Flughäfen: Zukunft für Flughafen Tempelhof gesucht Freifläche, Kongresszentrum, Behördensitz ?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
24.05.2007/3285202.asp

Experten berieten über neue Nutzung des Airports
Von Klaus Kurpjuweit

Was wird aus dem Flughafen Tempelhof? Vor gut 70 Jahren war es für die Nationalsozialisten klar: Noch während der Zentralflughafen im Bau war, beschlossen Hitler und sein Chefplaner für Berlin, Albert Speer, den Flughafen stillzulegen. Das Gelände sollte in einen Vergnügungspark nach dem Muster des Kopenhagener Tivoli umgewandelt werden, wie Speer in seinen „Erinnerungen“ schreibt. Der Tempelhofer Flughafen lag ihrer Ansicht nach zu sehr im Zentrum der von Hitler und Speer geplanten neuen Stadtentwicklung. Statt dessen sollten an den vier Endpunkten des neuen Autobahnachsenkreuzes Gelände für je einen Verkehrsflughafen reserviert werden.
Heute weiß man nicht im Ansatz, was aus dem riesigen Gebäudekomplex werden soll, wenn der Flugbetrieb wie vorgesehen Ende Oktober 2008 eingestellt wird. Immerhin einige Ideen gibt es für das Flughafengelände, das größer als der …

Bahnhöfe: Skulptur von Jürgen Goertz neue Attraktion am Berliner Hauptbahnhof

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20070523b.html

(Berlin, 23. Mai 2007) Der Berliner Hauptbahnhof ist um eine Attraktion reicher: Anlässlich des 1. Sommerfestes der Deutschen Bahn AG hat heute Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn eine Skulptur des international renommierten Künstlers Prof. Jürgen Goertz enthüllt. Die Skulptur in Gestalt eines sich kreisförmig krümmenden Pferdes, das sich organisch mit einem Eisenbahnrad verbindet, besteht aus Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Glas und Stein. Das Monument symbolisiert kraftvoll Fortbewegung und Dynamik und dokumentiert zugleich die große Eisenbahntradition Berlins.

„Dieses Kunstwerk von Professor Jürgen Goertz passt sich hervorragend in die Verkehrstradition der deutschen Hauptstadt ein“, sagte Hartmut Mehdorn. „Mit ihrer Beweglichkeit und ihren hochwertigen Materialien schlägt die Skulptur eine Brücke von den Anfängen der Mobilität zum neuen Berliner Hauptbahnhof, dem modernsten Verkehrsknoten Europas.“

Im Sockel der Skulptur wurden Teile des Lehrter Stadtbahnhofs integriert, die durch große Scheiben zu betrachten sind. Die DB will damit an den im Krieg zerstörten und in den 50erJahren abgerissenen Lehrter Bahnhof und den Lehrter Stadtbahnhof erinnern, der für den Bau des Berliner Hauptbahnhofs weichen musste. Die Skulptur steht auf der nördlichen Terrasse des Hauptbahnhofs am Europaplatz.

Der Vorstand der DB AG hat mehrere Künstler um Entwürfe gebeten und sich schließlich für die Arbeit von Prof. Goertz entschieden.

Dieser ist bekannt für seine ausdrucksstarken Klein- und Großplastiken aus Aluminium, Bronze, Edelstahl und Blattgold. Er wurde 1939 in Albrechtshagen nahe dem heute polnischen Posen geboren. Goertz erhielt verschiedene Auszeichnungen, unter anderem den Villa-Massimo-Preis in Rom. In Berlin ist Goertz durch seine 1994 vor dem Reichstag ausgestellten Großplastiken „Monuments Moments“ in Erscheinung getreten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Flughäfen: Zwölf Millionen Euro für ein Provisorium am Flughafen Tegel , aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
23.05.2007/3283215.asp

Neues Abfertigungsgebäude eröffnet / Wowereit verteidigt Schließung von Tempelhof
Von Klaus Kurpjuweit

Dieses Mal waren die Fußballspieler von Hertha BSC ganz vorne mit dabei. Sie gehörten gestern zu den ersten Fluggästen, die im neuen Terminal in Tegel abgefertigt wurden. Es ging zu einem Freundschaftsspiel gen München. 2,5 Millionen Passagiere können ihnen nun jährlich im neuen Terminal C folgen, für das noch eine Verbindungbrücke vom bestehenden Terminal A aus gebaut werden wird. Derzeit führt der Weg zum neuen Abfertigungsgebäude noch an Bauzäunen entlang. Die neue Brücke soll im Sommer fertig sein.
Rund zwölf Millionen Euro hat sich die Flughafengesellschaft den Terminal-Neubau kosten lassen. Ein architektonisches Schmuckstück ist nicht entstanden, aber ein Zweckbau, der nach Ansicht von Flughafenchef Rainer Schwarz seine Aufgaben voll erfüllt. Terminal C soll die Zeit bis zur Eröffnung des ausgebauten Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld so überbrücken, dass nicht eine Fluggesellschaft, die vorher neu nach Berlin fliegen will, abgewiesen …

Flughäfen: Berlin – Hongkong direkt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/
23.05.2007/3283791.asp

Die Billigairline Oasis will ab 2008 von der Bundeshauptstadt aus starten. Auch LTU plant neue Verbindungen nach Asien
Von Nils-Viktor Sorge

Berlin – Berlin soll zur Drehscheibe für Flüge nach Ostasien werden. Sowohl die Billigfluglinie Oasis aus Hongkong als auch die Düsseldorfer Gesellschaft LTU planen ab 2008 Direktverbindungen in die boomende Wirtschaftsregion. Oasis will nach eigenen Angaben Hongkong von Schönefeld anfliegen. LTU stelle die genauen Pläne samt den Zielflughäfen kommende Woche in Berlin vor, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Berliner Flughäfen verhandeln derzeit mit Emirates, Air China und weiteren Gesellschaften über Verbindungen nach Fernost.
Damit könnten Fluggäste das erste Mal in der Geschichte der Berliner Flughäfen ohne Umsteigen oder Zwischenlandung in ostasiatische Länder wie China und Indien gelangen. Der Luftverkehr mit diesen Ländern weist die weltweit …

Flughäfen: Neue Abfertigungshalle in Tegel wird eingeweiht, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/11818257/
Neue-Abfertigungshalle-in-Tegel-wird-eingeweiht

Nach mehreren Monaten Bauzeit wird heute am Flughafen Tegel eine neue Abfertigungshalle in Betrieb genommen. Das Gebäude hat eine Fläche von rund 9000 Quadratmetern und verfügt über 6 Gates sowie 18 Check-in-Schalter, wie ein Sprecher der Flughafengesellschaft sagte. Die Abfertigungskapazität in Tegel erhöht sich damit übergangsweise um jährlich 2,5 Millionen Passagiere. Die Fluglinie Air Berlin übernimmt den Terminal als Hauptnutzer. Die Baukosten in Höhe von etwa zwölf Millionen Euro trägt die Flughafengesellschaft.
Börsennews – Berlin (ddp-bln). Nach mehreren Monaten Bauzeit wird heute am Flughafen Tegel eine neue Abfertigungshalle in Betrieb genommen. Das Gebäude hat eine Fläche von rund 9000 Quadratmetern und verfügt über 6 Gates sowie …

Bahnhöfe: Deutsche Bahn begrüßt Urteil des Landgerichts Berlin

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20070522a.html

(Berlin, 22. Mai 2007) Der Vorstandsvorsitzende der DB Station&Service AG, Wolf-Dieter Siebert, hat das heutige Urteil des Landgerichts Berlin begrüßt. Darin hatte das Gericht dem Antrag der Deutschen Bahn AG in vollem Umfang stattgegeben. Im Kern darf der Architekt Meinhard von Gerkan nicht mehr den Eindruck erwecken, die Bahn habe von ihm geplante Sicherheitsschienen beim Bau des Berliner Hauptbahnhofs weggelassen. „Wir haben uns immer gegen vorschnelle Schuldzuweisungen verwahrt und hoffen, dass jetzt mehr Sachlichkeit einkehrt. Schließlich war es die Deutsche Bahn, die in Folge des Januarsturms nicht nur einen erheblichen materiellen Schaden, sondern auch einen Imageverlust zu erleiden hatte“, sagte Siebert.

