BVG: BVG sucht nur noch 400 000 Schwarzfahrer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0620/lokales/0025/index.html?
group=berliner-zeitung;sgroup=;day=today;suchen=1;
keywords=bvg;search_in=archive;match=strict;author=;
ressort=;von=18.6.2007;bis=21.6.2007;mark=bvg

Künftig soll seltener und viel freundlicher nach dem Fahrschein gefragt werden
20.06.2007
Lokales – Seite 16
Peter Neumann

Viele Fahrgäste fühlen sich genervt, wenn sie „Die Fahrscheine, bitte“ hören. Jetzt steht fest, dass dieser Ruf zumindest bei den Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bald nicht mehr so häufig zu hören sein wird. Die Zahl der Ticketkontrollen sinkt, kündigte die BVG an. Außerdem teilte sie mit, dass sie ein anderes Unternehmen mit den „Fahrscheinprüfungen“ beauftragt hat. Vom 1. August an werden Beschäftigte der Securitas Sicherheitsdienste die Fahrgäste nach ihren Fahrkarten fragen, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Zeitung.
Der Vertrag mit der Securitas sieht vor, dass deren „Kontrollettis“ jährlich 400 000 Schwarzfahrer feststellen müssen. Das ist deutlich weniger als bisher: Für die „Arbeitsgemeinschaft BVG“, deren Personal noch bis Ende Juli die Fahrscheine kontrolliert, beträgt das Jahressoll 500 000. Vor fünf Jahren mussten deren Beschäftigte jährlich sogar 750 000 Schwarzfahrer erwischen.
Damals beschwerten sich viele Reisende, dass sie so oft gestört würden. „Wir waren einem Zustand nahe, in dem sich die Kunden …

Museum: Wo alte S-Bahnen zu Hause sind, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%FCrstenwalde/id/189361

Von Kerstin Kleinbaum

„Wir wohnten früher in Berlin und hatten einen Garten in Rahnsdorf. Dorthin sind wir immer mit der S-Bahn gefahren, denn meine Eltern hatten kein Auto“, blickt Lars Heidekrüger auf seine Kindheit zurück. Die S-Bahnfahrten von damals haben ihn geprägt. „Ich mag das Zischen der Bremsen, den Geruch nach warmer Schmiere und das Aussehen der Züge. Das Klingen der Motoren ist Musik in meinen Ohren“, sagt der 31-jährige Maurer, der seit vier Jahren Mitglied im Verein „Historische S-Bahn“ ist.
Bis zum 2. November 2003 sind in Berlin noch die Züge der Baujahre 1935 bis 1942, die sogenannten 477-er, gefahren. Zuletzt waren sie auf der Strecke Ostbahnhof-Erkner unterwegs. „Für die Züge gab es keine Ersatzteile mehr. Sie verbrauchten mehr Energie als Neuere und hatten einen höheren Wartungsaufwand, deshalb wurden sie abgeschafft“, erklärt der S-Bahn-Fan. Für Lars Heidekrüger war dies der Moment, in dem er …

Bus: Nach Umzug des Helios-Klinikums Buch veränderte Buslinien, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=14894398

Berlin (dpa/bb) – Nach dem Umzug des Berliner Helios-Klinikum in Berlin-Buch ändern auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Linienführung ihrer Busse im Einzugsbereich des Krankenhauses. Vom 29. Juni an werden die Buslinien 251, 259, 351, 891, 892 und 893 sich den neuen Bedingungen anpassen, teilte die BVG am Dienstag mit. Nähere Informationen über die Veränderungen gibt es …

Flughäfen + Bahnverkehr: Nächster Halt: Großflughafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/
berlin/663138.html

In Kürze beginnt der Bau des BBI-Bahnhofs / Ein „Prunkbauwerk“ ist allerdings nicht geplant
Peter Neumann

