S-Bahn + Regionalverkehr: Fahrplanänderungen im S-Bahn-Verkehr Überspringen: Fahrplanänderungen im S-Bahn-Verkehr S-Bahn Berlin im Januar weiter mit eingeschränktem Fahrplan / Aktuelles Fahrplanangebot durchgehend bis Sonntagfrüh, 2. Januar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20101230.html

(Berlin, 30. Dezember 2010) Die Werkstätten der S-Bahn Berlin arbeiten auch über den Jahreswechsel weiter mit Hochdruck. Gegenwärtig verlassen täglich rund 100 Viertelzüge die Werkstätten, im Normalbetrieb sind es rund 60 Viertelzüge. Dabei werden mehrere, sich überlagernde Wartungs-, Instandhaltungs- und Prüfprozesse parallel durchgeführt.

Zusätzlich sind in den letzten Wochen zahlreiche witterungsbedingte Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten angefallen, die zu einer sehr starken Belastung der Werkstätten führten. Unter anderem steigt durch die derzeitige Witterung die Zahl der Antriebsstörungen drastisch. So sind seit dem 1. Dezember bisher über 1000 Antriebsstörungen an Elektronik und Fahrmotoren aufgetreten, von denen bisher rund 900 abgearbeitet wurden. Rund 220 Fahrmotoren wurden in diesem Zeitraum getauscht. Vor der Behandlung in den Werkstätten müssen die Züge zeitaufwändig enteist werden.

Das bisherige Fahrplanangebot gilt unverändert bis zum Sonntag, 2. Januar, 6 Uhr, und wird auch in der Silvesternacht (Freitag/Samstag) sowie in der Nacht vom Samstag zum Sonntag und am Neujahrstag angeboten.

Ab Sonntag, 2. Januar 2011, 6 Uhr, können voraussichtlich nur etwa 200 Viertelzüge eingesetzt werden. Auf der Ringbahn fahren die Züge der Linien S 41 und S 42 im 10-Minuten-Takt, auf allen anderen Linien im 20-Minuten-Takt. Die S 45 und S 85 verkehrt weiterhin nicht.

Die Streckenabschnitte Strausberg-Strausberg Nord, Spandau-Westkreuz, Wartenberg-Springpfuhl und Hennigsdorf-Schönholz können ab diesem Zeitpunkt vorübergehend nicht bedient werden. Zwischen Hennigsdorf, Tegel und Wilhelmsruh sowie zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird Busersatzverkehr eingerichtet.

DB Regio und Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) unterstützen mit zusätzlichen Zügen:

Ab dem 3. Januar halten die Züge der RE 2 zusätzlich in Karlshorst. Die RB 10 wird montags bis freitags von Spandau nach Charlottenburg verlängert. Die NEB-Züge der NE-Linie 27 (Groß Schönebeck)-Karow fahren bis Berlin Gesundbrunnen.

Ab dem 8. Januar sollen die Züge der RB 10 auch am Samstag und Sonntag bis nach Charlottenburg verlängert werden.

Ab dem 10. Januar werden montags bis freitags die Züge der RB 13 ab Spandau über Jungfernheide nach Berlin Hbf verlängert. Auf der RE 1 sollen montags bis freitags, von 6 bis 20 Uhr, Verstärkerzüge auf der Strecke Potsdam-Wannsee-Charlottenburg-Berlin Zoologischer Garten-Berlin Hbf- Berlin Friedrichstraße zum Einsatz kommen. Dieser Zusatzverkehr muss wegen der baubedingten Eingleisigkeit in Berlin-Grunewald noch geprüft werden.

Weitere Ersatz- und Ergänzungsverkehre sind unter anderem bei den Berliner Verkehrsbetrieben zur Unterstützung angefragt.

Der Flughafen-Expressbus SXF 1 zwischen Flughafen Schönefeld und Südkreuz kann weiterhin zuschlagsfrei genutzt werden.

