S-Bahn: S-Bahn-Kunden sind zukünftig noch besser informiert

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071107.html

Staatssekretärin Krautzberger begutachtet Stand des neuen Betriebs- und Informationssystems bei der S-Bahn Berlin

(Berlin, 7. November 2007) Die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Maria Krautzberger, informiert sich heute bei der S-Bahn Berlin GmbH über das neue Betriebs- und Informationssystem S-Bahn (BIS), das noch dieses Jahr auf dem S-Bahn-Ring in Betrieb gehen wird.

„Mit der neuen Technik stehen den Fahrgästen der S-Bahn mehr und genauere Informationen zur Verfügung. Besonders bei Störungen ist es wichtig, die Gründe und – noch wichtiger – die Abfahrtzeit der nächsten S-Bahn zu kennen,“ sagte Maria Krautzberger. Fünf Stammaufsichten (Gesundbrunnen, Greifswalder Straße, Treptower Park, Südkreuz, Bundesplatz) sind zukünftig für Zugzielanzeiger, verständliche Lautsprecherdurchsagen und Inforufsäulen verantwortlich.

Teil des neuen Systems ist die Abfertigung der Züge durch den jeweiligen Triebfahrzeugführer. Die Bilder der Bahnsteigkameras werden auf einen Monitor im Führerstand des Zuges übertragen. So hat der Triebfahrzeugführer den Überblick auf das Ein- und Aussteigen am Zug, kann zeitgerecht die Türen schließen und abfahren.

Im kommenden Jahr werden die Ost-West-Strecken, im Jahr 2009 die Nord-Süd-Trassen mit BIS/ZAT ausgerüstet.

Die S-Bahn Berlin GmbH betreibt derzeit 15 Linien auf einem Netz mit einer Gesamtlänge von 331 Kilometern. Werktäglich fahren rund 1,4 Millionen Fahrgäste mit den rot-gelben Zügen. Die Züge auf dem S-Bahn-Ring benutzen täglich rund 400.000 Berliner und Gäste der Stadt.

Die S-Bahn Berlin ist ein Unternehmen der DB Stadtverkehr GmbH. DB Stadtverkehr führt die Geschäfte der Deutschen Bahn im Bus- und Ballungsraumverkehr. Hierzu gehört ein Netzwerk von 22 Busgesellschaften, die S-Bahnen Berlin und Hamburg sowie über 70 Beteiligungen an Verkehrsunternehmen und –gemeinschaften in Deutschland. Das Unternehmen ist mit rund 12.200 Mitarbeitern und 3,3 Mio Fahrgästen täglich die größte Nahverkehrsgesellschaft Deutschlands.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

S-Bahn: Experten: Senat zahlt der S-Bahn zu hohe Zuschüsse, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-S-Bahn-Nahverkehr;art124,2413606

Der Senat könnte bis 2017 Millionenbeträge sparen – doch noch will er nicht. Experten sind überzeugt, dass das Land jährlich eine mehrstellige Millionensumme übrig hätte, wenn er den Betrieb der S-Bahn ausschreiben würde.
Nach derzeitigem Stand will der Senat jedoch auf eine Ausschreibung verzichten. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, teilte die Stadtentwicklungsverwaltung mit. Heute will sich der Verkehrsausschuss im Abgeordnetenhaus mit der Ausschreibung beschäftigen.
Der Senat hat mit der S-Bahn einen Verkehrsvertrag abgeschlossen, der auch die Höhe der Zuschüsse für den Betrieb durch das Land regelt. Derzeit erhält die S-Bahn etwa 225 Millionen Euro pro Jahr, im Jahr 2010 werden es 236 Millionen Euro sein. Die Zahlung soll eigentlich den Verlust ausgleichen, der entsteht, weil …

Straßenverkehr: Für bessere Luft: Tempo 30 auf der Leipziger Straße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/11/04/berlin/930250.html

Von Montag an sollen Autos auf der Leipziger Straße in Mitte nur dann ohne Ampelstopp fahren können, wenn sie nicht schneller als mit Tempo 30 unterwegs sind. Die Schaltintervalle der Lichtsignalanlagen werden um 9 Uhr entsprechend geändert, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit. Zudem werden an sechs Stellen Schilder aufgestellt, die auf die neue Regelung hinweisen.
Die Ampeln zwischen Spittelmarkt und Potsdamer Platz sind bislang so geschaltet, dass mit einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde durchgefahren werden kann. Die sogenannte „grüne Welle“ rollte wegen der hohen Verkehrsbelastung der wichtigen Ost-West-Tangente allerdings schon in der Vergangenheit selten.
Mit der Tempo-30-Schaltung der Ampeln will die Verkehrsbehörde prüfen, ob sich so die Zahl der Staus und damit …

Bahnverkehr: Sieg auf ganzer Linie für die Gewerkschaft, aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article1324591/
Sieg_auf_ganzer_Linie_fuer_die_Gewerkschaft.html