Der Hauptbahnhof und die fünf anderen neuen Berliner Bahnhöfe sind nicht einmal anderthalb Jahre in Betrieb. Doch nun ist schon das nächste Stationsbauprojekt, das für diese Region ebenfalls von Bedeutung sein wird, in Sicht. „Die Genehmigung für den Bau des Flughafenbahnhofs Berlin Brandenburg International (BBI) ist für diese Woche angekündigt“, sagte Rosemarie Meichsner von der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH der Berliner Zeitung. Die Tunnelstation entsteht in 14,5 Meter Tiefe als unterstes Geschoss des neuen Schönefelder Terminalgebäudes, in dem die Fluggäste künftig einchecken und ankommen werden. Besonders prachtvoll wird sie allerdings nicht anmuten.
Gebuddelt wird schon länger. So hat die Arbeitsgemeinschaft mittelständischer Firmen, die den drei Kilometer langen Eisenbahntunnel unter BBI errichtet, Spundwände in die Erde gerammt. „Wenn die Baugenehmigung des Eisenbahn-Bundesamts da ist, kann damit …

Straßenbahn: Bahnprojekt in letzter Minute gerettet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0619/lokales/0037/index.html

Wissenschaftsstadt erhält nun doch Tramanschluss
19.06.2007
Lokales – Seite 16
Peter Neumann

Lange Zeit sah es so aus, als drohte die Berliner Straßenbahn ein Stiefkind der Verkehrspolitik zu werden. Diesem Eindruck trat die rot-rote Koalition gestern entgegen. Mit ihrer Mehrheit forderte der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses den Senat auf, die Planung für drei Neubauprojekte im Bezirk Mitte voranzutreiben. Er forderte auch, dass mit dem Bau der Straßenbahn in die Wissenschaftsstadt Adlershof „unverzüglich“ begonnen wird. Dies war ein Beschluss beinahe in letzter Minute: Denn im September wird der Planfeststellungsbeschluss, mit dem dieses Bauvorhaben einst genehmigt worden ist, fünf Jahre alt – und damit ungültig.
Als Verlängerung der Linien 60 und 61 soll die Strecke vom S-Bahnhof Adlershof zwei Kilometer weit in die Wissenschaftsstadt führen – erst über die Rudower Chaussee, dann …

BVG: Mietet sich die BVG zu teuer ein?, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article953610/
Mietet_sich_die_BVG_zu_teuer_ein.html

Im Sommer 2008 wollen die Berliner Verkehrsbetriebe einen neuen Hauptsitz beziehen. Als neuen Dienstsitz haben sie sich die Trias-Gebäude an der Holzmarktstraße, unweit des S-Bahnhofs Jannowitzbrücke, ausgeguckt. Mit der Wahl eines anderen Domizils hätte die BVG laut FDP aber jährlich mehr als eine Million Euro Miete sparen können.
Im Sommer 2008 wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) einen neuen Hauptsitz beziehen. In zwei Wochen soll der BVG-Aufsichtsrat dafür die Weichen stellen, indem er dem Verkauf der seit 1945 genutzten BVG-Zentrale an der Potsdamer Straße zustimmt. Die Immobilie soll dem hoch verschuldeten Verkehrsunternehmen rund 36 Millionen einbringen. Als neuen Dienstsitz hat sich die BVG die Trias-Gebäude an der Holzmarktstraße, unweit des S-Bahnhofs Jannowitzbrücke, ausgeguckt. Diese Immobilie sei aus einer Ausschreibung als beste Lösung hervorgegangen, begründet …

Radverkehr: Immer mehr Berliner satteln aufs Rad um, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/17/
berlin/905860.html

Zahl der Radfahrer in Berlin hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf täglich 400 000 verdoppelt
Von Jens Anker
Der Fahrradverkehr in Berlin boomt stärker als erwartet. Die Zahl der regelmäßigen Radfahrer hat sich auf täglich 400 000 in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Mittlerweile werden zwölf Prozent aller in Berlin zurückgelegten Wege mit dem Rad erledigt, ergab eine Verkehrszählung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Auch in diesem Jahr wächst die Zahl der Radfahrer im Straßenverkehr an. „Wir registrieren eine starke Zunahme“, sagt der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Benno Koch. Vor allem der Rad-Tourismus verzeichnet großen Zulauf. „Die Nutzung der Fahrradrouten, wie zum Beispiel des Mauerradweges rund um Berlin oder der Fernstrecke Berlin-Kopenhagen, nimmt stark zu“, so Koch.
Als Gründe für den Fahrradboom nennt der ADFC-Vorsitzende vor allem den Ausbau des …

Flughäfen: Bürgeraktion «Pro Flughafen Neuhardenberg» macht weiter, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
buergeraktion-pro-flughafen-neuhardenberg-macht-r155200.htm

(PR-inside.com 16.06.2007 08:38:02) – Die Bürgeraktion «Pro Flughafen Neuhardenberg» setzt trotz der
Verurteilung von Ex-Flugplatzchef Dieter V. und der Insolvenz der
Airportgesellschaft weiter auf eine Entwicklung des Flugplatzes.
«Wir sind hoffnungsvoll, weil der Insolvenzverwalter bestrebt ist,
schnell einen neuen Investor zu suchen», sagte der Sprecher der
Initiative, Uwe Hädicke, der Nachrichtenagentur ddp.

Neuhardenberg (ddp-lbg). Die Bürgeraktion «Pro Flughafen Neuhardenberg» setzt trotz der Verurteilung von Ex-Flugplatzchef Dieter V. und der Insolvenz der Airportgesellschaft weiter auf eine Entwicklung des Flugplatzes. «Wir sind hoffnungsvoll, weil der Insolvenzverwalter bestrebt ist, schnell einen neuen …

Flughäfen: Sturz eines Flugplatz-Chefs, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/newsmv/MVPolitik/16.06.07/
23-17584556/23-17584556.html

Rostock (Thomas Volgmann) • Der Geschäftsführer der Airport Berlin-Neuhardenberg GmbH ist in Rostock wegen Subventionsbetrugs zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Unternehmer soll sich fast eine Million Euro Fördergelder durch Scheinrechnungen erschlichen haben. Unternehmerische Herausforderungen seien seine Sache, sagte Dieter V. einmal selbstbewusst von sich selbst. Einer der Lieblingssätze des 55-Jährigen: „Wenn ein Kaufmann im Tal anfängt, kann er nicht tiefer sinken.“ Jetzt ist der Unternehmer aus Dortmund ganz unten. Das Rostocker Landgericht hat ihn zu einer Haftstrafe von drei Jahren und einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu jeweils 40 Euro verurteilt. In die Strafe wurde eine Haftstrafe von zwei Jahren, zu der ihn zuvor ein Bochumer Gericht verurteilt hatte, einbezogen.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Zeitraum von 2000 bis 2006 als Geschäftsführer einer Wohnungsfirma in 13 Fällen …

Regionalverkehr: PEG und EOP protestieren gegen die Besteuerung biogener Treibstoffe, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10954929/61469/

CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Mobilmachen im wahrsten Sinne des Wortes wollen die Prignitzer Eisenbahn sowie die EOP Biodiesel Falkenhagen AG gegen die Besteuerung biogener Treibstoffe. Zu diesem Zweck stellte die Prignitzer Eisenbahn ein Regioshuttle zur Verfügung, auf dem nun vor den Konsequenzen der Besteuerung gewarnt wird: „Biodieselbranche vor dem Aus!“ steht da zu lesen, und auch gleich noch die Forderung, die diese daraus ableitet: „Weg mit den Biokraftstoff-Sondersteuern!“ Nebendran lässt eine PEG-Sonnenblume ihren sonst recht fröhlichen Kopf hängen: Der Bundesadler hat sie am Genick gepackt.
Der Einsatz biogener Kraftstoffe im Schienenpersonennahverkehr sei technisch machbar und ökologisch sinnvoll, sagt PEG-Geschäftsführer Ralf Böhme. Finanziell sinnvoll sei es allerdings nicht mehr, denn die Bio-Kraftstoffe sind inzwischen teurer als die mineralischen: Und die Steuern werden Stück für Stück weiter …