U-Bahn: Sanierter U-Bahnsteig erneut eingerüstet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/717005.html

Für rund 30 Millionen Euro wurde der Bahnhof Alexanderplatz saniert. Er erhielt helle Bodenplatten und Wandfliesen, neue Aufzüge sowie Ein- und Ausgänge. Doch auf den Bahnsteigen der U-Bahnlinie 5 werden derzeit wieder Gerüste aufgestellt. Grund dafür ist laut BVG-Sprecher Klaus Watzlak die notwendige Sanierung der Decke. Die sei während der Bauarbeiten nur …

BVG: Weniger Fahrgäste bei der BVG, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Nahverkehr;art270,2456103

Immer mehr Bundesbürger nützen den öffentlichen Nahverkehr – nicht so in Berlin: Mit den Bahnen und Bussen der BVG sind im vergangenen Jahr weniger Menschen gefahren als 2006.
Die Zahl der Fahrten ging um 1,53 Prozent von 914 Millionen auf 900,4 Millionen zurück. Damit entwickeln sich die Fahrgastzahlen in Berlin gegen den Trend. Bundesweit rechnet der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) dagegen mit einer Zunahme der Fahrten in Ballungsräumen um 1,5 Prozent. In Hamburg rechnet der Chef der Hochbahn AG, Günter Elste, sogar mit 4,1 Prozent mehr Fahrgästen in Bahnen und Bussen. Die Stadt hat ihr Angebot im Nahverkehr erheblich erweitert.
Die S-Bahn in Berlin will ihre Zahlen noch …

Bahnhöfe: Deutsche Bahn zieht positive Bilanz der ersten Bahnhofskonferenz für Brandenburg

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20080114.html

Gemeinsame Fachtagung von Bahn, Land, Städte- und Gemeindebund

(Berlin, 14. Januar 2008) Das Land Brandenburg, der Städte- und Gemeindebund Brandenburg und die DB Station&Service AG haben sich heute im Kaiserbahnhof in Potsdam im Rahmen einer Fachtagung über die Neunutzung und Entwicklung von nicht mehr betriebsnotwendigen Bahnhofsempfangs-gebäuden ausgetauscht. Neben Reinhold Dellmann, Minister für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Dr. Otto Wiesheu, Vorstand Wirtschaft und Politik der Deutschen Bahn AG, Karl-Ludwig Böttcher, Geschäftsführer Städte- und Gemeindebund Brandendenburg, sowie Rolf Reh, Vorstand Betrieb und Entwicklung der DB Station&Service AG, haben Mitglieder des Landtages, zahlreiche Bürgermeister, Vertreter der Verwaltung und von Verbänden an der Veranstaltung teilgenommen. Ziel der Fachtagung war es, allen Beteiligten ein Forum für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch zu bieten und aktuelle Themen wie den Verkauf von Empfangsgebäuden oder die Entwicklung der Bahnhofsumfelder zu diskutieren. Der Bahn war es dabei wichtig, auch über die derzeitigen Fördermöglichkeiten bei der Bahnhofsentwicklung zu informieren. Fördermittel des Bundes können bei Empfangsgebäuden ausschließlich für den Teil des Bahnhofs verwendet werden, der für den Reise- und Zugverkehr notwendig ist. Die zentralen Fragen bei der Sanierung von Empfangsgebäuden, so Wiesheu, seien die wirtschaftliche Nutzung und die Erschließung zusätzlicher Finanztöpfe. Er begrüßte den Vorschlag von Minister Dellmann die Fachtagung künftig regelmäßig durchzuführen: „Wir brauchen einen kontinuierlichen Dialog mit allen Beteiligten, um die Lösung des Themas Empfangsgebäude sachgerecht voranzubringen.“ Reh wies in diesem Zusammenhang daraufhin: „Wir haben in Brandenburg zahlreiche Empfangsgebäude, die wir für den Eisenbahnbetrieb nicht benötigen. Eine Sanierung und Vorhaltung ist deswegen für uns wirtschaftlich nicht darstellbar. Um hier zu Lösungen zu kommen, benötigen wir geeignete Investoren, aber auch die Unterstützung der Partner von Bund, Land und Kommunen“. Reh stellte darüber hinaus klar, dass jedes zu veräußernde Gebäude zuerst den Kommunen und Gemeinden zum Kauf angeboten wird. „Die Gemeinden haben hier, wie bisher, das Erstkaufsrecht. Unser Ziel bleibt es, diese Gebäude und das Umfeld gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln.“ Bei der Auswahl eines Investors legt die Bahn besonderen Wert auf eine konzeptionelle Ausrichtung und finanzielle Leistungsfähigkeit. Weiterhin machte er deutlich, dass es mit der Regionalbereichsleitung von Station&Service für Land, Städte und Gemeinden einen zentralen Ansprechpartner gibt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Bahn gibt Berlinern kein Geld zurück, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berlin-Bahn-Verspaetungen;art270,2455585