Die Lokführer der GDL dürfen bundesweit auch Güterzüge und ICEs bestreiken. Dies hat das Landesarbeitsgericht in Chemnitz entschieden. Allein Arbeitskämpfe im Güterverkehr können laut Experten schnell zu Milliardenkosten für die Wirtschaft führen.
Das Sächsische Landesarbeitsgericht in Chemnitz Lokführerstreiks hat Streiks auch im Güter- und Fernverkehr der Deutschen Bahn erlaubt. Das teilte das Gericht nach dem Ende einer mündlichen Berufungsverhandlung mit. Zuvor hatte die Lokführer-Gewerkschaft GDL angekündigt, frühestens ab Montag, dem 5. November, weiterzustreiken.
Nach dem Urteil schüttelten sich GDL-Chef Manfred Schell und sein Stellvertreter Claus Weselsky zufrieden die Hände. Ihre rund 30.000 Mitglieder zählende Lokführer-Gewerkschaft hat einen Sieg …

Flughäfen: Fehlende Langstrecken erschweren Akquise, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1318625/
Fehlende_Langstrecken_erschweren_Akquise.html

Mit mindestens acht bis zehn Langstreckenverbindungen will Flughafen-Chef Rainer Schwarz mit dem BBI im Herbst 2011 an den Start gehen. Das kündigte er bislang immer an. Doch so einfach ist es nicht, ausländische Airlines zum Beispiel aus Asien für einen Nonstop-Flug nach Berlin zu gewinnen.
Die Berliner Wirtschaft beklage zu Recht, dass Berlin noch nicht gut angebunden sein, räumte der Marketing-Chef der Flughafengesellschaft Burkhard Kieker am Dienstagabend während einer Podiumsdiskussion zum Thema „Impulse des Flughafenprojektes BBI für die regionale Wirtschaft“ ein. Eingeladen hatte die Linke-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung. Es sei festzustellen, dass der Ruf Berlins im Ausland immer noch der Nachwendezeit Anfang der 90er-Jahre geschuldet sei, sagte Kieker, dessen Aufgabe die Akquise von Airlines für Berlin ist. Immer noch geistere das Bild von zu hoher Arbeitslosigkeit und …

Bahnverkehr: Strecke Berlin-Schönefeld Flugh. – Grünauer Kreuz zur "Stilllegung" vorgesehen

http://www.lok-report.de/

Nein, natürlich nicht. Dennoch gibt es ein entsprechendes Angebot der DB Netz AG. Warum? Weil ca. 1993 die DR die beiden Streckengleise – die weiter betrieben werden und nicht zur Stilllegung anstehen – in ihre heutige Lage versetzte und nun das EBA der Auffassung ist, dass das im damaligen Streckenverlauf noch z. T. vorhandene alte Gleis eine „Strecke“ darstelle.
Da die DB Netz AG nun die Flächen dieser alten Trassierung anders nutzen möchte, hat das EBA sie zur Durchführung des Stilllegungsverfahrens gezwungen.
Die DB Netz AG kommentiert dies allerdings in trockener Ironie mit der Formulierung …

Bahnverkehr: Atomtransport vorerst ohne größere Störungen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1312437/
Atomtransport_vorerst_ohne_groessere_Stoerungen_.html

Einstweilige Verfügung abgelehnt
Drei Bürgerinitiativen und ein Anwohner der Bahnstrecke in Lindow (Ostprignitz-Ruppin) hatten am Montag eine einstweilige Verfügung gegen den Transport beim Verwaltungsgericht Köln beantragt. Dort hat die Deutsche Bahn Netz AG ihren Sitz. Die Antragsteller befürchten, dass drei Brücken auf der Bahnstrecke unter der Last des Reaktordruckgefäßes zusammenbrechen könnten. Das Verwaltungsgericht lehnte den Antrag jedoch ab. Auch die Bündnisgrünen forderten von der verantwortlichen Firma Energiewerke Nord, den geplanten Reaktortransport auszusetzen. Es gebe zahlreiche ungeklärte Fragen im Hinblick auf die Sicherheit der Bahnstrecke, über die der Reaktor rollen soll, sagte Grünen-Landeschef Axel Vogel. Hinweise von Bürgerinitiativen auf offensichtliche Sicherheitsmängel habe die Bahn nicht entkräften können. Vogel fordert, dass die Bahn AG vor allem die Tragfähigkeit der drei Brücken bei Lindow durch ein unabhängiges Gutachterbüro überprüfen lässt.
Brücken zu schwach?
Die Bahn AG habe den Verkehr auf der umstrittenen Bahnstrecke Ende 2006 für etwas schwerere behindertengerechte Personenwaggons mit der Begründung gestoppt, die dort zu überquerenden Brücken seien für Lasten über 18 Tonnen nicht mehr tauglich. Die Bahn wies die Vorwürfe, dass sich die Strecke in keinem sicheren Zustand befinde, als gegenstandslos zurück. Sie will die Brücken zusätzlich abstützen. „Ich erwarte von der DB AG und dem Eisenbahnbundesamt, dass alles getan wird, um die Brücken auf der Strecke bei Lindow absolut sicher zu machen“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD). „Bei einem derartigen Transport muss Sicherheit das oberste Gebot sein.“ Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) hält den Rücktransport auf der Schiene für sicher. „Wer den Rückbau kerntechnischer Anlagen will, muss auch Transporte zulassen“, sagte er am Montag bei einem Besuch im ehemaligen Kernkraftwerk.