Der S-Bahnhof Brandenburger Tor wird voraussichtlich vom 31. Dezember, 18 Uhr, bis zum 1. Januar, 3 Uhr, geschlossen.

Weitere Informationen sind unter www.s-bahn-berlin.de oder dem S-Bahn-Kundentelefon unter der Rufnummer 030 297-43333 erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: Fahrgastverband IGEB kritisiert die Erhöhung der VBB-Tarife

http://www.lok-report.de/

Eine Tariferhöhung ist nie populär. Aber die zum 1. Januar 2011 erfolgende Anhebung der meisten Fahrpreise im VBB-Tarif für Berlin und Brandenburg stößt auf so viel Unverständnis wie selten zuvor, denn die Berliner S-Bahn (und das betrifft auch viele Brandenburger Fahrgäste) sowie der BVG-Busverkehr erbringen nicht die vertraglich vereinbarten Verkehrsleistungen. Das war auch schon vor dem heftigen Wintereinbruch der Fall und ist zu einem großen Teil auf Mängel zurückzuführen, die die Politik mit ihren Sparvorgaben und die Verkehrsunternehmen selbst zu verantworten haben.
Aber unabhängig davon, wie viele der aktuell ausfallenden oder verspäteten Fahrten bei Bahnen und Bussen in Berlin und Brandenburg auf vermeidbare Fehler und wie viele das extreme Winterwetter zurückzuführen sind, ist es eine Zumutung für die Fahrgäste, in einer solchen Krisensituation die Fahrpreise anzuheben. Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert dafür nicht nur die Verkehrsunternehmen, sondern auch die Landesregierungen in Berlin und Brandenburg, die diese Zumutung mit zu verantworten haben.
Schon vor der im Juni beschlossenen Fahrpreiserhöhung im VBB-Tarif hatte der Berliner Fahrgastverband IGEB gegen diese Absicht heftig protestiert. Die damals genannten Gründe haben durch die zwischenzeitliche Entwicklung noch an Bedeutung gewonnen.
Strukturelle Mängel und Ungereimtheiten im VBB-Tarif werden nicht beseitigt, sondern zum Teil noch verschlimmert. Lange Zeit wurde in Aussicht gestellt, dass bei der nächsten Tariferhöhung die Stammkunden, also die Zeitkartenkäufer, verschont werden. Sie waren bei den letzten Tariferhöhungen überdurchschnittlich belastet worden, so dass man in Berlin mehr Einzelfahrkarten kaufen kann, bevor sich eine Monatskarte lohnt, als in jedem anderen deutschen Verbundgebiet. Doch nun werden die Zeitkarten auch 2011 wieder teurer.
Ein besonders eklatantes Beispiel: Die Monatskarte für Berlin (AB) wird von 72 auf 74 Euro verteuert (+2,8%). Der Preis für den Einzelfahrschein beim Kauf einer 4-Fahrten-Karte wird von 2,00 auf 2,05 Euro erhöht (+2,5 %). Das ist also eine geringere Erhöhung als bei der Monatskarte und zementiert das Missverhältnis zwischen beiden Tarifen. Erst, wenn ein Fahrgast im Monat mindestens 37 einzelne Fahrten zu 2,05 Euro macht, lohnt sich der Kauf einer Monatskarte für 74 Euro. Das ist ein deutschlandweiter Negativrekord (s. Tabelle http://www.igeb.org/pressedienst/files/igebpresse_20101229.pdf ) und steht dem Ziel, durch günstige „Flatrate-Tarife“ Kunden zu binden, entgegen. Ärgerlich und nicht vermittelbar ist die Tariferhöhung 2011 auch deshalb, weil die letzten drei Jahre gezeigt haben, dass S-Bahn und BVG ihre Fahrgeldeinnahmen auch ohne Tariferhöhungen steigern können: allein durch Fahrgastzuwachs.
