S-Bahn: Wie geht es weiter mit der S-Bahn? punkt 3-Interview mit Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, aus Punkt 3

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Wie konnte es zu dieser dramatischen Situation
kommen?

Ulrich Homburg: Wegen eines Radscheibenbruchs entgleiste am 1. Mai dieses Jahres ein S-Bahn-Zug der Baureihe 481. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Doch der Unfall führte zu der Erkenntnis, dass die von Bombardier als Hersteller der Züge vertraglich zugesicherte „Dauerfestigkeit“ der Radscheiben – so nennt man die Bahnräder – nicht gegeben ist. „Dauerfestigkeit“ heißt: die Räder sollten über die gesamte Lebensdauer eines S-Bahn-Wagens halten.

Da das offensichtlich nicht mehr länger angenommen werden kann, hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) – die staatliche Aufsichtsbehörde – im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste verfügt, besonders belastete Radscheiben auszutauschen und in exakt festgelegten Intervallen …

S-Bahn: Dem Ringschluss noch ein weiteres Stück näher Am 19. Dezember 1999 wurde die S-Bahn-Strecke zwischen Jungfernheide und Westhafen eröffnet, aus Punkt 3

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Ein gutes Stück runder wurde der Berliner S-Bahn-Ring, wie ihn heute jeder kennt, durch den Lückenschluss zwischen Jungfernheide, Beusselstraße und Westhafen. Die beiden Stationen Beusselstraße und Westhafen sowie drei Kilometer Strecke wurden am 19. Dezember 1999 eröffnet und stellten quasi die vorletzte Brücke zum Ringschluss dar. Lediglich der Anschluss über Wedding und Gesundbrunnen bis Schönhauser Allee fehlte zum damaligen Zeitpunkt noch.
„Ziel der S-Bahn Berlin GmbH ist es, ein attraktives Angebot an Verkehrsleistungen für unsere Kunden im Ballungsraum Berlin bereitszustellen. Das wieder aufgebaute Streckennetz ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Jeder Berliner kennt die besondere Bedeutung, die der Ringbahn dabei zukommt“, erklärte der damalige S-Bahn-Chef Günter Ruppert in einem Interview mit punkt 3. Intensiv geprüft wurde damals noch, ob es fahrplantechnisch möglich sein wird, S-Bahnen …

Bahnhöfe + S-Bahn: Erster Bahnsteig am Ostkreuz bald fertig Vorbereitung zur Inbetriebnahme läuft auf Hochtouren, aus Punkt 3

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Projektleiter Mario Wand informiert über die aktuellen Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz

Am Ostkreuz wird derzeit um die termingerechte Fertigstellung des ersten neuen Bahnsteigs gerungen, der am 31. August in Betrieb geht. Dann halten hier die Ringbahnzüge der S-Bahn Richtung Frankfurter Allee, ab 14. September dann auch die Züge Richtung Treptower Park.
Gelegentlich hört man Äußerungen wie „den Letzten beißen die Hunde“. Hintergrund: die Ausrüstungsarbeiten, wie Kabelverlegung, Aufstellung von Signalen, Bahnsteigausstattungen etc. können erst beginnen, wenn die baulichen Voraussetzungen geschaffen sind. Hierzu gehören z. B. Kabelkanäle und -schächte oder …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer Bahnsteig in Adlershof in Betrieb, aus Punkt 3

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Südlicher Tunnel kann noch nicht benutzt werden

Der neue Bahnsteig am S-Bahnhof Adlershof ist in Betrieb genommen worden. Seit dem 13. Juli können Fahrgäste in beiden Richtungen vom neuen Halt ein- und aussteigen. Das stadteinwärts führende Gleis war bereits Anfang des Monats in Betrieb gegangen. Zur Übergabe des Bahnsteigs, der die erste sichtbare Verbesserung auf der Görlitzer Bahn darstellt, sind Staatssekretärin Maria Krautzberger, Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DB AG, und Bezirksbaustadtrat Rainer Hölmer vor Ort.
Noch nicht genutzt werden kann der …

