VBB + Mobilität: VBB Bus & Bahn-Begleitservice ab sofort auf vollen Touren

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110328.html

(Berlin, 28. März 2011) Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab sofort täglich für den Bus & Bahn-Begleitservice im Einsatz – auch am Wochenende – durchgehend von 7 Uhr bis 22 Uhr. Möglich wird dies durch die Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH, die die komplette Finanzierung der Sachkosten für den Bus & Bahn-Begleitservice übernimmt. Im Beisein der Berliner Sozialsenatorin Carola Bluhm wurden heute die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuem Arbeitsmaterial ausgestattet. Das Engagement für mobilitätseingeschränkte Kunden ist Teil des Entschuldigungspakets, mit dem die S-Bahn Berlin ihr Bedauern über die eingeschränkten Betriebsleistungen zum Ausdruck bringt.

Mit dem beginnenden Frühling zieht es die Menschen wieder raus aus den eigenen vier Wänden. Das helle Licht und die wärmenden Sonnenstrahlen bewirken, dass die Menschen unternehmenslustiger werden und sich wieder bewegen möchten. Das Angebot des kostenlosen Bus & Bahn-Begleitservice macht es in der Mobilität eingeschränkten Menschen möglich, dies wieder zu genießen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sei es mit der Begleitung zu Theater-, Kino- oder Sportveranstaltungen, zu Arztterminen oder zu einem Besuch bei Familie und Bekannten.

Senatorin Carola Bluhm: „Der Bus- und Bahn-Begleitservice des VBB ist ein besonders erfolgreiches Projekt des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS). Ich werde mich auch künftig mit aller Kraft dafür einsetzen, dass es mit dem ÖBS in Berlin weiter geht. Er ist längst angekommen in der Stadt. Und mit mir kämpft ein aktiver Teil dieser Gesellschaft dafür, dass er erhalten bleibt. Es sind die Beschäftigten selbst, aber auch jene, die von ihrer Arbeit profitieren – wie beispielsweise die Berlinerinnen und Berliner, die durch den VBB-Begleitservice mehr Mobilität erfahren.“

Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Jetzt haben viel mehr Menschen in Berlin die Möglichkeit unseren Service zu nutzen und so wieder mobiler zu werden. Wir wollen gerade diejenigen ansprechen, die oft Angst haben, sich alleine in Bussen und Bahnen fortzubewegen. Der Bus & Bahn-Begleitservice ermöglicht Ihnen wieder am öffentlichen Leben teilzuhaben, stärkt ihr Selbstbewusstsein und gibt ihnen ein Stück Lebensqualität zurück.“

Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem VBB diesen Begleitservice weiterhin anbieten zu können. Die finanzielle Unterstützung des Angebotes ist gut investiertes Geld, da viele Kunden durch den Begleitservice wieder mobiler werden“.

Einsatzgebiet des Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon Montag bis Freitag zwischen 8und 16 Uhr (030 – 25 414 414) oder über die VBB-Homepage (www.vbbonline.de/begleitservice) angefragt werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

VBB + S-Bahn: S-Bahn beendet vorbeugenden 60 km/h-Fahrplan

http://www.lok-report.de/

Am Montag kehrt die S-Bahn Berlin GmbH wieder zum Notfahrplan vor dem Wintereinbruch zurück. Fahrgäste der S-Bahn müssen sich weiterhin auf einen eingeschränkten Betrieb einstellen: Aufgrund der andauernden technischen Probleme werden nur rund 75 Prozent der vertraglich vereinbarten Fahrzeuge im Einsatz sein.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz, erwartet von der S-Bahn Berlin GmbH, dass sie die nun kommenden Frühlings- und Sommermonate intensiv nutzt, um die noch ungelösten technischen Probleme endlich in den Griff zu kriegen. „Notwendige Investitionen müssen jetzt ohne Zögern getätigt werden, damit im nächsten Winter ein erneuter 60-km/h-Fahrplan verhindert wird. Auch muss die S-Bahn Berlin GmbH jetzt kurzfristig Farbe bekennen und aufzeigen, wann sie mehr Fahrzeuge bereitstellen kann und es damit zu tatsächlichen Verbesserungen kommt.“
Der noch bis zum 27. Februar geltende Winter-Not-Fahrplan mit der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h war vor fünf Wochen eingeführt worden, um bei winterlicher Witterung einem erneuten möglichen Zusammenbruch des Betriebs vorzubeugen. Für die Fahrgäste bedeutete diese Vorsichtsmaßnahme an vielen Stellen Taktausdünnungen, Fahrzeitverlängerungen, Anschlussverluste oder zusätzliche Umsteigezwänge. Die S-Bahn ist grundsätzlich für 100 km/h ausgelegt, fährt aber wegen technischer Probleme seit Langem nur maximal 80 km/h (Pressemeldung VBB, 28.02.11).

