Straßenverkehr: Die Rote Armee hat Platz gemacht Verband fordert anderen Verlauf der geplanten Nord-Süd-Straße im Osten Peter Neumann Westlich oder östlich? Das ist die Frage, wenn es um die neue Nord-Süd-Straße geht, die im Osten Berlins zwischen Biesdorf und Köpenick entstehen könnte. , aus Berliner Zeitung

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Westlich oder östlich? Das ist die Frage, wenn es um die neue Nord-Süd-Straße geht, die im Osten Berlins zwischen Biesdorf und Köpenick entstehen könnte. Gestern hat der Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) den Senat aufgefordert, seine Planung für das Mittelstück der Tangentialen Verbindung Ost zu ändern. Es sollte nicht östlich, sondern westlich der Bahngleise des Außenrings entstehen, forderte Verbandpräsident Peter Ohm. Zudem sollte die 6,6 Kilometer lange Straße nicht einen, sondern zwei Fahrstreifen pro Richtung bekommen – sonst drohten Staus.
„Offenbar hat es sich noch nicht bis zum Senat herumgesprochen, dass die russischen Streitkräfte Berlin verlassen haben“, witzelte Eckhart Beleites, der frühere Präsident des VDGN. Zu DDR-Zeiten war die Tangentiale Verbindung Ost vor allem deshalb östlich des Außenrings projektiert worden, weil sich auf der Westseite damals ein Panzerverladegleis der Roten Armee befand. Heute sei das Areal nicht …

Straßenverkehr: Löcher in der Straße und im Portemonnaie Nach dem Winter gilt auf der ersten Hauptstraße Tempo 10. Anwohner sollen Reparatur bezahlen, aus Berliner Zeitung

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Der Frühling kommt, aber Berlins Straßen zeigen immer noch die Spuren des harten Winters: Schlaglöcher, aufgeplatzter Asphalt und andere Fahrbahnschäden. Nun ist zum ersten Mal in dieser Stadt eine Hauptverkehrsstraße zur Tempo-10-Zone erklärt worden. Dort ist die Fahrbahn inzwischen so kaputt, dass sie keine höhere Geschwindigkeit mehr zulässt. Dabei handelt es sich um die Arnulfstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg – eine wichtige, stark befahrene Verbindung im Süden Berlins.
Tiefe Risse ziehen sich vor allem im Schöneberger Teil der Straße wie Spinnennetze durch den Asphalt. Die Fahrbahn ist übersät mit Löchern, die nur notdürftig geflickt sind – stellenweise mit fünf verschiedenen Schichten Asphalt. Die Straßenmarkierung ist an manchen Stellen kaum mehr sichtbar, so oft wurde schon Asphalt darüber gekippt. Neben den neu aufgestellten Tempo-10-Schildern warnen andere Verkehrszeichen vor …

Straßenverkehr: Mit der Senatorin muss man rechnen Wie Junge-Reyer für den Ausbau der A 100 kämpft Peter Neumann Die Spannung steigt. Noch vor den diesjährigen Sommerferien muss der Hauptausschuss Geld freigeben, damit der Senat die Verlängerung der Autobahn A 100 von Neukölln zur Straße Am Treptower Park konkret planen kann., aus Berliner Zeitung

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Die Spannung steigt. Noch vor den diesjährigen Sommerferien muss der Hauptausschuss Geld freigeben, damit der Senat die Verlängerung der Autobahn A 100 von Neukölln zur Straße Am Treptower Park konkret planen kann. Das wäre der „Idealfall“, sonst könne der Bau nicht wie vorgesehen noch 2011 beginnen, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern. Doch von der rot-roten Koalition, die im November die 3,1 Millionen Euro für die Ausführungsplanung gesperrt hatte, gibt es noch immer keine klaren Signale, wie sie zur A 100 steht. Um ihre Kritiker umzustimmen, hat Junge-Reyer ihre Argumente weiter präzisiert. Sie sprechen für den Weiterbau – nicht nur bis Treptow, sondern darüber hinaus bis zur Frankfurter Allee.
„Warum tut die sich das eigentlich an?“ Das sei eine Frage, die sie öfter über sich hört, so die Senatorin. Seit Langem muss sich Junge-Reyer mit …

S-Bahn + Straßenverkehr: Stillstand in Ost und West Wie Straßen- und Schienenverkehr nach einem Bombenfund und Lkw-Unfall zusammenbrechen, aus Berliner Zeitung

