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Staatsanwälte werten Fahrtenschreiber aus
Peter Neumann
Nach dem schweren S-Bahn-Unfall im Bahnhof Südkreuz konzentrieren sich die Ermittler jetzt auf die Frage, ob der Unglückszug zu schnell gefahren ist. Die Nachforschungen beziehen sich „insbesondere auf die erlaubte und die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit der S-Bahn“, teilte das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) gestern mit. Morgen soll die genaue Auswertung des Fahrtverlaufs vorliegen. Inzwischen leitet die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen. Dabei wird auch der Fahrtenschreiber des Zuges ausgewertet.
Bei dem Auffahrunfall waren am Montag 33 Menschen verletzt worden. Drei Unfallopfer wurden gestern noch stationär behandelt. Eine Frau liegt …