-Bahnhöfe Frankfurter Tor (U5), Südstern (U7) und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet, teilte …

Bahnhöfe: In Berlin wackelt die Wand, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/newsmv/MVPolitik/
23.01.07/23-15698884/23-15698884.html

Pannen am Hauptbahnhof / Heftige Vorwürfe

Berlin (Von Ulrike von Leszczynski, dpa) • Die Orkanböen in Berlin haben sich gelegt, doch die Schäden des Sturmtiefs „Kyrill“ am Berliner Hauptbahnhof halten die Hauptstadt weiter in Atem.
Wie konnte es passieren, dass sich am nagelneuen Prestigeobjekt der Bahn ein zwei Tonnen schwerer Stahlträger aus der Fassade löst und auf das Pflaster donnert? Fassungslos reagieren Bahnkunden nach diesem Wochenende auf die Tatsache, dass der Träger nur wie ein Regalbrett auf seiner Halterung lag, ohne Schrauben oder Schweißnähte.
Die Bahn spricht inzwischen selbstkritisch von einem …

Flughäfen: Berliner Flughäfen ziehen Bilanz für 2006, aus fliegertarife.de

http://www.fliegertarife.de/
index.php?option=com_content&task=view&id=1373&Itemid=132

2006 war das passagierstärkste Jahr in der Geschichte der Berliner Flughäfen. Insgesamt wurden 18.506.506 Fluggäste auf den drei Berliner Flughäfen Tegel, Schönefeld und Tempelhof abgefertigt. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 7,9 Prozent, teilte die Betreibergesellschaft mit.
Unter den 19 deutschen Verkehrsflughäfen nimmt Berlin bei den Zuwachsraten einen der vorderen Plätze ein. Berlin hat seine Position als drittgrößter deutscher Flughafenstandort 2006 weiter festigen können. Der Anteil Berlins am deutschen Luftverkehrsmarkt liegt nach Angaben der Betreibergesellschaft derzeit bei über 10 Prozent.
Wachstumstreiber der Verkehrsentwicklung war im abgelaufenen Jahr erneut …