S-Bahn: VBB-Sonderliniennetz informiert über S-Bahn-60 km/h-Fahrplan

http://www.lok-report.de/

Ab Montag gilt bei der S-Bahn Berlin GmbH ein weiterer neuer Notfahrplan.
Da die S-Bahnfahrzeuge nur noch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60
Kilometern pro Stunde unterwegs sein werden, verändern sich die Ab- und
Ankunftszeiten im gesamten S-Bahnnetz. Gleichzeitig verlängert sich die
Fahrzeit um bis zu 10 Minuten. Zusätzlich kann es beim Umsteigen zu
längeren Wartezeiten kommen, weil viele Anschlüsse zu Straßenbahnen und
Bussen nicht in gewohnter Form hergestellt werden können. Der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) empfiehlt den Fahrgästen, sich
unbedingt vor Fahrtbeginn über die neuen Fahrpläne zu informieren.
Die Online-Fahrplanauskunft (VBBonline.de) des VBB enthält alle
Fahrplananpassungen der S-Bahn und die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg. Abrufbar sind ab sofort auch
die zusätzlichen ergänzenden oder angepassten Fahrten von Straßenbahnen und
Bussen der Verkehrs-unternehmen, die Ihre Fahrpläne auf die kurzfristigen
Fahrplanänderungen der S-Bahn abstimmen konnten. Über die Funktion
„Fahrplanbuch online“ kann man sich auch eigene Linienfahrpläne ausdrucken.
Um die besonders betroffenen Fahrgäste in den Berliner Stadtrandgebieten
und dem Umland über die veränderten und verlängerten Fahrzeiten zu
informieren, hat der VBB ein S-Bahn-Sonderliniennetz entwickelt und auf der
Homepage veröffentlicht. Alle Informationen und Maßnahmen finden sich unter
www.VBBonline.de/aktuell und können auch telefonisch in der
VBB-Info-Hotline unter 030-25 41 41 41 erfragt werden.
Fahrplananpassungen und ergänzende Fahrten im Einzelnen:
• DB Regio AG: Der Regionalexpress RE 6 aus Hennigsdorf nach Berlin-Spandau
wird über Berlin-Jungfernheide zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen verlängert.
• Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG): Die stündlich fahrende Linie
807 wird nicht in Hennigsdorf enden, sondern bis zum U-Bahnhof Alt-Tegel
verlängert. In Richtung Hennigsdorf Nord / Oranienburg besteht Anschluss an
die Linie 824.
• Woltersdorfer Straßenbahn: Wesentliche Änderungen sind die um 2- Minuten
früheren Abfahrtzeiten, der veränderte Nachtverkehr und die etwas kürzeren
Umsteigezeiten zur S- Bahnlinie S3. Weitere Informationen unter
www.woltersdorfer-strassenbahn.de
• Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH: Um den Fahrgästen weiter einen
direkten Anschluss an die S-Bahnlinie S3 bieten zu können, verschieben sich
die Fahrzeiten auf der Tram 88 prinzipiell um zwei Minuten nach vorne. Die
Übergangszeiten am Bahnhof Friedrichshagen in Richtung Berlin verkürzen
sich auf drei Minuten, die in Richtung Schöneiche/Rüdersdorf auf fünf
Minuten. Weitere Informationen dazu unter www.srs-tram.de.
• Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF): Die Buslinien 704, 710, 711,
713, 720, 792, 793, 794, 797 werden zeitlich an den S-Bahnnotfahrplan
angepasst. Die Haltestellenaushänge werden so schnell wie möglich
aktualisiert. Weitere Informationen unter www.vtf-online.de
(Pressemitteilung VBB, 24.01.11).

