Bahnverkehr: Schnelle Verbindung mit der Dampflokomotive, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
08.04.2008/3951609.pnn#art

„Schaufenster“ des Landeshauptarchivs zeigt Anfänge der Eisenbahn in Berlin und Brandenburg

Wie das Eisenbahnwesen in Berlin-Brandenburg entstand, zeigt seit Montag das Landeshauptarchiv in Potsdam. Am 29. Oktober 1838 wurde die Strecke Potsdam-Berlin feierlich eröffnet, wodurch sich die Fahrzeit von vormals über drei Stunden mit der Kutsche auf weniger als die Hälfte verkürzte. Die Verbindung habe den Verkehr revolutioniert und vielen Touristen Tagesausflüge nach Brandenburg ermöglicht, sagte Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) bei der Präsentation von Originalurkunden im „Schaufenster“ des Archivs im Potsdamer Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte am Neuen Markt.
„Pegasus“ und „Adler“ hießen die beiden Dampflokomotiven aus der …

Tarife: Deutsche Bahn hebt heimlich die Gebühren an, aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article1880542/
Deutsche_Bahn_hebt_heimlich_die_Gebhren_an.html

Fahrpreiserhöhungen hatte Bahnchef Mehdorn zumindest bis zum Jahresende ausgeschlossen. Teurer für die Kunden wird es dennoch. Still und heimlich hat die Bahn eine neue Gebühr für Online-Kunden eingeführt und eine weitere „Servicegebühr“ um einen Euro angehoben.
Reisen mit der Deutschen Bahn sind seit Monatsbeginn für viele Kunden deutlich teurer – und das, nachdem die Bahn 2007 schon zweimal kräftig an der Preisschraube gedreht hat. Reisende, die ihre Fahrkarte im Internet bestellen und sich per Post zuschicken lassen, zahlen seit Monatsbeginn eine „Servicegebühr“ von 3,50 Euro, wie ein Bahn-Sprecher in Berlin sagte. Bislang war die Zustellung kostenlos. Kunden, die ihre Fahrkarte per Telefon bestellen, zahlen seit Monatsbeginn …

Parkeisenbahn: Die Wuhlheide im Zeichen Europas

http://www.parkeisenbahn.de

Am 03. und 04. Mai 2008 steht die Wuhlheide im Zeichen Europas –
das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) feiert am diesen Wochenende
das „Europafest“. Anlass ist der Europatag der Europäischen
Union bzw. des Europarates.
Und Berlins kleinste Eisenbahn beteiligt sich tatkräftig mit ein paar
witzigen Ideen am Programm.
Münzensammler
Die Fahrgäste haben an diesem Wochenende die Möglichkeit Ihren
Fahrpreis selbst zu bestimmen – Voraussetzung ist aber, dass sie die
richtige Münze dabei haben.
Die Parkeisenbahn wird an diesem Tage auf Ihren Bahnhöfen Plakate
mit den Münzen des EURO-Währungsraumes aushängen haben.
Wird eine Münze, die noch nicht ausgekreuzt wurde, vorgelegt, so
kann der Fahrgast zum Nominalwert der Münze zu einer Rundfahrt
antreten. Somit bestimmt er seinen Fahrpreis an diesem Wochenende
zwischen 0,01 Cent und 2,00 Euro selbst. Der reguläre Fahrpreis
beträgt sonst 2,00 EUR fürs Kind und 3,00 EUR für Erwachsene.
Europa spielerisch entdecken
Die kleinen und großen Fahrgäste können ihr Wissen über Europa
an unseren Europa-Karten testen. Dabei gibt es auch Kleinigkeiten
zu Europa zu gewinnen.
Die Kleinen bekommen die Möglichkeit, Europas Flaggen zu gestalten
und auch Eisenbahnfans kommen auf ihre Kosten: Eine kleine
Sammlung Bilder von Schmalspurbahnen aus ganz Europa wird ausgestellt.
Europa kulinarisch erleben
Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es dies Mal Snacks aus
vielen Ländern Europas. Lassen Sie sich überraschen…
Pressekontakt: Ramona Fritsche
Tel. 030 / 53 89 26 60
Fax. 030 / 53 89 26 99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

allg.: Initiative Deutschland-Takt: Deutschlandweiter Taktfahrplan auch im Nahverkehr