Die Preisstabilität hat sich positiv auf die wirtschaftliche Situation der Verkehrsunternehmen ausgewirkt und – trotz verschlechtertem S-Bahn-Angebot – zu einer Erhöhung der Fahrgast- und Abonnentenzahlen geführt. So konnte die BVG die Zahl der Zeitkartenabonnenten von 214.000 (2008) über 255.000 (2009) auf 282.000 (2010) steigern. Die Fahrgeldeinnahmen insgesamt stiegen von 492 Mio Euro (2008) über 507 Mio Euro (2009) auf voraussichtlich 523 Mio Euro im Jahr 2010. Angesichts dieser Erfolgsbilanz ist es unbegreiflich, dass nun wieder riskiert wird, durch nicht vermittelbare Preissteigerungen Fahrgäste, insbesondere Stammkunden, zu verlieren.
In diesem Zusammenhang erinnert der Berliner Fahrgastverband IGEB zum wiederholten Mal an eine Äußerung von Berlins Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Wir haben uns heute in offener Atmosphäre mit dem VBB, der S-Bahn, DB-Regio und der BVG über die Tarifstruktur des ÖPNV in Berlin und Brandenburg ausgetauscht. Unter den Teilnehmern konnte Einigkeit erzielt werden, dass wir in Berlin und Brandenburg eine Tarifstruktur benötigen, mit der es gelingt, mehr Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen und stabile Kundenbeziehungen aufzubauen.
Die derzeitige Tarifstruktur wird in den nächsten Monaten von den Verkehrsbetrieben, den beiden Bundesländern und dem VBB überarbeitet“, erklärte Berlins Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer am 9. Oktober 2006. Und weiter: „Eine nachvollziehbare transparente Tarifstruktur, die bis zum Jahr 2010 angelegt sein sollte, muss durch Verlässlichkeit und Verbindlichkeit den Kunden gegenüber dauerhaft Fahrgastverluste verhindern.“
Seit 2006 kam es weder zur versprochenen Überarbeitung der Tarifstruktur, noch konnte sich die Senatorin mit ihrer in den letzten Jahren wiederholt vorgetragenen berechtigten Forderung durchsetzen, dass der Einzelfahrausweis in Berlin innerhalb der zweistündigen Geltungsdauer wieder wie früher beliebige Fahrten, also auch Hin- und Rückfahrt, ermöglicht. Verstärkt wird die Verärgerung der Fahrgäste über die Politiker, weil diese immer wieder behaupten, dass die Tarife in Berlin besonders günstig seien. Das trifft jedoch nur auf einzelne Tarife wie bei den Zeitkarten für Schüler und Senioren zu. Die Vergleichstabelle ( http://www.igeb.org/pressedienst/files/igebpresse_20101229.pdf ) mit anderen Großstädten zeigt, dass Berlin bei vielen Tarifen an der Preisspitze steht ? insbesondere bei den Monatskarten.
Jede Analyse kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass die Tariferhöhung zum 1. Januar 2011 in jeder Hinsicht falsch und nicht vermittelbar ist. Da angesichts des monatelangen Vorlaufs und der technischen Rahmenbedingungen eine Aussetzung leider unrealistisch ist, fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB umso nachdrücklicher:
1. Zusage einer erneuten umfassenden Entschuldigungsregelung für das Sommerhalbjahr 2011, an der sich neben der S-Bahn dieses Mal auch die BVG finanziell beteiligen muss
2. Keine weitere Tariferhöhung 2011 und 2012
3. Strukturelle Verbesserungen im VBB-Tarif, insbesondere zugunsten der Stammkunden (Käufer von Monats- und Jahreskarten) (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 30.12.10).