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Kleine Ursache, große Wirkung. Zwei lokale Ereignisse schafften es gestern, große Teile des Berliner Verkehrs stundenlang lahmzulegen. Weil Bauarbeiter am Ostkreuz eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg fanden, musste der S-Bahn-Verkehr auf der stark frequentierten Ringbahn und später auch auf den Ost-West-Strecken unterbrochen werden. Zuvor war die Avus wegen eines Lkw-Unfalls gesperrt worden. In Berlin reichten die Staus bis in den Wedding und nach Wilmersdorf. Noch am Abend rollte der Verkehr nur äußerst zähflüssig.
Berlins Schienennetz ist engmaschig. Doch wenn mit dem Ostkreuz der am stärksten genutzte S-Bahn-Knotenpunkt ausfällt, suchen selbst Stammfahrgäste vergeblich nach akzeptablen Umfahrungen. Es geschah am stillgelegten Vollringtunnel – an der Stelle, an der einst das S-Bahn-Gleis zum Treptower Park unter der Südringkurve hindurchführte. Dort stieß ein Bagger gegen 11.30 Uhr auf eine Bombe deutscher …

Radverkehr: Mehr Parkplätze für Fahrräder Weil es in U- und S-Bahnen oft eng wird, heißt es nun: Bike and Ride. Neue Alternativen zum privaten Zweirad geplant, aus Berliner Zeitung

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Mit dem Fahrrad in die Bahn – es gibt nicht viele Hauptstädte, in denen das so problemlos möglich ist wie in Berlin. Doch je wärmer es nun wird, desto häufiger kommen U- und S-Bahn wieder an den Rand ihrer Kapazität. Reisende beschweren sich, dass sich Radler in ohnehin schon volle Wagen drängen. Darum versuchen die Verkehrsunternehmen und die Verwaltung jetzt, Radfahrern Alternativen schmackhaft zu machen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verzehnfachen die Zahl ihrer Fahrradstellplätze – und mehrere Partner erproben im Zentrum ein neues, sehr einfaches Mietsystem.
„Radfahren ist in Mode“, sagt der neue Fahrradbeauftragte Arvid Krenz. „Wir freuen uns, dass die Zuwächse im Radverkehr, die wir seit Jahren verzeichnen, andauern“, erklärt Burkhard Horn, Chefplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Seit 1998 habe die Fahrradnutzung um 50 Prozent zugenommen. Die Möglichkeit, …

Straßenverkehr: Im Osten was Neues Die Vollendung der Tangentialen Verbindung wäre sinnvoll, so eine Studie Peter Neumann Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll., aus Berliner Zeitung

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Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung im Auftrag des Senats gibt all jenen, die sich für die Fertigstellung dieser Nord-Süd-Trasse einsetzen, Auftrieb. Danach wäre der errechnete Nutzen sieben Mal so hoch wie die Kosten, sagte Mathias Gille, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Gegner eines anderen Projekts, der Verlängerung der A 100 zur Straße Am Treptower Park, schöpfen ebenfalls neue Hoffnung. Sie meinen, dass die TVO die Autobahn überflüssig machen würde. „Sie ist kein Ersatz“, entgegnete Gille. Der Senat halte an der Planung für die A 100 nach Treptow fest. Dies sehe der Koalitionsvertrag vor, sagte …

Straßenverkehr + U-Bahn: Geduldsprobe auf Asphalt Mehrere Pankower Durchgangsstraßen werden gleichzeitig erneuert – das sorgt für Stau. Bald fährt auch die U 2 nicht mehr, aus Berliner Zeitung

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Zurzeit muss Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) den Bewohnern Pankows ständig die gleiche Frage beantworten: Die Leute wollen wissen, warum plötzlich an so vielen Stellen die Straßen aufgerissen werden. Kann man denn die Baustellen nicht hintereinander einrichten?
Nein, antwortet Stadtrat Kirchner den Leuten. Kann man nicht. Es wurde schon viel zu lange gewartet. Jetzt ist Geld da, jetzt wird gebaut.
Sieben Großbaustellen gibt es zurzeit im Pankower Norden. Sie befinden sich in der Berliner Straße, Wollankstraße, Friedrichs-Engels-Straße, Blankenburger Straße, Kastanienallee (Rosenthal) und in der Pasewalker Straße. Auch die Pankebrücke am Anfang der Grabbeallee wird ab April 2010 erneuert. Insgesamt werden in den kommenden Jahren diese Hauptstraßen für etwa 30 Millionen Euro komplett erneuert. Sie bekommen neue Asphaltdecken, Geh- und Radwege, unter der Erde werden neue …

Straßenverkehr: Brücke des Spandauer Damms früher fertig Freigabe noch dieses Jahr, aus Berliner Zeitung

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Für die Autofahrer im Westen Berlins hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zwei gute Nachrichten. Die erste: Für den Neubau der Spandauer-Damm-Brücke in Charlottenburg muss der Verkehr auf der Autobahn A 100 und der Ringbahn nicht mehr unterbrochen werden. „Die Sperrung am vergangenen Wochenende war die letzte in diesem Umfang“, sagte Projektleiter Rolf Schumann gestern. Nur noch eine Unterbrechung sei geplant – aber nicht unter, sondern auf der Spandauer-Damm-Brücke. In den Sommerferien wird der nördliche mit dem südlichen Neubauteil verbunden. Dann werde die Überführung einige Tage lang gesperrt.
Die zweite gute Nachricht: Die neue Spandauer-Damm-Brücke wird früher fertig als angekündigt. Bislang hieß es, dass sie 2011 dem Verkehr übergeben wird. Jetzt geht Frieder Bühring, Abteilungsleiter Tiefbau, davon aus, dass dies schon im Herbst oder …