http://www.lok-report.de/

Die Initiative Deutschland-Takt fordert einen deutschlandweiten Taktfahrplan für den Nah- und Fernverkehr. Ähnlich wie in der Schweiz erwartet die Initiative deutliche Fahrgastzuwächse, wenn der Nahverkehr der Bundesländer und der Fernverkehr besser miteinander verzahnt würden.
Die Initiative hat am 07.04.08 in Berlin Ihre Aktivitäten vorgestellt und die Internet-Seite www.deutschland-takt.de freigeschaltet. In der Initiative Deutschland-Takt haben sich Fachleute des Schienenverkehrs zusammengefunden, um die Idee eines integralen Taktfahrplans für ganz Deutschland voranzubringen. Einer der Initiatoren ist Bernhard Wewers, Präsident der BAG-SPNV: „Trotz beachtlicher Investitionen in die Infrastruktur sind wir weit davon entfernt, das Fahrgastpotenzial abzuschöpfen. In der Schweiz fahren die Bürgerinnen und Bürger bedeutend häufiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln als in Deutschland. Wir brauchen den Deutschland-Takt als durchgehendes System für den öffentlichen Verkehr, um mehr Fahrgäste zu gewinnen.“
Der Deutschland-Takt biete, so die Initiatoren, für Fahrgäste beste Anschlüsse und gute Verbindungen, habe aber auch noch andere Vorteile: Der Infrastrukturausbau könne gezielt erfolgen. Anders als beim Straßenverkehr werde bei der Eisenbahn mit dem Bau oder Ausbau der Infrastruktur das Betriebsprogramm weitgehend festgelegt. Daher müsse man beim Bau genau wissen, welcher Fahrplan später gelten solle. Mit der Festlegung eines langfristigen Fahrplankonzepts könne umgekehrt der Ausbau der Infrastruktur gezielt und wirtschaftlich sinnvoll erfolgen.
Vorbild ist die Schweiz, wo vor über 20 Jahren ein Fahrplankonzept „Bahn 2000“ als Grundlage für ein Ausbauprogramm festgelegt wurde. Seit dem Jahr 2005 ist der Integrale Taktfahrplan nach diesem Konzept komplett umgesetzt, mit weiteren sensationellen Fahrgaststeigerungen von bereits hohem Niveau aus. Auch die konsequente Einbindung des Busverkehrs hat dazu wesentlich beigetragen.
Anders bisher in Deutschland, so Bernhard Wewers: „Zwar gibt es in mehreren Bundesländern im Regionalverkehr bereits weitgehend vertaktete Züge, die nach den Grundsätzen des Taktfahrplans verkehren. Auch der Fernverkehr der DB AG fährt überwiegend im Takt, eine echte Abstimmung zwischen Fern- und Nahverkehr sowie zwischen den Taktfahrplänen der einzelnen Bundesländer fehlt jedoch. Der Streckenausbau wird überwiegend noch ohne Berücksichtigung der später zu fahrenden Fahrpläne geplant.“
Die Initiative will eine Diskussion über die verkehrspolitische Zielsetzung im Schienenpersonenverkehr in Deutschland in Gang setzen. Wichtiges Mittel dabei ist die Internet-Seite www.deutschland-takt.de, über die Meinungen und Diskussionsergebnisse verbreitet werden sollen. Zu den Gründern der Initiative Deutschland-Takt gehören neben Vertretern der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs der Fahrgastverband Pro Bahn, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) sowie Privatpersonen, die als Geschäftsführer und Vorstände von Eisenbahnverkehrsunternehmen tätig sind (Pressemeldung Initiative Deutschlandtakt, 08.04.08).

