S-Bahn: Rekordfahrgastzahlen bei der S-Bahn Berlin

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Neues Ringbahnkonzept und Fußball-WM lockten 2006 fünf Prozent mehr Fahrgäste in die rot-gelben Züge / 86 Prozent der Berliner bewerten Angebot positiv

(Berlin, 28. Dezember 2006) Die Zahl der S-Bahn-Nutzer in Berlin und Brandenburg ist im Jahr 2006 erneut kräftig gestiegen. Nach 357 Millionen Fahrgästen im Jahr 2005 fuhren im Jahr 2006 knapp 375 Millionen Kunden mit den rot-gelben Zügen. Das ist eine Steigerung von 5,3 Prozent. „Mit dieser Rekordzahl haben wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen“, erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert: „Das verbesserte Angebot auf dem Ring mit kürzeren Fahrzeiten und einem Fünf-Minuten-Takt im Berufsverkehr hat Neukunden gebracht.“ Seit 28. Mai 2006 umrunden die Züge der Linien S41 und S42 die Innenstadt in nur noch 60 Minuten. Mehr als 400.000 Fahrgäste sind an Werktagen auf der 37 Kilometer langen Ringbahn unterwegs. Gleichzeitig hat die neue Bahn-Infrastruktur zu deutlichen Fahrgastzuwächsen auf der Stadtbahn und auf den Nord-Süd-Strecken geführt.
Auch die Beendigung von Baumaßnahmen im Netz, der weiter zunehmende Straßenverkehr und die Touristenströme zur Fußball-Weltmeisterschaft kamen dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel zugute. Allein im Zeitraum der Fußball-WM konnten 7,9 Millionen zusätzliche Fahrgäste befördert werden. Mit dem Gesamtergebnis für das Jahr 2006 liegt die S-Bahn Berlin im bundesweiten Vergleich deutlich über der positiven Entwicklung in anderen Großstädten.
In einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstitutes Forsa in Berlin zeigten sich im November dieses Jahres insgesamt 86 Prozent der Befragten mit den Leistungen der S-Bahn Berlin GmbH zufrieden. Damit konnte der hohe Wert vom November des Vorjahres um weitere 6 Prozentpunkte gesteigert werden.
Mit einer aktiven Marketingkommunikation gelang es der S-Bahn Berlin insbesondere im Segment der Gelegenheitsnutzer ihre Fahrgastzahlen weiter zu steigern. Durch zwei neue Abo-Werbekampagnen konnten mehr als 8000 neue S-Bahn-Stammkunden gewonnen werden. Auch beim Ticketverkauf legte das Unternehmen zu: Die Nachfrage nach Tageskarten stieg um 25 Prozent. Von den insbesondere bei Touristen beliebten WelcomeCards und CityTourCards wurden 50 Prozent mehr abgesetzt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Flughäfen: Der Flughafen-Zaun bleibt erst einmal stehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/615509.html

Senatorin Ingeborg Junge-Reyer über die Schließung Tempelhofs – und die Zukunft der Riesenanlage
Ideen dringend gesucht – für das zweitgrößte Gebäude Europas und für ein grünes Flugfeld, das ungefähr so groß wie der Tiergarten ist. Noch immer ist nicht entschieden, was nach der absehbaren Schließung des Flughafens Tempelhof aus der riesigen Anlage wird. Klar ist derzeit nur: Den versprochenen öffentlichen „Park der Luftbrücke“ wird es dort nicht sofort geben, sagt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Die Umzäunung bleibt zunächst erhalten.

Frau Junge-Reyer, seit Jahren wird über die Zukunft des Flughafens Tempelhof diskutiert. Geht Ihnen das nicht langsam auf die Nerven?

Nein. Der Flughafen Tempelhof ist auch für mich ein Ort, der mit vielen persönlichen Erlebnissen verbunden ist – und seit langem auch mit meiner politischen Tätigkeit. Wir haben eine hohe Verpflichtung, uns um die …

U-Bahn: Die Linienverläufe in den U-Bahnhöfen haben jetzt noch mehr Informationen zu bieten

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/138683/name/
Linienverl%E4ufe+noch+informativer

Die Linienverläufe in den U-Bahnhöfen haben jetzt noch mehr Informationen zu bieten. Die praktischen Informationstafeln in der U-Bahn geben jetzt auch Auskunft über Aufzüge entlang der Strecken.