S-Bahn + Regionalverkehr: Weitere Entlastungsmaßnahmen für S-Bahnkunden Überspringen: Weitere Entlastungsmaßnahmen für S-Bahnkunden Verlängerung der RB-Linie 10 / Mehr Züge auf der RE-Linie 1 / Anerkennung von Fahrausweisen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090710a.html

(Berlin, 10. Juli 2009) Ab Montag, 13. Juli 2009, werden insgesamt zehn Züge der RegionalBahn-Linie RB 10 der Strecke Nauen – Berlin Spandau ab/bis Charlottenburg verlängert. Zur Entlastung der wichtigen Ost-West-Verbindung über die Berliner Stadtbahn setzt DB Regio auf der RegionalExpress-Linie RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof ab Montag, 13. Juli 2009, montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr vier Züge pro Stunde ein. Damit fährt durchschnittlich alle 15 Minuten ein Zug mit Zwischenhalten an den Bahnhöfen Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Charlottenburg und Wannsee.

In allen genannten Zügen gelten VBB-Fahrausweise. Zwischen Potsdam Hbf und Berlin Ostbahnhof gelten auch Kurzstrecken-Fahrkarten. Als Kurzstrecke zählen jeweils drei S-Bahn-Stationen – auch bei Vorbeifahrt.

Zusätzlich können Fahrgäste mit VBB-Fahrausweisen die SXF1-Schnellbusse des DB Stadtverkehr zwischen Berlin Südkreuz und Flughafen Schönefeld zuschlagfrei nutzen. Diese Verbindung ersetzt die Linie S 45 und ist mit rund 20 Minuten Fahrzeit schneller als die S-Bahn.

Für Fragen und Hinweise steht das S-Bahn-Kundentelefon unter 030 297-43333 sowie der Kundendialog DB Regio unter 0331 235-6881 zur Verfügung. Aktuelle Informationen zur Betriebslage bei der S-Bahn gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können die aktuelle Betriebslage über mobil.s-bahn-berlin.de abrufen. Aktuelle Informationen zu den genannten Fahrplanänderungen im Regionalverkehr gibt es im Internet unter www.bahn.de/aktuell.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Eines der wichtigsten Brückenbau-Projekte in der westlichen Innenstadt feiert Halbzeit. In der kommenden Woche wird die nördliche Brückenhälfte der Spandauer-Damm-Brücke für den Verkehr freigegeben., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1130514/
Brueckenbau_Die_Haelfte_ist_geschafft.html

Anschließend beginnen jedoch sogleich die Arbeiten für den Abriss und Neubau der südlichen Brückenhälfte. Autofahrer und S-Bahn-Kunden müssen sich voraussichtlich an mehreren Wochenenden im August und September auf Einschränkungen einstellen. Für den Abriss des maroden Bauwerks müssen die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn, die beide von der Brücke überspannt werden, zeitweise gesperrt werden.

Mammutprojekt liegt im Zeitplan
Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung liegt das Großprojekt im Zeitplan. Die Arbeiten laufen bereits seit Mai 2008. Seitdem sind auch die Autobahnabfahrt „Spandauer Damm“ und der nördliche Zugang zum S-Bahnhof Westend komplett gesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen sich den Gehweg auf der Brücke teilen. Autos werden seit mehr als einem Jahr einspurig in beiden …

Tarife: Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum hatte vorgeschlagen, die finanzielle Situation des Berliner Nahverkehrs durch höhere Fahrpreise zu verbessern. Deutsche Bahn, BVG und VBB lehnen den Vorstoß jedoch ab., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1130336/
Fahrpreiserhoehungen_sind_vom_Tisch.html