allg.: Brandenburg: Dellmann begrüßt Initiative „Deutschland-Takt“

http://www.lok-report.de/

Am 07.04.08 hat sich in Berlin die Initiative „Deutschland-Takt“ gegründet. Infrastrukturminister Reinhold Dellmann begrüßt die Initiative und unterstützt ihre Ziele.
Dazu Infrastrukturminister Reinhold Dellmann in Potsdam: „Ich begrüße die Zielstellungen der Initiative „Deutschland-Takt“ als einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Diskussion um ein zukunftsfähiges Schienenverkehrsangebot in Deutschland. Der Infrastrukturausbau muss gezielt an einem langfristig angestrebten Fahrplankonzept ausgerichtet sein, das bringt mehr Kundennutzen im Verhältnis zu den eingesetzten Investitionsmitteln. Auf Landesebene sind die Nahverkehrspläne sowohl Grundlage für die Bestellung von Nahverkehrsleistungen als auch Basis für die Infrastrukturforderungen und -förderungen der Länder. Eine größere Verbindlichkeit von Bundesplanungen für die Gestaltung des Fernverkehrs wird von den Ländern seit vielen Jahren gefordert. Die Ziele der Initiative sind aus meiner Sicht völlig unabhängig von der Diskussionen zur Fortsetzung der Bahnreform zu betrachten.“
Schienenverkehrsfachleute haben sich in der Initiative „Deutschland-Takt“ zusammengefunden. Sie wollen die Idee eines integralen Taktfahrplans für ganz Deutschland voranzubringen. Ein solches Fahrplansystem böte für den Fahrgast beste Anschlüsse und gute Verbindungen. Als weiterer Vorteil wurde auf der Gründungsveranstaltung der gezielte Ausbau der Infrastruktur durch Festlegung eines langfristigen Fahrplankonzepts genannt.
Vorbild ist nach Angaben der Initiative die Schweiz, wo vor über 20 Jahren ein Fahrplankonzept „Bahn 2000“ als Grundlage für ein Ausbauprogramm festgelegt wurde. Seit dem Jahr 2005 ist der Integrale Taktfahrplan nach diesem Konzept komplett umgesetzt, mit weiteren sensationellen Fahrgaststeigerungen von bereits hohem Niveau aus. Auch die konsequente Einbindung des Busverkehrs hat dazu wesentlich beigetragen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung , 08.04.08).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ideen für die Freizeit: Mit der Bahn zur Ostsee

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080407.html

Broschüre „Streifzüge“ mit zahlreichen Reisezielen ab sofort erhältlich

(Berlin, 7. April 2008) Zum dreizehnten Mal lädt DB Regio, der Nahverkehr der Deutschen Bahn zu „Streifzügen“ mit der Bahn ein. Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ gibt eine Vielzahl von Tipps für preiswerte Touren und interessante Ausflugsziele entlang der Bahngleise in Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus.

Neben Städtetouren unter anderem nach Belzig oder Schwerin, locken Natur, historische Stadtkerne und Veranstaltungen Reise- und Kulturinteressierte. So bieten zum Beispiel folgende Verbindungen attraktive Ausflugsmöglichkeiten:

Der Hanse-Express

Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 fährt der Hanse-Express entlang der Ostseeküste. Auf der RE 1 sind 25 neue und komfortable Doppelstockwagen auf der Strecke zwischen Hamburg und Rostock unterwegs. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h verbinden sie die beiden Hansestädte im 2-Stunden-Takt, in der Hauptverkehrszeit zwischen Schwerin und Hamburg sogar stündlich. Von Rostock bis nach Binz bzw Sassnitz sind auf der RE 9 insgesamt 5 neue elektrische Triebwagen „Flirt“ im 2-Stunden-Takt im Einsatz, morgens zwischen Rostock und Schwerin sogar stündlich. Die Züge der RE 1 und RE 9 bilden die bedeutendste Ost-West-Verkehrsachse im Norden der Bundesrepublik und schaffen Anschlussverbindungen zu den wichtigsten touristischen Zentren und Urlaubsgebieten.

Der Warnemünde-Express:

Auch 2008 fährt an Sonnabenden, Sonntagen sowie an Feiertagen der Warnemünde-Express vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad. Der Doppelstockzug mit einem speziellen Fahrradabteil bietet sich auch für Tagesausflüge mit einem 7-stündigen Aufenthalt an die Ostsee an. Der Warnemünde-Express hält an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Fürstenberg (H.), Neustrelitz, Waren (M.) und Rostock Hbf.

Usedom-Express:

Damit Besucher noch mehr Zeit auf der Insel Usedom verbringen können, wird das Fahrplanangebot des Usedom-Express verändert. Der Zug fährt vom 23. Mai bis 3. Oktober 2008 jeden Freitagnachmittag und Sonntagfrüh von Berlin auf die Insel. Die Rückfahrt nach Berlin ist Sonnabendvormittag und Sonntagabend. Der Zug wird nach Inbetriebnahme der neu gebauten Strecke über die Grenze bis Swinoujscie Centrum fahren.