S-Bahn: Es fährt kein Zug nach irgendwo, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/
vermischtes/article11874114/
Es-faehrt-kein-Zug-nach-irgendwo.html

Die S-Bahn rechnet offenbar nicht mehr mit einer baldigen Verbesserung des Angebots. Um den größeren Fahrgastansturm nach Ferienende am 3. Januar zu bewältigen, will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn nun Verstärkerfahrten mit Bussen und Bahnen anderer Verkehrsunternehmen organisieren. Angefragt hat die S-Bahn nach Angaben eines Sprechers bei mehreren Anbietern – darunter der Konzernschwester DB Regio, den landeseigenen Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und privaten Unternehmen. Möglich wären demnach zusätzliche Züge auf den Regionalbahngleisen, dichtere Takte bei U-Bahn und Straßenbahn oder zusätzliche Bus-Angebote. Konkrete Zusagen gebe es aber bislang noch nicht, sagte der Sprecher. Züge für das S-Bahn-Netz kann sich das Unternehmen nicht leihen, weil die Berliner S-Bahn weltweit ein technisches Unikat ist. 243 Doppelwagen waren am Morgen im Einsatz – nur noch ein gutes …

Regionalverkehr: Mehr Regionalzüge in Berlin und Brandenburg zum Jahreswechsel

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101229.html

(Berlin, 29. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn AG setzt im Regionalverkehr zusätzliche Züge zum Jahreswechsel (31. Dezember/1.Januar 2011) ein.

RE 1 – Brandenburg–Potsdam–Berlin–Fürstenwalde–Frankfurt (Oder)
Zusätzlich starten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar 2011 Regionalzüge von Berlin Friedrichstraße um 3.39 Uhr und um 4.36 Uhr nach Brandenburg. In der Gegenrichtung fahren zusätzliche Züge um 2.37 Uhr und 3.23 Uhr von Brandenburg nach Berlin Friedrichstraße.

Um 3.07 Uhr ab Berlin Zoologischer Garten beziehungsweise um 1.35 Uhr ab Berlin Ostbahnhof verkehrt jeweils ein Zug nach Frankfurt (Oder). Von Frankfurt (Oder) werden um 1.28 Uhr und 2.44 Uhr nach Berlin Ostbahnhof beziehungsweise nach Berlin Zoologischer Garten Zusatz-Züge eingesetzt.

RE 2 – Cottbus–Berlin–Rathenow
Nach Cottbus fährt ab Berlin Hauptbahnhof ein Regionalzug um 1.50 Uhr und erreicht Cottbus um 3.38 Uhr. Nach Rathenow verkehrt ein Zug in dieser Nacht ab Berlin Friedrichstraße um 1.12 Uhr und ist um 2.05 Uhr in Rathenow.

RE 3 – Berlin–Bernau–Eberswalde
Neben der planmäßigen Nachtverbindung wird eine weitere Verbindung von Berlin Friedrichstraße (ab 2.58 Uhr) über Berlin-Ostbahnhof mit Ankunft in Eberswalde um 3.47 Uhr angeboten. Von Eberswalde fährt ein Zug um 3.57 Uhr nach Berlin-Lichtenberg (an 4.34 Uhr).

RE 5 – Berlin–Ludwigsfelde–Luckenwalde–Jüterbog
Von Berlin Friedrichstraße (ab 3.05 Uhr) wird ein weiterer Zug mit Ankunft in Jüterbog um 4.13 Uhr verkehren (über Berlin-Schönefeld Flughafen).

RE 7 – Wünsdorf–Berlin–Potsdam-Rehbrücke–Michendorf–Belzig
Ein zusätzlicher Zug wird um 3.40 Uhr in Berlin-Ostbahnhof eingesetzt, der Belzig um 4.57 Uhr erreicht. In der Gegenrichtung beginnt ein Zug in Belzig um 2.12 Uhr und endet in Berlin-Ostbahnhof um 3.28 Uhr.

Nach Wünsdorf-Waldstadt besteht eine zusätzliche Fahrtmöglichkeit in dieser Nacht. Die Abfahrt in Berlin Ostbahnhof ist um 1.22 Uhr. In Wünsdorf-Waldstadt fährt ein zusätzlicher Zug um 3.02 Uhr in Richtung Berlin.