Die für Anfang 2010 geplante Tariferhöhung für den öffentlichen Nahverkehr ist nach dem S-Bahn-Chaos erst einmal vom Tisch. „Ich habe im Moment andere Gedanken im Kopf als Fahrpreismaßnahmen“, sagte Ulrich Homburg, Personalverkehrs-Chef der Deutschen Bahn der „Berliner Zeitung“.
„Tarifanhebungen sind zurzeit kein Thema“, hieß es am Freitag auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Weil auch in den nächsten Monaten noch viele S-Bahnen ausfallen, seien Fahrpreiserhöhungen „außerhalb jeder …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Förderbescheide zum Bahnsteigneubau auf der Heidekrautbahn

http://www.lok-report.de/

Zwei Bahnsteige an der traditionsreichen Strecke der sogenannten „Heidekrautbahn“ empfangen die Fahrgäste bald in neuem Glanz. Reinhold Dellmann, der Brandenburgische Minister für Infrastruktur und Raumordnung übergab heute in Zühlsdorf (Gemeinde Mühlenbecker Land) die Förderbescheide zum Ausbau der Haltepunkte an Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn AG.
In den Neubau der Bahnsteige werden insgesamt rund 452.000 EUR investiert, wovon rund 335.000 EUR aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) gefördert werden.
„Die Bauvorhaben in Zühlsdorf und Wensickendorf umfassen den kompletten Neubau der Bahnsteige, was selbstverständlich auch die barrierefreie Ausstattung beispielsweise mit Blindenleitstreifen beinhaltet. Zudem wird die Einstiegshöhe vermindert und somit der Zugang zu den Zügen fahrgastfreundlicher gestaltet“, erläuterte Bröcker. Mit dem Ausbau der Bahnsteige wird auch der stufenlose Übergang zum anschließenden Busverkehr gewährleistet und damit eine optimierte Verknüpfung von Bus und Bahn geschaffen.
Die Niederbarnimer Eisenbahn AG führt mit den Bauprojekten in Zühlsdorf und Wensickendorf konsequent ihr Modernisierungskonzept auf der „Heidekrautbahn“ fort. Seit 1998 wurden auf der Strecke bereits zehn Bahnsteige, eine Brücke über den Oder-Havel-Kanal, ein elektronisches Stellwerk sowie 17 technisch gesicherte Bahnübergänge neu gebaut. Des Weiteren wurde ein Großteil der genutzten Gleisanlagen saniert. Noch in diesem Jahr errichtet die NEB auf zehn Bahnhöfen und Haltepunkten elektronische Anzeigentafeln, die die aktuelle Abfahrtzeit des nächsten Zuges, die Busverbindung und Informationen im Verspätungsfall anzeigen (Pressemeldung Niederbarnimer Eisenbahn AG, 11.07.09).

Messe + Flughäfen: Luftfahrtschau ILA 2010 unter Dach und Fach, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1129409/
Luftfahrtschau_ILA_2010_unter_Dach_und_Fach.html

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) im nächsten Jahr in Schönefeld ist vertraglich gesichert.
Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) als Veranstalter der Luftfahrtschau unterzeichnete jetzt die Rahmenvereinbarung mit den Länder Berlin und Brandenburg, der Messe Berlin und dem Flughafen. Damit wird die ILA vom 8. bis 13. Juni 2010 noch einmal an ihrem bisherigen Standort auf dem Flughafen Schönefeld stattfinden. Für 2012 ist dann ein …

Straßenverkehr: Weniger Verkehrstote in Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1129471/
Weniger_Verkehrstote_in_Berlin.html

„Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Kreuzberg ist am Mittwochnachmittag ein Kind schwer verletzt worden. Der Sechsjährige war zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Reichenberger Straße gelaufen und dort von einem Pkw erfasst worden. Der Junge kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus.“
Polizeimeldungen wie diese sind leider immer noch alltäglich. Dennoch konnte Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern mit dem „Verkehrssicherheitsbericht 2009“ insgesamt positive Zahlen präsentieren. Noch nie verunglückten weniger Menschen auf Berlins Straßen als im vergangenen Jahr. Doch es gibt Bevölkerungsgruppen, die ein deutlich höheres Unfallrisiko haben als der Rest der Bevölkerung: Dazu gehören Kinder – und Senioren.
55 Verkehrstote waren 2008 zu beklagen. Seit 1999 hat sich die Zahl der Verkehrstoten damit nahezu halbiert. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist …