Bahnverkehr + Regionalverkehr: Im Zuckeltempo durch den Grunewald, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/671623.html

In Berlin und Brandenburg müssen Züge an 662 Stellen langsamer fahren / Verkehrsverbund warnt vor DB-Teilprivatisierung
Peter Neumann

Eine folgenschwere Entscheidung steht kurz bevor. Am Dienstag will die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung der Deutschen Bahn (DB) beschließen. Doch in Berlin warnen nicht nur Landespolitiker davor, dass der Bund Hoheitsrechte über das Schienennetz aus der Hand gibt. Auch der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hält nichts davon, der privatisierten DB die Bewirtschaftung der Gleise zu übertragen. Denn schon jetzt behandele die Bahn dieses Gemeinschaftseigentum nicht immer pfleglich. Zu diesem Ergebnis gelangt die umfangreiche „Qualitätsanalyse Netzzustand 2007“ für diese Region. Die jetzt fertige Langfassung liegt der Berliner Zeitung vor.
Mit Tempo 120 rollt der Regionalexpress (RE) 1 Richtung Wannsee – aber dann bremst er plötzlich. „Die Brücke über den Hüttenweg darf seit Jahren nur noch mit Tempo …

U-Bahn: Drei Monate keine U-Bahn zur Osloer Straße, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-S-Bahn-Baustellen;art270,2343006

Mehr als 100 000 Fahrgäste, die nach Angaben der BVG täglich auf der U-Bahn-Linie U 9 unterwegs sind, müssen mindestens drei Monate lang andere Strecken nutzen. Von Montag bis zum folgenden Sonntag fahren zwischen Zoo und Osloer Straße keine Züge, vom 30. Juli bis voraussichtlich 4. November verkürzt sich die gesperrte Strecke auf den Abschnitt Westhafen–Osloer Straße.
Die BVG reißt im Bahnhof Leopoldplatz die Schienen heraus, die dort fest im Beton verankert sind. Diese „feste Fahrbahn“ galt beim Bau dieser Strecke, die 1961 eröffnet wurde, als besonders modern. Sie habe sich aber nicht bewährt, sagt der Bauchef der U-Bahn, Uwe Kutscher. Schon vor Jahren hat die BVG deshalb den größten Teil der festen Fahrbahn auf der U 9 durch den herkömmlichen Schotter ersetzt.
Weil die Züge auf dem 5,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen Zoo und Leopoldplatz nicht das Gleis wechseln könnten, müsste der Verkehr …

BVG: Berlin: BVG verkauft Liegenschaften

http://www.lok-report.de/

Der Vorstand der BVG hat in Abstimmung mit seinem Eigentümer das Angebot zum Kauf der BVG-Liegenschaften an der Potsdamer Straße und der Rosa-Luxemburg-Straße seitens des Investorenkonsortium Colonia Real Estate AG und Strategic Value Partners angenommen. Der Investor hat nun seinerseits ein Rücktrittsrecht bis zum 20.07.2007 wenn die Finanzierung nicht zustande kommt. Nachdem so der Verkauf endgültig zustande gekommen ist, wird die BVG mit der DG Immobilien Anlage Gesellschaft einen Vertrag zur Anmietung der Trias-Towers schließen.
Der Mietvertrag, der feste und optionale Zeitanteile umfasst, hat eine Laufzeit bis 2040. Für die Übergangszeit bis zum Umzug der BVG in die Trias-Tower im August 2008 mietet die BVG ihre jetzigen Büroräume an der Potsdamer Straße und an der Rosa-Luxemburg-Straße zurück. Die Mietzahlungen für das Objekt Trias-Tower beginnen mit dem Einzug der BVG ab ca. 01.08.2008.
Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der BVG: „Mit diesem Schritt ist es der BVG gelungen, nicht nur einen weiteren Beitrag zur Entschuldung des Unternehmens zu leisten, damit wird auch die Zentralisierung der bisher noch auf mehrere Standorte verteilten Unternehmensbereiche und Verwaltungen an einen Ort möglich. So kann zum Beispiel der komplette Vertrieb unter einem Dach zusammengefasst werden und auch die nicht befriedigende Situation des Kundenbüros in der Grunewaldstraße durch ein neues kundenfreundliches Büro im Erdgeschoss der Trias-Tower gelöst werden. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen modernen Dienstsitz dann auch in der Lage sind unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Arbeitsräume und Arbeitsbedingungen zu bieten, die ihren berechtigten Ansprüchen an eine zeitgemäße Arbeitswelt entsprechen werden.
Dazu gehört neben den gänzlich neuen Sozialräumen, dem arbeitsmedizinischen Bereich insbesondere auch eine moderne und freundliche Kantine.
Dazu bringt uns der neue Standort in Mitte in die Nähe des verkehrsreichsten Knotenpunktes der Stadt, dem Alexanderplatz und führt darüber hinaus auch zu einer Halbierung der Entfernung zu unserem ausgelagerten Betriebsteil „Straßenbahn“ in Lichtenberg.“ (Pressemeldung BVG, 20.07.07).