RB 10 – Berlin–Falkensee–Nauen
Zusätzlich zum regulären Fahrplan werden zwei Züge zwischen Berlin Friedrichstraße (um 1.22 Uhr und um 3.52 Uhr) und Nauen eingesetzt. Die Abfahrten zusätzlicher Züge in Nauen sind 0.30 Uhr, 2.55 Uhr und 4.46 Uhr in Richtung Berlin.

Über die Abfahrts- und Ankunftszeiten können sich Reisende beim Kundendialog DB Regio unter 0331 235 6881 und -6882 und im Internet unter www.bahn.de informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + VBB: Neue Preise im VBB ab 1. Januar 2011

http://www.lok-report.de/

Zum 1. Januar 2011 ändern sich die Fahrpreise für Busse und Bahnen im
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die Preise werden um durchschnittlich
2,8 Prozent steigen und liegen damit aber weiterhin unter der
Inflationsrate in beiden Ländern (seit April 2008 3,1 Prozent).
In Berlin kostet der Einzelfahrausweis AB ab dem 1. Januar 2011 2,30 Euro
statt wie bisher 2,10 Euro. Demgegenüber wird der Preis für die
4-Fahrten-Karte in Berlin AB deutlich geringer angehoben: Statt 8 Euro
müssen künftig 8,20 Euro dafür bezahlt werden (+2,5 Prozent). Der Umstieg
zur 4-Fahrten-Karte lohnt sich also noch mehr.
Der Preis für den Berliner Einzelfahrausweis ABC steigt um 20 Cent auf 3
Euro. Die Preise für die ermäßigten Einzelfahrausweise AB (1,40 Euro) und
die ermäßigte 4-Fahrten-Karte (5,30 Euro) bleiben stabil. Günstiger werden
die Kleingruppen-Tageskarten in Berlin AB (15,00 Euro statt 15,90), BC
(15,30 Euro statt 15,40) und ABC (15,50 Euro statt 16,10).
Alle ermäßigten Einzelfahrausweise und Tageskarten außerhalb des
Tarifbereichs Berlin ABC bleiben preisstabil. In den kreisfreien Städten
Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus verteuert sich der
Einzelfahrausweis AB um 10 Cent auf 1,30 Euro, in Potsdam auf 1,80 Euro.
Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte VBB-Umweltkarte
Berlin AB auf 74 Euro (+2,8 Prozent), für ABC auf 91 Euro (+2,8 Prozent).
In Potsdam kostet diese Monatskarte AB künftig einen Euro mehr (36 Euro),
in Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus jeweils 50 Cent
mehr (37 Euro). Das VBB-Abo 65plus behält seinen bisherigen Preis mit
monatlich 47 Euro. Auch die Abonnements für Berliner Schüler und
Auszubildende verändern sich nicht. Für Potsdamer Schülerinnen und Schüler
verringert sich der Preis im Abonnement um 10 Prozent.
Das Abonnement mit jährlicher Abbuchung stellt künftig in Berlin AB die
günstigste Jahreskartenform dar – 675 Euro im Jahr. Die Jahreskarte in
Einmalzahlung sowie das Abonnement mit monatlicher Abbuchung kosten künftig
695 Euro im Jahr.
Die alten Fahrausweise können noch bis zum 14. Januar 2011 abgefahren
werden – danach werden sie bei den Verkehrsunternehmen gegen Zuzahlung des
Differenzbetrages umgetauscht.
Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. April 2008. Der Preis für
den Berliner Einzelfahrausweis AB wurde das letzte Mal im August 2005
erhöht (PressemeldungVBB, 29.12.10).

Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung "SPNV Netz Nord-Süd"

http://www.lok-report.de/

Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und

der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im

Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV

Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S

250-384188).

Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den

Linien:

• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm

p.a und

• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.

in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und

Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der

Vertragslaufzeit beauftragt werden.

Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:

• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100

000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.

Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)

Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;

Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.

Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der

Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt

Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination

Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.

• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –

Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;

Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5

600 000 Zugkm p.a.)

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;

Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /

Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /

Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich

südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie

RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –

Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird

die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).

Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung „SPNV Netz Nord-Süd“

http://www.lok-report.de/

Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und

der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im

Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV

Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S

250-384188).

Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den

Linien:

• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm

p.a und

• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.

in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und

Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der

Vertragslaufzeit beauftragt werden.

Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:

• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100

000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.

Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)

Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;

Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.

Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der

Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt

Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination

Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.

• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –

Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;

Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5

600 000 Zugkm p.a.)

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;

Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /

Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /

Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich

südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie

RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –

Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird

die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Land springt für Bahn ein, Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro Tag erweitert, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/
dg/0/1/273125/

Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht
wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot
zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro
Tag erweitert. Damit wird der Verlust von sechs wegfallenden Zügen
wenigstens zum Teil aufgefangen.
Hintergrund ist, dass sich die Deutsche Bahn in der Brandenburger Region
weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit dem Fahrplanwechsel im
Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen Bahn (DB) sollen im
Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes Nahverkehrsangebot
ausgeglichen werden.
Das Land Brandenburg finanziert das zusätzliche Angebot und hat die …

Schiffsverkehr: Kein Schiff wird kommen, Die Zukunft der Fähre auf dem Tegeler See ist ungewiss. Inselbewohner befürchten, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1229/berlin/
0035/index.html

Mitten drin und doch weit weg. Die Inseln Valentinswerder und Maienwerder
im Tegeler See sind nur ein paar Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, aber
von dem hektischem Treiben in der City ist dort nichts zu spüren. „Die Ruhe
ist herrlich. Gerade jetzt im Winter“, sagte Andreas Reuter, der als
Inselwart auf Valentinswerder lebt. Aber nun fürchten die Insulaner, dass
es auf ihrem Archipel künftig zu ruhig sein wird. Denn die Zukunft der
Fährlinie, die das Festland mit den Inseln verbindet, ist ungewiss. Die
Familie Burchardi, die mit ihrer „Odin IV“ bislang hinüberfuhr, hat ihre
Konzession für die Personenfähre zurückgegeben. „Aus personellen und aus
finanziellen Gründen“, wie Andreas Burchardi gestern der Berliner Zeitung
bestätigte.
Das Ende habe sich schon im Sommer angekündigt, berichtete Inselwart
Reuter. Von den zwei Fährleuten sei einer …

S-Bahn: Züge händeringend gesucht, S-Bahn bittet um Wagen / Verwehung stoppt Verkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1229/berlin/
0058/index.html

Haben Sie zufällig noch ein paar Loks und Wagen übrig? Händeringend suchen
die Manager der S-Bahn Berlin in ganz Deutschland Züge, mit denen sie ihren
Fahrzeug-engpass ab 3. Januar zumindest teilweise ausgleichen können. Dann
wird der Berufsverkehr spürbar zunehmen, weil viele Arbeitnehmer aus den
Weihnachtsferien zurückkehren. „Wir haben mehrere Anfragen gestellt“, sagte
ein Bahnsprecher gestern. Ziel sei es, auf ausgewählten Regionalzugstrecken
zusätzliche Züge einzusetzen – als Ergänzungsverkehr zur S-Bahn, die
zumindest nach den bisherigen Plänen auf allen Strecken weiter betrieben
werden soll. Ob die Anfragen Erfolg haben werden, war gestern aber noch
nicht absehbar. Denn auch die Deutsche Bahn (DB) Regio leidet unter
Fahrzeugausfällen.
„Wir haben weiterhin massive Probleme“, hieß es gestern bei der S-Bahn.
Gestern erreichte das DB-Unternehmen einen weiteren …