Tarife: Deutsche Bahn startet Dauer-Spezial Aktion für Strecken bis 250 Kilometer / Vom 1. Mai bis 13. Juni ist das Angebot für 19 Euro erhältlich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090428a.html

(Berlin, 28. April 2009) Die Deutsche Bahn gibt ab dem 1. Mai 2009 für kurze Strecken auf das Dauer-Spezial-Angebot 10 Euro Rabatt. Fahrten bis 250 Kilometer – beispielsweise von Berlin nach Dresden oder von Frankfurt (Main) nach Würzburg – kosten dank der Dauer-Spezial-Aktion nur noch 19 Euro.

Reisende können das Ticket über alle DB-Verkaufskanäle erwerben. Der besonders günstige Aktionspreis von 19 Euro gilt allerdings nur beim Kauf im Internet über www.bahn.de und an den DB Automaten. Mit persönlicher Beratung in DB Reisezentren, DB Agenturen oder telefonisch beim DB Reise-Service über die Rufnummer 01805 99 66 33* kostet das Ticket wie auch generell beim Dauer-Spezial fünf Euro mehr. Das Angebot ist für die 2. Klasse gültig und schließt weitere Ermäßigungen aus.

Der Verkauf beginnt am 1. Mai und endet am 13. Juni. Die Tickets sind für den Reisezeitraum vom 4. Mai bis 12. September gültig. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden und müssen spätestens drei Tage vor dem Reisetag gebucht werden. Tickets für die einzelnen Verbindungen sind verfügbar, solange der Vorrat reicht. In geringer ausgelasteten Zügen ist das Kontingent größer als in Zügen zu den Hauptreisezeiten zum Beispiel am Freitag oder am Sonntag.

Beworben wird diese aktuelle Aktion von Dieter Bohlen, der ab Mai im TV-Spot auf unterhaltsame Weise darlegt, warum auch er auf die Bahn umgestiegen ist.

Das Dauer-Spezial erfreut sich großer Beliebtheit und wurde seit der Einführung des Angebotes im Sommer 2007 über 14 Millionen Mal verkauft, davon zur Hälfte in der günstigsten Preisstufe 29 Euro.

* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: S-Bahn fährt ab Spätsommer öfter nach Teltow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1080859/
S_Bahn_faehrt_ab_Spaetsommer_oefter_nach_Teltow.html

Die S 25 zwischen Teltow und Berlin wird ab 31. August im Zehn-Minuten-Takt verkehren. Das kündigte Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) an. Das Land habe dafür bei der S-Bahn Berlin zusätzliche Züge bestellt. Dabei hieß es noch vor kurzem, die Strecke würde von zu wenigen Fahrgästen genutzt.
Die Berliner S-Bahn wird ab 31. August öfter nach Teltow verkehren. Das Land Brandenburg bestellt bei der S-Bahn Berlin zunächst bis 2010 zusätzliche Züge, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) in Potsdam. Damit solle der Takt der S 25 tagsüber von derzeit 20 auf 10 Minuten verkürzt werden. Damit solle der öffentliche Nahverkehr für Pendler und Ausflügler attraktiver werden, so Dellmann. Mit der S-Bahn erreiche man den Potsdamer Platz in 24 Minuten, das sei mit dem Auto nicht zu schaffen.
Der S-Bahnhof Teltow-Stadt war im Februar 2005 eröffnet worden. Die derzeitige Zahl …

Regionalverkehr: EISENBAHN: „Ferkeltaxe“ vor letzter Fahrt von Pritzwalk nach Meyenburg, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11487727/61469/
Ausserdienststellung-am-Mai-Wer-will-kann-nochmal-mitfahren.html

Außerdienststellung am 1. Mai /Wer will, kann nochmal mitfahren
PRITZWALK/PUTLITZ – Der letzte Schienenbus der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) wird am 1. Mai nach mehr als 13 Jahren letztmalig seine Dienstfahrt durch die Prignitz aufnehmen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1996 waren die Schienenbusse der Baureihe VT 798, von der Bevölkerung auch „Ferkeltaxen“ genannt, immer wieder regelmäßig im Dienst und vor allem in den Anfangsjahren des Unternehmens die Grundlage für die Bereitstellung von Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in der Prignitz.
In den ersten Jahren wurden die Schienenbusse noch von den Gründern der PEG, Thomas Becken und Mathias Tenisson, selbst auf der Strecke PE 70 von Putlitz nach Pritzwalk betrieben. Durch den Gewinn weiterer Strecken in der Region schaffte die PEG jedoch neue, moderne Triebfahrzeuge an und minimierte …

Bahnhöfe + S-Bahn: Nächste Runde im Lärmstreit am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0425/berlin/0132/index.html

Gericht setzt Anhörung an / Bahn will Belastung senken
Peter Neumann

Im Streit um den Baulärm am Ostkreuz hat das Verwaltungsgericht für Dienstag eine Anhörung angesetzt, teilte die Deutsche Bahn mit. Es geht um die Klage des Ostkreuz-Anwohners Jürgen Freymann gegen die Lärm-Ausnahmegenehmigung der Senatsumweltverwaltung. „Von dem Ergebnis der Anhörung wird es abhängen, ob und wie es mit diesem Konflikt weitergeht“, sagte ein Bahnsprecher. Nachdem der Rechtsstreit das 411-Millionen-Euro-Projekt 2008 negativ beeinflusst habe, befinde es sich derzeit wieder im Zeitplan. 2016 soll die Ostkreuz-Sanierung beendet sein.
Auf Anregung Freymanns wurden mobile Lärmschutzsysteme auf der Baustelle erprobt, eine aufblasbare Wand und eine Folie. Doch den Anliegern brachten sie keine spürbaren Effekte, hieß es. Dennoch bemühe sich die DB, die Belastung …

Bahnverkehr: Bund will Millionensumme für Stammbahn zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0425/brandenburg/0171/index.html

POTSDAM. Der Bund fordert von der Deutschen Bahn (DB) Geld zurück, weil die 1945 unterbrochene Stammbahn von Berlin nach Potsdam-Griebnitzsee nicht wieder aufgebaut wird. Das sagte der DB-Bevollmächtigte Ingulf Leuschel am Freitag. Mit 26 Millionen Euro vom Bund hatte die DB am Südende des Berliner …

Bahnhöfe: 300 Millionen für schönere Bahnhöfe Bund stellt zusätzliches Geld aus Konjunkturprogrammen bereit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0425/wirtschaft/0066/index.html

BERLIN. Geld aus dem Konjunkturprogramm des Bundes kommt auch der Sanierung von Bahnhöfen zugute. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) kündigte am Freitag an, dass 300 Millionen Euro in diesem und im kommenden Jahr in deren Modernisierung fließen sollen. Davon werden bundesweit rund 2 050 Bahnhöfe profitieren. Das Geld soll in die energetische Sanierung von Empfangsgebäuden, Wetterschutzhäuschen, den Einbau von Aufzügen, Rolltreppen, verbesserte Fahrgastinformationssysteme sowie in die Erneuerung von Bahnsteigdächern investiert werden.

Neue Aufzüge, mehr Licht
Auch in Berlin und Brandenburg können sich die Fahrgäste auf viele Verbesserungen freuen, sagte Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB). So seien für 71 Bahnhöfe in Berlin 122 Baumaßnahmen geplant, die mit 33,6 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen finanziert werden. An 43 Stationen werde die …

Straßenverkehr: PETER NEUMANN meint, dass sich der Bau der Autobahn nach Treptow nicht verhindern lässt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0425/berlin/0109/index.html

Eines muss man den Gegnern der A 100 lassen. Mit ihrem Protest gegen die geplante Verlängerung des Stadtautobahnrings von Neukölln nach Treptow schaffen sie es fast täglich in die Medien. Demos, Pressekonferenzen, Fototermine – der Aufwand ist groß. Ob er sich allerdings am Ende lohnen wird, ist mehr als fraglich. Zwar haben die Gegner viele fachliche Argumente auf ihrer Seite, doch politisch lässt sich wenig gegen den Autobahnbau einwenden.
Denn gerade im Ostteil Berlins haben viele Bürger inzwischen gemerkt, dass die A 100 vor allem ein Ost-West-Verkehrsprojekt ist – ein Bauvorhaben, das Rückstände, die zu DDR-Zeiten entstanden sind, aufholen wird. So lange der Stadtautobahnring im Westen endet, besteht die Teilung im Berliner Verkehrssystem fort. Wenn er endlich den Osten erreicht, verbessert dies in der Tat nicht nur die Verbindungen zwischen den Stadthälften, es tilgt auch Folgen der langen Trennung. Damit ist die Verlängerung nach Treptow vor allem eine symbolische politische …

allg.: Bombenalarm wie an der Museumsinsel kann es immer wieder geben, weil die Kriegsmunition noch lange nicht geräumt ist, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0427/berlin/0037/index.html

Gefährliche Blindgänger
Bombenalarm wie an der Museumsinsel kann es immer wieder geben, weil die Kriegsmunition noch lange nicht geräumt ist

VON ANDREAS KOPIETZ
Mindestens 3 000 Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stecken nach Schätzungen des Senats noch im Berliner Boden. Deshalb kann es einen Bombenfund wie am Freitag auf der Museumsinsel in Mitte jeden Tag wieder geben. Ein Bagger hatte gegen 17.45 Uhr auf der Baustelle des Neuen Museums eine 100-Kilo-Bombe freigelegt.
Erst um Mitternacht hatte der Polizeifeuerwerker die zwei Zünder ausgeschraubt. So lange dauerten die Sperrungen, von denen der Boulevard Unter den Linden und das Maxim-Gorki-Theater betroffen waren. Der S- und Fernbahnverkehr war zweieinhalb Stunden unterbrochen. Auf den umliegenden Straßen staute sich der Verkehr. Rund 60 Anwohner verbrachten den Abend in einem von der BVG zur Verfügung gestellten Bus auf dem Bebelplatz.
Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in der Nähe wohnt, durfte nur kurz in ihre …

GVZ: Diskussion Emotionen schlugen hoch in Großbeeren. aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11490482/61939/
Diskussion-Emotionen-schlugen-hoch-in-Grossbeeren-Sorgen-um.html

GROSSBEEREN – Dass der Bürgertisch zu einer Veranstaltung mit dem provokantem Titel „Großbeeren – Gewerbepark mit Wohnungen?“ lud, schien nötig und sinnvoll. Saal und Empore wurden besetzt, die meisten Gäste waren Bewohner, die nach der Wende in den Ort kamen.
Im Podium gaben Bürgermeister Carl Ahlgrimm und der Projektbegleiter des Güterverkehrzentrums Armin Jordan unter Moderation von Stephan Wilhelm Auskunft. Jordan, der seit 1993 mit dem GVZ befasst ist, erläuterte anhand von Zahlen die Entwicklung Großbeerens hinsichtlich der Gewerbe- und Wohnflächen und der Arbeitsplätze. Eine eindrucksvolle Demonstration der prosperierenden Gemeinde, die den Vergleich zu wesentlich größeren Orten …

Bahnhöfe + VBB: VBB begrüßt Konjunkturprogramm für Bahnhöfe

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg begrüßt das millionenschwere Investitionsprogramm des Bundesverkehrsministeriums in Berliner und Brandenburger Bahnhöfe. Mängel, die der VBB seit Jahren anmahnt, können nun beseitigt werden.
Große Defizite und dringenden Handlungsbedarf gibt es vor allem bei der Information der Fahrgäste. Das haben sowohl die VBB-Befragungen zur Kundenzufriedenheit als auch die VBB-Qualitätsanalysen in den letzten Jahren gezeigt. Besonders bei Störfällen werden Fahrgäste oft fehlerhaft oder gar nicht informiert. So ist es erfreulich, dass nun dynamische Schriftanzeiger auf rund 140 Bahnhöfen installiert werden sollen. Positiv ist auch, dass durch die geplanten Wetterhäuschen viele Fahrgäste auf den Bahnsteigen künftig nicht mehr im Regen stehen gelassen werden. Und auch die Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit, der Erreichbarkeit für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und der Gebäudesanierung begrüßt der VBB.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Das Investitionsprogramm des Bundes in die Bahnhöfe ist ein richtiger Schritt. Ich freue mich, dass den Fahrgästen nun wieder mehr Qualität geboten wird. Vor allem bei den kleineren und mittleren Bahnhöfen gibt es endlich eine Trendwende, die der VBB seit Langem einfordert. Umfassende Fahrgastinformationen, Wetterschutz und Barrierefreiheit sind ein Standard, der eigentlich selbstverständlich sein müsste. In den letzten Jahren hat die Deutsche Bahn die Ausstattung auf vielen Bahnhöfen eher zurückgefahren. Viel Geld der Bundesregierung fließt deshalb nun auch in die Wiederherstellung alter Zustände.“
Der Bund investiert Millionen in die Sanierung der Bahnhöfe, was eigentlich die Aufgabe von DB-Station und Service sein sollte. Der VBB erwartet daher, dass die Stationspreise gesenkt oder zumindest die eingesparten Eigenmittel in weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Bahnhöfe eingesetzt werden (Pressemeldung VBB, 25.04.09).