Der Bahnmanager betonte, dass die DB AG als Bauherr davon ausgehen musste, einen ordentlich genehmigten Top-Bahnhof zu übernehmen, der nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde. Es habe auch hinsichtlich der Fassadenriegel in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude keinerlei Sicherheitsbedenken gegeben– weder in der Planungsphase noch im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, auch nicht während der Bauausführung sowie bei der Abnahme der Bauleistung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn: S-Bahn Berlin zufrieden mit neuem Verkehrskonzept

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bbmv20070522a.html

Rekordfahrgastzahlen, Kundenzufriedenheit und Serviceverbesserungen bestätigen den positiven Trend für die Schiene in der Bundeshauptstadt

(Berlin, 22. Mai 2007) Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur in Berlin zieht die S-Bahn Berlin GmbH eine erfolgreiche Bilanz. Mit einem neuen Fahrplan- und Angebotskonzept stellte sie sich auf die veränderte Bahnwelt ein. So wurde nicht nur die Fußballweltmeisterschaft eine Erfolgsgeschichte – auch danach konnten die Fahrgastzahlen nachhaltig gesteigert werden.

Auf dem S-Bahn-Ring sind seit dem 26. Mai 2006 die neuen Fern- und Regionalbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz mit den Ringlinien S 41 und S 42 im Fünf-Minuten-Takt und mit kürzeren Fahrzeiten bequem zu erreichen. Die Bahnhöfe selbst zeichnen sich durch kurze Umsteigewege und -zeiten zum Nah- und Fernverkehr aus. Das neu eingeführte Ring-Konzept verbesserte auch die Pünktlichkeit im Zugbetrieb. Mit Verlängerungen einzelner Linien und Verstärkung von Zügen optimierte die S-Bahn Berlin GmbH im Herbst 2006 ihr Platzangebot, ging so auf die Wünsche ihrer Kunden ein. So sind heute mehr als 400.000 Reisende werktäglich auf der 37 Kilometer langen Strecke des S-Bahnrings unterwegs – ein Plus von 25 Prozent zum Jahr 2002, dem Jahr des Ringschlusses.

Auch auf der Berliner Stadtbahn stieg die Zahl der S-Bahn-Nutzer kräftig und wächst auch 2007 weiter. Zentrales Element wurde der neue Hauptbahnhof. Mit täglich rund 600.000 Fahrgästen in den S-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg, das sind 20 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr, ist die Stadtbahn die am stärksten genutzte Stadtverkehrsachse Berlins.

Fahrplan- und Zugkonzepte begleitete die S-Bahn Berlin mit vielfältigen Marketingaktionen. So gelang es, mehr als 8.000 neue Abo-Kunden zu gewinnen. Ebenso stieg die Nachfrage nach Tageskarten um 25 Prozent. Von den insbesondere bei Touristen beliebten WelcomeCards und CityTourCards wurden 50 Prozent mehr verkauft.

86 Prozent der Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH sind mit der Gesamtleistung des Unternehmens entweder zufrieden oder sogar sehr zufrieden, so die Erhebung eines unabhängigen Unternehmens, das über 1.300 Berliner Bürger befragte. Seit der letzten Befragung im Mai 2006 konnte der Kundenzufriedenheitsindex um fast vier Prozent deutlich verbessert werden.

Die S-Bahn Berlin befördert werktäglich 1,4 Millionen Fahrgäste. Das waren im Jahr 2006 insgesamt 375,8 Millionen Kunden und bedeutet eine Steigerung von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen hat rund 3.400 Mitarbeiter.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 konnte die S-Bahn Berlin GmbH die Fahrgastzahlen um 53 Prozent steigern. Stiegen anfangs knapp 245 Millionen Passagiere in die rot-gelben Züge, waren es im Jahr 2006 bereits 376 Millionen. Damit ist das hundertprozentige Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG bundesweiter Spitzenreiter im Öffentlichen Personennahverkehr. Gleichzeitig konnte der Anteil von Abonnementkunden von 41.000 im Jahr 1995 auf 116.000 im Jahr 2006 erhöht werden.

