Bahnverkehr: Zehn Milliarden Euro für Berlin – München, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
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Hochgeschwindigkeitsstrecke;art15463,2378341

Bis 2017 will die Bahn die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke fertig haben. In vier Stunden soll der Fahrgast von Berlin nach München reisen können. Billig ist das Projekt allerdings nicht: Rund acht Milliarden Euro kostet der restliche Ausbau.
Leipzig – Die Gleise teilen sich. Eine Strecke zweigt ab Richtung Halle, die andere wendet sich Gröbers zu, danach dem Flughafen Leipzig/Halle und dem Leipziger Hauptbahnhof. Die IG Modellbahn Schkeuditz e.V. hat sich besondere Mühe gegeben, im „Infopoint Halle/Saale“ der Bahn die hochfliegenden Pläne im Maßstab 1:200 originalgetreu darzustellen. Denn was mit dem Kürzel „VDE Nr. 8.2“ eher nüchtern beschrieben ist, ist Teil des größten und teuersten der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“. In weniger als vier Stunden sollen Züge künftig von Berlin nach München fahren können. Bislang dauert das noch knapp …

Bahnverkehr: Bahn zieht 2010 in den Hauptbahnhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1173764/
Bahn_zieht_2010_in_den_Hauptbahnhof.html

Die Deutsche Bahn AG gibt ihren Standort am Potsdamer Platz auf. Um alle 2000 Mitarbeiter unterzubringen, plant das Unternehmen auf dem bisher unbebauten Gelände um den Bahnhof einen neuen Bürokomplex. Einen zweiten „Bahn-Tower“ wird es jedoch nicht geben.
Die Deutsche Bahn räumt den Bahn-Tower am Potsdamer Platz und verlegt die Konzernzentrale in den nahen Hauptbahnhof beziehungsweise auf das angrenzende, noch unbebaute Areal. Um alle Mitarbeiter an dem neuen Standort unterbringen zu können, plant das bundeseigene Unternehmen in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof einen neuen Bürokomplex. „Die Entscheidung ist gefallen, der Umzug findet 2010 statt“, sagte ein Konzernsprecher dieser Zeitung. Bereits im Frühjahr hatte der DB-Vorstand einen entsprechenden Beschluss gefasst. Unter anderem wegen der Turbulenz aufgrund des Tarifstreits mit den Bahngewerkschaften waren die Mitarbeiter …

S-Bahn: Die ganz lange Planung: S-Bahn von Nord nach Süd, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Projekt-S-21;art270,2376239

Der Bund und der Berliner Senat wollen die S 21 vom Nordring gleich bis zum Potsdamer Platz bauen. Der Hauptbahnhof soll als Verkehrsknoten noch mehr Bedeutung bekommen.
BERLIN – Der Bau der S-Bahn-Strecke S 21 zum Hauptbahnhof verzögert sich nach Angaben der Bahn erneut. Aus dem für Herbst angekündigten Beginn der Arbeiten wird wieder nichts. Wenn es aber irgendwann doch losgehen sollte, folgt gleich der große Wurf: Es könnte eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung geben, die nach den bisherigen Plänen erst nach 2030 kommen sollte. Auf diese Weise entstünde eine S-Bahn-Verbindung vom Nordring über den Hauptbahnhof bis zum Potsdamer Platz mit Anschluss ans bestehende Netz.
Wir prüfen gemeinsam mit dem Bund, ob die S 21 gleich bis zum Potsdamer Platz gebaut werden kann“, sagte Stadtentwicklungssenatorin …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Verkehrsverbund verschärft Kritik am Zustand des regionalen Netzes, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11016488/485072/

MARTIN USBECK

POTSDAM Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhöht den Druck auf die Deutsche Bahn wegen des schlechten Zustands des Schienennetzes in der Region. In einem jetzt veröffentlichten Positionspapier untermauert der VBB seine schon mehrfach geäußerte Kritik, dass gut ein Sechstel des Brandenburger Bahnnetzes marode ist, mit detaillierten Beispielen.
Das Papier sei eine Antwort auf die Versuche der Bahn, die Kritik herunterzuspielen, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz der MAZ: „Mich ärgert, wie die Bahn mit Statistiken beweisen will, dass alles in Ordnung ist.“ So räume die Bahn lediglich 35 sogenannte Langsamfahrstellen ein, an denen die Bahn nicht mit der eigentlich zugelassenen Geschwindigkeit fahren könne. Tatsächlich habe der VBB bei seiner Analyse des Streckennetzes 662 solcher Stellen entdeckt. Der Grund sei, dass die Bahn nur die Strecken berücksichtige, die im laufenden Fahrplan, also …