In anderen Bundesländern erhalten Fahrgäste schon ab fünf Minuten eine Entschädigung. Nicht so in Berlin. Angeblich will der Konzern erst Erfahrungen mit Modellprojekten anderswo sammeln. Vielleicht liegt es aber einfach nur am Geld.
Was anderswo gilt, gilt in Berlin noch lange nicht. Wer in anderen Bundesländern sein Ziel bei Fahrten im Nahverkehr zu spät erreicht, hat einen verbrieften Anspruch darauf, den Fahrpreis teilweise oder sogar vollständig erstattet zu bekommen. Seit Anfang des Jahres gibt es dieses Recht jetzt auch im Bahnverkehr bei Verspätungen von mehr als 60 Minuten in Sachsen, in Sachsen-Anhalt und in Thüringen. Der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) rings um Kassel gibt Fahrgästen sogar schon ab fünf Minuten Verspätung Geld zurück. In Berlin dagegen gehen Geschädigte weiter leer aus, und die Kundengarantie der BVG ist freiwillig, heißt: ohne Rechtsanspruch.
Die Bahn sehe das Angebot in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als …

Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn verabschiedete den letzten blau-roten Triebwagen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11108575/61469/
Prignitzer_Eisenbahn_verabschiedete_den_letzten_blau_roten_Triebwagen.html

PRITZWALK – Die Prignitzer Eisen- bahn (PEG) schickte am Sonnabend ihren letzten blau-roten Schienenbus auf Abschiedsfahrt. Viele Bahnfreunde nutzten die Chance und fuhren mit dem Triebwagen bis nach Plau am See.
Daniel Hoffmann(40) schwärmte von dem Schienenbus. „Der VT 798 hat Eisenbahngeschichte geschrieben. Er ist elegant, komfortabel und hört sich gut an.“ Der Eisenbahnfreund war extra aus Hamburg angereist, um die letzten Fahrten des in den PEG-Hausfarben Blau und Rot lackierten Triebwagens mit dem Fotoapparat und der Filmkamera zu dokumentieren.
Daniel Hoffmann zählte am Sonnabend in Pritzwalk zu den Fahrgästen, die an der ersten Fahrt nach Plau am See teilnahmen. Bis zum Nachmittag befuhr der VT798 vier Mal die Strecke Plau am See – Pritzwalk und zurück. Mit den Fahrten bis nach Plau am See machte die Prignitzer Eisenbahn (PEG) …

allg.: Im Fundbüro ist Platz für Kuriositäten, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1546468/
Im_Fundbuero_ist_Platz_fuer_Kuriositaeten.html

Eine Beinprothese, ein Glasauge oder eine Geige sind nur einige kuriose Gegenstände in Berliner Fundbüros. In der Regel werden aber Schirme, Taschen, Handys oder Schlüssel abgegeben. Allein im Zentralen Fundbüro im Flughafen Tempelhof landeten im vergangenen Jahr 26.043 Gegenstände.
1200 Quadratmeter groß sind die Lagerräume im Zentralen Fundbüro Berlin im Flughafen Tempelhof. Dort landeten im vergangenen Jahr 26.043 Gegenstände. Den meisten Platz nehmen Fahrräder ein. Aber auch teure Fundsachen wie zum Beispiel eine Rolex-Uhr gelangen ab und zu in die Lagerräume. Im Fundbüro der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) lagern unter anderem noch eine Beinprothese und ein Glasauge, die nie abgeholt wurden. „Wir haben sie nicht weggeschmissen, sondern in unsere Asservatenkammer gesteckt“, sagt Leiterin Ingrid Neuber mit einem Augenzwinkern. Bei ihr werden die täglich rund 100 Fundsachen aus Bussen, Straßen- und U-Bahnen gesammelt. Neuber schätzt, dass etwa 35 Prozent der Gegenstände zu ihrem richtigen Besitzer zurückfinden.
Sechs Monate werden die Fundstücke aufbewahrt
Im Zentralen Fundbüro in Tempelhof werden Fundsachen …

Straßenverkehr: Nach der Umweltzone plant Senat neue Verbote, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1546101/
Nach_der_Umweltzone_plant_Senat_neue_Verbote.html

Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen.
Die Luft wird dünner für Autofahrer in der Innenstadt, damit sie für alle anderen besser wird. Nach der Einführung der Umweltzone, die seit dem 1. Januar innerhalb des S-Bahn-Rings besteht, sind beim Berliner Senat schon eine ganze Reihe weiterer Schritte in Planung. Erklärtes Ziel von Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke): „Mobilität erhalten – Autofahren vermeiden.“ Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen. Wie schon bei der Feinstaubverordnung, die zur Einrichtung der Umweltzone führte, kommen auch die neuesten Umweltvorgaben aus Brüssel. Die EU hat Grenzwerte für die gesundheitsschädlichen Stickoxide …