Damit werden sie vor allem für gehbehinderte und ältere Fahrgäste noch wertvoller. Ein Blick genügt, um festzustellen, wo sich bequem um- und aussteigen lässt. Selbst bei spontanen Änderungen der Fahrtroute erkennen behinderte Fahrgäste, aber auch Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen gleich, wo sich die hilfreichen Aufzüge befinden.

Die Liniennetze werden seit 2005 in BVG-eigenen Werkstätten produziert und können deswegen auch schneller bei Änderungen angepasst werden. Die Umrüstung auf die neuen Linienverläufe mit Aufzughinweisen erfolgt linienweise. Die Bahnhöfe der U9 sind bereits komplett mit den neuen Informationstafeln ausgestattet, die Umrüstung auf der U2 läuft zur Zeit. Die übrigen Linien folgen im neuen Jahr.

Mit den neuen Linienverläufen wird unser Informationsangebot für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste weiter verbessert.

Datum: 27.12.2006

Regionalverkehr: Die Bahn verpasst den Anschluss, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/
27.12.2006/2986393.asp

Zeitweise nur 80 Prozent der Regionalzüge in Berlin und Brandenburg pünktlich / VBB rät: S-Bahn fahren
Von Klaus Kurpjuweit

Berlin – Die Bahn war in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg so unpünktlich wie seit Jahren nicht mehr. Zeitweise kamen nur 80 Prozent der Regionalzüge pünktlich an. Die Bahn selbst strebt eine Pünktlichkeitsquote von 90 Prozent im Fern- und Regionalverkehr an. Verspätungen von bis zu fünf Minuten werden dabei nicht mitgezählt.
Zu Beginn des Jahres lag die wöchentliche Pünktlichkeitsrate im Regionalverkehr von Berlin und Brandenburg nach Angaben des Verkehrsverbundes (VBB) noch zwischen 90 und 95 Prozent. Nach dem Fahrplanwechsel Ende Mai waren es nur noch etwa …

Regionalverkehr: Zugverkehr nach Berlin ab heute unterbrochen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/
laurundschau/tagesthemen/
art1065,1482318.html?
fCMS=558a12126db96410f492baeb84507b6a

Ersatzverkehr mit Bussen / Längere Fahrzeiten

Von heute 22 Uhr bis zum Sonnabend vier Uhr wird der Zugverkehr der Regionalexpress-Linie (RE) Nr. 2 von Cottbus nach Berlin sowie auf der Regionalbahnlinie (RB) Nr. 14 zwischen Senftenberg und Berlin-Schönefeld Flughafen in Lübbenau und Königs Wusterhausen unterbrochen.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, verkehren die Züge in dieser Zeit nur zwischen Senftenberg beziehungsweise Cottbus und Lübbenau sowie zwischen Berlin und Königs Wusterhausen. Zwischen Lübbenau und Königs Wusterhausen fahren Busse, wodurch sich die Fahrzeiten verlängern.
Wie die Bahn informiert, verkehrt auf der RE 2 für Direktreisende ein …

Straßenverkehr: Auf dem Stadtring hilft oft nur noch Tempo 30, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/615226.html

Verkehr auf den Autobahnen erreicht neue Rekorde – dafür wird es auf anderen Straßen leerer
Peter Neumann

Einer passt noch drauf – und noch einer und noch einer und noch einer … Die Berliner Stadtautobahn ist bereits die am stärksten befahrene Straße in Deutschland. Doch aktuelle Zahlen des Senats zeigen, dass der Verkehr immer noch zunimmt. So drängen sich derzeit auf dem Ring in Höhe Halenseebrücke an Arbeitstagen im Durchschnitt zwischen 222 000 und 224 000 Fahrzeuge – Tendenz weiter steigend. „Wir wundern uns, dass so viel Verkehr möglich ist“, sagt Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dagegen wird es außerhalb der Autobahnen auf den Straßen der Innenstadt immer leerer. Dort scheint das Wachstum des Autoverkehrs vorbei zu sein.
Nach den Formeln der Ingenieure müsste auf dem Stadtring Dauerstau herrschen, denn so viel Fahrzeuge kann eine Autobahn eigentlich …

