U-Bahn + Bahnhöfe: U-Bahnhof wird zwölf Millionen Euro teurer, Einigung im Streit um U 55, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1215/berlin/
0079/index.html

Kleine Bahn, große Rechnung. Die U-Bahn-Linie U 55 in Mitte wird teurer als
geplant – allerdings nicht so teuer wie ursprünglich befürchtet. Denn in
dem seit Monaten schwelenden Streit um die Kosten des U-Bahnhofs
Brandenburger Tor, in dem die Züge derzeit enden, ist nach Informationen
der Berliner Zeitung nun eine Einigung in Sicht. Dem Vernehmen nach haben
sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Arbeitsgemeinschaft U 55,
die vom Baukonzern Hochtief geleitet wird, auf einen Vergleich geeinigt.
Die Baufirmen bekommen fast 9,8 Millionen Euro plus 19 Prozent
Mehrwertsteuer, also 11,6 Millionen Euro. Dafür ziehen die Unternehmen ihre
Nachtragsforderung von mehr als 40 Millionen Euro zurück und verzichten auf
ihre Klage.
Die vorläufige Endstation der als „Stummelbahn“ geschmähten, nur 1,9
Kilometer langen …

Flughäfen: Klagen wenig aussichtsreich – Bürger versuchen es dennoch, Der Flugrouten-Streit beschäftigt nun auch Juristen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1215/berlin/
0047/index.html

Die Brandenburger Landesregierung sieht den angekündigten Klagen gegen den
Bau des neuen Schönefelder Flughafens gelassen entgegen. „Wir sind uns
sicher, dass sie keinen Erfolg haben werden“, sagte ein hochrangiger
Beamter der Berliner Zeitung. Wie berichtet, wollen vier Bürger gegen den
Planfeststellungsbeschluss, mit dem das Land das Projekt genehmigt hat, vor
Gericht ziehen. Die Planer hätten bei den Flugrouten getrickst und
getäuscht, rügen sie. „Doch die Routen sind kein Bestandteil des
Beschlusses. Das hat das Bundesverwaltungsgericht im Schönefeld-Urteil von
2006 bestätigt“, hieß es in Potsdam. Die Verfahren zielen ins Leere.
Die Sprecherin des Bundesverwaltungsgerichts, Sibylle von Heimburg, sagte:
„Die angekündigten Klagen sind bei uns …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Fahrplanänderungen im Regionalverkehr Berlin am 18. und 19. Dezember

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/

bbmv20101215a.html

(Berlin, 15. Dezember 2010) Wegen Brückenarbeiten am Ostkreuz am 18. und

19. Dezember werden Fahrplanänderungen auf den Linien RE 1, RE 2, RE 7, RB

14 erforderlich. Einzelne Züge sind auch in den Abendstunden des 17.

Dezember und in den Morgenstunden des 20. Dezember betroffen.

RE 1: Die Linie RE 1 wird geteilt. Die Züge verkehren zwischen

Magdeburg/Brandenburg und Berlin Ostbahnhof beziehungsweise zwischen

Berlin-Karlshorst – Erkner und Frankfurt(Oder)/Eisenhüttenstadt.

RE 2: Die Linie RE 2 wird geteilt. Die Züge von/nach Rathenow

beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die von/nach Cottbus fahrenden Züge

werden im Raum Berlin umgeleitet und beginnen/enden in Berlin-Lichtenberg.

RE 7: Die Linie RE 7 wird geteilt. Die von/nach Dessau/Belzig fahrenden

Züge beginnen/enden in Berlin Friedrichstraße. Die nach/von Wünsdorf

fahrenden Züge werden im Raum Berlin umgeleitet und beginnen/enden in

Berlin-Lichtenberg Die Halte in Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst

entfallen.

RB 14: Die Züge der Linie RB 14 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und

Berlin-Schönefeld Flughafen aus und werden durch Busse ersetzt.