S-Bahn: S-Bahn Berlin hilft Velten, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11016478/61129/

20 000 Euro für Voruntersuchung
VELTEN Eine frohe Botschaft verkündete die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelilka Krüger-Leißner am Sonnabend beim Sommerfest der Veltener SPD auf dem Sportplatz an der Germendorfer Chaussee. Die S-Bahn Berlin GmbH wird eine weitere Voruntersuchung bezahlen, Kostenpunkt: 20 000 Euro. Es handelt sich um eine sogenannte „fahrplantechnische Feinuntersuchung“, die im Vorfeld für die Nutzen-Kosten-Untersuchung erforderlich ist. Letztere wird von der Stadt Velten bezahlt, die dafür erforderlichen 20 000 Euro hat die Stadt mit Hilfe von Sponsoren zusammenbekommen.
Doch weitere 20 000 Euro für die fahrplantechnische Feinrecherche – da zog Veltens Bürgermeister Heiko Manthey die …

allg.: Die Mitte wächst – zusammen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtplanung-Mitte;art270,2375796

Gertraudenstraße, Mühlendamm und Grunerstraße werden schmaler und machen Platz für ein neues Stadtviertel nach altem Vorbild. Das Zentrum um den Alexanderplatz soll attraktiver werden.
Noch macht sie ihrem Namen alle Ehre. 53 Meter ist die Breite Straße breit, künftig werden es 35 sein, die Fahrbahn wird um zehn auf 14 Meter verengt. Die Bauarbeiten, die Montag beginnen, sind der erste Schritt zum größten Straßenrückbauprojekt in der Stadtmitte.
In fünf bis sechs Jahren soll zwischen Spittelmarkt und Alexanderplatz nichts mehr so sein wie bisher. Nicht nur die Breite Straße wird schmaler, sondern die gesamte Trasse aus Gertraudenstraße, Mühlendamm und Grunerstraße. Die historischen Kerne der Teilstädte Berlin und Cölln sollen so teilweise wieder entstehen und zugleich …

S-Bahn: Land will S-Bahnen nichtmal gratis Bund würde bei positiven Gutachten zahlen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2375043

Velten – Die Brandenburger Landesregierung will sich weitere S-Bahn-Strecken nicht einmal schenken lassen. Sie hält die Verbindungen für unrentabel und will nicht für die anschließenden Betriebskosten aufkommen. Die Bundesregierung wäre bereit, den Wiederaufbau der Strecken von Spandau nach Falkensee und von Blankenfelde nach Rangsdorf zu 100 Prozent und von Hennigsdorf nach Velten immerhin noch zu 60 Prozent zu finanzieren – falls Brandenburg nachweisen kann, dass der Aufbau wirtschaftlich wäre. Weil das Land aber nur für die Verbindung nach Falkensee eine solche Untersuchung veranlasst hat, ergreift Velten, wie berichtet, selbst die Initiative. 14 Unternehmen aus der Stadt beteiligten sich zu einem Drittel an den Kosten der Studie, sagte Bürgermeister Heiko Manthey auf einer Veranstaltung des Berlin- Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes. Bundesweit dürfte dies einmalig sein.
Das Infrastrukturministerium in Potsdam verweist bisher …