Regionalverkehr: Ein neuer Bahnhof im Süden von Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1030/lokales/0091/
index.html?keywords=dresdner+bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=28.10.2007&bis=30.10.2007

An der Buckower Chaussee
30.10.2007
Lokales – Seite 17
pn

Im Süden Berlins soll ein neuer Bahnhof gebaut werden. „Es trifft zu, dass langfristig im Bereich des S-Bahnhofs Buckower Chaussee ein Regionalbahnhalt entstehen soll“, teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage von Rainer Ueckert (CDU) hin mit. Dadurch könnten viele Reisewege in Berlin kürzer werden. Konkrete Planungen und eine Finanzierungsvereinbarung gebe es noch nicht. Allerdings wurde die Bahn gebeten, ihre Planung …

Regionalverkehr: Neustadt (Dosse) – Rathenow nicht stilllegen, sondern retten

http://www.lok-report.de/

Angesichts der drohenden Entwidmung der Eisenbahnstrecke Neustadt (Dosse) – Rathenow verweist der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband nochmals auf seinen bereits Anfang 2004 veröffentlichten Vorschlag, die Strecke in kommunale Trägerschaft zu überführen.
Kurzfristig mag die Entwidmung vielleicht auch aus kommunaler Sicht eine attraktive Möglichkeit sein, um auf die freiwerdenden Flächen für eine andere Nutzung, vielleicht als Radweg, zuzugreifen. Bereits mittelfristig jedoch verschenken die Landkreise und Kommunen, ja sogar das Land Brandenburg eine weitere Möglichkeit um das umweltfreundliche Verkehrsmittel Eisenbahn zu stärken. Die Gewerbegebiete in Rhinow und Rathenow würden durch den Bahnanschluss weiter an Attraktivität gewinnen, die Strecke wäre ebenfalls als „Spange“ im Güterverkehr gut zur Verbindung der beiden Hauptstrecken Berlin – Wittenberge – Hamburg und Berlin – Stendal – Wolfsburg geeignet. Bereits heute beklagen viele Verlader und Eisenbahnverkehrsunternehmen die Engpässe im bestehenden Eisenbahnnetz. Wenn für den Straßengüterverkehr in den kommenden Jahre eine weitere Steigerung des Transportaufkommens vorausgesagt wird, bietet jede Eisenbahnstrecke eine Alternative zum ansonsten erforderlichen Straßenbau.
Nach Meinung des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbands wäre die Gründung eines Zweckverbandes für Rettung und Übernahme dieser Strecke – vielleicht sogar des weiteren Abschnittes von Neustadt (Dosse) nach Neuruppin – ein konsequentes Zeichen zur Unterstützung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Eisenbahn und damit auch einer nachhaltigen und umweltgerechten Verkehrspolitik. Die Konzepte und Überlegungen wurden bereits im Rahmen einer Studie 2003/2004 entwickelt; sie müssen nunmehr nur ganz schnell umgesetzt werden.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat sich inzwischen schriftlich an Landrat Dr. Schröder (Havelland) gewandt und auf die Zweckverbands-Idee aus dem Jahre 2004 aufmerksam gemacht.
Jetzt kommt es darauf an, dass sich alle Akteure aktiv an der Rettung beteiligen und damit auch den ständig wiederholten Wunsch nach einer Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene mit Leben erfüllen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband e. V., 30.10.07).

Bus: Ab Donnerstag fährt Berolina Reisen im ÖPNV, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/11053081/61939/

Bus-Müller wirft das Handtuch / Ab Donnerstag fährt Berolina Reisen im ÖPNV
BLANKENFELDE Ab 1. November fährt das Unternehmen Berolina-Reisen Gräfe die Linien in Blankenfelde-Mahlow. Wie Geschäftsführer Michael Gräfe gestern sagte, wird er Subunternehmer von Bus-Müller, der Firma Personenverkehr Müller (PVM).
Für die Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr und im Schülerverkehr ändert sich damit fast gar nichts. „Sowohl die Fahrpläne als auch die Linien werden zunächst so beibehalten, wie es die Kunden jetzt von der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF) gewohnt sind“, informierte der Dezernent der Verwaltung Blankenfelde-Mahlow, Jörg Sonntag. Als sich PVM von der Bedienplficht ab Oktober hat befreien ließ, wollte die VTF den öffentlichen Fahrverkehr in Blankenfelde-Mahlow übernehmen. Veränderte Busfahrzeiten könnten sich, so Sonntag, im Dezember mit der Fahrplanumstellung …