Wichtige politische und unternehmerische Weichenstellungen aus den neunziger Jahren zeigen Wirkung. Der Ausbau des S-Bahn-Netzes von 245 Kilometer Streckenlänge im Jahr 1990 auf 293 Kilometer im Jahr 1995, wurde bis zum vorläufigen Endausbau auf 331 Kilometer im Jahr 2005 vorangetrieben. S-Bahn Berlin und die DB AG investierten 1,2 Milliarden Euro in tausend neue S-Bahn-Wagen. Mit über 80 Prozent barrierefrei zugänglichen Bahnhöfen belegt das Berliner S-Bahn-Netz bundesweit einen Spitzenplatz.

Jüngste Angaben des Statistischen Bundesamtes bestätigen den positiven Trend für die Schiene in der Bundeshauptstadt. Danach werden in Berlin jährlich 407,7 Millionen Eisenbahnfahrten durchgeführt – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Die Allianz pro Schiene berechnete, dass jeder Einwohner durchschnittlich 120 Bahnfahrten im Jahr durchführt. Hamburg folgt auf Platz 2 mit 116 Fahrten. Auf Platz 3 kommt Hessen mit 32 Fahrten. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 26 Fahrten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Versteigerung im Bahnhof Zoologischer Garten

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presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070522.html

Am Donnerstag, 24. Mai kommen Fahrräder und Kinderwagen „unter den Hammer“

(Berlin, 22. Mai 2007) Am kommenden Donnerstag, 24. Mai 2007 werden in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im Bahnhof Zoologischer Garten auf Bahngelände und in Zügen gefundene, unanbringliche Fundsachen (Fahrräder und Kinderwagen) öffentlich versteigert.

Alle Berliner, Brandenburger und Gäste sind herzlich eingeladen mitzubieten.

Eine Besichtigung der Fundstücke ist vorher leider nicht möglich.

Die ersteigerten Gegenstände werden nur gegen Barzahlung ausgehändigt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Tarife: Fraktionen für Sammelkarten im Nahverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
22.05.2007/3282669.asp

Für Fahrten mit Bahnen und Bussen soll es wieder Sammelkarten geben, deren Kauf günstiger ist als Einzelfahrscheine in gleicher Anzahl. Einem entsprechenden Antrag der Grünen haben gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses alle Parteien zugestimmt. Zudem solle es Jahreskarten für die Mitnahme von Fahrrädern geben, forderten die Parlamentarier. Der Antrag der Grünen, den Preis der Umweltkarte deutlich zu senken, fand dagegen keine Mehrheit.
Die rot-rote Koalition will die Tarife „weiterhin sozial gerecht entwickeln“. Deshalb sollen auch die günstigen Schülerkarten erhalten bleiben. Beschlossen werden die Tarife allerdings nicht vom Parlament, sondern gemeinsam von den …

allg.: Alles neu für das Riesenrad, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/172142.html

Mit dem Auto kommt man nicht hin

Berlin – Wenn sich Ende 2009 das Riesenrad am Zoo dreht, sollen drumherum wenig Räder rollen: Mit dem Auto wird man den 185-Meter-Riesen kaum erreichen.
Bauherr „Great Berlin Wheel“ plant, dass die meisten der zwei Millionen Besucher, die pro Jahr erwartet werden, mit Bus und Bahn kommen: Am Zoo verkehren 12 Regionalbahn-, 5 S-Bahn-, 2 U-Bahn- und 13 Buslinien.
Für Reisebusse wird es 17 Parkplätze an der Hertzallee geben, die nur nach Anmeldung freigegeben werden. Eine kleine Tiefgarage hat Platz für 20 Autos von Behinderten und 20 Kleinbusse.
Autofahrer müssen in der weiteren Umgebung parken, das neue Parkhaus …