S-Bahn + VBB: Trauriger Jahrestiefstand von einsatzbereiten S-Bahnzügen

http://www.lok-report.de/

Zum Jahresende hat die Berliner S-Bahn einen traurigen Rekordtiefstand bei der Anzahl ihrer verfügbaren Züge erreicht. Im morgendlichen Berufsverkehr waren nur 228 Viertelzüge im Linieneinsatz – so wenig wie noch nie in diesem Jahr.
Damit erbringt die S-Bahn Berlin GmbH nur noch 40 Prozent der vertraglich vereinbarten Leistung. Auch für die Silvesternacht und zum Schulbeginn im Januar müssen die Berliner, Brandenburger und ihre Gäste sich auf weitere massive Beeinträchtigungen im S-Bahnverkehr einstellen.
Während Berlin sich freut, rund eine Million Besucher zur Silvesterfeier am Brandenburger Tor zu begrüßen, müssen die S-Bahnfahrgäste auf der Stadtbahn sowie im Nord-Süd-Tunnel mit überfüllten, verkürzten und verspäteten S-Bahnzügen bei der An- und Abreise zur Party am Brandenburger Tor rechnen. Der VBB empfiehlt auf die U-Bahn auszuweichen (U6: S+U Friedrichstraße Bhf; U2: S+U Potsdamer Platz Bhf; U9: U Hansaplatz + Fußweg).
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, zieht eine ernüchternde Bilanz: „Die S-Bahn Berlin GmbH verabschiedet sich mit einem weiteren traurigen Negativrekord aus dem Jahr 2010. Zum dritten Mal ist die S-Bahnleistung in einem Winter drastisch eingebrochen. Ganz offensichtlich hat der DB-Konzern aus dem Desaster im Januar 2009, als in der ersten Januarwoche mehr als 3000 S-Bahnzüge ausfielen, nichts gelernt und nicht die richtigen Konsequenzen gezogen, um auch im Winter ordentliche Leistungen zu erbringen.“
Im neuen Jahr werden die Einschränkungen bei der S-Bahn noch gravierender sein: Einzelne Linienab-schnitte werden aufgrund der weiter sinkenden Fahrzeugverfügbarkeit von 203 Viertelzügen (36 % der vertraglich vereinbarten Leistung) ab dem 02.01.2011 nicht mehr bedient werden. Die Nutzung von Schienenersatzverkehren auf den Abschnitten Strausberg – Strausberg Nord und Hennigsdorf – Schönholz sowie von alternativen öffentlichen Verkehrsmitteln in den ebenfalls nicht bedienten Abschnitten Spandau – Westkreuz und Wartenberg-Springpfuhl kann zu einer Verlängerung der Fahrzeit führen. Die Einschränkungen für die Fahrgäste erschöpfen sich jedoch nicht nur auf diesen Abschnitten, sondern es werden im gesamten Netz zusätzliche Belastungen auf die Fahrgäste zukommen: verkürzte Züge und Linienführungen, ausgedünnte Takte und Verspätungen werden zu weiteren, teils erheblichen Wartezeiten führen. Eine Planbarkeit des Schul- und Arbeitsweges wird damit weiterhin erschwert. Da die anderen Verkehrsmittel wie U-, Straßenbahn und Busse die Last der S-Bahnausfälle schultern müssen, kann es auch hier zu längeren Fahrtzeiten kommen.
Angesichts der sich immer weiter verschlechternden Situation bei der S-Bahn appelliert VBB-Chef Franz erneut an die Bundesregierung als Eigentümer der Deutschen Bahn AG und damit auch als Eigentümer des DB-Bahntochterunternehmen S-Bahn Berlin GmbH Verantwortung zu übernehmen: „Die Bundesregierung muss die notwendigen strukturellen und finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen, dass es mit der S-Bahn wieder definitiv bergauf geht. Bislang ist kein wirkliches Umsteuern der fatalen Unternehmenspolitik der Deutschen Bahn AG zu erkennen. Wenn die Deutsche Bahn eine Qualitätsverbesserung bei der S-Bahn wirklich gewollt hätte, hätte sie mehr tun können, um die S-Bahnkrise zu überwinden. Doch allein am Beispiel der absolut mangelhaften Informationen für die Fahrgäste ist deutlich, dass die bisherigen Entscheidungen und Maßnahmen nicht ausreichend waren. Im Zeitalter elektronischer Medien ist es nicht zu entschuldigen, dass es der Berliner S-Bahn auch in zwei Jahren nicht gelungen ist, das Informationssystem dahingehend zu verändern, dass die Fahrgäste über Störungen, Verspätungen und Alternativverbindungen zeitnah und umfassend informiert werden.“ (Pressemeldung VBB, 31.12.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ausgebremst Fahrgäste verlieren viel Zeit, weil Züge auf fast 700 Abschnitten das Tempo drosseln müssen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1230/brandenburg/
0038/index.html