Bahnhöfe: Große Bahn kündigt kleiner Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/716371.html

Die Modelleisenbahnanlagen sollen aus den Berliner Bahnhöfen verschwinden
Eva Dorothée Schmid

Nicht nur kleine Jungen bleiben dort mit großen Augen stehen, vor dem Glaskasten im Bahnhof Alexanderplatz, in dem ein ICE, eine D-Lok, ein Güterzug und ein Doppelstockwagen ihre Runden drehen. Auch erwachsene Männer scheinen fasziniert zu sein von der Modellbahnanlage. Man sieht immer wieder, wie sie dort vor den kleinen Zügen stehen bleiben Wer 50 Cent einwirft, kann die Züge sechsmal fahren lassen, für einen Euro bekommt man 14 Fahrten. Es ist das einzige Angebot, das es für Kinder in Bahnhöfen gibt. Und es ist ein Stück Kindheitserinnerung für Erwachsene. Doch damit ist bald Schluss: Die Bahn hat dem Betreiber in Berlin gekündigt, bis Ende Februar sollen die Modellbahnanlagen verschwinden.
In Berlin wurden seit dem Jahr 2000 fünf aufgestellt, inzwischen sind …

Bus: In Berliner Bussen fehlen moderne Kameras, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berlin-Jugendgewalt-BVG;art270,2454642

Im vergangenen Jahr gab es mehr als 200 Angriffe auf BVG-Personal. Mit Videoaufzeichnungen ließen sich Täter dingfest machen – und Fahrer wie Fahrgäste schützen. Doch die Verkehrsbetriebe haben ein altes Versprechen nicht eingelöst.
Die Serie der Gewalt von Jugendlichen im öffentlichen Nahverkehr setzt sich fort. Diesmal wurden zwei Busfahrer der BVG angegriffen und bedroht. Sieben Täter wurden festgenommen. In Zehlendorf wurde ein Busfahrer mit dem Messer bedroht. In Kreuzberg griffen am Donnerstagabend vier Jugendliche einen BVG-Busfahrer an und verletzten ihn. Aufgezeichnet wurde diese Attacke in der Linie M29 nicht. Denn weiterhin ist bei der BVG nur jeder zweite Bus mit Videokameras ausgerüstet. Von diesen verfügt nur jeder vierte über eine moderne Videoanlage, mit der die aufgezeichneten Bilder automatisch gespeichert werden. Damit entsprechen nur 140 von 1200 Bussen dem neuesten Überwachungsstandard. In 463 Bussen werden die Bilder alle sechs Minuten überspielt.
Vor genau zwei Jahren hatte das Unternehmen angekündigt, „innerhalb von …

Fernbus: Zentraler Omnibusbahnhof Berlin hat erstmalig fast 3,2 Mio Fahrgäste und Besucher

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
991/rewindaction/Index/archive/0/year/2008/month/
1/id/179175/name/Presseinformation+der+IOB+mbH

Im zurückliegenden Jahr 2007 konnte die IOB mbH erstmalig fast 3,2 Mio Fahrgäste und Besucher auf dem Zentralen Omnibusbahnhof Berlin begrüßen. Damit stieg das Passagieraufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 %.

Für Stefan Christian, Geschäftsführer der IOB mbH, hält damit der Trend, dass sich Berlin zur Drehscheibe des Internationalen Omnibuslinienverkehrs und des Omnibusgelegenheitsverkehrs entwickelt, nach wie vor an. Mit über 63.000 Nutzungen im zurückliegenden Geschäftsjahr ist der Zentrale Omnibusbahnhof Berlin einer der bedeutensten Busbahnhöfe dieser Art in Deutschland. Im Vergleich zum Jahr 2001 stiegen die Nutzungen des Zentralen Omnibusbahnhof Berlin durch Omnibusunternehmen um mehr als 28 %. Im selben Zeitraum stieg das Passagieraufkommen um 42,4 %.

Der Zentrale Omnibusbahnhof Berlin, der im Jahr 1966 in Betrieb genommen wurde, soll nunmehr auch in seinem äußeren Erscheinungsbild diesem Trend als Eingangstor von Busreisenden in Berlin stärker gerecht werden, unterstrich Christian. Hierfür sollen im Jahr 2008 die entsprechenden Weichenstellungen erfolgen.

Christian unterstrich, dass etwa 27% der Berlin-Touristen mit dem Reisebus nach Berlin reisen. Damit tragen diese nicht unwesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Berlins bei.

Auch im Jahr 2008 ist mit weiteren Steigerungsraten in diesem Bereich zu rechnen, so Christian. So sind zu Terminen wie der Grünen Woche die Kapazitäten des Zentralen Omnibusbahnhofes Berlin bereits weitestgehend ausgebucht.