Im Raum Berlin nutzen Reisende die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu

informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet

unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio

Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die

Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RE 2 vom 17. Dezember bis 20. Dezember

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20101215.html

(Berlin, 15. Dezember 2010) Wegen Gleisarbeiten zwischen Lübbenau und
Vetschau fallen vom 17. Dezember ab 21 Uhr bis 20. Dezember 2.15 Uhr die
Züge der Linie RE 2 aus und werden durch Busse ersetzt. In Vetschau besteht
Anschluss zwischen dem Ersatzverkehr und den Zügen des RE 2. In Lübbenau
besteht Anschluss an den planmäßigen Ersatzverkehr.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die
Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Neuer Aufzug für Bahnhof Lichtenberg, Deutsche Bahn setzt Aufzugsprogramm fort / Stufenfrei zwischen S- und U-Bahn umsteigen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101214.html

(Berlin, 14. Dezember 2010) Auf dem Bahnhof Lichtenberg verbindet jetzt ein
neuer Aufzug den S-Bahnsteig mit der U-Bahn-Verteilerebene. Damit kann
zwischen S- und U-Bahn barrierefrei umgestiegen werden. Auch das Umsteigen
zum Bus wird einfacher.

Mit dem Bau der technisch schwierigen Konstruktion konnte wegen der langen
Frostperiode erst im Frühjahr begonnen werden. Der neue Aufzug verbraucht
weniger Strom als der alte. Im Zusammenhang mit den Arbeiten wurden am
Abgang zur U-Bahn eine neue Beleuchtung installiert, die Seitenwände
optisch freundlicher gestaltet und das Blindenleitsystem angepasst.
Zeitgleich wurde auch die vorhandene Fahrtreppe erneuert.

Insgesamt investierte die Deutsche Bahn hier rund 1,1 Millionen Euro aus
dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Das Vorhaben ist Teil des
Programms der Bahn, bis Ende dieses Jahres rund 80 Prozent der Stationen
barrierefrei zu gestalten. Im nächsten Jahr ist im Bahnhof
Berlin-Lichtenberg der Bau eines Aufzugs zum Fernbahnsteig 15/16 geplant.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr + Straßenverkehr: Winterpause bei Call a Bike, dem Fahrradmietsystem der Bahn, Drei Monate Winterpause / Pauschalangebot für Fahrradfreunde / Sonderregelung in Stuttgart, Hamburg und an 57 ICE-Bahnhöfen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20101213.html

(Frankfurt am Main, 13. Dezember 2010) Für das Fahrradmietsystem Call a
Bike beginnt ab Mitte Dezember die Winterpause.

Die rund 5.000 Räder an den Standorten Frankfurt am Main, Berlin, München,
Köln und Karlsruhe werden in die Werkstätten gebracht und von Fachleuten
für den Saisonbeginn im nächsten Frühjahr generalüberholt. Je nach
Wetterlage stehen die Fahrräder den Kunden ab Mitte März wieder zur
Verfügung. Echte Fahrradfans müssen aber auch in diesen Städten nicht auf
ihr Rad verzichten. Sie können sich ihr persönliches Rad während der drei
Wintermonate für pauschal 60 Euro mieten.

Eine Sonderregelung für die kalte Jahreszeit gibt es in Stuttgart und an
den 57 ICE-Bahnhöfen, die mit Call a Bike-Stationen ausgestattet sind. Hier
stehen die Räder auch im Winter zur Verfügung stehen. Da erfahrungsgemäß
bei Minusgraden eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird ihre Anzahl
dem jeweiligen Bedarf angepasst.

Für die Fahrräder von StadtRAD Hamburg gibt es keine Winterpause, sie
können ganzjährig ausgeliehen werden, entweder per Handy oder direkt an den
Entleihterminals, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind.

Das Mieten der bundesweit rund 6.000 Call a Bike-Räder funktioniert ganz
einfach. Mit einem Anruf beim Kundenservice oder im Internet registriert
man sich einmalig bundesweit als Call a Bike-Kunde. Die Freischaltung für
das Fahrradmietsystem der Bahn erfolgt sofort. Die Räder können rund um die
Uhr unter der auf dem Fahrradschloss aufgedruckten Rufnummer per Handy
ausgeliehen werden.

Weitere Informationen zum Fahrradmietsystem der Bahn gibt es im Internet
unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus + BVG: BVG will 18 Millionen Euro investieren, Busse sollen zuverlässiger verkehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0078/index.html

Mit einem großen Sonderprogramm wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
dafür sorgen, dass der Busverkehr wieder stabiler und zuverlässiger wird.
Um Werkstattkapazitäten aufzustocken und Arbeitsabläufe zu verbessern,
plant das Landesunternehmen zusätzliche Ausgaben. Nach Informationen der
Berliner Zeitung ist von rund 18 Millionen Euro die Rede.
„Wir sind fest entschlossen, alles Nötige zu tun“, sagte Petra Reetz, die
Sprecherin des Landesunternehmens. Die intern genannte Summe wollte sie
aber noch nicht …

Flughäfen: "Wie gegen eine Wand geredet", Umweltexperte Bechmann hat schon früh vor der BBI-Planung gewarnt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0028/index.html

Dass die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI auch den gesamten
Süden Berlins schwer durch Lärm belasten könnten, sei allen Beteiligten
bereits schon vor dem Jahr 2001 klar gewesen. Das sagt der Umweltexperte
Professor Arnim Bechmann. Der Autor des Buches „Auf Sand gebaut – Die
Umweltverträglichkeitsprüfung zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld“
begleitete 1993/94 als Controller für die brandenburgische Landesregierung
das Raumordnungsverfahren und war während des Anhörungsverfahrens 2001 als
Gutachter für die Schutzgemeinschaft der Schönefeld-Anliegergemeinden
tätig.

Herr Bechmann, Sie halten Schönefeld als Flughafenstandort für ungeeignet.

Aus Umweltsicht allemal. Bereits während des Raumordnungsverfahrens, das
sehr ergebnisoffen …

Flughäfen: „Wie gegen eine Wand geredet“, Umweltexperte Bechmann hat schon früh vor der BBI-Planung gewarnt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0028/index.html

Dass die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI auch den gesamten
Süden Berlins schwer durch Lärm belasten könnten, sei allen Beteiligten
bereits schon vor dem Jahr 2001 klar gewesen. Das sagt der Umweltexperte
Professor Arnim Bechmann. Der Autor des Buches „Auf Sand gebaut – Die
Umweltverträglichkeitsprüfung zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld“
begleitete 1993/94 als Controller für die brandenburgische Landesregierung
das Raumordnungsverfahren und war während des Anhörungsverfahrens 2001 als
Gutachter für die Schutzgemeinschaft der Schönefeld-Anliegergemeinden
tätig.

Herr Bechmann, Sie halten Schönefeld als Flughafenstandort für ungeeignet.

Aus Umweltsicht allemal. Bereits während des Raumordnungsverfahrens, das
sehr ergebnisoffen …

Flughäfen: Wurden Richter bewusst getäuscht?, Schreiben der Flugsicherung gehörte ursprünglich zum Planfeststellungsantrag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0040/index.html

Dem Bundesverwaltungsgericht und Betroffenen ist offenbar bewusst
vorenthalten worden, dass vom Fluglärm am künftigen Hauptstadtflughafen BBI
in Schönefeld mehr Berliner betroffen sein können, als lange Zeit
angenommen. Das geht aus Unterlagen hervor, die der Berliner Zeitung
vorliegen.
Ein Schreiben der Deutschen Flugsicherung (DFS), in dem darauf verwiesen
wird, dass die Abflugrouten um mindestens 15 Grad von den angenommenen
Geradeaus-Routen abweichen können, sollte ursprünglich im
Planfeststellungsantrag enthalten sein. Konkret bedeutet das, dass damals
schon darauf hingewiesen wurde, dass die Flugzeuge nach dem Start eine
Kurve in Richtung Berlin fliegen könnten. Noch vor der Übergabe des mehrere
Dutzend Aktenordner starken, penibel durchnummerierten Antrags Ende …