Straßenbahn: Brücken- und Gleisbauarbeiten an der Warschauer Brücke

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
991/rewindaction/Index/archive/1/id/161529/name/
Br%FCcken-+und+Gleisbauarbeiten+an+der+Warschauer+Br%FCcke

Ab Montag, den 23.Juli 2007 wird die BVG im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Gleis- und Brückenbauarbeiten auf der Warschauer Straße ausführen.

Die Bauarbeiten werden zirca 8 Wochen andauern und die Kosten betragen rund 750.000 Euro. Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke zum S+U Bahnhof Warschauer Straße im Jahr 2000 wurde das Straßenbahngleis in die tragfähige Stahlbrücke eingelassen, sodass der Individualverkehr die Brücke zweispurig befahren konnte. Aufgrund der Belastungen, die höher als erwartet ausfielen, brach allerdings die Straßendecke. Aus Sicherheitsgründen wurde daraufhin der Individualverkehr auf eine Fahrspur pro Richtung reduziert und nur die Straßenbahn fährt straßenmittig. Mit den nun anstehenden Baumaßnahmen wird dieser Zustand behoben.

Zusätzliche Befestigungen der Sonderkonstruktion sollen die Verankerung stärken. Die Straßendecke wird geschlossen, sodass der Autoverkehr dann wieder zweispurig je Richtung fließen kann.

Die Bauarbeiten werden innerhalb der jetzigen Absperrung durchgeführt, somit wird der Individualverkehr nicht zusätzlich beeinträchtigt.

Die Straßenbahnlinie M10 fährt während der Bauzeit vom S-Bahnhof Nordbahnhof bis S-Bahnhof Warschauer Straße.

Datum: 20.07.2007

Flughäfen: Leere in Tempelhof, Gedränge in Tegel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/670985.html

Dem Traditions-Airport droht der Verlust einer weiteren Flugverbindung / Dafür verzeichnen die beiden anderen Flughäfen überdurchschnittlichen Verkehrszuwachs
Peter Neumann

Der Flughafen Tempelhof droht sich weiter zu leeren. Die Fluggesellschaft Cirrus Airlines prüft, ob sie ihre Linie von und nach Saarbrücken in diesem Herbst einstellt. Anlass: Zusätzliche Konkurrenz droht.
Air Berlin nimmt am 28. Oktober eine neue tägliche Verbindung zwischen Tegel und Saarbrücken in Betrieb. Germanwings fliegt bereits von Schönefeld nach Zweibrücken, rund 30 Kilometer von Saarbrücken entfernt. Nun ermitteln die Cirrus-Planer, wie viele Fluglinien zwischen der Saarregion und Berlin wirtschaftlich tragbar sind. „Wir sind noch in der Meinungsfindung, ob sich die neue Strecke auch auf uns auswirkt“, sagte der Cirrus-Geschäftsführer Daniel Noraman gestern der Berliner Zeitung. „Die Entscheidung fällt Ende des Monats.“
Wird die Einstellung beschlossen, würde der Flughafen Tempelhof weiter …

U-Bahn: Auf der U-Bahnlinie U9 wird gebaut

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/
Detail/folder/295/id/161215/name/
Auf+der+U-Bahnlinie+U9+wird+gebaut

Am 23. Juli startet die Baumaßnahme auf dem nördlichen Teil der U9. Für 3 Monate pendelt dann der Schienenersatzverkehr.

Vom 30. Juli bis 28. Oktober 2007 werden dann rund 2500 Tonnen Schotter aus- und wieder eingebaut, elf Weichen, drei Kreuzungsweichen sowie 1200 laufende Meter Gleis und Stromschienen erneuert beziehungsweise umgebaut. Gleichzeitig nutzen wir die Sperrung, um im Bahnhofsbereich 300 Meter betonierte Fahrbahn durch das übliche Schottergleis zu ersetzen.

Diese Baumaßnahme ist der dickste Brocken im Jahr 2007.

Um den Schienenersatzverkehr auf den Abschnitt Westhafen – Osloer Straße zu beschränken, kommt eine Bauweiche hinter dem U-Bahnhof Westhafen zum Einsatz.
zusätzliche Informationen als Download

* Ersatzverkehr U9 | U Leopoldplatz bis S+U Zoologischer Garten DB (PDF 148 Größe der Datei: KB)
* Ersatzverkehr U9 | U Westhafen bis U Osloer Straße (PDF 81 Größe der Datei: KB)

Ablauf der Baumaßnahme U9:

Montag, 23.07. Betriebsbeginn durchgehend bis Sonntag, 29.07.2007 Betriebsschluss
Einbau Bauweiche U Westhafen

* Osloer Straße – Leopoldplatz >> U-Bahn-Betrieb im 5-Minuten-Takt

* Leopoldplatz – Zoologischer Garten >> Ersatzverkehr durch Omnibusse

* Zoologischer Garten – Rathaus Steglitz >> U-Bahn-Betrieb im 5-Minuten-Takt

Fahrzeitverlängerung zirka 35 Minuten

Montag, 30.07. Betriebsbeginn durchgehend bis Sonntag, 28.10.2007 Betriebsschluss
Bauarbeiten U Leopoldplatz

* Osloer Straße – Westhafen >> Ersatzverkehr durch Omnibusse

* Westhafen – Rathaus Steglitz >> U-Bahn-Betrieb im 5-Minuten-Takt

Fahrzeitverlängerung zirka 25 Minuten

Montag, 29.10. Betriebsbeginn durchgehend bis Sonntag, 04.11.2007 Betriebsschluss
Ausbau Bauweiche U Westhafen

* Osloer Straße – Leopoldplatz >> U-Bahn-Betrieb im 5-Minuten-Takt

* Leopoldplatz – Zoologischer Garten >> Ersatzverkehr durch Omnibusse

* Zoologischer Garten – Rathaus Steglitz >> U-Bahn-Betrieb im 5-Minuten-Takt

Fahrzeitverlängerung zirka 35 Minuten

Datum: 19.07.2007

S-Bahn: Sarrazin: S-Bahn-Kunden leiden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-S-Bahn-Sarrazin;art124,2342975

Für Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ist klar: „Unter der Strategie von Bahnchef Hartmut Mehdorn leiden die S-Bahn Berlin und deren Fahrgäste“, sagte Sarrazin gestern, nachdem der Tagesspiegel am Donnerstag berichtet hatte, dass die S-Bahn Millionengewinne macht, von denen am Ende der Bahnkonzern profitiert. Am Vertrag mit der S-Bahn will die Verkehrsverwaltung aber nicht rütteln.
Gestern bestätigten weitere Insider, dass die vom Tagesspiegel veröffentlichten Zahlen, die von der S-Bahn als „streng vertraulich“ eingestuft waren, richtig seien. S-Bahn-Chef Tobias Heinemann hatte sie als falsch bezeichnet, aber keine anderen genannt. Demnach plant das Unternehmen, seinen Gewinn im Jahr 2010 auf 125 Millionen Euro zu steigern, die dann dem Konzern zuflössen. Mehdorns Börsengangstrategie beruhe auf dem Umlenken staatlicher …

Bahnhöfe + U-Bahn: Bahn-Rolltreppen stehen seit Wochen still, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/179747.html

sk

Berlin – 87, 88 – ächz! Endlich oben! 88 Stufen muss laufen, wer im U-Bahnhof Gesundbrunnen den Ausgang Humboldthain benutzt. Die Aufwärts-Rolltreppe steht seit Wochen still. Nicht die einzige im U- und S-Bahnnetz.
Die Rolltreppe im U-Bahnhof Gesundbrunnen zum Humboldthain gilt als eine der längsten in Berlin. Desto ärgerlicher, dass die Stufen still stehen, ein rot-weißes Absperrgitter die bequeme Aufwärtsfahrt blockiert.
Es gibt zwar einen Lift. Aber da muss man zurück über den halben Bahnsteig. Fahrgast Paul Willer (57) ärgert sich: „Wieso kriegt es die BVG nicht auf die Reihe, …

S-Bahn: S-Bahn-Anschluss war Thema, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10978227/61129/

MARION BERGSDORF

VELTEN Als wichtigen Termin in den Verhandlungen mit der Bahn hatte Veltens Bürgermeister Heiko Manthey die gestrige Zusammenkunft mit Vertretern diverser Institutionen angekündigt. Die Runde war in der Tat bemerkenswert groß und vollständig. Im Veltener Rathaus kamen die Vertreter von Bundes- und Landesministerium, der Deutschen Bahn, der S-Bahn, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz/Oberhavel, von Bombardier, vom Eisenbahnbundesamt und von der Geschäftsführung der Stadtwerke Velten zusammen.
Über das Ergebnis dieser Beratung war gestern in der Stadtverwaltung so gut wie gar nichts zu erfahren. Es ging um die Referenzstudie – die Voraussetzung für eine Nutzen-Kosten-Untersuchung. Die Vorstudie hat die Stadt mit 10 000 Euro …

S-Bahn: Verlängerung auch unter Falkenseer Bürgermeisterkandidaten umstritten / Aktionsbündnis legt Umfrage vor, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10978153/61759/

S-Bahn und Regionalbahn – über die Zukunft des Schienenverkehrs im Osthavelland wird vor allem in Falkensee und Brieselang seit Jahren heftig gestritten. Das „Aktionsbündnis Pro Regionalverkehr Osthavelland“, dem verschiedene Initiativen angehören, hat die Falkenseer Bürgermeisterkandidaten mit dem Thema konfrontiert. Schwerpunkte dabei: Regionalexpress-Halte zwischen Nauen und Spandau, S-Bahn-Verlängerung bis Falkensee/Finkenkrug, Regionalbahnangebot, Pünktlichkeit und Standard, eigene Erfahrungen mit dem Regionalverkehr. Die MAZ dokumentiert die Antworten in gekürzten Auszügen. Die vollständigen Aussagen sind im Internet zu finden: www.buergerverein-finkenkrug.de. kusch
Daniela Zießnitz (CDU): Selbstverständlich wäre es wünschenswert, dass die Züge des Regionalexpresses (RE) 4 wieder an allen …