Bahnhöfe: Berlin: 125 Jahre Fernbahnhalt Bahnhof Zoologischer Garten

http://www.lok-report.de/

Seit fast 125 Jahren halten am Bahnhof Fernzüge und bieten so tausenden von Berlinern und ihren Gästen bequeme und kurze Wege. Nach Meinung des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes ist es schlichtweg ein Gebot der Vernunft, hier wieder alle Fernzüge, die von Charlottenburg zum Ostbahnhof fahren, halten zu lassen.
Die Bahnsteige sind lang genug und über 10 Jahre hat der Bahnhof Zoo seine Leistungsfähigkeit bewiesen. Derzeit halten nur vereinzelt Fernzüge an den Bahnsteiggleisen 1 bis 4. Nach dem Willen der DB AG sind damit viele tausende von Berlin-Besuchern und Fernpendlern täglich zu zeitraubenden Umwegfahrten zu den nächstgelegenen Fernbahnhöfen Spandau und Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof gezwungen, um nach einer etwa halbstündigen Fahrt — dann allerdings ohne anzuhalten — am Bahnhof Zoo wieder durchzufahren.
Dass ein zusätzlicher Fernzughalt am Bahnhof durchaus sinnvoll zeigt alleine ein Blick auf die dort gebotene Bahn- und Busanbindung — besser kann kein Bahnhof erschlossen sein: zwei U-Bahn-Linien, die im Berufsverkehr teilweise häufiger alls alle fünf Minuten fahren, erreichen aus unterschiedlichen Richtungen den Halt am Bahnhof Zoo. Im Sekundentakt fahren Busse ab oder kommen an. Wenn am Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof täglich etwa 1.200 Züge halten, dann sind es am Bahnhof Zoo schätzungsweise an die 2.000 – sagt diese Zahl nicht schon alles über die verkehrliche Bedeutung aus?
So gut, wichtig und richtig der Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof ist: ebenso notwendig ist der Halt am Bahnhof Zoo, wo die Fernzüge jetzt fast alle durchfahren (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband e. V., 08.09.07).

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: Am Ostkreuz beginnt neue Bauetappe

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070907a.html

Alte Eisenbahnbrücken werden ausgebaut, eine neue Fußgängerbrücke wird eingebaut. Dazu sind zeitweilig Einschränkungen bei der S-Bahn und im Regionalverkehr notwendig

(Berlin, 7. September 2007) Ab dem 14. September 2007 werden am Ostkreuz die Brücken der Fernbahngleise auf der Ringbahn ausgebaut. Im Oktober wird eine Fußgängerbrücke errichtet, die die jetzige Fußgängerbrücke zwischen Sonntag- und Hauptstraße während der Bauzeit ersetzt. Mit diesen Arbeiten beginnt eine neue Etappe für den Umbau des größten Berliner Nahverkehrsknotenpunktes. Seit Februar 2006 wird am Ostkreuz gebaut, unter anderem mussten rund 80 Kilometer Kabel neu verlegt und ein Stellwerk gebaut werden, das den S-Bahnbetrieb während der Bauzeit sichert.

Vom 14. bis 22. September werden – überwiegend in den Nachtstunden – insgesamt 20 jeweils 14 bis 29 Tonnen schwere und zehn bis 15 Meter lange Brückenteile von vier Ringbahngleisen (Fernbahn- und ehemalige Anschlussgleise zu Glaswerk und Osthafen) ausgebaut. Dazu sind – vorwiegend in den Nachtstunden – Einschränkungen im S-Bahn- sowie im Regionalverkehr notwendig. Da auch die Verbindung zwischen dem Ostbahnhof und dem ICE-Werk Rummelsburg betroffen ist, werden einige ICE andere Abfahrts- oder Endbahnhöfe haben.

Dies wird auch Mitte Oktober notwendig, wenn eine neue Fußgängerbrücke errichtet wird, die die Bahnsteige D (Lichtenberg-Stadtbahn) und E (Erkner-Stadtbahn) mit den Ausgängen Sonntagsstraße und Hauptstraße verbinden wird. Diese Fußgängerbrücke ersetzt währen der Bauzeit die jetzige, aus den 20er Jahren stammende, die für den Umbau des Bahnhofs abgebrochen werden muss.

Informationen zu den Änderungen im Bahnverkehr:

S-Bahn

Regionalverkehr

Fernverkehr

Kundentelefon

030 2974 3333

0331 235 6881/6882

11861*

Internet

www.s-bahn-berlin.de

www.bahn.de/bauarbeiten

* 3 ct/Sek. Ab Weiterleitung zum Reiseservice 39 ct/angefangene Minuten aus dem deutschen Festnetz

Hier ein Überblick über die wichtigsten Änderungen während des Brückenausbaus vom 14. bis 22. September:

Fernverkehr

vom 14. September, 23.00 Uhr, bis 15. September, 10.00 Uhr, sowie

vom 15. September, 22.00 Uhr, bis 16. September, 12.00 Uhr

Fernzüge aller Richtungen, die planmäßig über die Stadtbahn fahren – also in Berlin Hbf (oben) und Berlin Ostbahnhof halten – werden umgeleitet und halten neu in Berlin Hbf (tief) oder Berlin Gesundbrunnen oder Berlin-Lichtenberg. Von diesen Umleitungen sind insgesamt etwa 75 Fernzüge betroffen.