„Stettiner Haff“:

Der Ausflugszug Stettiner Haff bietet sich für eine Tagestour in die Hansestadt Szczecin an. Von Berlin, Bernau, Eberswalde oder Angermünde fährt der Zug täglich ohne Umstieg direkt an das Ziel und nach einem 10-stündigen Aufenthalt von dort aus wieder zurück.

„Ostsee-Express“:

Einen zusätzlichen Zug auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin und Stralsund setzt die DB Regio ab 26. April 2008 ein. Jeweils Sonnabend und Sonntag fährt bis 28. September 2008 der Ostsee-Express zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket, dem Brandenburg-Berlin-Ticket , dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket oder dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Die einzelnen Tarifangebote sind in der Broschüre „Streifzüge“ näher erläutert. Sie ist im RegioPUNKT auf den Bahnhöfen Berlin Friedrichstraße und Hamburg Hbf sowie in den Reisezentren kostenlos erhältlich.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0180-194195 (14 Cent/Minute) oder online unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: „Meer und mehr“ – das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn startet in die 10. Saison

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080407a.html

Ticket für Hin- und Rückfahrt ab 39 Euro / Viele attraktive Zusatzangebote / Seit 1999 nutzten rund 550.000 Kunden dieses Angebot

(Berlin, 7. April 2008) Am 1. April startete das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn AG wieder mit vielen Zusatzangeboten in die nunmehr 10. Saison, die in diesem Jahr unter dem Motto „Meer und mehr“ steht.

Rund 550.000 Kunden nutzten bisher das Ostsee-Ticket für ihre Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Ostsee-Ticket reisen bis zu fünf Personen zum günstigen Festpreis von Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg an die Ostseeküste und zurück. Insgesamt setzt die DB von Berlin an die Ostsee täglich 40 direkte Züge ein, die mit dem Ostsee-Ticket genutzt werden können. Das Ticket ist ab 39 Euro, für Mitfahrer ab 30 Euro erhältlich.

„Wir haben auch in diesem Jahr wieder neue Partner gewinnen können und machen so das Ostsee-Ticket immer beliebter“, sagt Joachim Kießling, DB-Vertriebs- und Marketingleiter für die neuen Bundesländer. So bekommen Ticket-Inhaber ab sofort in den Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern die Übernachtung ab 17,15 Euro pro Person und Bett inklusive Halbpension. Ermäßigte Tarife werden zum Beispiel auch im Stadtgeschichtlichen Museum

„Schabbelhaus“ in Wismar, im Meeresmuseum Stralsund, im Pommerschen Landesmuseum Greifswald, im Nationalpark-Zentrum Königstuhl auf Rügen, im Aquadrom Graal-Müritz oder in der Erlebnis- und Wohlfühlwelt Wonnemar Wismar gewährt. Auch bei der Insel-Safari Usedom und vielen Hafenrund- und Schiffsfahrten gibt es Preisnachlässe.

Auch die bewährte Kooperation mit den InterCityHotels und Steigenberger Hotels wird 2008 fortgesetzt. In den InterCityHotels Stralsund und Rostock kostet die Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück für Ostsee-Ticket-Inhaber in der Hauptsaison 49 Euro pro Person. Kinder unter 15 Jahren schlafen kostenlos im Zimmer der Eltern. In den Steigenberger Vier-Sterne-Häusern „Baltic“ in Stralsund, „Resort“ auf Rügen, „Sonne“ in Rostock und „Stadt Hamburg“ in Wismar kostet die Nacht im Doppelzimmer 49 Euro pro Person, jedoch ohne Frühstück in Stralsund, Rostock und Wismar.

Das Ostsee-Ticket gilt für 9 Tage (Hin- und Rückfahrt je 2 Tage) in der 2. Klasse. Es kostet beim Kauf an DB Automaten oder über das Internet 39 Euro, bis zu vier Mitfahrer zahlen pro Person 30 Euro. Kinder unter 15 Jahren fahren in Begleitung von mindestens einem Eltern- bzw. Großelternteil kostenlos mit. Alleinreisende Kinder zahlen 30 Euro. In den DB Reisezentren, DB Agenturen und DB Mobility Center im KaDeWe ist das Ticket für vier Euro mehr pro Person erhältlich.

Das Ostsee-Ticket gilt zu ausgewählten Zielbahnhöfen entlang der Ostseeküste in allen IC/EC Zügen, im Usedom-Express sowie in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn AG, der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB) und der Ostseeland Verkehr GmbH (OLA).

Mit Eröffnung der Strecke von Ahlbeck Grenze nach Polen ist die Station „Swinoujscie Centrum“ neuer Zielbahnhof des Ostsee-Tickets.

Weitere Informationen zum Ostsee-Ticket sind in den DB Reisezentren, in allen DB Agenturen, DB Mobility Center Berlin (im KaDeWe), an den DB Automaten sowie telefonisch über 11 8 61** und online unter www.bahn.de erhältlich.

** 180 ct./Min., sekundengenaue Abrechnung – ab Weiterleitung zum Reiseservice 39 ct./angef. Min. inkl. USt. / aus dem Festnetz der Deutschen Telekom.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Computer soll Unfälle bei der S-Bahn verhindern, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn;art270,2507731

Das Streckennetz der S-Bahn erhält für 133 Millionen Euro ein funkgesteuertes Sicherungssystem. Die 80 Jahre alte Technik wird damit ersetzt. Die Umrüstung wird wohl mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Das Streckennetz der Berliner S-Bahn bekommt ein völlig neues Sicherungssystem. Noch in diesem Jahr werde begonnen, das seit 82 Jahren eingesetzte mechanische System durch funkgesteuerte Elektronik zu ersetzen. Die Umrüstung des 330 Kilometer langen Netzes und der 600 Fahrzeuge werde mehrere Jahre dauern, sagte ein leitender Bahnmitarbeiter gestern. Den Zuschlag für den Millionenauftrag habe Siemens erhalten. Die Kosten von 133 Millionen Euro tragen die Deutsche Bahn und der Bund.
Das neue Zugbeeinflussungssystem (ZBS) soll das Sicherheitsniveau …

S-Bahn: S-Bahn muss Notbremsen der Züge prüfen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2008/04/06/berlin/955808.html

Nach einem gefährlichen Zwischenfall in Lichtenrade muss die S-Bahn Berlin bei all ihren Zügen die Sicherheitseinrichtungen überprüfen. Eine entsprechende Auflage des Eisenbahn-Bundesamtes bestätigte gestern eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Auch alle Signale im 331 Kilometer langen Streckennetz der S-Bahn müssen kontrolliert werden.
Wie erst jetzt bekannt wurde, überfuhr am 10. März ein Zug im Bereich des Bahnhofs Lichtenrade ein Haltesignal. Die mechanische Notbremse, die so etwas verhindern soll, hatte versagt. Nach Bahn-Angaben endete dieser Zwischenfall glimpflich. Keiner der Fahrgäste sei verletzt worden, der Zug habe nur eine kurze Verspätung gehabt. Das für Sicherheitsfragen im Bahnverkehr zuständige Eisenbahn-Bundesamt in Bonn habe aber dennoch die sofortige Inspektion aller 1470 Nothaltevorrichtungen bei der S-Bahn veranlasst. Zu Einschränkungen im Zugverkehr werde es dadurch aber …

Flughäfen + Bahnverkehr: IHK findet Pläne für Züge zum Flughafen BBI blamabel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0405/lokales/0044/index.html

Neuer Express kann nur zweimal pro Stunde fahren
Peter Neumann

Für Christfried Tschepe ist es „ein Desaster“. Die Bahnverbindungen zum Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) werden lange Zeit „alles andere als attraktiv“ sein, sagt der Vorsitzende des Fahrgastverbandes IGEB. Auch Christian Wiesenhütter ist unzufrieden mit dem, was den Passagieren nach der für Ende 2011 geplanten Flughafen-Eröffnung auf Jahre hinaus geboten wird. „Blamabel für Berlin“, bemängelt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin. „Ich finde es traurig, dass der Senat nicht die Weitsicht hatte, die nötige Schienen-Infrastruktur rechtzeitig sicherzustellen.“
Wie berichtet hatte eine Arbeitsgruppe dem BBI-Projektausschuss am Freitag vorgestellt, auf welchen Bahnlinien die Fluggäste …