Radverkehr: Im Märzen die Radler … Mit den ersten Frühlingstagen wird das Fahrrad für viele Berliner wieder zum Hauptverkehrsmittel. Tipps zum sicheren Saisonstart mid Die einen wollen im allmorgendlichen Berufsverkehr endlich die frische Radwegluft gegen das stickige S-Bahn-Abteil tauschen, andere bei einem Wochenendausflug um den Müggelsee die ersten Knospen bestaunen., aus Berliner Zeitung

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Die einen wollen im allmorgendlichen Berufsverkehr endlich die frische Radwegluft gegen das stickige S-Bahn-Abteil tauschen, andere bei einem Wochenendausflug um den Müggelsee die ersten Knospen bestaunen. Wie dem auch sei: Jetzt wird das Fahrrad aus dem Winterschlaf geküsst. Die wichtigsten Tipps zum sicheren Saisonstart.
Durch die lange Standzeit im Keller oder in der Garage hat sich in der Regel viel Schmutz und Staub angesammelt. Daher steht erst einmal eine Grundreinigung des Fahrrades an: Hierzu benötigt man etwas Seifenlauge, einen Eimer Wasser sowie einen Schwamm. Zuerst sind Rahmen, Sattel und Lenker zu säubern. Auch die Reflektoren sollten beim Reinigen nicht vergessen werden, nur sauber erfüllen sie ihren Zweck und machen das Rad in der Dunkelheit auch von der …

Radverkehr + Straßenverkehr: Winterpause beendet – Call a Bike, das Mietrad-Angebot der Deutschen Bahn, startet in die neue Saison Überspringen: Winterpause beendet – Call a Bike, das Mietrad-Angebot der Deutschen Bahn, startet in die neue Saison Zahl der registrierten Kunden stieg 2009 zum Vorjahr deutschlandweit um 30 Prozent – 110.000 Nutzer haben über 750.000 Fahrten unternommen

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(Berlin, 16. März 2010) Sie gehören inzwischen schon zum Stadtbild, die rund 6.000 rot-silbernen Mietfahrräder der Deutschen Bahn. Pünktlich zum Frühlingsanfang werden sie ab dem 22. März rund um die Uhr und generalüberholt den Radlern wieder an allen größeren Kreuzungen und Plätzen in den Call a Bike-Städten Berlin, Frankfurt/Main, Stuttgart, München, Karlsruhe und Köln zur Verfügung stehen. An über 50 ICE-Bahnhöfen können die Mieträder der Bahn ebenfalls ausgeliehen werden.

Ein einmaliger Anruf bei der Service-Nr. 07000 5225522* oder die Anmeldung im Internet unter www.callabike.de reicht für die Registrierung. Die Freischaltung erfolgt sofort und die Fahrt ins Büro, zu einem Termin, zur Einkaufstour oder zu einem Ausflug kann starten.

Für die Zeit zwischen Ausleihe und Rückgabe wird ein Mietpreis von 8 Cent pro Minute berechnet, BahnCard-Kunden zahlen nur 6 Cent pro Minute. In beiden Fällen sind als Tageshöchstsatz für 24 Stunden 9 Euro zu zahlen, bei einer wochenweisen Ausleihe beträgt der Mietpreis 36 Euro. Die Abrechnung erfolgt 14-tägig per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren.

Registrierte Call a Bike-Kunden können die Mietfahrräder an jedem Call a Bike-Standort in Deutschland in Anspruch nehmen. Dies gilt auch für das StadtRAD in Hamburg, das seit dem Start im Sommer 2009 bereits von mehr als 33.000 StadtRAD-Kunden genutzt wird.

„Seit wir im Jahr 2001 in München mit unserem Mietrad-Angebot gestartet sind, erhöhen sich unsere Kundenzahlen jährlich im zweistelligen Bereich. Dies ist für uns ein Zeichen, dass sich unser umweltfreundliches, unkompliziertes und preisgünstiges Angebot für die Anschlussmobilität nach wie vor einer ständig wachsenden Beliebtheit erfreut“, so Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH.

Weitere Informationen zu Call a Bike, dem Mietradsystem der Bahn, sowie die vollständige Liste der ICE-Bahnhöfe mit Call a Bike-Stationen gibt es im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice unter der oben genannten Service-Nummer.

(*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. Mwst., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend)

Herausgeber: Deutsche Bahn AG