Regionalverkehr

vom 14. September, 23.00 Uhr, bis 15. September, 10.00 Uhr, sowie

vom 15. September, 22.00 Uhr, bis 16. September, 12.00 Uhr

Die Linien RE 1, RE 2 und RE 7 sowie RB 14 werden geteilt oder umgeleitet.

Die Züge der Linie RE 1 fallen zwischen Ostbahnhof und Erkner aus. Die Züge der Linie RE 2 fahren zwischen Rathenow und Berlin Friedrichstraße sowie zwischen Cottbus und Berlin-Lichtenberg. Die Züge der Linie RE 7 fahren von und nach Dessau/Belzig bis bzw. ab Berlin Friedrichstraße. Die Linie RB 14 wird geteilt. Von Nauen fahren die Züge bis Berlin Ostbahnhof. Aus Richtung Cottbus/Halbe werden die Züge ab Königs Wusterhausen über Flughafen Schönefeld nach Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Der Halt in Karlshorst entfällt für die RB 14.

Zum Flughafen Schönefeld fahren die Linien RE 7 und RE 14 ab Berlin-Lichtenberg. Der Bahnhof Berlin-Lichtenberg ist aus der Innenstadt mit den S-Bahnlinien S 5, S 7 und S 75 sowie der U-Bahnlinie U 5 erreichbar. Der S-Bahn-Verkehr zwischen der Innenstadt und Lichtenberg ist von den Bauarbeiten an jenem Wochenende nicht betroffen.

S-Bahn

In den Nächten Freitag zu Samstag, 14. zum 15. September , und Sonnabend zu Sonntag, 15. zum 16. September , fahren die Züge der Ringbahn zwischen 1.00 Uhr und 4.00 Uhr nur im 30-Minuten-Takt.

In den Nächten 17. zum 18. September und 18. zum 19. September jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr fährt die S 3 von und nach Erkner nur vom bzw. zum Ostkreuz und nicht zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof. Die Linien S 5 und S 75 fahren zu leicht abweichenden Zeiten, da zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz nur ein Gleis zur Verfügung steht. Die S 7 fährt nicht zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg. Hier müssen die Linien S 5 und S 75 genutzt werden.

In den Nächten 19. zum 20. September und 21. zum 22. September jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr besteht auf den Linien S 5, S 7 und S 75 zwischen Ostkreuz und Lichtenberg ein Pendelverkehr im 15-Minutentakt. Auf der Stadtbahn fährt

* die S 5 Westkreuz – Ostbahnhof (mit Anschluss an die S 3 nach Erkner)

* die S 7 Potsdam – Ostbahnhof und weiter als S 3 nach Karlshorst

* die S 75 Spandau – Ostbahnhof und weiter als S 3 nach Friedrichshagen.

Auf der Fahrt zwischen der Innenstadt und Lichtenberg muss am Ostkreuz der Bahnsteig zwischen den Zügen der S 3 und den Pendelzügen von/nach Lichtenberg gewechselt werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Bund bezahlt Studie zu längerem Bahnhofsdach, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/09/07/berlin/920036.html

Eine Studie über die mögliche Verlängerung des Glasdachs über dem Berliner Hauptbahnhof wird „nicht vor Ende des Jahres“ fertig. Das teilte das Bundesverkehrsministerium als Auftraggeber am Donnerstag auf Anfrage mit. Mit der Untersuchung wurde auf Bitten des Haushalts- und des Verkehrsausschusses des Bundestages im Frühjahr begonnen. Das Glasdach über den oberen Bahnsteigen war statt geplanter 450 Meter nur 320 Meter lang verwirklicht worden. Bei langen Zügen stehen einige Wagen deshalb …