POTSDAM. Lebenszeit ist wertvoll – und begrenzt. Darum ist es umso ärgerlicher, dass Fahrgäste auf vielen Bahnstrecken länger als nötig unterwegs sind, weil die Gleise nicht in Ordnung gehalten worden sind. Jetzt hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ermittelt, wie groß die Zeitverluste in diesem Jahr waren. Die Bilanz: An nicht weniger als 692 Stellen in Berlin und Brandenburg konnten die Züge nicht mit der eigentlich möglichen Höchstgeschwindigkeit verkehren. Auf den betroffenen 606 Kilometern verlängerten sich die Fahrzeiten um insgesamt drei Stunden und 51 Minuten. „Die Qualität des Schienennetzes stagniert“, bemängelte Verbund-Chef Hans-Werner Franz. Die Deutsche Bahn (DB) wies die Kritik in ungewöhnlich scharfer Form zurück. Die Vorwürfe seien größtenteils „ungerecht“, so ein Sprecher.
Gleismängel, die in vielen Fällen schon seit Jahren bestehen, Streckenengpässe …

Tarife + VBB: Neue Preise im VBB ab 1. Januar 2011

http://www.lok-report.de/

Zum 1. Januar 2011 ändern sich die Fahrpreise für Busse und Bahnen im
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die Preise werden um durchschnittlich
2,8 Prozent steigen und liegen damit aber weiterhin unter der
Inflationsrate in beiden Ländern (seit April 2008 3,1 Prozent).
In Berlin kostet der Einzelfahrausweis AB ab dem 1. Januar 2011 2,30 Euro
statt wie bisher 2,10 Euro. Demgegenüber wird der Preis für die
4-Fahrten-Karte in Berlin AB deutlich geringer angehoben: Statt 8 Euro
müssen künftig 8,20 Euro dafür bezahlt werden (+2,5 Prozent). Der Umstieg
zur 4-Fahrten-Karte lohnt sich also noch mehr.
Der Preis für den Berliner Einzelfahrausweis ABC steigt um 20 Cent auf 3
Euro. Die Preise für die ermäßigten Einzelfahrausweise AB (1,40 Euro) und
die ermäßigte 4-Fahrten-Karte (5,30 Euro) bleiben stabil. Günstiger werden
die Kleingruppen-Tageskarten in Berlin AB (15,00 Euro statt 15,90), BC
(15,30 Euro statt 15,40) und ABC (15,50 Euro statt 16,10).
Alle ermäßigten Einzelfahrausweise und Tageskarten außerhalb des
Tarifbereichs Berlin ABC bleiben preisstabil. In den kreisfreien Städten
Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus verteuert sich der
Einzelfahrausweis AB um 10 Cent auf 1,30 Euro, in Potsdam auf 1,80 Euro.
Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte VBB-Umweltkarte
Berlin AB auf 74 Euro (+2,8 Prozent), für ABC auf 91 Euro (+2,8 Prozent).
In Potsdam kostet diese Monatskarte AB künftig einen Euro mehr (36 Euro),
in Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus jeweils 50 Cent
mehr (37 Euro). Das VBB-Abo 65plus behält seinen bisherigen Preis mit
monatlich 47 Euro. Auch die Abonnements für Berliner Schüler und
Auszubildende verändern sich nicht. Für Potsdamer Schülerinnen und Schüler
verringert sich der Preis im Abonnement um 10 Prozent.
Das Abonnement mit jährlicher Abbuchung stellt künftig in Berlin AB die
günstigste Jahreskartenform dar – 675 Euro im Jahr. Die Jahreskarte in
Einmalzahlung sowie das Abonnement mit monatlicher Abbuchung kosten künftig
695 Euro im Jahr.
Die alten Fahrausweise können noch bis zum 14. Januar 2011 abgefahren
werden – danach werden sie bei den Verkehrsunternehmen gegen Zuzahlung des
Differenzbetrages umgetauscht.
Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. April 2008. Der Preis für
den Berliner Einzelfahrausweis AB wurde das letzte Mal im August 2005
erhöht (PressemeldungVBB, 29.12.10).

Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren "Elbe-Elster"

http://www.lok-report.de/

Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund

Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in

Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren

„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG

erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab

Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere

Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.

Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma

Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei

Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im

Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind

zukünftig klimatisiert.

Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,

barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges

angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch

schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut

werden.

Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze

werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste

verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische

Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter

anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr

Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und

allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und

kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle

Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen

RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49

bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge

zwischen Cottbus und Dresden.

Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz

• Betreiber: DB Regio AG

• Betriebsaufnahme: Juni 2013

• Vertragsende: Dezember 2022

• Linien:

RE15 Dresden – Hoyerswerda

RE18 Dresden – Cottbus

RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla

RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus

• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,

21.12.10).

Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren „Elbe-Elster“

http://www.lok-report.de/

Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund

Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in

Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren

„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG

erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab

Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere

Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.

Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma

Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei

Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im

Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind

zukünftig klimatisiert.

Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,

barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges

angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch

schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut

werden.

Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze

werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste

verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische

Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter

anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr

Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und

allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und

kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle

Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen

RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49

bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge

zwischen Cottbus und Dresden.

Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz

• Betreiber: DB Regio AG

• Betriebsaufnahme: Juni 2013

• Vertragsende: Dezember 2022

• Linien:

RE15 Dresden – Hoyerswerda

RE18 Dresden – Cottbus

RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla

RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus

• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,

21.12.10).

Mobilität + VBB: Mobil trotz Handikap dank S-Bahn-Hilfe, VBB Bus&Bahn-Begleitservice wieder komplett im Einsatz, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=936

Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice ist seit 24. November wieder mit vollen

Umfang für mobilitätseingeschränkte Kunden im Einsatz. 60 Mitarbeiter

begleiten täglich – auch am Wochenende – in der Zeit von 7 bis 22 Uhr

kostenlos Fahrgäste, die sich bei der Nutzung der öffentlichen

Verkehrsmittel unsicher fühlen.

Ermöglicht wird dies durch die S-Bahn Berlin, die als Teil ihres

Entschuldigungspakets die komplette Sachkostenfinanzierung für den

Begleitservice für volle drei Jahre übernimmt. Rund 50 Anfragen für eine

Begleitung gehen an einem Tag bei der VBB-Dienstleistungseinrichtung ein.

Eine regelmäßige Kundin ist die Rollstuhlfahrerin Gerlinde Bendzuck.

Wer Gerlinde Bendzuck kennenlernt, kann sich nicht vorstellen, dass die …

Mobilität + VBB: Mobil trotz Handikap dank S-Bahn-Hilfe, VBB Bus&Bahn-Begleitservice wieder komplett im Einsatz, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=936

Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice ist seit 24. November wieder mit vollen

Umfang für mobilitätseingeschränkte Kunden im Einsatz. 60 Mitarbeiter

begleiten täglich – auch am Wochenende – in der Zeit von 7 bis 22 Uhr

kostenlos Fahrgäste, die sich bei der Nutzung der öffentlichen

Verkehrsmittel unsicher fühlen.

Ermöglicht wird dies durch die S-Bahn Berlin, die als Teil ihres

Entschuldigungspakets die komplette Sachkostenfinanzierung für den

Begleitservice für volle drei Jahre übernimmt. Rund 50 Anfragen für eine

Begleitung gehen an einem Tag bei der VBB-Dienstleistungseinrichtung ein.

Eine regelmäßige Kundin ist die Rollstuhlfahrerin Gerlinde Bendzuck.

Wer Gerlinde Bendzuck kennenlernt, kann sich nicht vorstellen, dass die …