S-Bahn + allg.: Tritte und Schläge zu Weihnachten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/615230.html

S-Bahn-Fahrer schwebt in Lebensgefahr / Krankenschwester erlitt Hirnblutungen / Rentnerin hat Kopfplatzwunde
Andreas Kopietz

Während der Weihnachtsfeiertage haben sich in Berlin mehrere brutale Gewalttaten ereignet. So wurde am Montagmorgen gegen 6.20 Uhr auf dem S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf ein S-Bahn-Fahrer lebensgefährlich verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten drei Fahrgäste, schätzungsweise 20 Jahre alt, im S-Bahn-Wagen geraucht. Der aus Templin stammende Fahrer Bodo F. bekam dies mit und wies seine Fahrgäste auf das Rauchverbot hin. Darüber kam es zum Streit. Auf dem Bahnsteig soll …

Straßenverkehr: Oldtimer-Fahrverbote, aus meinberlin.de

http://www.meinberlin.de/
nachrichten_und_aktuelles/42822.html

Ente oder alte Limousine aus den 30ern? Beide sind Citroens, und beide haben ein H-Kennzeichen. Wo liegt der Unterschied? Die Besitzer vieler Edel-Oldtimer dürfen auch in Zukunft durch Berlins „Sperrgebiet” kutschieren. Das ist das Gebiet innerhalb der S-Bahn-Rings, das ab 2008 für alle Autos tabu sein soll, die gar keine Abgasnorm erfüllen. Dank findiger Lobbyarbeit scheinen aber bestimmte Oldtimerbesitzer Ausnahmegenehmigungen zu bekommen – andere wohl nicht.
Ab dem 1. Januar 2008 gilt für den gesamten Berliner Innenstadtring, immerhin eine 88 Quadratkilometer große Fläche: alle Fahrzeuge, die nicht einmal einfachste Abgasvorschriften erfüllen – also meist …

Schiffsverkehr: Ab April wieder Oder-Fähre bei Güstebiese, aus rbb-online

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
vermischtes/beitrag_jsp/key=news5240975.html

Nach 62 Jahren wird es wieder eine Fähre über die Oder bei Güstebiese (Gozdowice) geben. Sie verbindet den kleinen Brandenburger Ort Güstebieser Loose (Märkisch-Oderland) mit dem polnischen Ufer.
Betreiber wird nach Angaben vom Mittwoch die Stadt Mieszkowice (Bärwalde) sein. Offiziell wird die Verbindung am 21. April 2007 eröffnet. Die Fähre wird vorerst vom 1. April bis zum 31. Oktober in Betrieb sein.

Eine Fähre über die Oder hatte es mehr als …

Flughäfen: Hohe Geldstrafen wegen Preisabsprachen verhängt, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Wirtschaft/id/166474

Potsdam (dpa) Im größten Ermittlungsverfahren gegen ein Preisabsprache-Kartell von Baufirmen im Land Brandenburg müssen die Verantwortlichen hohe Geldstrafen zahlen. Dreieinhalb Jahre nach einer anonymen Anzeige, die auf kriminelle Machenschaften beim Ausbau des Flughafens Schönefeld hinwies, hätten die Beschuldigten die Strafbefehle akzeptiert, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt von Neuruppin, Gerd Schnittcher. Er bestätigte damit einen Bericht der „Märkischen Allgemeinen“ vom selben Tag. Die sechs Mitarbeiter von drei beteiligten Firmen zahlten nach Auskunft von Schnittcher zusammen 70 000 Euro Strafe. Gegen den „Kartellführer“ erging zudem eine Unternehmensgeldbuße von 200 000 Euro.
Bei ihm handelt es sich dem Vernehmen nach um die …